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Tja, nachdem Gesterkamp und Rosenbrock doch nicht alles über "Mänenrrechtler" rausgekriegt haben, gibt es nun neuerlich bezahlte Forschung über die "Bewegung".
Das ist die Frage überhaupt: Handelt es sich um eine Bewegung oder
Zitat: "... eine Art lose Verkopplung virtueller Selbsthilfegruppen mit außergewöhnlich großem Sendungsbewusstsein"
Das darf man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen.
Vor allem ultra gefährlich, denn ....
Zitat:"Seine [des Maskulismus] Forderungen nach Geschlechtergleichstellung für Männer öffneten bereits die Tür so mancher Institution. "
Ja, krass, nech
Lest selbst bei der Stiftung der Partei, die Männer überwinden will:
http://library.fes.de/pdf-files/dialog/10861.pdf
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Na ja, ist schon eine arg dünne Abhandlung. Der Mann hätte sich weiter mit Fussball beschäftigen sollen!
Von Familienpolitik und insbesondere von Familienrecht hat der keine Ahnung. Na ja, in 10 Jahren wird er sich hier wahrscheinlich als betroffener, entsorgter Vater anmelden und bedauern, dass er die entsprechenden Ratschläge nicht schon früher befolgt hat.
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Das lohnt das lesen nicht und dient einzig and allein dem Zweck, den entsprechenden Kreisen Zitate und einen Eintrag im Literaturverzeichnis zu verschaffen.
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17-07-2014, 10:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-07-2014, 10:30 von Dzombo.)
Entgegen dem Statement von @p habe ich die Expertise mit Genuss gelesen.
Habe ich doch so "erfahren" dass all die Männer- und Väterrechtler sich hauptsächlich in irgendwelchen Foren tummeln, jedoch nichts "einheitlich" publizieren würden.
Dass u.a. der VafK nach "rechts tendieren würde...
Das ALLE Männer ALLE Frauen irgendwie hassen würden...
Das ALLE Männer "agro-dominant" drauf seien...
Blablabla....
Im Übrigen beabsichtige ich zwei Neuzüchtungen Unkraut in meinem Garten. Ich bin ja für eine artengeschütze Landschildkröte sorgeberechtigt und unterhaltspflichtig.
Geistermampf und Bockrose.
Die Beiden pflanze ich im Hochbeet an. Weil nur dort Unkraut "gezielt" wuchern kann und darf.
Den Ertrag spende ich dann der AlleinVERziehenden Mutter meines Kleinen. Damit die sodann an ihrer Muttervormachtstellung gesundet.
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(17-07-2014, 10:29)Dzombo schrieb: habe ich die Expertise mit Genuss gelesen.
Masochist :-)
Wenn mich was an diesem Wisch aufregt, dann die Tatsache dass wir Väter da drin nicht so recht vorkommen. Das geht ja gar nicht, sind wir doch ein Hort dunkelbraunster patriarchalischer Gesinnung. Schliesslich war auch der Führer ein Mann, was ja schon nah dran ist am Vatersein.
Unsere Themen sind klarer Ausdruck einer hegemonialen Männlichkeit, die sich Macht auf Kosten von unschuldigen FrauInnen sichert. Schon allein diese unzulässige Forderung nach gemeinsamem Sorgerecht für Täter... ähm... Väter! Wie kann man so etwas fordern, solange für bolivianische Hochlandbäuerinnen über 80 immer noch keine Vorstandsposten zur Verfügung stehen? Hier spiegelt sich in Wirklichkeit der Wunsch nach rücksichtlosem Durchgriff auf Kinder, ja sogar auf die Gebärkräfte der unterdrückten Frauen, einer der wenigen Bereiche in dem einem gesunden Matriarchat eine segensreiche Weiblichkeit verblieben ist. Zudem verkennt die männliche Fixierung auf Abstammung die heutige bunte Vielfalt der Familien, schliesst sich liebende Wahlfamilien rücksichtslos aus und führt alte Blut & Boden - Vorstellungen fort.
Schwafel... blubber... ich könnte noch seitenweise so daherlabern. Sollte ich mal dem Friedrich-Ebert-Institut anbieten. Aber die sind eigentlich auch verdächtig, fällt mir eben auf. Wieso haben sie sich nicht längst in Frigida-Sau-Institut umbenannt? Ebert kommt von Eber, ein männliches Schwein. Wieso werden wieder einmal die weiblichen Anteile bereits im Titel ausgeschlossen?
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Wir sind doch Täter! Die Ankündigung einen Antrag wegen gemeinsamer Sorge zu stellen fassen viele Ex´en und deren Beraterinnen als psychische Gewalt auf.
Dieses begründet einen Einzug ins Frauenhaus und rechtfertigt erstmal eine Kommunikationsstörung die zur Folge hat das natürlich nix geht.
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Amüsiert hat mich eher, mit wem und was sich die Studie diesmal eben nicht beschäftigt. Daran kann man schön sehen, wie eine kleine Gruppe ihren ideologischen "cordon sanitaire" konstruiert, um abweichenden Auffassungen die Beteiligungsfähigkeit am öffentlichen Diskurs abzusprechen.
Daneben fiel mir auf, dass die Publikation diesmal kaum von einschlägigen Medien aufgegriffen wird - aber ein breites Echo in diversen Blogs erzeugt.
Bemerkenswert finde ich den Kommentar im man-tau-blog:
http://man-tau.blogspot.de/2014/07/von-v...-vorm.html
Damit ist eigentlich schon alles gesagt.
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(17-07-2014, 11:13)p schrieb: Frigida-Sau-Institut Mein Tag ist gerettet. LOL
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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(17-07-2014, 12:26)sorglos schrieb: Daneben fiel mir auf, dass die Publikation diesmal kaum von einschlägigen Medien aufgegriffen wird - aber ein breites Echo in diversen Blogs erzeugt.
Sie gewinnt Reputation allein dadurch, dass sich Leute drüber aufregen. Das eigentliche Ziel sind aber Seiten wie http://de.wikipedia.org/wiki/Männerrechtsbewegung - dort wird sie auf wundersame Weise am Tag ihrer Veröffentlichung sofort zitiert und taucht in der "Literatur" - Liste auf. Das Ziel ist, so wie bei Stalins Badezimmer mittels Selbstreferenzen eine absurd einseitige Meinungshoheit mit seriös aussehender Fassade zu verteidigen. Seht euch mal die Literaturliste an, selten so eine extrem aufgeblähte Ansammlung von Belanglosigkeiten gesehen. Der krasse Versuch, sich einen soliden Anschein zu geben. Und wie feurig das von ganz wenigen Figuren mit ganz viel Zeit verteidigt wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:...tsbewegung
Muss man das ehren, indem man drüber berichtet?
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Da fällt mir nur Kris Kristofferson ein:
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18-07-2014, 08:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2014, 08:39 von Dzombo.)
@p...
Würde sich unsere Betroffenensituation bessern oder zum positven ändern, würden wir solche Schriften ignorieren?
Wüssten wir von der Existenz und den Mechanismen des Zusammenwirkens der vielen Lobbygruppen und deren Tun und Handeln gegen uns, wenn es nicht Leute gäbe, die darauf hinweisen? Die ergo dafür sorgen, dass Betroffene wenigstens nachlesen können, wie und warum sie ausgrenzt wurden!
Und kann wirksamer Widerstand entstehen durch ignorieren der Fakten und Tatsachen, die immer wieder zur bewussten Ausgrenzung von hauptsächlich Vätern führt.
Ich jedenfalls fühle mich wie plaziert auf einer Art Rasseliste. Auf die mich irgendwelche Denkidioten bzw. Denkidiotinnen gesetzt haben, die wohl wollen, dass Männer vor der Zeugung eines Kindes erstmal dahingehend überprüft werden, welche Gesinnung sie haben. Und haben sie keine der Lobby gegen uns genehme Gesinnung, erhalten sie einen sichtbaren Aufnäher auf ihre Kleidung mit Aufschrift rr oder gar FH.
rr= rechtsradikal
FH= Frauenhasser
Für mich liest sich besagte Publikation so, dass aus ihr die pure Angst spricht. Da haben eine ganze Reihe von Leuten Angst davor, dass an ihrem Machtstatus gerüttelt wird. Sie laufen Gefahr, Abstriche an ihrem Machtstatus machen zu müssen. Weil sie immer öfter erkennen, dass wir Männer in unserer Eigenschaft als Väter weit besser zurechtkommen, als es der Lobby gegen uns recht ist. Für die waren wir doch jahrzehntelang einzig gut für`s Unterhalt ranschaffen. Ansonsten hätten wir von Eltern sein angeblich keine Ahnung. Weil wir ja lieber arbeiten gehen und uns ansonsten in unserer Freizeit mit Fussball oder Formel 1 beschäftigen würden. Während wir unsere Wohnungen, Häuser, Garagen und Keller von den Müttern unserer Kinder putzen und in Schuss halten lassen würden.
Und diese Meinung über uns ist fest zementiert. Mit dieser lässt sich auch irre viel Geld verdienen in der Scheidungsindustrie. Immerhin beteiligen wir Väter uns ja auch massiv an der Lebenserhaltung besagter Industrie.
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(18-07-2014, 08:38)Dzombo schrieb: Würde sich unsere Betroffenensituation bessern oder zum positven ändern, würden wir solche Schriften ignorieren?
Ja.
- Wir hätten mehr Zeit und Energie für unsere Belange und uns selber, statt uns an Hohlköpfen abzuarbeiten, die uns inhaltlich überhaupt nichts sagen können ausser wirre Positionsbehauptungen.
- Es würde diese Hohlköpfe am meisten schwächen, wenn sie keine Aufmerksamkeit erhalten, statt durch unsere, von uns aufgebrachte und bezahlte (Zeit ist Geld) Aufmerksamkeit veredelt zu werden.
- Wir würden anhand solchem Verhalten besser lernen können, uns auf Wichtiges und Eigenes zu fokussieren.
Lieber in derselben Zeit einem Vater geholfen wie sich so ein Pamphlet reingezogen und sich drüber aufgeregt.
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Dieses Elaborat scheint auf Innenwirkung angelegt: Der Isolierung linker und liberaler Männer- und Väterrechtler im linken Spektrum. Auch mMn ein Zeichen, dass die Wagenburg-Mentalität zunimmt.
Möglicherweise wird dadurch aber der eine oder andere wach, insbesondere in der männerüberwindenwollenden Partei. Die ist ja ohnehin dabei, sich zu marginalisieren und hat wohl dazu ein weiteres geeignetes Mittel gefunden.
Zuviel Wirkung verspreche ich mir aber doch nicht. Inhaltliche Bescheidenheit und dürftige Lesbarkeit wirken dagegen. Vielleicht würde sich das ändern, wenn nicht nur für das Schreiben, sondern auch für das Lesen Geld gezahlt würde... Bis dahin ist so verkehrt nicht, was @p schreibt: Warum durch Aufmerksamkeit unsererseits adeln?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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