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Scheidung: Mann lebt im Wohnwagen!
#1
http://www.bild.de/regional/stuttgart/wo....bild.html

So schlimm kann ein Mann enden!! Im Spätherbst seines Lebens muss dieser Mann in einem Wohnwagen leben. Bravo!!
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#2
So schlimm finde ich das nicht.
Live or Die...Make Your Choice
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#3
Was lernen wir daraus ?
Mann sollte sich nicht zu spät scheiden lassen !

Grüße von den Philippinen

P.S. Schön mal wieder was von dir zu lesen Heinrich !
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#4
(08-01-2014, 12:42)neuleben schrieb: Was lernen wir daraus ?

Vor allem ist es wichtig, auf den Fall vorbereitet zu sein. Diesen Herrn hat es eiskalt erwischt, obwohl er vorher genug Resourcen für zwei Autos und eine grosse Wohnung hatte. Hätte er sein Leben in der Ehe lang jeden Monat nur 300 EUR zurückgelegt, hätte er nach 10 Jahren Ehe mit einem Polster von 45000 EUR (120000 nach 20 Jahren) und Verkauf seines Autos zumindest eine finanzielle Basis für eine neue Wohnung gehabt. J


(08-01-2014, 12:42)neuleben schrieb: Mann sollte sich nicht zu spät scheiden lassen !

Guter Punkt und gilt für alle Beziehungen, wie wir seit Kachelmann wissen. Wenn man merkt, dass es vorbei ist, sollte man die Vorbereitungen für das Leben danach verstärken und dann einen Schlussstrich ziehen, bevor es noch schlimmer wird. Leider ist die organisatorische Hürde in einer Ehe, vielleicht noch mit Kindern, unglaublich hoch.Deshalb kommt es umso mehr auf die gute Vorbereitung an.
https://t.me/GenderFukc
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#5
(08-01-2014, 12:51)Petrus schrieb: Vor allem ist es wichtig, auf den Fall vorbereitet zu sein. Diesen Herrn hat es eiskalt erwischt, obwohl er vorher genug Resourcen für zwei Autos und eine grosse Wohnung hatte. Hätte er sein Leben in der Ehe lang jeden Monat nur 300 EUR zurückgelegt, hätte er nach 10 Jahren Ehe mit einem Polster von 45000 EUR (120000 nach 20 Jahren) und Verkauf seines Autos zumindest eine finanzielle Basis für eine neue Wohnung gehabt.

Versuch mal als Alleinverdiener 300 € im Monat weg zu kriegen, wenn Kinder da sind.

Da braucht man schon ein bereinigtes Netto weit jenseits der 2000 €

Abgesehen davon freut sich dann sicher jedes Familiengericht über die Ansparleistung von Papa.

Wohnung kaufen, gut und schön. Ist Wohnvorteil und wird dem Einkommen zugerechnet.

Robert Stegmann
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#6
@Camper
Wer 300 € in Form von Goldmünzen (von Bargeld kann man abraten) im Safe anspart, muss seine Frau ja nicht darüber unterrichten.

Der Herr im Wohnwagen hatte vorher zwei Autos - hätte er nur eines gehabt, dann wären die Ausgaben für das zweite eingespart worden. Seiner Frau hätte er von Anfang an erzählen müssen, dass eben seine persönlichen Ausgaben im Monat so sind oder noch besser - es wird von Anfang an nicht über Geld diskutiert, dann muss man auch keine Ekrlärungen abliefer. Diesen Punkt kann man sogar in einen Ehevertrag aufnehmen, selbst wenn er später vom Scheidungsrichter wieder gekippt wird.
https://t.me/GenderFukc
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#7
Im Alter ist der Zug abgefahren. Da kriegt man das Ruder nicht rumgerissen und der Scherbenhaufen ist riesig. Ich würde aber auch dafür sorgen, dass die Exdame in der Unterschicht lebt.
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#8
Ich habe bei meiner ersten Scheidung alles für die Zukunft gelernt. Danach mussten die Frauen immer das Feld räumen. Exenunterhalt gab es danach auch nie wieder. Es ist also von Vorteil, wenn man in jungen Jahren geschieden wird. Leider habe ich danach immer wieder geheiratet, weil die Frauen mich für einen tollen künftigen Ehemann gehalten haben.
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#9
(08-01-2014, 13:59)Leutnant Dino schrieb: Im Alter ist der Zug abgefahren. Da kriegt man das Ruder nicht rumgerissen und der Scherbenhaufen ist riesig. Ich würde aber auch dafür sorgen, dass die Exdame in der Unterschicht lebt.

Genau so!

Wenn ich im Wohnwagen leben müsste, dann müsste Exe im Schlafsack unter einer Brücke nächtigen.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#10
(08-01-2014, 15:10)Leutnant Dino schrieb: Leider habe ich danach immer wieder geheiratet, weil die Frauen mich für einen tollen künftigen Ehemann gehalten haben.
Heiratest du jeden, der dich dufte findet? Dodgy
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#11
Wer in Stuttgart die Wohnung verliert und nicht viel Miete zahlen kann, ist weg vom Fenster. Eine Vierzimmerwohnung hätte er allein gar nicht halten können. Das tatsächliche Mietniveau bewegt sich wie in München und anderen süddeutschen Städten in Regionen, die oft doppelt so hoch wie in den meisten Teilen Berlins sind. Wenn er also dableiben will, muss er auch solche Lösungen in Kauf nehmen.
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#12
Der Typ hier hat sein Mobilheim, andere lassen alles hinter sich und ziehen auf ihr Boot. Soo verkehrt finde ich das gar nicht.

Wenn man das richtig konfiguriert, dann kann man sich ziemlich unabhängig machen. Der eine nimmt sein Heim an den Haken, der andere setzt die Segel, um dort die Vorzelt-Erdspieße einzurammen bzw. den Anker fallen zu lassen, wo es angenehm ist und man seine Ruhe hat.

Alles eine Frage der Einstellung und wie es gelingt aus der Not eine Tugend zu machen.Smile
.
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#13
Nach einer Scheidung freiwillig in Stuttgart wohnen macht wenig Sinn. Als Rentner würde ich mich in die neuen Bundesländer oder in südliche Gefilde bewegen, ist eindeutig günstiger dort zu leben. Stuttgart macht nur dann Sinn wenn du einen sehr gut bezahlten Job hast.
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#14
(08-01-2014, 22:12)raid schrieb: Ich kann gar nicht verstehen, warum es immer alle nach Thailand etc. zieht, Deutschland ist doch so schön. Und mit der Aufstockungsoption auch absolut erträglich.
Insbesondere im Winter ist es hier halt wesentlich angenehmer, zudem habe ich eine Familie um mich herum, in Deutschland ist da bei mir, dadurch daß fast alle Familienmitglieder inzwischen mindestens einmal geschieden sind, alles restlos zerstört, zerstritten. Nur noch Haß, Neid, Missgunst, Erbschleicherei, dem muß man sich nicht aussetzen.

Ich glaube aber auch, daß das Wohnen auf dem Campingplatz, insbesondere im Winter, nicht gerade billig ist.
Würde da auch eher was kostengünstiges in Ostdeutschland bevorzugen.
Vorausgesetzt natürlich man ist nicht beruflich an eine Region gebunden.
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#15
Was ist eigentlich an Stuttgart so teuer ??
Und wtf zieht einen nach Stuttgart ?
https://t.me/GenderFukc
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#16
Ich finde Stuttgart trostlos. Beton und keine schöne Innenstadt. Da hat München eine ganz andere Qualität. Dafür ist München hochpreisig und abgedreht. Dort leben viele über ihre Verhältnisse.
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#17
(09-01-2014, 00:25)raid schrieb: Familie ist gut.

Hast Du nochmal geheiratet?
Ja, ich bin seit 16 Jahren wirklich sehr glücklich mit einer Filipina wieder verheiratet.
Ich wollte aber keine Kinder mehr, was sie nach einer Weile akzeptierte.
Sie hat auch nie versucht mich diesbezüglich reinzulege, was ich ihr hoch anerkenne.
Hier hat die Familie genug Kinder, die man sich ab und zu leihen kann, ohne großartige Verpflichtungen zu haben.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#18
(09-01-2014, 00:40)Petrus schrieb: Und wtf zieht einen nach Stuttgart ?

Es hat ihn sicher nicht dorthin gezogen, sondern nicht weggezogen. Er hat lange Jahre dort gelebt. Wegziehen bedeutet, auch die aufgebauten sozialen Beziehungen zurückzulassen. Das soziale Kapital wird heute in diesem Land gnadenlos unterschätzt (teilweise eine absichtlich forcierte Entwicklung), er tut das wohl nicht, vielleicht die Weisheit seiner Jahre.

Teure Gegenden sind bei Trennugen besonders schwierig. Von Selbstbehalten kann man nicht wohnen, Erhöhungen durchzusetzen fast unmöglich. In Gegenden wie Suttgart wird es noch schwieriger, weil es kein billiges Hinterland gibt. Ringsum hochverdichteter Raum, grosse Städte, die nicht viel billiger sind. Aufgesiedelt, hochattraktiv für gut zahlende Zuzügler. Hätte ihm nichts genutzt, nur ein Stück weit wegzuziehen.
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#19
(08-01-2014, 12:42)neuleben schrieb: Was lernen wir daraus ?
Mann sollte sich nicht zu spät scheiden lassen !

Was hat den Mann mit 53 geritten, eine 43-jährige Frau zu ehelichen?!?
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#20
(09-01-2014, 10:46)raid schrieb: Oder wie meinst Du das?

Bei vielen Männern ist ja einprogrammiert, dass Ehe und Kinder zu einem guten Leben dazugehören (wenn es klappt, ist es ja auch was Schönes).

Aber wollte er mit 53 Jahren noch eine Familie mit einer 43-jährigen gründen? Wohl kaum..
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