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Trennungsvatertristesse, Schildererung meiner Sch...-Situation
#1
Hallo,

ich bin grad soweit, dass ich aufgebe.

Meine Kinder sind jetzt 6 und 8 Jahre alt und ihre Mutter, ich nenn sie C., zog vor 2 1/2 Jahren aus unserem Haus aus, sie dürfen jedes 2. Wochenende zu mir (Sorgerecht haben wir beide). Erst wohnte sie noch im selben Ort, vor einem halben Jahr mussten sie zum neuen Lebensgefährten von C. ca. 20 km weit wegziehen. Ich wollte zwar um das Aufenthaltsbestimmungsrecht kämpfen, aber meiner Tochter hätte die Trennung von C. geschadet, das habe ich erkannt. Bis vor kurzem gingen Sie noch bei uns im Ort in die Schule und in den Kindergarten. Eingeschult wurden sie in eine Ganztagesschule im Wohnort von C., obwohl ich dagegen war. Ein Schulbesuch hier bei mir im Ort wäre besser gewesen und auch organisatorisch für die Mutter machbar gewesen. Sie entschied sich aber trotz der überragenden Vorteile dagegen. Die Vorteile wären gewesen, z.B. Kontakt zu mir und ihren Großeltern; das alte soziale Umfeld bleibt während sie sich ein neues im neuen Wohnort aufbauen könnten; weniger Fahraufwand für die Mutter und mich; die Kinder hätten auch mal eine Zeit lang bei mir bleiben können und ich hätte sie in die Schule hier bringen können (was jetzt leider nicht möglich ist); spontane Wünsche "Ich will mal zu Papa" hätten wir ganz leicht erfüllen können, ...

Der Kontakt zu C. ist recht einseitig. Ich versuche immer Informationen über die Kinder zu erfragen und versuche einmal pro Woche mit den Kindern und C. zu telefonieren. Wenn C. schlecht gelaunt ist oder ich nur eine kleine Anregung gebe, einen Wunsch habe oder Kritik an ihr übe, dann wird ne Art "Infomationssperre" gefahren. Ich erfahre wieder nichts von ihr, bis ich mich für den "Vorfall" entschuldige, dann wird ein bisschen besser. Alles was ich vorschlage wird genau andersrum gemacht. Alles was ich gut finde, findet sie schlecht und umgekehrt.

Ist es denn zuviel verlangt, einmal in der Woche mit mir zu telefonieren und über die Kinder zu reden? Mich interessiert nicht jede neue Unterhose, aber was wann wie wo mit wem passiert ist, welche neuen Freunde sie haben, was sie gern machen, welche Arztbesuche waren oder sind dran, welche Vereine und was mögen sie sonst noch würde mich schon interessieren. Durch Zufall bekam ich einen Arztbesuch mit und dass mein Sohn im Sportverein bzw. die Tochter im Musikverein ist. Dinge, die ich gerne von ihr erzählt bekommen hätte.
Warum bekommen andere Leute mehr über meine Kinder mit wie ich?

Absprachen werden von C. gebrochen. Sie drohte schon mit Entzug der Kinder, wenn ich nicht dem Urlaub mit ihrem neuen Scheich zustimme (was sie natürlich nie so gesagt hat). Sie hat bis jetzt immer bei allen Angelegenheiten ihren Kopf durchgesetzt und alles bekommen was sie wollte. Oftmals musste ich mich damit arrangieren, dass sie mit den Kindern was geplant hat, obwohl es mein Wochenende war, eine Ersatzzeit bekam ich bisher noch nicht.

Irgendwie habe ich das Gefühl hier im Forum bestätigt bekommen, dass man als Vater der Verlierer ist. Ich bestätige das noch durch folgende Zitate des Jugendamtes: "Ein Kind gehört zur Mutter", "Ich bin der Meinung, dass das Kind dort zur Schule geht, wo es lebt". Keine Chance als Vater vorm JA

Ich genieße die Zeit jedesmal, wenn sie da sind, da ist wenigstens Leben in der Bude. Und meine Kinder freuen sich auch, wenn sie zu mir dürfen. Wir unternehmen viel und ich nehm mir das ganze Wochenende Zeit für sie.

Momentan hocke ich hier an diesem herbstlichen Sonntag und vermisse meine Kinder. Und da stell ich mir die Frage, ob ich aufgeben soll und bei allem nachgeben soll? Sie macht eh alles was sie will und wenn ich aufgeben würde, dann würde der Kontakt zu meinen Kindern vielleicht etwas mehr werden. Was man so liest hat man ja kaum eine Chance gegen diese Mütter-Bestien.

Entschuldigt bitte, aber ich musste das einfach mal so in Kurzfassung mir von der Seele schreiben.

Viele Grüße
fanfan
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#2
1.Absatz: "Hätte sein können"... Leider erledigt. Abhaken. Nicht der Vergangenheit nachhängen! Kostet nur Deine energie.

2.Absatz: Bei der nächsten fehlenden Information (Zeugnisse etc.) eine Auskunftsklage nach § 1686 BGB einreichen.

3. Absatz:Vergiß es. Wenn die Mutter dies boykottiert, interessiert sich keine S... und auch kein Richter dafür. Zum Glück hast Du Umgang. Nur das Reden mit Deinen Kindern bringt Dich weiter.

4. Absatz: An Umgangszeiten sollte sie sich schon halten. An dem Rest kannst Du nichts ändern. Die Boykotte dokumentieren. Nimmt es zu - was wahrscheinlichn kommen wird - sofort (!) Umgangsklage bzw. Klage auf Änderung des Umgangs einreichen. Wenn hier und da ein WE kontaminiert wird, wird es allerdings schwieriger. Sollten die Störungen zunehmen und Fragen wegen einer Umgangsklage auftauchen, melde Dich per Mail an die Adresse unter väterwiderstand.de

5. Absatz: Richtig! Regel Nr. 1: Finger weg vom JA!

6. Absatz: Sehr schön! Das ist Dein Spielfeld! Erhalte es Dir! Die Kinder werden größer und älter! Und wenn es so bleibt, wird alles besser! Aufpassen wegen mütterlicher Manipulationen!

7. Absatz: Kurzfassung mit Darstellung der Fakten ist immer gut. Gut gemacht! Nicht aufgeben! Es ist ein Trugschluss zu glauben, es würde etwas besser wenn man nachgibt. Das Gegenteil ist der Fall! Merkt sie, dass sie bekommt was sie will und mit Dir den hampelmann machen kann, geht sie weiter und weiter und weiter..... Soclhe tage wie jetzt musst Du überbrücken. Sport, Freunde, Ausgehen etc..... Das wird besser! Niemalsn aufgeben! Jeder hat sein Tal. Aber Du tust das für Deine Kinder!
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#3
OK, Du hast Deine Möglichkeiten gegenüber der Mutter bisher nicht ausgeschöpft und willst das wohl auch zukünftig nicht tun. Insofern:

(21-09-2014, 15:06)fanfan schrieb: Ich genieße die Zeit jedesmal, wenn sie da sind, da ist wenigstens Leben in der Bude. Und meine Kinder freuen sich auch, wenn sie zu mir dürfen. Wir unternehmen viel und ich nehm mir das ganze Wochenende Zeit für sie.

Sieh zu, dass das so bleibt und Deine Kinder das auch so empfinden.

Was die Auskünfte angeht: Du hast ja Deine Kinder, mit denen Du reden kannst. Zeige ihnen Dein Interesse an ihrem Leben. Da Du Sorgerecht hast, kannst Du auch ´mal schauen, inwieweit die Schule Deiner Kinder bereit ist, Dich direkt zu informieren. Die meisten Schulen haben darüber hinaus ´ne homepage, wo Du vieles über Schulleben und Termine erfahren kannst und so Anhaltspunkte für Gespräche mit Deinen Kindern findest...

So Tage, an denen man(n) sein(e) Kind(er) besonders vermißt, kennt wohl jeder Trennungsvater. Vielleicht hilft es Dir, wenn Du Deine Freizeit genau so planst, wie die Umgänge mit Deinen Kindern.

Ansonsten kann ich mich nur @Nappo anschließen: Wenn es beim Umgang zu Schwierigkeiten kommt, reagiere sofort und direkt.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#4
Die Kinder waren vermutlich etwas länger bei Dir; da fällt Mann dann hinterher in ein Loch - ist klar! Da brauchst du Freunde oder sonstige Verwandte, mit denen du reden kannst.

In der Physik und in Verhandlungssituationen gilt: Druck erzeugt Gegendruck.

Weichst Du zurück, dann wird sie den Druck weiter erhöhen bis Du so in der Ecke stehst, dass hinter Dir die Wand ist und spätestens dann, wenn du die Wand im Rücken hast, kann es nicht mehr weiter gehen; dann hat sie alles erreicht und erst dann baust du mit hilfe der Wand den Gegendruck auf. fazit: zurück weichen ist keine Lösung!

Versuche, gegenüber der alten Gleichgültigkeit an den Tag zu legen und mache mit den Kindern eine Zeit aus, wo du anrufst. Pass auch auf, dass man dir nicht Stalking wegen ständigem telefonieren vorwerfen kann (Gewaltschutzverfahren).

Schaffe bzw. erhalte den Kindern ein eigenes Zuhause, wo sie sich wohl fühlen. Wenn ich die passende Wohnung hätte, hätte ich mir schon längst einen Hund angeschafft.

Für Kinder sind Tiere doch das höchste und nebenbei würde Dir sowas auch gut tun ... möglicherweise. Vielleicht leiht ihr euch am nächsten umgangswochenende mal nen Hund im Tierheim aus?

Stelle Dich darauf ein, dass der Junge spätestens in vier Jahren ganz deutlich zu dir tendiert, wenn du es so lang durch hältst und die Mutter mit ihren Entfremdungsversuchen nicht durch kommt.

Da gilt es knallhart zu sein und ggf. sehr zügig Gegendruck aufzubauen! Die Adresse hast du schon.

Ja, es ist sch..., aber vielleicht musst Du noch mehr "optimieren"? Beschäftige dich mit den Themen vom FAQ, was ist für dich noch relevant.

Es sind häufig (zumindest bei mir) nicht nur der fehlende Kontakt zu den Kids sondern auch die Folgeprobleme.

Kein Alkohol! Da bleibst du in der Situation zu schnell hängen!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#5
Du solltest einmal in dich gehen und überlegen, welche der Wünsche und Erwartungen du hast realistisch sind. Ich zum Beispiel hätte und habe auch keine Lust wöchentlich mit der Ex zu telefonieren und sie wohl genauso wenig. Du klammerst dich darüber hinaus an fiktive ebenfalls unrealistische Szenarien. Du hättest, aller Erfahrung nach, deine Kinder auch nicht öfter gesehen, wenn sie im selben Ort geblieben wären. Insofern ist das kein realer Verlust.

Darüber hinaus muss man sich so eine Mutter auch erziehen. Das hast du bislang versäumt. Es gibt daher keinen Grund aufzugeben sondern dein Mindset und dein Handeln anzupassen.
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#6
hallo fanfan...nur mal kurz ins unreine:

1. deine ex ist OHNE deine erlaubnis weg? seit 2 1/2 jahren????
2. deine ex hat OHNE deine erlaubnis die kinder an einer schule angemeldet?
3. deine ex verweigert dir umgang (egal ob gerichtlich geregelt oder nicht)?
4. deine ex entfremdet dir die kinder?
5. deine ex droht dir mit entzug der kinder?

ok - hier meine antwort:

1. wenn das schon seit dem laufenden schuljahr ist - keine chance
2. wenn das schon länger ist, geht der FGR von deiner zustimmung aus
3. hier würde ich ganz klar umgang wie folgt festsetzen lassen - aber nur wenn du es dir beruflich leisten kannst:

a) 2 x wöchentlich von die auf mit, du holst und bringst
b) 2 x monatlich von freitag nach schule bis sonntag 18 uhr
c) mutter wird verpflichtet, kleidung mit zu geben und die kinder entsprechend vorzubereiten.
d) in den umgang gleich die boykottklausel mit einbauen
e) verfahrenspfleger f. kinder NUR wenn, die kinder auf dem weg sind, daß sie ungern - weil unter druck von mama - nicht zu dir wollen
f) hälftige ferien, wobei ich das zb mit meiner ex sehr flexibel zum wohl des kindes handhabe
g) antrag ohne RA verfassen und ans FG - nicht viel drumrum schreiben, sondern antrag wie a und b, wichtig - wie es in deinen beruf reinpaßt.

bring in den antrag das verhältnis der kinder zu oma und opa rein, das ist ein +. weil deine eltern evtl. dann die kinder bei sich haben können, wenn du noch in der arbeit bist.

antrag auf abr würde ich nicht stellen, aber stetig auf umgangserweiterung beantragen, erst 1 jahr so, dann das nächste jahr mehr etc... wenn die ex wieder um ziehen will, dann hättest du gute karten auf ABR weil du dich bindungstolerant gezeigt hast. (war in meinem fall genauso)

den antrag kannst ja mal ins unreine ins forum stellen oder per email an mich - aber eher ins forum, vielleicht fällt dem einen oder andren noch was bessres ein!

bb
netlover
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#7
Moin fanfan, Du guter Vater!

Ich möchte nicht gleich mit Ratschlägen kommen, sondern Dir sagen, daß ich Dich sehr gut verstehen, Deine Gefühle sehr genau nachvollziehen kann...

Es ist hart und grausam, was uns liebenden Vätern zugemutet wird.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#8
(21-09-2014, 16:09)the notorious iglu schrieb: Darüber hinaus muss man sich so eine Mutter auch erziehen. Das hast du bislang versäumt. Es gibt daher keinen Grund aufzugeben sondern dein Mindset und dein Handeln anzupassen.

Was für ein Müll hier teilweise verbreitet wird, geht auf keine Kuhaut mehr.

Wie weit ab von der Welt bist Du eigentlich?

(21-09-2014, 17:27)Skipper schrieb: Es ist hart und grausam, was uns liebenden Vätern zugemutet wird.
Eben!
Wink
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#9
Blue Hu.

Intention meines GANZEN Beitrages verstanden?

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#10
Zumal das Einer sagt, der Angst vor der KM hat, weil er mit dem Kind mal anlässlich der Rückübergabe den Zug verpassen könnte.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#11
Das sagt ein sorgeberechtigter Vater, der sich nicht aus dem Leben seines Kindes hat drängen lassen, der seinen Umgang stetig ausbaut...und der nicht auf Zeugniskopien klagen muss, um mal an ein Lebenszeichen seines Kindes zu bekommen oder fremde Kinder adoptieren muss, um mal Vater sein zu dürfen.

Die Mutter meines Kindes bietet freiwillig Nachholtermine an, ohne dass das irgendwo rechtswirksam vereinbart ist, trägt mir inzwischen Informationen nach und bittet um mein Einverständnis, was dieses oder jene betrifft. Neulich haben wir ein Wochenende aus aktuellem Anlass verlängert, einfach weil ich nett darum gebeten habe.Wink
Wer glaubt, dass das vom Himmel gefallen ist oder auf Einsicht und Herzensgüte der Mutter beruht, der befindet sich weit ab vom Schuss.
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#12
(21-09-2014, 16:09)the notorious iglu schrieb: (...) Es gibt daher keinen Grund aufzugeben sondern dein Mindset und dein Handeln anzupassen.
Sehe ich ähnlich und mit meinen Worten so:

Die ursprüngliche Vorstellung von Familie läßt sich nicht mehr umsetzen und leben.

Der TO durchlebt nun verschiedene Trauerphasen.
Kurz: Er nimmt schmerzhaft Abschied, formuliert neue Ziele und macht sich auf den Weg zu ihnen.

Der TO ist noch am Anfang dieser Trauerphasen: Wut in Wechsel mit Resignation.

Wir können ihm helfen, diese Phase schneller zu überwinden, hin zur Akzeptanz der Realitäten und zur Neuausrichtung.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#13
at blue, at dzombo, at iglu: Auch wenn ihr alle unschuldig sein wollt, es sind Angriffe auf der persönlichen Ebene. Das stört und hilft dem Fragesteller nicht weiter.
at iglu: Wie ist das möglich, dass dzombo und blue dich so provozieren können?

at fanfan: Im Krieg verlieren immer beide Seiten. Die [Unterschreitung des Mindestniveaus] haben rechtlich dabei die besseren Karten. Das ist leider so. Warum willst du mit der Ex noch wöchentlich telefonieren, wo du doch den Kontakt zu den Kindern hast? Lass die Finger weg von irgendwelchen Versuchen etwas einzuklagen (Auskunftsklage oder ähnliches) . Die meisten Prozesse verlieren die Väter sowieso und danach ist dann mit der Ex sowieso fertig. Die kann dann auch noch hingehen und den Kindern erzählen, seht ihr, der böse Papi hat mich verklagen wollen, und der Richter hat das erkannt und mich frei gesprochen. Also hat der böse Papi mich nur schlecht mache wollen beim Gericht. Wenn du Pech hast macht die Ex das so geschickt, dass du die Kinder ganz für sich vereinnahmt. Also pfeif drauf, dass sie dich nicht informiert. Wenn du einen guten Draht zu den Kindern behältst, erfährst du doch alles Wichtigste. Versuche mit der Ex zu verhandeln wegen den ausgefallenen Wochenenden. Biete ihr deine Hilfe an, wenn es um die Kinder geht .... Und vergiss nicht: Sie kommen gerne zu dir. Dann hast du sehr viel richtig gemacht. Aber hänge es gegenüber der Ex nie an die grosse Glocke ...
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#14
@zeitgenosse...

Ich trage schon seit langen den Spruch "Ich war`s" auf meinem T-Shirt. Somit ist für mich die Unschuldsfrage nicht mehr strittig.

Die Antwort auf deine Frage an @tni würde mich brennend interessieren. Ich werde sie, falls sie kommt, wie alles und jeden RESPEKTIEREN.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#15
(21-09-2014, 19:43)the notorious iglu schrieb: Das sagt ein sorgeberechtigter Vater, der sich nicht aus dem Leben seines Kindes hat drängen lassen, der seinen Umgang stetig ausbaut...und der nicht auf Zeugniskopien klagen muss, um mal an ein Lebenszeichen seines Kindes zu bekommen oder fremde Kinder adoptieren muss, um mal Vater sein zu dürfen.

Die Mutter meines Kindes bietet freiwillig Nachholtermine an, ohne dass das irgendwo rechtswirksam vereinbart ist, trägt mir inzwischen Informationen nach und bittet um mein Einverständnis, was dieses oder jene betrifft. Neulich haben wir ein Wochenende aus aktuellem Anlass verlängert, einfach weil ich nett darum gebeten habe.Wink
Wer glaubt, dass das vom Himmel gefallen ist oder auf Einsicht und Herzensgüte der Mutter beruht, der befindet sich weit ab vom Schuss.

Iglu, es ist schön, dass die Dinge für dich und deinen Sohn so gut laufen, nur sollte das kein Grund sein, auf die anderen, denen das nicht vergönnt ist, von oben herab zu schauen.
Bitte halte dich mit solchen Statements, die für andere verletzend sind, zurück.
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#16
@ fanfan.

Deine Situation entspricht meiner ziemlich genau 1:1 , wenngleich bei mir mittlerweile ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten ist, wenn ich mein Kind abends wieder zu dieser Person zurückbringen muss. Aber in den den ersten 2 Jahren habe ich danach manche Träne vergossen, das kannst Du mir glauben ..

Letztendlich kann ich nur das bestätigen, was alle Anderen hier vorher auch gepostet haben. Das Wichtigste ist, den Kontakt zu den Kindern aufrechtzuerhalten, sie zu stärken und dafür Sorge zu tragen, dass sie gern bei Dir sind. Das ist Dir bislang doch ganz prima gelungen..

Als ich vor 3 Jahren das erste Mal Kontakt hier ins Forum hatte, konnte ich mir auch nicht vorstellen, zu was manipulierende Kindesmütter in der Lage sind. Bei mir war es so, dass letztendlich die Titulierung des OLG Vergleichs zum Umgang meine Ex ein bisschen aufgerüttelt hat; aber das muss natürlich bei anderen Exen nichts heißen. Es deutet allerdings alles darauf hin, dass hier ein schleichender Entfremdungsprozeß vorbereitet wird, dem Du aus meiner Sicht energisch gerichtlich entgegentreten musst; noch sind die Kinder zu klein, um von sich aus etwas gegen die Manipulationen machen zu können. Die nächsten 2 oder 3 Jahre sind da glaube ich entscheidend...

Meine Tochter ist mit jetzt fast 11 mittlerweile selbstbewußt genug gegenüber ihrer Mutter, zu sagen das sie zum Papa möchte; vor allem
auch weil ich ihr Freizeitbeschäftigungen anbiete, die sie bei Mama nicht bekommt ( gemeinsamer Sportverein / gemeinsames Training oder so was, das muss nicht unbedingt teuer sein ... ) - nur mal so als Tipp...

Ich glaub aber schon, dass Du rechtlich etwas tun musst. Nach Deiner Schverhaltsdarstellung kannst Du auf die Vernunft Deiner Exe nicht bauen. Ich drück Dir die Daumen.

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#17
Grüß Dich,

ich kann Deine Ausführungen sehr gut nachvollziehen. In ähnlicher Reihenfolge lief es damals bei mir ab. Nach zwei Jahren befinde ich mich zwar ab und an noch immer in einem Seelentief jedoch werden diese Zustände weniger. Ich habe jetzt über die letzten 48 Monaten sehr viel über Frauen, Behörden und mich gelernt.
Sei findig und gerissen was den Umgang mit Deiner Ex betrifft. Halte Deine Kinder soweit es geht raus, ermahne Dich dazu! Geh zu den Elternabende und lass Dich im Elternbeirat aufstellen. Somit sind die Informationen aus der Schule gesichert. Hole Dir die Infos über den Kinderarzt ein- es ist Dein Recht! Vor der Ex bist Du aalglatt und sachlich. DU BIST GLÜCKLICH, nichts anderes hat sie zu erfahren!
Alles andere haben schon die Mitglieder vor mir geschrieben. Die die sich angiften blende aus. Sie bringen einen nicht weiter!
Dir alles Gute!
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#18
Hallo an alle,

Danke Euch für alle Tipps und die aufmunternden Worte. So einiges was ich gelesen habe wird mir sicher in Zukunft helfen.

@Nappo:
Danke für die Aufmunterung. Ich werde alles dokumentieren. Die Tante vom JA riet C. mit mir alles schriftlich zu machen. Auf diesem Weg bin ich auch. Jedes Telefonat wird von mir nochmals grob und sachlich per SMS (WhatsApp) Bestätigt.

@wackelpudding:
Ich werde die Schule ansprechen und sie höflich auf die Situation hinweisen und sie fragen, welche Möglichkeiten der Informationen über meine Kinder sie bietet. Wenn die Schule pampig wird, werde ich auch pampig.

@CheGuevara:
Ich werde mit C. versuchen zu vereinbaren, dass ich mich einmal wöchentlich bei den Kindern melde oder persönlichen Kontakt bekomme. Sie telefonieren gern mit mir und erzählen mir auch gern Dinge über ihre neuen Freundinnen, das hab ich gestern abend gemerkt. Eine Frage hätte ich noch, die stelle ich weiter unten.
Mit der Gleichgültigkeit habe ich so meine Probleme. Ich würde einige Dinge anders machen als C. es jetzt tut. Und solange man mir nicht andere Argumente darlegt und mich überzeugt, was C. ja nicht tut, finde ich meine Vorschläge besser. Aber vielleicht sollte ich mir da ein dickeres Fell anziehen.
Alkohol ist für mich kein Thema. Ich trinke ab und zu, hatte aber aufgepasst, dass ich nicht abrutsche und komm auch gut ohne ein Bierchen aus.
Ich habe ein eigenes Haus und jedes Kind sein Zimmer. Wir (Oma/Opa und ich) haben einen Familienhund und jedes Kind hat seinen eigenen Hasen bei mir. Da meine Tochter sehr tierlieb ist, sind das Pluspunkte für mich.

@the notorious iglu:
In der Vergangenheit konnte ich meine Kinder wenigstens einmal in der Woche zusätzlich sehen, wenn etwas besonderes anstand oder wenn ich etwas machte und dachte, dass es den Kindern auch gefallen würde. Wenn C. etwas vorhatte und ich Zeit hatte oder wenn die Kinder zu Oma und Opa wollte, kamen sie bei mir vorbei. Das wird jetzt nicht mehr von ihr geduldet.
Ich gebe Dir Recht, vielleicht will C. nicht mehr mit mir telefonieren (siehe auch noch die Frage weiter unten). Diesen Wunsch muss ich mir wohl streichen, dass ich von ihr Infos bekomme. Ich selbst habe mir es angewöhnt, ihr eben die Unternehmungen, Auffälligkeiten, mein Empfinden usw. mitzuteilen. Das werde ich in Zukunft auch so beibehalten.
Was hast du für „Erziehungstips“ für die Mutter?

@netlover:
Den Antrag werde ich mal bei Gelegenheit schreiben und Euch mitteilen.
Ich habe auch schon dran gedacht, dass Opa die Kinder Freitags von der Schule abholt (ich komme gegen 1600 Uhr nach Hause) und C. sie am Sonntag abend bei mir holt. Auch an einen Umgang unter der Woche, wenn Opa sie holen würde, könnte ich mich einlassen, was für uns alle gut wäre. Wie und wann muss ich noch klären.

@skipper:
Leider müssen wir da durch. Ich hoffe, dass irgendwann meine Kindre den Wunsch äußern, dass sie bei mir leben wollen.

@zeitgenosse:
Es gab wirklich Situationen, da konnte man mit C. vernünftig reden. Eine Hand wäscht die andere, es lief recht gut. Nur wie bereits geschrieben, sobald ich was anderes wollte oder ihre Meinung und ihr Tun anzweifelte, kam hinterher wieder die volle Härte. Ich hätte gern ein „Normales“ Verhältnis, das weiß sie auch. Mein Hilfeangebot hat sie auch, nur sie ist sich zu stolz, die Hilfe anzunehmen, eher wird ihre beste Freundin gefragt. Ich bleib so wie ich bin und das Hilfeangebot steht auch noch.

@ArJa, @ Knecht:
Wir sind Seelenverwandte und haben wohl auch die gemeinsamen Zukunftspläne.

Da ich weiß, dass C. den Kindern verboten hatte, spiele ich mit dem Gedanken, ihnen ein „Papa-Handy“ zu kaufen, womit sie mich jederzeit anrufen können (mir ist bewusst, dass das auch von der Mutter beeinflusst werden kann, ich wills trotzdem probieren). Wer hat Erfahrungen mit Handy für Kinder gemacht? Wie geschrieben, meine Kinder sind 6 und 8 Jahre alt. Würdet ihr schon ein Smartphone oder erst mal nur ein einfaches Handy zum telefonieren empfehlen?

Vielen Dank nochmal an alle.

Viele Grüße

fanfan
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#19
Es wäre sicherlich mal eine Überlegung wert, das die Kinder erst mal an ein "Handy" zu gewöhnen, erst mal ohne aktive Karte, damit sie damit "spielen" können. Bei meiner Kleinen (bald 6) klappt das bis dato Recht gut. Sie hat von mir auch gegen dem Willen der Mutter ein Samsung Smartphone bekommen, was sie aber bisher nur beim Umgang mit dem Vater benutzt (Fotos machen, Gameboy Emulator, Trickfilme, Musik). Und dieses bleibt auch bis Dato erst noch beim Papa.

Wenn es nach dem Willen der Mutter ginge, bekäme sie höchstens ein Tasten-Handy. Aber da die Technik fortlaufend ist, sollte man vielleicht in diese Richtung des Smarten gehen. - Zumindest meine Meinung. Gerade auch wegen Skype auf dem Smartphone, was recht gut funktioniert.

Aber letztendlich sollte es jeder Vater so handhaben, wie er es für sich und die Kinder am Besten erachtet.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#20
Moin fanfan,

in Deinem letzten Beitrag äußerst Du Vorstellungen und Vorgehensweisen, die sich mit meinen jahrelangen Erfahrungen als Vater und in Begleitung anderer Väter und Familien schwer vereinbaren lassen, ...

wenn von Dir guter Kontakt zu Deinen Kindern und eine halbwegs tragbare Elternbeziehung gewünscht ist.

Wie hier auch schon angedeutet wurde, bist Du drauf und dran, Fehler zu machen, die Dich mit Kids um Kopf und Kragen bringen können.

Dazu wirst Du noch Hinweise erhalten, dazu äußere auch ich mich später noch ausführlich ...

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#21
mensch fanfan...mach so wie ich dir das geschrieben habe und gut ist. nicht beizeiten, sondern sofort - sonst ist die exe wech und du um 2 x ku/monat ärmer!

bb
netlover
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#22
at netlover

Du gehst (noch) davon aus, dass ein Ehemann seiner Frau was verbieten könnte? Du empfiehlst Anträge ans FG zu stellen .... . Du eisst aber schon, dass dies die Geschichte ganz e n o r m verkomplizieren könnte u n d der Mann ganz, ganz schnell den Kürzeren ziehen kann. Du kannst sicher nicht voraussagen, wie das ausgeht. Und dann ... ? Ich wäre da sehr vorsichtig. Für mich sind das falsche Hoffnungen.

at fanfan
ich habe auch das Gefühl, wie Skipper, dass du dabei bist Fehler zu machen ...
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#23
(21-09-2014, 23:17)zeitgenosse schrieb: at blue, at dzombo, at iglu: Auch wenn ihr alle unschuldig sein wollt, es sind Angriffe auf der persönlichen Ebene. Das stört und hilft dem Fragesteller nicht weiter.

Der Fragesteller wird wissen, dass er nicht persönlich gemeint ist!

Meine Kritik bezog sich auf diesen "unsäglichen", auch "notorious" gemeint.

Wie hochnäsig und arrogant kann jemand daherkommen und meinen, eine angehende/zukünftige PAS-Mutter erziehen zu können? Das war meine Kritik!

Der TO wird schon merken und erleben, inwieweit er dazu in der Lage ist!

Ich selbst war nicht in der Lage dazu. Und im Nachhinein habe ich erkannt, dass es auch besser so war. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich selbst aufgerieben.

Ich lebe gut und gerne. Habe den schlimmsten Albtraum bzgl. vorgeworfenem Kindesmissbrauch hinter mir. Irgendwelche Schlaumeier, wie Skipper oder halt diesen "notorious" habe ich nicht nötig!

Wer so großkozig daher kommt und behauptet, eine Mutter umerziehen zu können, da gehen bei mir halt alle Alarmglocken an. Weil das meist zum Scheitern verurteilt ist!
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#24
at blue

Ja, da gebe ich dir Recht, dass solche Umerziehungsprojekte längstens nicht mit jeder Hexe möglich sind. Wenn die Niedertracht so gross war, dir Kindesmissbrauch vorzuwerfen... dann hat man verloren. Das ist leider heute in dieser Zeit so. Gut, dass du wenigstens aus dem irgendwie wieder herausgekommen bist.
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#25
Zu glauben, dass etwas nicht möglich ist, weil man es selbst nicht geschafft hat, ist arrogant, genauso wie irgendwelchen Menschen Etiketten wie PAS anzuheften.

Wenn der TO so weiter macht, sich der Mutter aufzudrängen, kann er sich hier auch bald mit den anderen "kinderlosen" Grantlern an PAS-Müttern abarbeiten.
Er kann sein Verhalten sehr wohl anpassen. Er will es bloß nicht.
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