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Katastrophe mit dem Jugendamt
#1
Sehr geehrtes Forums Mamis und Papis,

suche Rat in der Öffentlichkeit, da mittlerweile einige Anwälte ect. nicht wirklich weiter kommen und sich der Horror Hinzieht seit MONATEN


Meine mittlerweile 10J. Ehe hat eine Katastrophale Vorgeschichte


Mein "noch" Mann war Ursprünglich mal mein Lehrer und die Verkettung der Umstände wie daraus eine "Ehe" entstand ist nicht besonders schön.

Wie man so schön sagt, dumm und naive hab ich den Mann dann geheiratet, nachdem er seine Frau (damals 35) nach 7 Jahren Ehe verlassen hat. Er holte ihr damals das Kind ab (was sich mit meinen 20J. nicht verstand). Die Frau brauchte damals 2 Jahre ihr Kind zurück zu bekommen. Ich naive und dumm dachte natürlich die Mutter habe das Kind dort gelassen.
Als der Sohn aus 1. Ehe dann bei seiner Mutter war hat mein "noch" Mann sich nie weider bei dem Kind blicken lassen oder sich gekümmert.


In der Zwischenzeit wurde unser Sohn geboren.

Die Ehe war alles andere als "harmonisch" geprägt von Körperlicher Gewalt sowie anderen nicht so schönen Umständen begleiteten die Jahre.

Als mein Sohn 1,5 Jahre alt wurde fasste ich erstmals den Mut meinen Mann verlassen zu können und suchte dafür auch Hilfe beim Jugendamt mit meiner Familie als Unterstützung. Leider bekamen wir dort keinerlei Hilfe. Mein Mann als "seriöser" Beamter hatte dort die besseren Karten.

Als mein Sohn dann 2 Jahre alt war eskalierte die Situation so, dass dann doch mit Zusammenarbeit des Jugendamtes das Kind bei meinen Eltern untergebracht wurde und wenigstens das Kind in Sicherheit kam "erstmal" eine Dauerlösung konnte nicht ermöglicht werden.

Als mein Sohn dann 3 J. alt war wurde er von dem Kindesvater "entführt" bis zur Österreichischen Grenze, der Jugendamt Mitarbeiter rief den Kindesvater zurück und mein Sohn wurde wieder "aus der Schusslinie" gebracht und erneut bei meiner Mutter und Familie untergebracht. Ich suchte mir einen Familienanwalt, hatte aber keinerlei Finanziellen Mittel und stand dann nach der ersten Rechnung von dem Anwalt wieder ohne Hilfe dort.

Bis mein Sohn dann 6 Jahre alt war ging das stetig so weiter ohne Hilfe vom Jugendamt.

Als mein Sohn 6 wurde eskalierte die Situation. Gegen meinen Mann liefen mittlerweile mehrere Ermittlung-Verfahren wegen Sexuellen Übergriffen auf Schutzbefohlene, sowie Verfahren von Kindern auf unserem Hof (Pferdehof). Das war absolut nicht mehr aus zu halten. So schaffte ich es wenigstens, dass meine Schwester (die Patentante) die Pflegschaft für meinen Sohn als Pflegemutter beantragte bei dem Jugendamt und wir beide Elternteile unterschrieben auch einen Vertrag beim Jugendamt hierfür.

Plötzlich nach dem dann mein Sohn eingeschult wurde und bereits 3 Monate bei meiner Schwester lebte fiel doch meinem "noch" Mann auf, dass das Kind Unterhalt kostet und es bei sich und seiner "neuen" Flamme 22J. billiger Untergebracht sei.

Mein Mann suchte somit mehrmals das Jugendamt auf, welches ja die Vorgeschichten aus den Jahren zuvor alle kannte.
Er stellte sich nun als "armes" Opfer hin und für mich sieht es so aus, als sein nun was folgte alles gemeinsam mit dem Jugendamt Sacharbeiter geplant gewesen.

Mein Mann hat sich auf seinen Namen einen neuen Handyvertrag gemacht und inzidierte damit mit seiner neuen Flamme einen "angeblichen" Selbst Suizid. Wovon ich Morgens dann Kenntnis bekam als die Polizei bei mir und meiner Familie im Haus stand. Mein "noch" Mann versuchte mich hierfür in eine Klinik einweisen zu lassen ("für ihn leider ohne Erfolg")

Somit startete 3 Tage später das nächste Projekt. Er ging Donnerstags zum Jugendamt und erzählte dort, ich wolle ihn erschießen. Er habe Todesangst um seinen Sohn und um sein Leben.
Darauf hin kam am nächsten Tag das Jugendamt zur Grundschule und kassierte das Kind ein. Meine Schwester (die Pflegemutter in Prüfung) erfuhr dann erst nachher davon, nachdem das Kind weg war.

Danach (also einen Tag nach dem mein Mann die Todesangst dem Jugendamt gegenüber bekundete und nach dem das Kind weg war) fuhr er zur Polizei und suchte sich zwei Leute die eine Telefonische Aussage machten ich wolle meinen Mann erschießen. Darauf hin ließ die zuständige Polizei ein Sondereinsatzkommando 20 Kopf stark ausrücken und mich wie in New York Filmreif verhaften. Aus dem späterem Polizeiprotokoll konnte meine Anwältin dann ersehen, dass mein Mann mich Kilometer weit verfolgte um sich das schön anzusehen (ergab sich aus den Handyortungen) und aus der Aussage des Polizisten, da mein Mann die Polizei zu mir lotste.

In Einstweiliger Anordnung erging Freitags ein Gerichtsbeschluss das ich in eine "Klapse" solle weil man ja nicht wüsste was mit mir wäre.
Meine Anwältin legte sofort Widerspruch ein, da Wochenende war passierte erst mal nix und die Richterin kam dann in der Folgewoche Mittwochs und hob den Beschluss auf, so dass ich Freitags wieder entlassen wurde.

Mein Mann leistete in dieser Zeit ganze Arbeit und ergatterte sich das Alleinige Sorgerecht in einer Einstweilige Anordnung. Somit war das Kind erst mal weg. Er ging es dann aus der Pflegefamilie holen und seit dem existiert ein Kampf.

Meine Anwältin legte in diesen Einstweiligen Beschluss Widerspruch ein, es kam dann nach 3 Monaten warten zu einer mündlichen Verhandlung. Da mittlerweile das Kind verzogen war teilte uns dann die Richterin in der Verhandlung mit sie sei nicht zuständig und sie würde dann den Antrag verweisen.

Mittlerweile hatte ich mein Kind 3 Monate nicht mehr gesehen, auch keiner aus meiner Familie.

Dann kam das ganze zu dem zuständigen Gericht, wieder 3 Monate warten auf den Termin. Dort wurde wieder nix entschieden, außer das ein Gutachten gemacht werden würde.
Das Jugendamt legte in den Monaten mehrere NACHWEISLICH falsche Berichte ab mit Behauptungen die man sogar wiederlegen kann.

z.B.

mir seien Tiere vom Veterinäramt weggenommen wurden, es gibt eine Stellungnahme vom Veterinäramt, dass dies erfunden sei.

dann behauptete das Jugendamt weiter den "angeblichen" Amoklauf obwohl die Staatsanwaltschaft diese fingierte Anzeige nach 4 Tagen Ermittlung einstellte.

und vieles mehr... was man immer wieder widerlegen kann.

In sämtlichen Stellungnahmen wird mein "noch" Mann der Beamter ist als toller Vater hingestellt. Das Jugendamt verschwiegt die Akten der letzten Jahre, die Gewaltübergriffe, die versuchte Entführung, die Sexual Ermittlungen von dritten (also fremden Kindern) die gegen meinen Mann laufen.

Da ich dem Jugendamt dann zu anstrengend wurde wegen meiner präsent vor Ort und ständig nach meinem Kind fragte, Weihnachtsgeschenke aufs Jugendamt bringe ect. zeigte mich das Jugendamt dann an ich habe angeblich Tonband Aufnahmen gemacht an einem Tag wo ich nicht mal zu einem Gespräch da war beim Jugendamt (also einfach ein erfundener Tag)

Meine Anwältin hält das für sehr unprofessionell. Mittlerweile hat das Jugendamt beschlossen mit keinem mehr aus meiner gesamten Familie zu sprechen, da eben alle die sich Jahre um das Kind gekümmert haben nach dem Kind auch fragen, da der Kindesvater jede Auskunft verweigert.
Auf Erkundigungen die man Einholen möchte (Schriftlich oder Telefonisch) wird die Familie mit Einstweiligen Gewaltschutz Verfahren zugeschmissen welche von dem Richter zu mündlichen Verhandlungen Temriniert werden und dann Kostenpflichtig abgewiesen werden.
Mittlerweile versuchte der Kindesvater Grundlos gegen mich, meine Mutter und die Patentante "Bannmeilen" zu erwirken, damit wir uns nicht mehr nach dem Kind erkundigen können.

Da diese im Sande verlaufen sind wird es noch bunter.

Mittlerweile soll dann angeblich in das leer stehende Haus eingebrochen worden sein (mein Mann zeigte mich an als Beschuldigte, ich bin hoch Schwanger und soll durch den 1 Stock durchs Fenster geklettert sein in ein leeres Haus)

Mittlerweile behauptete er angeblich gestalkt zu werden Telefonisch, auch hier hat er mich wieder angezeigt.

Man kann sagen ich renne 1x die Woche zu Gericht oder zur Polizei wegen Anzeigen ect. worin meine Anwältin mittlerweile erstickt in Arbeit.
Er versucht mit allen Mitteln das Kind von mir fern zu halten und von meiner Familie.

In den Verfahren wird offen von seinem Anwalt gesagt, nein der Kindesvater einigt sich mit keinem, er gibt das Kind keinem und er gibt keine Auskunft, er sei der alleinige Bestimmer.

Dem Kind geht es von Woche zu Woche schlechter, mittlerweile in der 1 Klasse nicht mehr beschulbar und vom Unterricht ausgeschlossen.

Das Jugendamt schaut zu und legt die Hände in den Schoß.
Kann mir einer sagen, was man machen kann? Da laufen doch viele Dinge nicht mit rechten Wegen zu?
Wir sind Ratlos, die ganze Familie weiß nicht weiter, da alle Klagen auf Umgang ect. immer nur verschoben werden.

Danke für eine Hilf, ich hoffe ich habe alles gut erklärt.
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#2
(15-03-2014, 23:47)Mamamaus schrieb: Mein "noch" Mann war Ursprünglich mal mein Lehrer und die Verkettung der Umstände wie daraus eine "Ehe" entstand ist nicht besonders schön.

Trauzimmer in den Standesämtern sind meist recht hüsch, die Ehen entstehen durch Unterschrift und beidseitiges "Ja" sagen :-) Du hast sehr früh geheiratet, ist entgegen dem Volksspruch generell keine gute Idee. Ich kann mir das nach der Geschichte nur so erklären, dass du sehr unerfahren warst und selbst nicht in einer stabilen Familie aufgewachsen bist. Suche nach Vaterfigur, Fortführung von Abhängigkeiten, frühe Gründung einer "eigenen" Familie, dafür sind fast immer instabile eigene Verhältnisse die Blaupause.

Das Hin- und Her und der holprige Verlauf der Ehe lassen viele Fragen offen. Die Schwester als Pflegemutter mit Zustimmung von Vater und Mutter, mit welcher Begründung derart drastische Massnahmen? Warst du und der Vater denn noch zusammen, als ihr das Kind zur Tante verfrachtet habt? Wie ist überhaupt der rechtliche Status jetzt, seid ihr denn noch verheiratet? Und du schon wieder schwanger von einem anderen Mann?

Die einstweilige Anordnung mit deiner Einweisung - auch ein Rätsel. Wie hat er das geschafft? Ganz ohne Begründung kann das doch nicht passiert sein? Und dann noch alleiniges Sorgerecht. Da ist eine ganze Kaskade von Verfahren schlecht für dich gelaufen. Dazu falsche Jugendamtsstellungnahmen, Anzeigen, die Liste ist endlos.

So einfach ist da nicht zu helfen. Da hat sich eine komplexe Situation aufgebaut mit einem Dickicht an Schlingen, offenen Enden und sicher schon ordnerweise Akten. Das zu entwirren ist kaum mehr möglich. Versuche stattdessen, die Dinge zu vereinfachen und zu reduzieren. Stelle erst einmal alle Bemühungen und Handlungen ein, die nicht das Ziel "Umgang" haben. Umgang mit dem Kind zu haben ist das wichtigste für das Kind und für dich. Hinsichtlich des Vaters solltest du keinerlei direkte Kontakte haben, nur über Anwalt. Das sollte nicht schwer fallen, da er ja weggezogen ist.

Ziel nur noch: Umgang im Rahmen einer Umgangsregelung.

Ansonsten nur defensiv handeln. Nicht noch mehr Leute involvieren. Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass du öfters mit unbedacht gesagten Sätzen und vielleicht auch Gesten ungewollt Vorlagen für Angriffe gegeben hast.
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