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Ich möchte mir nicht anmassen, dass hier ein BS vor liegt.
Jedoch litt sie immer darunter im Schatten ihrer grossen Schwester zu stehen.
Sie behauptete mal, auf die Frage des größten Unglücks ihrer Mutter, die Antwort bekommen zu haben: Ihre eigene Geburt!
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Ich stimme @raid zu
Aber das löst das Problem ja nicht. Wenn ich die Quintessenz der Kommentare von Webmin (danke an dieser Stelle für seine PN und den erhellenden Link) richtig verstanden habe, dann brauch das Ex Dirigismus, sprich Urteile.
Persönlich sehe ich dabei allerdings eine Eskalationsspirale von Anzeigen und Gegenanzeigen. D.h. man macht sich ungewollt zum Spielball von Anwälten, Jugendämtern, Gerichten etc. Und alle leiden im Endeffekt darunter. Webmin nun schon vier Jahre.
Wie kommt man aus diesem Dilema raus, welches erschwert wird durch eine (für mich) offensichtliche PS einer Beteiligten? Man kann sich nun munter gegenseitig in Grund und Boden klagen; so lange, bis alle seelisch und finanziell ruiniert sind. Erste Kollateralschäden gibt es ja schon: das gemeinsame Kind, welches einen Teil seiner Eltern tot sehen will.
Ich denke, es macht Sinn, die eine oder andere Kröte zu schlucken und als Eltern aufeinander zuzugehen. Man sollte dabei nicht erwarten, dass die andere Seite (anfangs) auch bereit ist, zu schlucken. Und schon gar nicht, wenn es sich um Menschen mit psychischen Auffälligkeiten handelt. Ver-rückten gibt man erst mal recht ;-) Kleiner Buchtipp am Rande: "de Shazer, der Dreh".
Soweit meine Meinung dazu, welche kein Ratschlag sein soll.
SgI
PS: Bevor alle über mich her fallen: Selbstverständlich gibt es Themen, wo man jedes rechtliche Mittel versuchen sollte
Kindeswohlhandel.de
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Natürlich kenne ich deine Geschichte Webmin, meine Antwort war eher allgemein gehalten. Ich kann ja nicht mein Insiderwissen hier breittreten.
Vielleicht, ist es an der Zeit, dass in den einzelnen Regionen Väter physisch eine Vernetzung anstreben?
Diese "neutralen" Dritte können unter gewissen Voraussetzungen gewiss hilfreich sein.
Im Prinzip machst du das eh schon, weite es einfach aus. Lokale Selbsthilfegruppen die sich engmaschig austauschen, unterstützt von Väterseiten.
Meine Seite steht dir uneingeschränkt zur Verfügung, anderen die das möchten ebenfalls.
Und hier im T-Faq sollten wir die "Essenz" dann allgemein Lesebereit, aufbereiten, anstatt mit wilden und durcheinander gewürfelten Beiträgen für Verwirrung und Frust zu sorgen.
Mangels gewissen Informationen ist es auch anders gar nicht möglich.
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28-12-2013, 13:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 13:40 von Skipper.)
Was hält die Gemeinde davon, das Kind mit seinen Sorgen und Nöten wieder in den Fokus zu nehmen?
Im oben geschilderte Verhalten des Kindes sehe ich einen lauten Hilferuf, der mE bedeuten könnte:
- bei der Mutter geht es mir sehr schlecht, ich brauche Schutz
- mein Vater nimmt mich nicht ernst, ich muß ihm das deutlicher zeigen
Mein Hinweis auf Arztbesuche oben zielte darauf, herauszufinden, was hinter dem extremen Verhalten des Kindes steckt. Kinderärzte und -Psychologen kriegen das recht schnell raus. Der Befund kann dann das weitere Vorgehen begründen.
Bekannt ist, daß Kinder in beiden elterlichen Sphären gern das zeigen, was der jeweilige Elternteil gern sehen möchte. Kinder sind recht geschickt, Eltern an sich zu binden.
Um zu klären, ob sich das Kind hier noch im Normbereich verhält oder ernstere Dinge dahinter stecken, sollten sich unbeteiligte und erfahrene Kräfte das Kind näher ansehen.
Wird das von einem Elternteil veranlaßt, dann sollte sichergesellt sein, daß darin keine Instrumentalisierung gegen den anderen Elternteil liegt.
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28-12-2013, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 14:00 von StrengGeheimerInformant.)
Ja klar,
immer erst mal Alles in fremde Hände geben und die höchstrichterlichen Instanzen dann entscheiden lassen ...
Es sind genau solche Hinweise, die Vater und Mutter zu 'Spielbällen' machen.
Die Eltern sind gefordert!
______________
PS: Definiere "Normbereich"
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Ich denke, man wird nicht umhin können, nach Kausalitäten zu fragen. Und es ist dann zwar beliebt aber falsch, das elterliche Verhältnis als solches zu hinterfragen, wenn ein Elternteil ´ne PS hat. Der andere Elternteil ist dann ja gleichermaßen "nur" Betroffener... Und nein, ich halte es auch nicht für gut für das Kind, wenn es vermittelt bekommt, dass das Verhalten des gestörten Elterneiles "normal" ist und es damit leben muß...
Dem Kind die Orientierung am Nichtkranken zu ermöglichen ist aus meiner Sicht auch keine Instrumentalisierung.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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28-12-2013, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 14:10 von Skipper.)
Natürlich. Davon gehe ich aus, daß zunächst die Eltern ran müssen.
Nun ist es hier aber so, daß
- die Eltern nicht zueinander finden
- die eigene Wahrnehmung Grenzen hat
Was kann Web unmittelbar tun:
Das Kind ernst nehmen, ihm nichts ein- oder ausreden nach dem Muster:
"Du mußt keine Angst haben. Dafür gibt es keinen Grund..."
Dem Kind nahe sein, es ganz tief verstehen, stärkt das Kind. Und diese Stärke wirkt auch in seinem anderen Leben bei der Mutter.
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(28-12-2013, 14:07)Skipper schrieb: Dem Kind nahe sein, es ganz tief verstehen, stärkt das Kind. Und diese Stärke wirkt auch in seinem anderen Leben bei der Mutter.
Nur ändert sich dadurch die von der Mutter ausgehende Belastung nicht. Ich halte nichts davon, Salben so dick aufzutragen, dass man ständige Verletzungen nicht mehr sieht... und damit quasi so tut, als sei es Aufgabe des Kindes, die Defizite der Mutter zu kompensieren.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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28-12-2013, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 14:48 von StrengGeheimerInformant.)
Diese zu "dick aufgetragenen Salben"
(guter Vergleich, finde ich)
(28-12-2013, 14:16)wackelpudding schrieb: ... als sei es Aufgabe des Kindes, die Defizite der Mutter zu kompensieren.
sind es 'imho', welche u.a. Probleme von einer Generation zur nächsten übertragen. Schon die Stones sangen mal von "Mother's little Helper", meinten aber Valium. Darauf eine Kerze? Ich denke: besser nicht ;-)
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28-12-2013, 14:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 14:54 von Skipper.)
wp,
Du siehst 'Salben', ich spreche von tieferen Mechanismen, von den im Kind wirkenden Introjekten der Eltern.
Die Mutter und ihren Einfluß wird man nicht groß ändern können, also bleiben die eigenen Möglichkeiten, ein Kind in der Balance dieser Introjekte zu stärken.
Durcharbeiten, Sortieren, seinen Stand finden muß das Kind selbst.
Die 'Muskeln', die ein Trennungskind dabei entwickelt, sehe ich als besondere Herausforderung bzw Stärke.
.
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28-12-2013, 15:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2013, 15:03 von StrengGeheimerInformant.)
Vergiss bitte dein gern zitiertes "kybernetisches Wirkungsgefüge" nicht ...
Kindeswohlhandel.de
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An der Stelle steige ich jetzt aus.
Webmin, du und Henco können mich jederzeit kontaktieren!
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(28-12-2013, 16:07)Kindeswohlhandel.de schrieb: Webmin, du und Henco können mich jederzeit kontaktieren!
Ich denke, dass dieses vor dem (größtenteils unbekannten) Hintergrund auch die salomonischte Lösung ist. Good Luck @Alle Beteiligten
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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Nur zur allgemeinen Information:
Es hat schon im Sommer einen massiven Vorfall gegeben, bei dem das Kind versucht hat, sich der überforderten KM zu entziehen. Nur einer riesigen Portion Glück ist es zu verdanken, dass nicht viel passiert ist und das Kind nicht schwer verletzt oder gar zu Tode gekommen ist.
Die Polizei hat ermittelt, das JA auch, es wurde zu einer Erziehungshilfe geraten, die die KM ablehnte.
Der Umgang wurde kurzfristig und auf Anraten des JA etwas ausgeweitet und das Kind durfte mit uns in den Urlaub fahren (damit die KM lt. JA etwas entlastet wird und sich das Kind von den Vorkommnissen erholen kann). Nach 10 Tagen (erstmalig eine so lange Trennung von der KM) schloss sich das Kind bei der Übergabe ins Auto ein (der Schlüssel lag leider auch drinnen) und wir brauchten bald 20 Min Überredungskunst, bis es wieder öffnete und schließlich schreiend der KM übergeben werden konnte.
Darauf hin wurde der Umgang von der KM wieder "nach Vorschrift" und Gerichtsbeschluß durchgeführt und die Übergaben werden eben immer komplizierter. Zusätzlich beginnt das Kind immer wieder von irgendwelchen komischen Dingen zu erzählen (Wenn ich zu Papa fahre, dann kommt die Hexe und steckt mich in den Ofen! Nur Mama kann mich davor beschützen!), wenn man nachhakt, kommt das Kind in eine Konfliktsituation und sagt auch, das es nicht darüber reden darf, sonst kommt auch die Hexe.
Was genau im Sommer passiert ist, war vielleicht nur die Spitze des Eisberges! Das JA weiß darüber bescheid und ist auch jetzt wieder unterrichtet! Aber sie sehen eben noch keine Kindeswohlgefährdung, nur eine leicht überforderte KM, die ihrerseits zu Übertreibungen neigt.
Ich halte es auch für wichtig, alle diese neuen Vorfälle penibel zu dokumentieren und von Zeit zu Zeit auch immer wieder dem JA vorzutragen.
Die KM ist mit Sicherheit psychisch krank, aber das weist mal nach! So was kommt doch meist erst raus, wenn das Kind oder jemand anderes dadurch wirklich ernsthaft zu Schaden gekommen ist und dann ist es zu spät!
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