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09-12-2013, 16:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-12-2013, 16:24 von MitGlied.)
Ist zwar Bild-Zeitung, sicher fehlen noch Details, aber schön tendentiell hingestellt:
http://www.bild.de/regional/chemnitz/gef....bild.html
Seit wann ist es "normal", dass Kinder im Knast aufgezogen werden?
Normaler ist sicher, dass ein Kind in einer Ein-Eltern-Familie aufwachsen muss.
Wer bietet die normalere Version? Wohl eindeutig der Vater, also der Wärter.
Er hat bisher kindererziehungstechnisch noch nicht versagt, trotzdem:
Zitat:Der Wärter könnte dort seiner väterlichen Verantwortung nicht nachkommen.
Während Mutti, die bereits versagt hat natürlich wohlwollend die nächste Chance bekommt.
dass der Vater des Kindes eine sichere (Schicht)arbeit hat, als Beamter sich auch sicherlich die Betreuung leisten und organisieren kann... davon ist keine Rede.
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(09-12-2013, 16:21)MitGlied schrieb: dass der Vater des Kindes eine sichere (Schicht)arbeit hat, als Beamter sich auch sicherlich die Betreuung leisten und organisieren kann... davon ist keine Rede.
Vielleicht will sich der Vater auch gar nicht um das Baby kümmern.
Dazu kennt man zu wenig der Hintergründe. Und ja, es gibt auch Väter, die sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen.
Auf jeden Fall dürfte der Vater von Kindesunterhaltspflichten frei gestellt sein, solange das Kind im Knast aufwächst. Was es zum Leben braucht, bekommt es dort.
lg
Robert
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.
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(09-12-2013, 21:32)Camper1955 schrieb: Auf jeden Fall dürfte der Vater von Kindesunterhaltspflichten frei gestellt sein, solange das Kind im Knast aufwächst. Was es zum Leben braucht, bekommt es dort.
Davon würde ich nicht ausgehen.
Warum sollte der Staat sich die Kosten des Kindes nicht vom Vater wieder holen?
Wäre das erste mal, dass er darauf verzichtet. Jedenfalls bei Vätern.
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Vermutlich muss er auch noch Betreuungsunterhalt leisten, da Mutti ja im Knast dann nicht arbeiten kann.
Und als Beamter ist er die Melkkuh schlechthin. Vielleicht kriegt er noch fiktives Einkommen aufgedrückt, weil er ja theoretisch noch einen Nebenjob ausüben könnte, wie z.B. Drogen- und Alk-Schmuggel.
Mal abwarten ob der Fall in der Versenkung verschwindet oder ob es weitere Infos gibt.
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In dem Berufsfeld wird aus dem Mann ganz schnell ein Sicherheitsrisiko wenn er von seinem "Arbeitgeber" zwecks Unterhalt geschröpft wird.
Kann man staatliche Verpflegung eigentlich als Einkommen werten? ;-)
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Weitere infos hier... diesmal nicht so einseitig dargestellt, eher Berichtcharakter:
http://www.focus.de/panorama/es-waren-nu...69739.html
Wenn das stimmt, dann werden das die teuersten 5 Minuten seines Lebens...