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Kongri, Kongra, Kongresse, hier der nächste, Anmeldemöglichkeit ist bald zu Ende:
http://www.jum.baden-wuerttemberg.de/ser...onsens.pdf
Jedenfalls hat man Ressourcen. Einladung gut gestaltet, das Programm vergni, vergna, vergnüglich mit Richterkabarett, vielen Kaffeepausen.
Ressourcen, weil vom System selber veranstaltet. Mir scheint, das Unbehagen mit der Situation schleicht sich die ganz langsam hoch und klopft an die Vorzimmer der höheren Machtebenen. Interessant der Fokus auf hochstrittige Trennungen: Das ist genau der Punkt, der auch früher schon immer wieder hochkam, weil er nämlich das System weitaus am meisten kostet und enorm Ressourcen bindet.
Eltern, die einfach aufgeben (typisch: Vater gibt nach jahrelangen schwierigen Versuchen auf, Kontakt zum Kind zu behalten) interessieren dagegen nach wie vor keine Sau im hohen Ministerium, obwohl das ungleich häufiger vorkommt wie offene Hochstrittigkeit. Die kosten ja erst mal nicht. Die Kosten für die psychisch auffälligen Kinder entstehen erst viel später. Für dieses Interesse müssen erst Ereignisse wie in England stattfinden. Erst, als Strassenzüge gebrandschatzt und geplündert wurden begann das Interesse am "was waren das für Leute und warum waren das fast alles Leute, die den Vater verloren haben"?
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Anmeldemöglichkeit ist abgelaufen (14.09.).
Wäre mir aber ohnehin nicht möglich gewesen, weil wochentags und ich meine 6 Wochen Jahresurlaub bereits zu 98% mit Kind verplant.
Schade, denn gerne hätte ich mich unter das ganze professionalisierte Volk gemischt. Aber vielleicht hat sich ja ein Väter-aktiver Pensionär oder ein Hausmann schon da angemeldet und wird berichten?
Was ich bisher eigentlich immer wieder erstaunlich fand und finde: Dass all diese überaus intelligenten und wissenden Menschen immer nur mit Farbe und Pinsel die marodesten und tragenden Teile überzutünchen gedenken und nienicht auf die Idee kommen einen Neubau zu errichten oder wenigstens die defekten Teile zu ersetzen.
"Elternkonsens"? Ja, woher denn? Weil ein Richterlein nun die beiden Elternteile einmalig zur Erstberatung schickt?
Schon vor dem FamFG-RG war klar und benannt, dass sich mindestens einer von beiden hierum nicht schert. Es wurde daraufhin abgewiegelt und nun stehen sie wie Deppen da und tun ratlos.
Man muss ja schon heilfroh sein, dass die Veranstalter den Hinweis angenommen haben, das in Cochem praktizierte Verfahren "Cochemer Praxis" zu nennen und nicht "Cochemer Modell", wie so viele andere professionalisierte Wissende.
Auch hätte mich interessiert, ob Frau Behrend PAS nun generell nicht anerkennt oder differenziert?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Ist bisher durchgerutscht, aber einiges des Kongressmaterials ist hier zu finden:
http://justizportal-bw.de/servlet/PB/men...OT=1155174
Nett der Vortrag von Utrecht, in dem mal ein gutes Schema der Nachtrennungsphasen enthalten ist.
Der Kongress war "mehr als ausgebucht", satte 380 Teilnehmer. Trennung als Megathema. Die Rezepte wirken zwar reichlich hilflos, aber es wird zunehmend schwerer zu ignorieren, wie unglaublich mies es mit der bestehenden "Behandlung" durch Gerichte und Helferindustrie läuft.
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25-09-2014, 20:05
Hallo,
ist das:
http://www.elternkonsens.de bekannt?
Kongress in Heidelberg:
http://www.elternkonsens.de/aktuelles/de...lberg.html
HC-Eltern
:
http://goo.gl/kQXiyX
Auch ganz interessant:
http://goo.gl/Tr5G0Y
Gruß
g
[3. und 4. Link repariert]
the notorious iglu
Unregistered
Ich habe das einmal überflogen und es klingt nicht schlecht. Vielleicht trudeln ja irgendwann Erfahrungsberichte ein. Entscheidend ist die Praxis und nicht irgendwelche wohlklingende Worte auf einer Webseite.
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Da wird einiger Aufwand getrieben aber wenig drüber berichtet, hier was von heute:
"
Auf Einladung von Justizministerium und Sozialministerium Baden-Württemberg sind am Mittwoch (4. Februar 2015) mehr als 380 Fachleute in Stuttgart zum „6. Bundeskongress Elternkonsens“ zusammengekommen. Vertreterinnen und Vertreter aller am Familienkonflikt beteiligten Berufsgruppen werden sich fachlich austauschen und neue Impulse für ihre Praxis mitnehmen. Der hochrangig besetzte Kongress ist Auftakt für das Jahr 2015, in dem Baden-Württemberg den Vorsitz der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister der Länder innehat."
http://www.02elf.net/deutschland/baden-w...ung-903514
Aber man lobt sich: "
Stickelberger und Lämmle verwiesen auf die großen Erfolge des Elternkonsenses. Das „Netzwerk Elternkonsens“ gewährleistet den schnellen und unbürokratische Austausch zwischen allen beteiligten Professionen. In vielen Bezirken treffen sich diese in Arbeitskreisen, um Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen oder gemeinsame Verfahrensleitlinien zu entwickeln." - anders gesagt, "Cochemer Modell superlight", wie auch im weiteren Verlauf des Artikels herauskommt.
Witzig ist, dass ich trotz mehrerer Verfahren um Sorge- und Umgangsrecht an so einem mitmachenden Gericht kein einziges Mal damit zu tun bekam. Der Richter kann es offenbar auch einfach komplett ignorieren.
"
Weitere Informationen zum „Elternkonsens“ finden sich auch im Internetportal . Hier steht den einzelnen Arbeitskreisen zudem ein passwortgeschützter interner Arbeitsbereich zur Verfügung, der die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter erleichtert." Wie praktisch, ein informelles Netzwerk damit sich die Trennungverdiener hintenrum absprechen können. Das war der Flyer für die heutige Veranstaltung:
http://www.elternkonsens.de/fileadmin/us...s_2015.pdf
Früher habe ich das positiv und offen gesehen, vor allem als es noch unter "Cochemer Modell" lief. Mittlerweile sehe ich es sehr kritisch - ein Versuch, ein im Grunde vermurkstes System zu stabilisieren und das auch noch mit den falschen Mitteln.