Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 2 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Schweiz: Unterhalt satt auch ohne Trauschein
#1
Die Schweiz wird forschrittlich und benachteiligt Mütter nicht mehr so stark, eine Frau Rechtsprofessorin erklärt: http://www.derbund.ch/schweiz/standard/M...y/17924564 (Vorsicht, Ironie)

Wir trommeln zwar alle, dass Mütter natürlich früh wieder arbeiten gehen sollen und bauen eifrig Kinderkrippen. Aber Nein Nein Nein, beim Unterhalt ist das doch ganz anders. Da gilt das alles nicht. Da muss Mutti an den Herd und Vati an die Werkbank, damit die Räder für den Sieg rollen. Nur für zehn Jahre Unterhalt natürlich. Ist doch kein Problem.

Die vielen Kommentare unter dem Artikel werden der Dame allerdings nicht gefallen.
Zitieren
#2
Dachte ich mir doch, dass da noch was nachkommt!
Mit dem gem. Sorgerecht in der Schweiz wird dieses Pferd gleich mit aufgezäumt!
Hab ich doch gesagt: Hier gewinnt wieder mal nur eine: MUTTI

Die Kommentare erstaunen mich allerdings, normalerweise werden die gleich wegzensiert! Da tut sich also doch einiger Widerstand auf, viell. reichts ja mal zu einem Aufstand gegen all die Abzocker?

Das Maß ist doch echt voll
Zitieren
#3
Toller Artikel, denn die männlichen Leser verstehen die Botschaft. Unterhalt ohne zeitliche Begrenzung. Da werden die Urologen hoffentlich einen Ansturm erleben.
Zitieren
#4
Ich würde gerne diesbezügliche (m)eine These zur Diskussion stellen:
Die gezielte Zerstörung der Familie im deutschsprachigen Raum, mit einhergehendem Geburtenrückgang, ist politisch so gewollt (auch, wenn natürlich das Gegenteil behauptet wird offiziell), um ein Argument zu bekommen, mehr Einwanderer aus Billiglohnländer ins Land holen zu können.
Durch diese wiederum, kann der Arbeits-/Stundenlohn der hiesigen Arbeiter gedrückt werden, und somit der Gewinn maximiert werden. Ferner zielt der ganze Feminismus darauf ab (u.a. Propaganda um mehr Frauen in Männerjobs zu bekommen, Frauenquote usw), den Gewinn der oberen Zehntausend zu maximieren. Dies würde nicht gehen, wenn weiterhin ein UNTER-Angebot an Arbeitskräften existieren würde.
Weil mal ehrlich: Sooo dumm kann die Führung nicht sein, als dass man diese Zerstörung nicht wahrnimmt.

Ideen, Meinungen?
Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt
Zitieren
#5
Presse und Propaganda sind in allen 3 Ländern stark linksgerichtet - heraus kommen: Zerschlagung der Familien und aller anderen Werte, mit denen wir bisher gefahren sind - "Frauenpower" - Einwanderung ungebremst - Technologiefeindlichkeit und Stärkung der "Soft Skills"=Laberberufe alla Psychologen, Anwälte, Sozialarbeiter...

Das Ende vom Lied kann man anschauen in:
Nordkorea, China, Kuba...es lebe der Sozialismus!!
Zitieren
#6
Zitat:Ich würde gerne diesbezügliche (m)eine These zur Diskussion stellen:
Die gezielte Zerstörung der Familie im deutschsprachigen Raum, mit einhergehendem Geburtenrückgang, ist politisch so gewollt..

Der gleichen Auffassung bin ich auch.
Und leider lassen sich die Mütter von Jugendamt dazu beschmieren,
weitgehend von Vätern getrennt zu sein.
Zitieren
#7
(11-06-2014, 17:47)L3NNOX schrieb: Die gezielte Zerstörung der Familie im deutschsprachigen Raum, mit einhergehendem Geburtenrückgang, ist politisch so gewollt (auch, wenn natürlich das Gegenteil behauptet wird offiziell), um ein Argument zu bekommen, mehr Einwanderer aus Billiglohnländer ins Land holen zu können.
Dieses Phänomen ist nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränkt. Das Ziel ist, die alten Strukturen zu zerstören, damit die vereinzelten Leute den Sozialstaat brauchen. Der Apparat macht sich wichtig.
Es gibt dazu den Begriff "Umvolkung", aber weil der von den bösen Sozialisten gebracht wurde, können die guten Sozialisten die Diskussion darüber verweigern.
(11-06-2014, 19:15)suppenkasper schrieb: Das Ende vom Lied kann man anschauen in:
Nordkorea, China, Kuba...es lebe der Sozialismus!!
Genau das. Der Zusammenhang zwischen "Sozial ist, was arbeit schafft.", "Arbeit macht frei." und "Den Müßiggänger schiebt beiseite." ist deutlich.
Im Sozialismus gibt es eine Herranklasse und eine Sklavenklasse. Ob die Herrenklasse durch Privateigentum, durch Zugehörigkeit zur Parteiführung oder durch blaues Blut festgelegt ist, ist egal. Der Abstand zwischen diesen beiden Klassen soll möglichst groß sein. Reichtum und Armut ist duch den Abstand zwischen diesen beiden festgelegt. Wohlstand für alle ist das Ende des Reichtums. Perverserweise hat die Linke "Reichtum für alle" gefordert.
Zitieren
#8
Eine deutsche Rechtsprofessorin (62) an der Uni Basel hat ein Gutachten über ein neues Familienrecht erstellt, das nun Grundlage der Familienrechtsreform ist.

Zitat:Mir schwebt nur ein neues Familienrecht vor...
Es soll zum Beispiel Männern nicht mehr möglich sein, wie in einer Ehe zu leben und hinterher zu sagen: Wir waren ja nicht verheiratet, deshalb bin ich für nichts verantwortlich.

Das reine Zusammenleben mit einer Frau soll schon reichen, um sich als Mann Verantwortung und Pflichten für einen nicht absehbaren Zeitraum aufzuladen.

Zitat:Der Willensakt besteht bereits, wenn jemand bewusst wie in einer Ehe zusammenleben will. ... Männer sollen sich ihrer Verantwortung nicht dadurch entziehen können, indem sie nicht heiraten.

Man kann jedem Schweizer Mann nur raten, die Freundin aus der Wohnung zu werfen, solange es noch geht.

http://www.beobachter.ch/familie/beziehu...e-polygam/
Zitieren
#9
Typisches radikalfeministisches Neusprech. Sie begründet die massiv ausgeweiteten Unterhaltspflichten zwischen Erwachsenen im ersten Satz damit, dass Alle die Verantwortung für ihr Leben übernehmen sollen. Sie pervertiert den Verantwortungsbegriff. Verantwortung = Unterhalt für Andere zahlen, aber niemals Verantwortung für sich selber. Die Schweiz hat jetzt schon schwere Baustellen für Verheiratete, so sind Verheiratete steuerlich schlechter gestellt wie Unverheiratete.

Ich hätte die Schweizer für intelligenter gehalten. Sich ihr ohnehin rückständiges Familienrecht mit wirrem altfeministischen Schrott aus Deutschland erweitern zu lassen ist schon ein Witz. Die ganze Frau ist ein Witz. Ihre Gedankenwelt ist von der Qualität einer Heide Goettner-Abendroth.
Zitieren
#10
(12-06-2014, 10:50)p schrieb: Typisches radikalfeministisches Neusprech. Sie begründet die massiv ausgeweiteten Unterhaltspflichten zwischen Erwachsenen im ersten Satz damit, dass Alle die Verantwortung für ihr Leben übernehmen sollen. Sie pervertiert den Verantwortungsbegriff. Verantwortung = Unterhalt für Andere zahlen, aber niemals Verantwortung für sich selber.

Im SGB XII und im SGB II ist das doch schon gang und gebe. Wenn man zusammen wohnt, ist man eine Bedarfsgemeinschaft. Deswegen gibt es ja auch viel mehr Menschen in Single-Haushalten. Zumindest postalisch.

Ich Frage mich aber ernsthaft, wie eine Geliebte beweisen will, dass sie Geliebte war, wenn das Paar nie zusammen gewohnt hat und sie lediglich für Schäferstündchen zusammen gekommen gekommen sind.

Jede Prostituierte hätte dann hunderte oder tausende von Versorgern.

LG

Robert
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

Zitieren
#11
(12-06-2014, 11:21)Camper1955 schrieb: Wenn man zusammen wohnt, ist man eine Bedarfsgemeinschaft. Deswegen gibt es ja auch viel mehr Menschen in Single-Haushalten. Zumindest postalisch.
Das ist mMn der wichtigste Grund für diese Regelung. Die Leute werden noch stärker dazu gedrängt, Wohnungen zu mieten, die sie gar nicht brauchen. Es steht ihnen zu (Das sind Zustände!). Das erarbeiten die Leute, die wegen horrender Abgaben an das Sozialsystem niemals aus der Mietfalle heraus kommen. Kassieren tun die, die jetzt schon so viel Wohnraum besitzen, dass sie ihn an die "Bedürftigen" vermieten können.
Zitieren
#12
(12-06-2014, 11:21)Camper1955 schrieb: Im SGB XII und im SGB II ist das doch schon gang und gebe.

Die Unterhaltspflichten nach §1615l BGB und die Pflichten, die jetzt in der Schweiz eingeführt werden interessieren sich nicht für gemeinsame Adressen. Die fallen immer an.

Diese Juristin schwadroniert über Regelungen, wie sie in Australien und Neuseeland angegangen wurden, auch in Kanada, der aktuelle kanadische Stand ist mir nicht bekannt aber im Forum steht einiges dazu. Das geht Richtung Zwangsehe, der ausdrücklich und explizit widersprochen werden muss wenn sie nicht eintreten soll und auch das nur eingeschränkt, von einer "Inhaltskontrolle" ausschliessender Vereinbarungen ist die Rede.

Und nun wird es interessant: Eine ausführliche Darstellung dieses Wahnsinns samt Forderungen wird schon lange in der Schweiz in deutscher Sprache verbreitet, ratet mal von wem. Auflösung: Den Juristinnen der Universität Basel. Hier zum Beispiel ein vier Jahre altes Papier von Michelle Cottier, Ass.-Prof. Dr. iur.: http://www.academia.edu/1839663/Nichtehe...britannien

Das ist genau der Stall, aus dem der Mist auch heute kommt. Der Boden in der Schweiz wird schon vorbereitet und entsprechende Behauptungen aufgestellt: "Es ist von einem zunehmenden Rückhalt für dieses rechtspolitische Anliegen in der Schweizer Bevölkerung auszugehen." Das "Anliegen" bedeutet, Vesorgungsausgleich, Zugewinnausgleich und Unterhalt für Alle und automatisch einzuführen, die ohne Trauschein eine Beziehung führen. Das geht *weit* über irgendwelche SGB-Regelungen hinaus.

Die Juristinnen der Uni Basel stellen sich die jetzt geplante Regelung als Türöffner vor, das eigentliche Ziel ist das selbe wie in Neuseeland.
Zitieren
#13
(12-06-2014, 13:07)p schrieb: Die Juristinnen der Uni Basel stellen sich die jetzt geplante Regelung als Türöffner vor, das eigentliche Ziel ist das selbe wie in Neuseeland.

Nun mag diese Regelung zwar neue Aufträge für die Juristen bringen, aber mehr Geld für die Damen sicherlich nicht. Die Pleitewelle wird eben anschwellen ...
Zitieren
#14
Es gibt in diesem Papier und dem Interview nicht ohne Grund keinerlei Sichtung der Realität. Was ist nach Inkraftteten der Regelungen eigentlich passiert? Welche der sicherlich versprochenen Positiveffekte haben sich tatsächlich gezeigt? Aufgrund welcher Tatsachen entstand überhaupt ein Regelungbedürfnis? Die Tatsache, dass die Leute ohne Trauschein zusammen sind, bedeutet ja noch lange kein Regelungsbedürfnis, wie es das Papier suggeriert.
Zitieren
#15
Wenn dann die ersten Prozesse medienwirksam durchgepeitscht werden, dann werden die Augen ganz groß werden. Dann bleibt es mal abzuwarten, wie sich die Schweizer Männer wehren wollen. Da werden viele neue Foren entstehen, mehr wohl nicht.
Zitieren
#16
(12-06-2014, 08:35)Das Nerdliche Orakel schrieb: Im Sozialismus gibt es eine Herrenklasse und eine Sklavenklasse.

Du hast die Deppenklasse nicht erwähnt. Die allerdings ist nicht an den Sozialismus gebunden, die findet man überall......

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#17
Man könnte die Geliebte ja als Prostituierte beschäftigen und dann pro Schnackseln bezahlen. Bei Sofortkasse natürlich. Big Grin
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

Zitieren
#18
(12-06-2014, 17:04)Camper1955 schrieb: Man könnte die Geliebte ja als Prostituierte beschäftigen und dann pro Schnackseln bezahlen. Bei Sofortkasse natürlich. Big Grin

Die wiederum diese Einnahmen versteuern müsste.

Einfach keine Frau mehr unters eigene Dach lassen, jedenfalls nicht länger als bis zum Frühstück. Nicht nur wegen dieser seltsamen Gesetze, Mann lebt einfach angenehmer....

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#19
(12-06-2014, 17:23)Austriake schrieb: Einfach keine Frau mehr unters eigene Dach lassen, jedenfalls nicht länger als bis zum Frühstück.
Thats it! Big Grin
Zitieren
#20
Dann kann in der Schweiz aber auch beschlossen werden, dass BU entfällt und KU mindestens halbiert wird, sobald ein Next auf der Matte steht.

Wenn er Ex mitsamt Kindern nimmt, dann hat er auch für Sie und vorhandene Nachkommen aufzukommen, auch wenn es nicht die leiblichen Kinder des Next sind.

Ganz so schlecht ist der Vorschlag doch nicht, dass alle, die mit der Ex etwas zu tun haben für sie und den Nachwuchs aufkommen sollen.
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

Zitieren
#21
(12-06-2014, 18:30)Camper1955 schrieb: Ganz so schlecht ist der Vorschlag doch nicht, dass alle, die mit der Ex etwas zu tun haben für sie und den Nachwuchs aufkommen sollen.

Ähm entschuldige, ohne dich jetzt persönlich angreifen zu wollen, aber diese Vorschläge, sind noch viel kranker als das deutsche Familienrecht. Und das ist schon sehr krank.
"Jemand" (und man darf dreimal raten, dass es in 99,99% der Fälle ein Mann sein wird), soll jemand anderem monatelang evtl. Tausende Euro zahlen NACH der Beziehung oder Affäre. Wie pervertiert ist das denn?!
Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt
Zitieren
#22
Wobei ich schwer einschätzen kann, ob das erstmal nur die Aussage einer verblendeten, männerhassenden Spinnerin ist, was eh nie in die Realität umgesetzt wird, oder ob man darüber ernsthaft diskutiert. Und mich würde mal interessieren wie das in Kanada und Neuseeland in der "Realität" gehen soll..
Oder will die Autorin einfach nur provozieren um Aufmerksamkeit zu bekommen für sich und/oder irgendwas, was sie verkaufen möchte..
Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt
Zitieren
#23
Ein schönes Beispiel für feministischen Brechreiz, den diese Gruppierung in der Schweiz besonders hemmungslos ausleben kann.

@Nathan hat Recht - die Schweizer sollten laufen, solange es noch geht:
Zitat:Beobachter: Sie schlagen auch vor, dass man quasi automatisch in eine Art Ehe hineinrutscht, ... Zum Heiraten braucht es aber doch einen Willensakt?
Ingeborg Schwenzer: Der Willensakt besteht bereits, wenn jemand bewusst wie in einer Ehe zusammenleben will.

Der Wille zum Zusammenleben reicht und schon ist man verheiratet - als Beleg der Willenserklärung reicht vermutlich die letzte Übernachtung.


Und natürlich kann so eine radikale Feministin im ungebremsten Hormonrausch auch den letzten Müll nicht zurückhalten:
Zitat:was spricht eigentlich dagegen, die Ehe für Mehrfachpartnerschaften zu öffnen
https://t.me/GenderFukc
Zitieren
#24
Den Männern in der Schweiz reicht es jedenfalls und anscheinend mit der
Benachteiligung.

http://www.blick.ch/news/schweiz/die-mae...99521.html
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Zitieren
#25
Hallo zusammen,

hab den Link von Sixteen Tons direkt vor mir an einen Bekannten (verheiratet, 2 Kinder, Alleinverdiener, Reihenhaus auf Kredit) geschickt. Er hat ihn mit einem Smiley kommentiert und hält ihn für Satire bzw. Belustigung...

Grüße

Lullaby
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste