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(23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: inwieweit besteht denn Abhängigkeit dieser "Ortsverbände" zum "Bundesverband"?
Ohne Bundesverband keinen Ortsverband.
Ist wie bei Parteien oder anderen überregionalen Vereinen.
(23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: Der Schwerpunkt bei Allen scheint in Information und Beratung zu liegen.
Richtig!
Hinzu kommen politische Arbeit und (in unserem Fall), Präventationsarbeit als Ziel.
Dies ist aber von Ortsverband zu Ortsverband verschieden und hängt stark von den Möglichkeiten derselben ab.
(23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: Und was die Beratung angeht, wird mit Zahlen geprahlt, die nur den Schluss zulassen, dass man die Qualität mit "sehr oberflächlich" beurteilen muss
In den Links, die Du angegeben hast, sehe ich kein "Prahlen".
Das haben wir gar nicht nötig!
(23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: (übrigens meine erste Erfahrung, die ich vor Jahren selber mit "Experten" des VAfK machen musste!
Die meisten (nicht alle!) der dortigen "Akteure" sind Schwätzer und Selbstdarsteller.
Da ich Deine Fragen und die gegebenen Antworten nicht kenne, kann ich Deine Aussage nicht beurteilen.
Grundsätzlich frage ich mich aber, was Du für Ansprüche hast?
In JEDEM Verein machen die Hauptarbeit ein paar wenige - die andern haben keine Lust, keine Zeit oder keine Ahnung.
Das ist aber normal.
Simon II
(23-01-2014, 16:35)Simon ii schrieb: (23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: Und was die Beratung angeht, wird mit Zahlen geprahlt, die nur den Schluss zulassen, dass man die Qualität mit "sehr oberflächlich" beurteilen muss
In den Links, die Du angegeben hast, sehe ich kein "Prahlen".
Das haben wir gar nicht nötig!
VAfK Kln schrieb::
Als einziger bundesweit tätiger, gemeinnütziger Väterverein, der sich für die Belange und Rechte von Kindern und Vätern einsetzt, verfügen wir über eine weit reichende Vernetzung unserer über 3.000 Mitglieder und mehreren 10.000 begleiteten Fällen in 110 Städten in Deutschland (rund 150 lokale Kontaktstellen), die zu einer umfangreichen und wertvollen Erfahrungssammlung zur Förderung des Familienfriedens nach einer Trennung und für die Verbesserung der gesellschaftlichen und gerichtlichen Rahmenbedingungen bei entsprechenden Familienverfahren zum Einsatz kommt. man muss nicht meiner Meinung sein!
Ich jedenfalls habe den Eindruck (und der ist nicht unbegründet!) dass es sich vorstehend um maßlose Übertreibungen handelt.
Warum -um die Frage noch einmal zu stellen- unterstützt der VAfK nicht die Publizierung der skandalösen Vorgänge um den VAMV?
Gibt's interne Verstrickungen? Sind Teile der Vorstände miteinander verwandt? Verschwägert?
(23-01-2014, 16:35)Simon ii schrieb: (23-01-2014, 15:18)Ibykus schrieb: (übrigens meine erste Erfahrung, die ich vor Jahren selber mit "Experten" des VAfK machen musste!
Die meisten (nicht alle!) der dortigen "Akteure" sind Schwätzer und Selbstdarsteller. Da ich Deine Fragen und die gegebenen Antworten nicht kenne, kann ich Deine Aussage nicht beurteilen.
Grundsätzlich frage ich mich aber, was Du für Ansprüche hast?
In JEDEM Verein machen die Hauptarbeit ein paar wenige - die andern haben keine Lust, keine Zeit oder keine Ahnung.
Das ist aber normal. schon richtig!
Aber wer ist denn in diesem Verein überhaupt kompetent, wenn nicht sein Vorstand (um den es sich u.A. gehandelt hatte)?
Ich denke, das Problem liegt in der "Gemeinnützigkeit" die dem Verein finanzielle Vorteile beschert, die er mglw verliert, wenn er für Väter kämpft anstatt schöne Worte zu schwatzen!
Da verhält sich der VAMV ganz anders und bewiest so, dass man durchaus parteiisch sein und für seine Klientel zu rechtswidriger Väterausgrenzung aufrufen kann.
Das ist der Unterschied zw Feiglingen und Interessenvertretern!
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23-01-2014, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-01-2014, 19:15 von Simon ii.)
(23-01-2014, 17:35)Ibykus schrieb: Als einziger bundesweit tätiger, gemeinnütziger Väterverein, der sich für die Belange und Rechte von Kindern und Vätern einsetzt, verfügen wir über eine weit reichende Vernetzung unserer über 3.000 Mitglieder und mehreren 10.000 begleiteten Fällen in 110 Städten in Deutschland (rund 150 lokale Kontaktstellen), die zu einer umfangreichen und wertvollen Erfahrungssammlung zur Förderung des Familienfriedens nach einer Trennung und für die Verbesserung der gesellschaftlichen und gerichtlichen Rahmenbedingungen bei entsprechenden Familienverfahren zum Einsatz kommt.
3000 Mitglieder kann etwa hinkommen, mehrere 10000 begleitete Fälle im unteren 5-stelligen Bereich auch. Und 110 Städte? Ich habe die lokalen Gruppen nicht gezählt.
(23-01-2014, 17:35)Ibykus schrieb: Warum -um die Frage noch einmal zu stellen- unterstützt der VAfK nicht die Publizierung der skandalösen Vorgänge um den VAMV?
Warum soll sich der VAFK am VAMV abarbeiten (auch wenn die Kritik am VAMV in der Sache berechtigt ist)?
Was soll das denn bringen?
Es geht doch nicht darum, mit dem Finger auf andere Vereine zu zeigen, sondern es selbst besser zu machen.
(23-01-2014, 17:35)Ibykus schrieb: Aber wer ist denn in diesem Verein überhaupt kompetent, wenn nicht sein Vorstand (um den es sich u.A. gehandelt hatte)?
Nochmal zum mitschreiben:
Ich bin mit unserem Bundesvorstand auch nicht zufrieden!
Aber Moskau ist weit weg und wir ziehen unser Ding vor Ort durch!
(23-01-2014, 17:35)Ibykus schrieb: Ich denke, das Problem liegt in der "Gemeinnützigkeit" die dem Verein finanzielle Vorteile beschert, die er mglw verliert, wenn er für Väter kämpft anstatt schöne Worte zu schwatzen!
Ganz im Gegenteil: Wir sind heilfroh, daß wir gemeinützig sind, denn das bringt uns ziemliche finanzielle Vorteile. Dieses ersparte Geld können wir in unsere Arbeit stecken!
(beispielsweise machen wir in unserem Ortsverband jedes Jahr ein Ferienlager, bei dem der geforderte Beitrag so niedrig ist, daß 90% der Kosten vom Verein getragen werden. Das bedeutet, daß wir die Kosten aus Spenden, freiwilligen Mehrzahlungen der "begüterten" Mitglieder und Zahlungen der Stadt decken. Dies machen wir ganz bewußt, da es viele Mitglieder gibt, denen es finanziell sehr dreckig geht.)
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(23-01-2014, 19:06)Simon ii schrieb: kann etwa hinkommen,.... mehrere 10000 begleitete Fälle im unteren 5-stelligen Bereich auch. und das erledigen die Wenigen, von denen Du sprichst:
Simon II schrieb:In JEDEM Verein machen die Hauptarbeit ein paar wenige - die andern haben keine Lust, keine Zeit oder keine Ahnung. Alle Achtung!
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(23-01-2014, 19:20)Ibykus schrieb: und das erledigen die Wenigen, von denen Du sprichst:
Der Bundesverband besteht seit 25 Jahren - und allein unser Ortsverband so etwa 20 Jahre.
Das läppert sich mit der Zeit ganz schön zusammen.
Zudem gibt es große Ortsverbände wie den Frankfurter Verein, die mittlerweile sogar festangestellte Betreuer haben (wie die das aber genau mit der Bezahlung handhaben, weiß ich nicht).
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24-01-2014, 15:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2014, 15:10 von sorglos.)
Komisch, dass die Thread immer so langweilig werden, wenn "vafk" mit "väterpolitk" verwechselt wird. Die machen "Verein" und nicht "Politik".
Die Ortsverbände sind Gelddruckmaschinen für die Bundesfunktionäre. Sie werben Mitglieder, einige helfen Betroffenen vielleicht auch engagiert und zahlen dafür 50% Aktivistensteuern...und leiten Betroffene an ebenfalls 50% zu zahlen.
Allein, man muss es doch mal in Relation sehen: 10k begleitete Fälle in 25 Jahren, in denen jeweils mehr als 150.000 Kinder von Trennung betroffen waren. Das sind rund 4 Millionen. Da liegt doch die Wirksamkeit im untersten Promillebereich. 10k Fälle in 25 Jahren hat jede einzelne EFB in jeder Stadt.
Dagegen hat eine einzige Akton von Mathieu Carrière viele Millionen erreicht und (einen Teil) zum umdenken gebracht, bei anderen Aufmerksamkeit geschaffen.
Allein Horst Zaunegger hat garantiert mehrere 10.000 Väter veranlaßt, für ihr Sorgerecht einzutreten und dieses zu erwirken. Seine Wirkung wird man in der Statistik erkennen können.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2014, 15:51 von Simon ii.)
(24-01-2014, 15:09)sorglos schrieb: Die Ortsverbände sind Gelddruckmaschinen für die Bundesfunktionäre. Sie werben Mitglieder, einige helfen Betroffenen vielleicht auch engagiert und zahlen dafür 50% Aktivistensteuern...und leiten Betroffene an ebenfalls 50% zu zahlen.
Also bei ca. 3000 Mitgliedern und 50 EUR Mitgliedsbeitrag pro Jahr bekommt der Bundesverband 3000 x 25 EUR ungefähr 75000 EUR/Jahr.
Das ist angesichts der Größe der Aufgabe jetzt nicht so wirklich viel.
(24-01-2014, 15:09)sorglos schrieb: Allein, man muss es doch mal in Relation sehen: 10k begleitete Fälle in 25 Jahren, in denen jeweils mehr als 150.000 Kinder von Trennung betroffen waren. Das sind rund 4 Millionen. Da liegt doch die Wirksamkeit im untersten Promillebereich. 10k Fälle in 25 Jahren hat jede einzelne EFB in jeder Stadt.
Was Du nicht berücksichtigst, ist, daß viele Trennungen halbwegs vernünftig ablaufen, und andere Väter sich den Streß des Kampfes um das Kind nicht antun wollen.
Die Frage ist also: Wieviele Fälle gibt es tatsächlich (!), in denen Hilfe benötigt werden würde?
(24-01-2014, 15:09)sorglos schrieb: Dagegen hat eine einzige Akton von Mathieu Carrière viele Millionen erreicht und (einen Teil) zum umdenken gebracht, bei anderen Aufmerksamkeit geschaffen.
Das kann man auch ganz anders sehen:
Ich halte ihn für eine Knalltüte, die den Vätern wesentlich geschadet hat!
(24-01-2014, 15:09)sorglos schrieb: Allein Horst Zaunegger hat garantiert mehrere 10.000 Väter veranlaßt, für ihr Sorgerecht einzutreten und dieses zu erwirken. Seine Wirkung wird man in der Statistik erkennen können.
Ja, hoffentlich!
Das spricht aber nicht gegen die Arbeit des VAFKs, denn die meisten Väter, die überhaupt Hilfe brauchen, sind keine Zauneggers und haben nicht sein Durchstehvermögen.
Fazit: Diese permanente Hetze gegen den VAFK und die Relativierung seiner Arbeit nervt mich gewaltig!
Niemand ist gezwungen, dem VAFK beizutreten - und nichteinmal die meisten derjenigen, die unser Ortsverband unterstützt, werden hinterher Mitglieder.
Aber erkennt endlich einmal an, daß hier ein Verband ist, der sich für Kinder und Väter einsetzt und mit seinen begrenzten (!) Möglichkeiten versucht, das Unrecht in dieser Welt etwas zu lindern!
Und ja, natürlich unterlaufen uns dabei Fehler und Versäumnisse, weswegen konstruktive (!) Kritik und Verbesserungsvorschläge auch akzeptiert werden.
Aber genau solches lese ich hier nicht oder nur selten!
Simon II
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25-01-2014, 21:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-01-2014, 21:10 von Dzombo.)
Lautet die Ausgangsfrage nicht: "Müssen Väter ihre Politik ändern?"
Und geht das überhaupt? Vereinsarbeit mit Ziel Politikveränderung?
Naja. Wir sind ja in die epochale Phase des Sofademokratismus eingetreten. Da ist immer nur "drüber reden" hip. Ergo systemkonform. Politisch korrekt sozusagen. So was aber auch. Wieder ein Wort mit "..mus" am Ende.
http://macht-maschine.de/?PID=static,geh...demokraten
http://www.amazon.de/Die-Sofademokraten-...3732290441
Politik am PC tut halt niemandem weh!
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
(24-01-2014, 15:45)Simon ii schrieb: (24-01-2014, 15:09)sorglos schrieb: Dagegen hat eine einzige Akton von Mathieu Carrière viele Millionen erreicht und (einen Teil) zum umdenken gebracht, bei anderen Aufmerksamkeit geschaffen.
Das kann man auch ganz anders sehen:
Ich halte ihn für eine Knalltüte, die den Vätern wesentlich geschadet hat! äußerst bedauerlich, dass der VAfk (oder 'nur' du?) so denkt.
Aber wie ich lese, will man sich auch nicht am VAMV "abarbeiten", und lieber jene, die sich aufopfernd für die Väter einsetzen, im Regen stehen lassen.
Halten wir mal fest:
der VAfK unterstützt keinen Mathieu Carriere
der VAfK unterstützt keinen Günter Mühlbauer
der VAfK unterstützt keinen Jörg Mathieu
der VAfK unterstützt keinen Stefan Wiederer ...
Er unterstützt überhaupt niemanden, wie mir scheint.
Ich kann mich des Eindruckes einfach nicht erwehren, dass dieser Verein -wenn seine veröffentlichten Mitgliederzahlen stimmen- enorme Ressourcen vergeudet. Schade.
Und so stell' ich mir die Frage, wozu dieser Verein gut sein könnte und ob es nicht vielleicht besser wäre, auf ihn zu verzichten, indem wir öffentlich davor warnen, dieser Organisation beizutreten. Das wäre auch eine Veränderung der Väterpolitik oder ihrer Strategie!
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27-01-2014, 01:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2014, 01:20 von Simon ii.)
(25-01-2014, 22:44)Ibykus schrieb: Halten wir mal fest:
der VAfK unterstützt keinen Mathieu Carriere
der VAfK unterstützt keinen Günter Mühlbauer
der VAfK unterstützt keinen Jörg Mathieu
der VAfK unterstützt keinen Stefan Wiederer ...
Er unterstützt überhaupt niemanden, wie mir scheint.
Du WILLST es nicht verstehen!
Aber egal - der VAFK kann es nicht allen recht machen.
(25-01-2014, 22:44)Ibykus schrieb: Ich kann mich des Eindruckes einfach nicht erwehren, dass dieser Verein -wenn seine veröffentlichten Mitgliederzahlen stimmen- enorme Ressourcen vergeudet. Schade.
Du WILLST diesen Eindruck haben.
Schade!
Somit ist mit Dir keine konstruktive Zusammenarbeit möglich.
(25-01-2014, 22:44)Ibykus schrieb: Und so stell' ich mir die Frage, wozu dieser Verein gut sein könnte und ob es nicht vielleicht besser wäre, auf ihn zu verzichten, indem wir öffentlich davor warnen, dieser Organisation beizutreten. Das wäre auch eine Veränderung der Väterpolitik oder ihrer Strategie!
Weißt Du, wo der Unterschied zwischen Dir und dem VAFK ist?
Der VAFK bzw. seine Ortsverbände leistet/leisten einfach seine/ihre Unterstützung bei den Vätern vor Ort - ohne großes Gerede.
Während Du nur darauf achtest, was andere Verbände aus Deiner Sicht heraus falsch machen.
Keine Ahnung, warum Du einen solchen Haß auf den VAFK hast.
Aber laß Dir eins gesagt sein:
Haß ist ein schlechter Ratgeber!
Simon II
(27-01-2014, 01:14)Simon ii schrieb: Keine Ahnung, warum Du einen solchen Haß auf den VAFK hast. Ich hasse den VAfK keineswegs. Dafür ist er mir viel zu unbedeutend.
Ganz im Gegenteil würde ich ihn gerne unterstützen. Dazu müsste er aber aktiv sein. Und unter aktiv sein verstehe ich -natürlich nur mit Deiner freundlichen Erlaubnis- dass man auch über Mitgliederfang durch "Beratung" hinaus sich auch für Väter engagiert, die (noch) keine Beiträge zahlen.
Nun hast Du viel von Beratung geschrieben.
Gibt's denn darüberhinaus auch andere nennenswerte Aktivitäten, die man von einem Verein, der 3.000 Mitglieder hat, erwartet (oder jedenfalls erwarten darf)?
Ist er (der VAfK) politisch aktiv (etwa wir der VAMV) und leistet er Lobby-Arbeit (gerne im weitesten Sinne)?
Wenn Du Deinen Vorstand schon selber kritisierst, weil er scheinbar auch Deinen Erwartungen nicht entspricht, ist Dir erlaubt mitzuteilen, was Du anders machen würdest?
(25-01-2014, 21:07)Dzombo schrieb: Und geht das überhaupt? Vereinsarbeit mit Ziel Politikveränderung? warum soll das nicht gehen? Der VAMV zeigt es doch vorbildlich.
Die kleingeistigen "Zicken" des VAfK zieren sich aber mädchenhaft, sich daran ein Beispiel zu nehmen.
Dzombo schrieb:Naja. Wir sind ja in die epochale Phase des Sofademokratismus eingetreten. Da ist immer nur "drüber reden" hip. Ergo systemkonform. Politisch korrekt sozusagen. gemeint ist vermutlich "online-Demokratie"!
Die muss gar nicht systemkonform oder politisch korrekt sein.
Ganz im gegenteil. Und sie kann auch sehr weh tun.
Es traut sich nur niemand. Aber mit Blick auf faceboock habe ich manchmal das Gefühl, dass sich das relativ schnell ändern könnte.
Mir wär's recht.
Und ich weiß von anderen, die genauso denken!
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Ibykus, hast Du Deine Fragen bereits an den Bundesvorstand übermittelt und welche Antworten hast Du erhalten?
Das wäre für mich eine solide Grundlage zu konstruktiver Diskussion.
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Ibykus....
Was glaubst Du, ist die Ursache dafür, dass der VafK solche wie von dir benannten Leute nicht unterstützt? Das dürfte doch mal eine ehrliche Diskussion wert sein.
Und unter welchen Dir genehmen Voraussetzungen würdest Du denn den VafK unterstützen?
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Es stellt sich immer die Frage, welche Ziele man verfolgt und ob diese erreichbar sind.
Wenn das Ziel des VAFK ist, sich mit der Situation zu arrangieren, sind sie auf dem richtigen Weg.
Wenn das Ziel in einer Veränderung liegt, dann plant der VAFK vermutlich über einen sehr sehr langen Zeitraum.
https://t.me/GenderFukc
(27-01-2014, 13:05)Dzombo schrieb: Ibykus....
Was glaubst Du, ist die Ursache dafür, dass der VafK solche wie von dir benannten Leute nicht unterstützt? Das dürfte doch mal eine ehrliche Diskussion wert sein. ich kann es mir nicht erklären und ich kenne niemanden, der darauf bislang eine Erklärung gefunden hat. Und soweit Simon II davon ausgeht, man wolle sich nicht am VAMV aufreiben und es ginge nicht darum, mit Fingern auf andere Vereine zu zeigen, macht mich das sprachlos.
Dzombo schrieb:Und unter welchen Dir genehmen Voraussetzungen würdest Du denn den VafK unterstützen? Väterwiderstand.de hat den VAfK schon oft unterstützt. Bspw., wenn es um die Bekanntmachung von Demos und um die Aufforderung, sich zu beteiligen ging.
Gibt es noch Anderes, das man unterstützen könnte?
Sollen wir den Vorstand mit Krawatten beliefern?
Zum Beitritt auffordern?
Man liest und hört, die Kreuzigung des Mathieu Carriere zu unterstützen, hält der VAfK für Blasphemie.
Sich öffentlich mit dem gebotenen Nachdruck gegen den VAMV zu stellen und Partei für jene zu beziehen, die den Sturmtruppen einer Väterentsorgung mutig entgegen treten, vermeidet man, um nicht wegen "Zankerei" mit dem Gegner die Allgemeinnützigkeit aufs Spiel zu setzen
(wes Geld ich krieg - des Lied ich sing).
Mühlbauer, so denke ich, wird nicht unterstützt, weil er sich weigert, sich das Brandzeichen des VAfK aufdrücken zu lassen.
Das war übrigens bei "Pappa-Lauf" ähnlich!
Nathan schrieb:Ibykus, hast Du Deine Fragen bereits an den Bundesvorstand übermittelt und welche Antworten hast Du erhalten? Nein.
Und ich verspreche mir auch nicht viel davon. Wer sich dermaßen restriktiv verhält, nicht mal den eigenen -unzufriedenen- Mitgliedern seine Untätigkeit zu erklären, wird mir auf eine "kleine Anfrage" hin sicher auch keine Antworten geben.
Kleine Anfragen an den VAfK!
Klar - das wäre in der Tat "systemkondom" und ganz im Sinne dieses Vereins.
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Zu viele Diskussionen, zu viele Interpretationen.
Ich beginne mal bei Null:
Der VAfK positioniert sich öffentlich und in aller Regelmäßigkeit weder pro noch contra zu anderen Vereinen/Initiativen/Aktionsbündnissen.
Innerhalb des Bundesvorstands gehen die Einzelmeinungen in Einzelfragen und so weit ich das vereinzelt - mehr ist es nicht - mitbekommen habe, auseinander. Ergebnis bei Meinungsverschiedenheiten: Kein Ergebnis im Namen des Vereins, keine Positionierung als Verein nach außen.
Nix kann man entweder so oder so oder eben nicht bewerten.
Keine Unterstützung bedeutet also entweder Ablehnung oder Befürworten oder schlicht und ergreifend keins von beiden.
Lösungsvorschlag:
Glotzt bitte nicht mit einer Mischung aus Ekel und überhöhter Erwartungshaltung auf den Bundes-VafK, wenn ihr euch sonst alle einig seid und zieht euer Ding gemeinsam ohne den durch. Mit den Trennungselterninitativen in München und Niedersachsen stehen euch zwei engagierte regionale Bündnispartner zur Seite. Die Eltern- und Großelterninitiative Geesthacht/Lüneburg hat sich regional auch gut etabliert, wie in Nordersstedt die Initiative GEMV. Nicht zu vergessen: Die blauen Weihnachtsmänner sind noch immer aktiv. Wen ich sonst noch nicht benannt habe, habe ich lediglich namentlich spontan nicht auf dem Schirm.
Und wenn sich einmal mehr ein "zufällig vorbeikommender" VafKler vor Ort rechtzeitig zum Interview in Position bringt, dann überlegt euch etwas Witziges dazu. Witzig kommt an, Aggro weniger.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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28-01-2014, 14:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2014, 14:08 von sorglos.)
@Simon
Nur weil ich auf penetrante Vereinswerbung mit einer Darstellung des Geschäftsmodells reagierte, ist das noch lange keine Hetze. Vermutlich hätten vor wenigen Wochen ADAC-Funktionäre ähnlich auf Fragwürdigkeiten zum "Gelben Engel" reagiert. Deine Dünnhäutigkeit spricht Bände.
Es hat auch nichts mit Relativierung zu tun, wenn man mal auf die realen Kräfteverhältnisse schaut. Allein die Unterzeichnerliste des vam(v) enthält fast soviele im weitesten Sinne aus staatlichen Töpfen finanzierte "Kräfte", die Tag für Tag gegen väterliche Gleichberechtigung agitieren.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Da ist mir doch ein nettes Zitat über den Weg gelaufen, an dem ich nur wenige Worte austauschen mußte - fett markiert - (ansonsten teile ich wenige Ansichten mit der Autorin):
Zitat:Es ist ein verbreiteter Irrtum zu glauben, dass die Gedemütigtsten und Ausgebeutesten gleichsam automatisch das revolutionärste Bewusstsein besitzen. Manchmal wissen Väter-Aktivisten wenig von den sozialpsychologischen Voraussetzungen politischen Bewusstseins. Da spielt doch vieles eine Rolle.
Manche Väter sind über einen langen Zeitraum so kaputt gemacht und entmutigt worden, dass sie froh sind, mit ihren Angehörigen jeden einzelnen Tag zu überstehen. Andere schuften sich in zwei oder drei Jobs frühzeitig ins Grab. Wieder andere fliehen vor der Ausweglosigkeit für sich und ihre Kinder in verschiedene Suchtformen oder träumen sich weg. Und diejenigen, die es irgendwie schaffen, sich durchzuschlagen, stoßen dann auf unsichtbare Mauern in dieser Gesellschaft: perfide soziale Selektionssysteme in Jugendämtern und Behörden, undurchlässige Strukturen. Der kritisch denkende Teil der Väter, ob aus proletarischen, kleinbürgerlichen oder bürgerlichen Familien, wird in oft hierarchischen, schematisch funktionierenden Justizmaßnahmen der Ideologie der feministischen Verhältnisse ausgesetzt - und wer trotzdem ernsthaft Veränderungen durchsetzen will, stößt, grob gesagt, auf zwei Reaktionsweisen des Staates: Zuckerbrot oder Peitsche, Integrationsangebot oder Repression.
Woher kann also Veränderungspotential kommen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2014, 17:32 von Simon ii.)
(27-01-2014, 01:51)Ibykus schrieb: Wenn Du Deinen Vorstand schon selber kritisierst, weil er scheinbar auch Deinen Erwartungen nicht entspricht, ist Dir erlaubt mitzuteilen, was Du anders machen würdest?
Nunja,
- wir (d.h., unser Ortsverband) bekommen mittlerweile Geld aus dem Gleichstellungshaushalt der Stadt,
- haben eine eigene kleine Wohnung, in der wir Unterkunft für Kinder und Väter anbieten können und die auch regelmäßig genutzt wird,
- der SKF und das JA (!) schicken Väter, die Beratung brauchen, zu uns,
mir scheint, wir haben eine ganze Menge (auch politisch) erreicht.
Ich sehe uns derzeit auf einem guten Weg!
Simon II
(28-01-2014, 14:04)sorglos schrieb: @Simon
Nur weil ich auf penetrante Vereinswerbung mit einer Darstellung des Geschäftsmodells reagierte, ist das noch lange keine Hetze.
Du hast einen falschen Eindruck vermittelt.
Diesen Eindruck habe ich korrigiert.
Nun kann jeder sich einmal irren - und wenn es wirklich ein Irrtum Deinerseits gewesen wäre, hätte ich eigentlich den Anstand von Dir erwartet, Dich zu entschuldigen.
Es ist bezeichnend, daß Du Dich für Deine falsche Behauptung nicht entschuldigst, sondern mir Dünnhäutigkeit unterstellst.
Genau deswegen bezeichne ich Dein Verhalten als das, was ist:
Dummdreiste Hetze!
Simon II
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2014, 23:58 von sorglos.)
(27-01-2014, 01:14)Simon ii schrieb: Während Du nur darauf achtest, was andere Verbände aus Deiner Sicht heraus falsch machen.
Keine Ahnung, warum Du einen solchen Haß auf den VAFK hast. Während der Vater nur darauf achtet, was die Mutter aus seiner Sicht heraus falsch macht.
Keine Ahnung, warum der Vater einen solchen Haß auf die Mutter hat.
In vielen dieser Argumentationsmuster spiegelt sich, wie mir scheint, die erlebte Aggression der Helferindustrie - und richtet sich gegen die eigenen Mitglieder und andere aktive Väter. Sehr perfide. Sehr tragisch.
(27-01-2014, 01:14)Simon ii schrieb: Es ist bezeichnend, daß Du Dich für Deine falsche Behauptung nicht entschuldigst, ... Wofür sollte ich mich entschuldigen? 50% Bundesverein 50% Ortgruppen - so sagt es die Theorie der Satzung. Hat sich daran was geändert? Wo also ist die falsche Behauptung?
Ob allerdings in der Praxis die 50% den Ortsgruppen immer zeitnah nach Abbuchung zur Verfügung stehen .... Kannst ja gerne einen Wahrheitsbeweis antreten .....
Meine Erfahrung war über Jahre eine andere. Diese Erfahrung mußt du weder verbieten, noch darfst du dich davon entmutigen lassen.
Aber selbstverständlich darfst du dich mit den Brosamen vom Gleichstellungstisch "derzeit auf einem guten Weg" finden. Jeder hat den Eindruck, der ihm möglich ist.
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(28-01-2014, 17:21)Simon ii schrieb: - der SKF und das JA (!) schicken Väter, die Beratung brauchen, zu uns,.... das(!) ist es wohl, was den VAfK (sorry: eure Ortsgruppe) insbesondere von Väterwiderstand.de (und anderen) unterscheidet.
Ist es dazu erforderlich, sich "jugendamtskonform" zu verhalten?
Würdet Ihr Euch zur "profitorientierten Helferindustrie" zählen, die vom JA bedient wird?
Ich will Euch ja nichts Böses unterstellen. Aber diese Fragen drängen sich schon auf, wenn man solches liest!
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29-01-2014, 11:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-01-2014, 11:59 von Simon ii.)
(28-01-2014, 23:56)sorglos schrieb: Wofür sollte ich mich entschuldigen?
Schon lustig, wie Du Dich windest!
Zitat:Die Ortsverbände sind Gelddruckmaschinen für die Bundesfunktionäre.
Gelddruckmaschinen bei 75000 EUR/Jahr?
Alleine das Wort "Gelddruckmaschinen" zeigt Deine Intention.
Noch Fragen, Kienzle?
Simon II
(29-01-2014, 01:04)Ibykus schrieb: das(!) ist es wohl, was den VAfK (sorry: eure Ortsgruppe) insbesondere von Väterwiderstand.de (und anderen) unterscheidet.
Wahrscheinlich!
Und wo ist es jetzt das Problem?
Du versuchst auf Deine Weise, Kindern und Vätern zu helfen, und wir auf unsere.
Da es DEN EINEN richtigen Weg nicht (!) gibt, habe ich damit kein Problem.
Im Gegensatz zu Dir?
(29-01-2014, 01:04)Ibykus schrieb: Ist es dazu erforderlich, sich "jugendamtskonform" zu verhalten?
Würdet Ihr Euch zur "profitorientierten Helferindustrie" zählen, die vom JA bedient wird?
Wie hat einmal ein intelligenterer Mensch als ich gesagt:
"Wenn Du einen Feind nicht besiegen kannst, dann mache ihn Dir zum Freund!"
Streng genommen gehören wir jetzt auch zur Helferindustrie (in dem Punkt hast Du recht) - aber wir sind nicht profitorientiert, wie ich weiter oben schon dargelegt habe.
Wichtig für uns ist: Wir können Kindern und Vätern real (!) helfen, ohne daß wir uns verbiegen müssen - und genau das ist es, was zählt!
(29-01-2014, 01:04)Ibykus schrieb: Ich will Euch ja nichts Böses unterstellen. Aber diese Fragen drängen sich schon auf, wenn man solches liest!
Kein Problem, ich versuche, Deine Fragen so gut ich kann zu beantworten.
Simon II
(29-01-2014, 11:49)Simon ii schrieb: (29-01-2014, 01:04)Ibykus schrieb: das(!) ist es wohl, was den VAfK (sorry: eure Ortsgruppe) insbesondere von Väterwiderstand.de (und anderen) unterscheidet. Wahrscheinlich!
Und wo ist es jetzt das Problem? Das will ich Dir gerne sagen. Ich mache mir Sorgen, wenn das JA Väter, die um Umgang, Auskunft oder gemSorge kämpfen, an Institutionen weiter gericht werden. Der Leidensweg dieser Väter verkürzt sich dadurch in aller Regel nicht. Deswegen empfiehlt Väterwiderstand.de, unmittelbar seine Ansprüche rechtshängig zu machen und sich nicht auf mütterfreundliche Jugendämter oder deren parasitäte Helferindustrie verweisen zu lassen.
Wenn das JA also solche Väter an Euch verweist, dann bestimmt nicht deswegen, weil das Amt davon ausgeht, dass ihr diesen Vätern den Rechtsweg empfehlen werdet. Vermutlich aber deswegen, damit ihr ihnen eine Väterrolle im Sinne der Politik der Jugendämter erklärt.
Simon ii schrieb:Du versuchst auf Deine Weise, Kindern und Vätern zu helfen, und wir auf unsere. wobei "Eure Weise" offensichtlich die der Jugendämter ist.
Simon ii schrieb:Da es DEN EINEN richtigen Weg nicht (!) gibt, habe ich damit kein Problem.
Im Gegensatz zu Dir? ja, richtig - im Gegensatz zu mir.
Die Verneinung des "einzig richtigen Weges" wir immer schnell daher geredet. Bewiesen ist das noch nicht. Und schlüssig eben so wenig.
Mag sein, dass man über den einzig richtigen Weg streiten kann.
Schließlich wird auch den Beweis im Nachhinein zu erbringen, kaum möglich sein.
In Einem bin ich mir aus großer Erfahrung heraus sicher.
Von deutschen Jugendämtern -von sehr vereinzelten löblichen Ausnahmen abgesehen- haben Väter nichts Gutes zu erwarten. Wer mit diesen Sturmtruppen der Väterentsorgung fraternisiert, macht sich zum Mittäter oder der Beihilfe schuldig.
Und organisiert bindet dieses Handeln personelle und finanzielle Ressourcen, die zurück zu gewinnen an der Zeit ist.
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(29-01-2014, 17:50)Ibykus schrieb: Das will ich Dir gerne sagen. Ich mache mir Sorgen,
Die Sorge ist verständlich, aber unbegründet.
Wir haben durch praktische Arbeit deutlich gemacht, daß es uns darum geht, den Kindern beide Eltern zu erhalten.
Es sind nicht alle JA-Mitarbeiter Väter-Feinde - es gibt hin und wieder auch vernünftige.
(29-01-2014, 17:50)Ibykus schrieb: ja, richtig - im Gegensatz zu mir.
Die Verneinung des "einzig richtigen Weges" wir immer schnell daher geredet. Bewiesen ist das noch nicht. Und schlüssig eben so wenig.
Wie wäre es, wenn Du mal über Deinen Tellerrand hinausschaust?
Ich lade Dich gerne ein, uns zu besuchen.
(29-01-2014, 17:50)Ibykus schrieb: Mag sein, dass man über den einzig richtigen Weg streiten kann.
Schließlich wird auch den Beweis im Nachhinein zu erbringen, kaum möglich sein.
Da es einen solchen nicht gibt, braucht man auch nicht darüber zu streiten!
Worüber man streiten muß, ist, ob ein anvisierter Weg sinnvoll ist.
(29-01-2014, 17:50)Ibykus schrieb: Von deutschen Jugendämtern -von sehr vereinzelten löblichen Ausnahmen abgesehen- haben Väter nichts Gutes zu erwarten. Wer mit diesen Sturmtruppen der Väterentsorgung fraternisiert, macht sich zum Mittäter oder der Beihilfe schuldig.
Wir fraternisieren nicht, sondern machen uns unentbehrlich - das ist ein viel besserer Weg!
Simon II
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Der VafK ist nach meiner Erfahrung die einzige öffentlich wahrnehmbare Stimme der Väter, wenn man von im ein oder anderen Sinne spektakulären Einzelfällen absieht. Dies liegt mMn nicht zuletzt daran, dass der VafK gemäßigt und seriös auftritt. Hierdurch erscheint er als der Ansprechpartner der Medien und der Politik, wenn sich überhaupt mal jemand ausnahmsweise für uns interessiert. Mit radikalem Guerilla-Gebahren würde dieser Verein seiner Mission insofern nicht gerecht.
Den Hinweis von @simon II auf real wirksame Hilfen für Väter finde ich wichtig. Es ist doch für frische Entsorgungsopfer ein erheblicher Gewinn, wenn sie eine kompetente Anlaufstelle haben. Wenn sogar das JA selbst die Leute schickt, umso besser! Wie man daraus folgern kann, es bestünde eine Geistesverwandschaft zum JA, ist mir nicht ersichtlich. Man könnte umgekehrt fragen: Wäre es besser, wenn es de facto keine Anlaufstelle gäbe, dafür aber mehr Väter, die sich in Internetforen vom JA distanzieren?
Das alles soll nicht heißen, dass nicht noch viel mehr zu tun ist, oder dass der VafK keiner Verbesserungen bedürfte etc., aber durchweg schlecht kann ich ihn nicht finden.
"Besser machen!", möchte ich da den Kritikern zurufen, und ich erkläre hiermit gleichzeitig meine Bereitschaft, mitzuhelfen.
Auf jeden Fall: Nichts für ungut.
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