Wenn die Väter bekannt sind , sind es in Witten 20%.
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/wi...39,1919086
Wenn die Väter bekannt sind, zahlt die Stadt den Unterhaltsvorschuss meist, so Elker Börker weiter, weil diese finanziell nicht in der Lage seien, ihren Verpflichtungen nachzukommen: „Nur etwa 20 Prozent der Unterhaltsvorschüsse, die wir zahlen, können wir uns bei den Vätern zurückholen.“ Die übrigen Kosten muss die Stadt allein aufbringen.
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Vorsicht Statistik!
Einer, der acht Kinder gemacht hat und nicht zahlt, und zwei, die jeweils ein Kind gemacht haben und vollständig zahlen, ergeben, dass 20 Prozent der Unterhaltsvorschüsse nicht zurückgeholt werden. Man könnte dazu auch sagen, dass ein Drittel der Väter nichts zahlen.
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Auch in Koblenz gibts ausschliesslich Väter, die nicht zahlen:
http://www.rhein-zeitung.de/region/koble...68553.html
Inhaltlich der übliche Drückebergerartikel, wie er als Textvorlage in allen Redaktionen vorliegt und per automatischem Kalender in regelmässigen Abständen ins Blättchen gepumpt wird.
Die Stadt Kassel hat es auf einen neuen Rekordwert von 15% geschafft.
U.a. auch wegen:
In Einzelfällen wurden Väter sogar in U-Haft genommen, um die Forderung durchzusetzen.
Überhaupt nix zu holen ist in etwa 65%.
„In etwa 65 Prozent gibt es nichts zu holen, weil die Väter Hartz-IV-Bezieher oder Geringverdiener sind“, sagt Kirst-Strauß.
http://www.hna.de/lokales/kassel/fuenf-m...36377.html
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Wäre sie besser nicht nur teilweise, sondern insgesamt bei ihren seit Jahrzehnten festformulierten Textbausteinen geblieben. Kostenlose Nachhilfe für die Journaille: U-Haft gibt es nicht, um "Forderungen durchsetzen". Vermutlich handelt es sich um die üblichen Standard-Drohungen mit Ordnungshaft, um eine EV zu erzwingen. Da wird ein Pleitegemachter pompös dazu gebracht, die Pleite durch eine Unterschrift zu bestätigen. Was für eine Leistung, und plötzlich hat er Geld, tärääää....
Fakt ist, dass die Arbeitslosigkeit seit acht Jahren im ganzen Land sinkt. Eigentlich müssten die Unterhaltsvorschussfälle ebenso sinken. Das krasse Gegenteil ist der Fall.
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Aktueller Unterhaltsdrückebergerartikel, Berliner Morgenpost: http://tinyurl.com/oxx2lst : "Väter bleiben Millionen schuldig".
"Väter unehelicher Kinder schädigen den Berliner Landeshaushalt erheblich, indem sie nicht für ihren Nachwuchs aufkommen. Im vergangenen Jahr zahlten die Jugendämter der zwölf Bezirke laut Finanzverwaltung 60,5 Millionen Euro Unterhaltsvorschuss an alleinerziehende Mütter aus. Die Väter sind entweder nicht bekannt, nicht auffindbar oder haben kein Geld, um finanziell für ihr Kind zu sorgen. Im gleichen Zeitraum konnten die Unterhaltsvorschussstellen nur 8,7 Millionen Euro von Vätern eintreiben. Das entspricht einer „Rückholquote“ von 14,53 Prozent. Die Differenz, auf der das Land Berlin sitzen bleibt, beträgt fast 58 Millionen Euro."
Manche Bezirke haben niedrige (Neukölln), manche hohe Rückholquoten. Etablierte Parallelgesellschaften bringen z.B. niedrige Rückholquoten.
"Laut Liecke werden seinen Mitarbeitern immer wieder Geschichten erzählt, wonach Frauen nach sexuellen Abenteuern mit Unbekannten auf der Disco-Toilette oder wechselnden Bekanntschaften den Kindsvater angeblich nicht kennen. Auch Muslimas, die nur nach islamischem Recht verheiratet seien, gäben häufig an, den Vater nicht zu kennen. „Die Frauen können erzählen, was sie wollen, wir können nur nach Aktenlage entscheiden“, sagte der Stadtrat. Es sei finanziell attraktiv, nicht anzugeben, wer der Vater eines Kindes sei. Alleinerziehende bekommen einen erhöhten Hartz- IV-Satz plus den Unterhaltsvorschuss."
Netter Trend: Es kommt gar nicht erst zu Verhandlungen, Herumgewerfe mit fiktivem Einkommen, aufgeblasenen Vollstreckungsversuchen. Es bricht schon viel früher auseinander, die Mutter (und der Vater natürlich auch) verweigern sich beide bereits der Feststellung der Vaterschaft. Die Rechtskonstrukte des Staates werden schon im ersten Schritt abgelehnt, ausser natürlich denen im SGB :-)
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01-09-2013, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-09-2013, 12:54 von Steinkind1.)
Und wieder einmal geht es nur ums Geld. Papi ist wieder einmal nur zum Zahlen gut und die liebe Mutti will nur Geld vom Staat, selbiger sieht die Rolle und Verantwortung des Vaters nur in der des Zahlers.
Wenn der Tag mit einem Anschiss anfängt, dann weisst Du das Du nicht alleine bist auf dieser Welt!
P.S.:Grüss Deine Frau und Meine Kinder!
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Wie hoch ist denn die Rückholquote bei unterhaltspflichtigen Müttern?
Wird da überhaupt versucht was zurückzuholen?
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01-09-2013, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-09-2013, 17:32 von Leutnant Dino.)
(01-09-2013, 11:48)p schrieb: "Laut Liecke werden seinen Mitarbeitern immer wieder Geschichten erzählt, wonach Frauen nach sexuellen Abenteuern mit Unbekannten auf der Disco-Toilette oder wechselnden Bekanntschaften den Kindsvater angeblich nicht kennen. Auch Muslimas, die nur nach islamischem Recht verheiratet seien, gäben häufig an, den Vater nicht zu kennen. „Die Frauen können erzählen, was sie wollen, wir können nur nach Aktenlage entscheiden“, sagte der Stadtrat. Es sei finanziell attraktiv, nicht anzugeben, wer der Vater eines Kindes sei. Alleinerziehende bekommen einen erhöhten Hartz- IV-Satz plus den Unterhaltsvorschuss."
Hm, das ist aber süß. Da sind wohl einige Migrantinnen echte Schla*m*pen. Hoch lebe der Koran
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Och,
finde ich in Ordnung. Das sollte Schule machen und den deutschen Staat so richtig zur Ader lassen.
Jede Frau, die den Erzeuger nicht angibt, ist schon mal nicht verurteilungwuerdig in meinen Augen.
Der deutsche Staat muss trotzdem zahlen, denn er kann der Frau nicht das Gegenteil beweisen und somit gibts Cash fuer die Frau und der Mann hat seine Ruhe und finanzielle Hoheit.
Und wenn sie ihn angeben, gibt es meistens doch nicht mehr Geld wenn sie nachrechnen koennen.
gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?
Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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02-09-2013, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-09-2013, 12:45 von MitGlied.)
Frau darf beim JA nur nicht den Eindruck erzeugen, dass sie den biologischen Vater kennt aber nicht nennen will, bzw. die Umstände dazu schildern will, sonst ist es Essig mit der Kohle, wenn das JA die Regeln durchzieht.
Und die einzigste Möglichkeit wie frau aus der Sache rauskommt ohne den Vater zu nennen ist eben die S....-Nummer. Man könnte bei JA auch ein Handzettel verteilen: wer am Ende selbst zum Lügen zu dämlich ist, kriegt auch kein Unterhaltsvorschuss. 99,99% aller Frauen, wissen ganz genau, wer als Vater des Kindes in Frage kommt. Auch frauen funktionieren nach den alten steinzeitlichen Regeln und die sagen knallhart, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit größer ist, wenn das Kind einen Vater hat. Und auch wenn die deutschen Gesetze diesen Fakt ignorieren, ist er denoch fest einprogrammiert.
Vielleicht sollten die Statistikbetrüger mal aufschlüsseln wie die Rückholquote ist, wenn man verschiedene Fälle zugrundelegt:
Vater nicht bekannt (egal warum) = Rückholquote 0%
Mutter und Vater mit Migrationshintergrund = Rückholquote knapp über 0%
Mutter deutsch, Vater mit Migrationshintergrund = Rückholquote knapp über 0%
Vater lebt im Ausland = Rückholquote vielleicht 15%
Vater ist Deutscher und kommt aus geordneten Verhältnissen = Rückholquote weit über 80%
Ergibt: der Ehrliche ist der Dumme...
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Das war schon immer so und ist biologisch bedingt. Auch in vorzivilisatorischen Zeiten hättest du dich mit der Familie der Frau angelegt, wenn du versuchst hättest das Problem anderweitig zu lösen.
Die moderne Zivilgesellschaft hat also deine Rechte (nämlich keine zu haben) nicht angetastet, sondern dir einfach ein paar Pflichten dazugepackt. Nämlich dass du Kohle ranzuschaffen hast und die Klappe halten sollst.
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02-09-2013, 16:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-09-2013, 16:26 von MitGlied.)
(02-09-2013, 16:02)raid schrieb: Die Familie der Frau hätte ich kurzerhand ausgerottet!
Familien bestanden früher aus einer relativ großen Anzahl von Individuen. Das wäre also nicht so einfach gewesen. Aber du hättest dich vermutlich nicht um das Kind gekümmert und dadurch hätte es geringere Überlebenschancen gehabt (incl. Mutti) und das Problem hätte sich von selbst gelöst und falls nicht wäre es für dich auch kein größeres Problem gewesen. Und in dieser Zeit wäre die Austrägerin ganz sicher nicht unverschämt geworden, da sie ja genau wissen konnte, dass sie auf dich angewiesen ist.
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Zitat:Rund zwölf Prozent der unterhaltspflichtigen Eltern in Kassel zahlen nicht für ihre Kinder. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Versäumnisse auf knapp 150.000 Euro. Dies geht aus einer Statistik des Jobcenters in Kassel hervor.
http://www.hna.de/lokales/kassel/eltern-...59971.html
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Also die Weiterleitung der PR der Jobcenter gegen Väter hilft ja wenig weiter.
Tatsächlich haben die Jobcenter außerdem wohl Millionenschulden bei Vätern, denen sie die Umgangskosten nicht rechtzeitig bezahlen. Das wird man aber weniger in der Presse lesen können.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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(15-09-2014, 18:41)sorglos schrieb: Tatsächlich haben die Jobcenter außerdem wohl Millionenschulden bei Vätern, denen sie die Umgangskosten nicht rechtzeitig bezahlen. Das wird man aber weniger in der Presse lesen können.
Ich arbeite aber daran, das sich das ändert. Es wird jetzt schon etwas konkreter.
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Mir ist aufgefallen, dass die "Unterhaltsprellerartikel" der etablierten Zeitungen deutlich abgenommen haben. Früher war da deutlich mehr zu lesen und heute kaum noch. Könnte durchaus ein Verdienst der Aufklärungsarbeit sein.
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Ja aber jeder kann entscheiden Harz 4 oder Ausland.
Hauptsche d muss zahlen-
MFG
wunder
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Zitat:Problem für Jobcenter im Burgenlandkreis
Wenn Väter nicht zahlen wollen.
Das Jobcenter kann bei Unterhaltszahlungen in Vorleistungen gehen. Problematisch wird es erst danach, wenn es darum geht, das Geld von den Vätern zurückzuholen. Im vergangenen Jahr erfolgte im Burgenlandkreis zweimal die Erzwingungshaft.
http://www.mz-web.de/zeitz/problem-fuer-...25368.html
Quartalsmässige Stimmungsmache gegen getrenntlebende Väter. Die Überschrift ist eigentlich schon diskriminierend.
Als wenn im Gesetz stehen würde, das nur Männer unterhaltspflichtig sind.
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Ich hab's jedenfalls mal kommentiert. Der Montagsblues mußte bei mir irgendwie noch literarisch
abfliessen.
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Wollte gerade dazu schreiben, dass das ein dämliches Jobcenter sein muß: Denn intelligente Jobcenter unterstützen offensiv das Aufstocken und kennen solche Probleme gar nicht. Aber irgendwie finde ich die Kommentarmöglichkeit nicht...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Ja, das fiel mir dann später auch noch ein, leider zu spät. Für einen Kommentar brauchst du
ein Konto bei disqus.com. Das nutzen ja mittlerweile ziemlich viele Zeitungen für ihre Webpräsenz, jedenfalls solche, welche
überhaupt noch eine Kommentarfunktion zulassen.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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In Nachbarländern sieht man das Problem immerhin realistischer:
Zitat:Immer öfter sei die Wirtschaftskrise Grund für die Zahlungsunfähigkeit der Väter.
....
Zu den Zahlungsunfähigen, so Critelli, gehören vor allem Männer aus unteren Einkommensschichten. Neben Verlust des Arbeitsplatzes stelle auch Krankheit eine häufige Ursache für Zahlungsunfähigkeit dar.
http://www.unsertirol24.com/2015/02/04/w...ge-vaeter/
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Sommerloch 2015.
Das Quartal ist noch nicht herum, aber schon ist ein neuer Artikel über unterhaltspflichtige, aber
drückebergerische Väter ist draußen:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/mett...-1.5290502
Das Väterbashing in den Medien findet mittlerweile sogar der ISUV nicht mehr als tragbar.
http://www.isuv-online.de/?p=151303
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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(09-08-2015, 18:43)Sixteen Tons schrieb: Das Väterbashing in den Medien findet mittlerweile sogar der ISUV nicht mehr als tragbar.
http://www.isuv-online.de/?p=151303
Das hier
Zitat:Als „vordringliche mediative Maßnahme“ schlägt er vor, immer die „Familienbudgets” gegenüberzustellen um so zu einer gerechteren Aufteilung des Kindesunterhalts zu kommen.
klingt in meinen Ohren ganz vernünftig.
Was meint Ihr?
Simon II
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