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Mechanismen einer Borderline-Beziehung
hm, permanent unter druck hab ich das gesagt? nein, nur in streitsituationen. und ich habe doch erwähnt, dass ich vieles vorher bereits anderst umlenke - z.B. ein gang ins fitness studio. und ich sage doch, dass ich meist umgänglich bin. nervig ja, aber umgänglich. und ja auch der partner ist hier gefragt. wenn du eine körperliche behinderung hast muss doch auch der partner entscheiden ob er das kann, oder?
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(04-10-2014, 21:39)the notorious iglu schrieb: Mir persönlich ist es egal und für mich zählen Ergebnisse und die Realität. Motive interessieren mich vielleicht auf der operativen, taktischen Ebene aber mit Sicherheit nicht auf der emotionalen oder moralischen Ebene.

Genau das ist die Lücke, die Betroffene dazu bringt, zu bedauern, dass noch nicht mal versucht wird, ein Verständnis zu erwerben. Es ist halt nicht ihre Art, das mit Schulterzucken hinzunehmen sondern sie bohren Ewigkeiten weiter. Das von ihrer Person zu trennen gelingt nicht, sie fühlen sich persönlich angegriffen und dann kommen solche ewig dauernden Treads zusammen. Der eine sagt "Du musst Dich für mich interessieren", der andere "ich habe andere Interessen" und viele Varianten dazwischen. Dabei gibt es Beobachter, die das mit unterschiedlichen Graden von Interesse oder Desinteresse mit ansehen.

Wer das vereinheitlichen will und allen denselben Stand an Information und Beteiligung verordnen will, läuft einem Phantom hinterher. Das wird nichts.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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auch ich habe eine körperliche einschränkung und einen schwerbehindertenausweiß und auch das habe ich ihr vorher gesagt, weil sie auch da die entscheidung haben sollte mit mir und meinen krankheiten zusammen sein zu wollen oder nicht.
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at iom

Ich finde auch, dass du da schon einen sehr weiten Weg hinter dir hast. (Die Diskussion, ob BL oder nicht, lassen wir daher mal beiseite ... )
Ich bezweifele sehr stark, dass die Auslöser für die Wut keine Rolle spielen. Sehr stark. Im Youtube gibt es einen Vortrag: Scham Schamlosigkeit und ihre Folgen. Sehr, sehr sehenswert für das Verständnis von BL und anderen Persönlichkeitsstörungen, ja für jeden Menschen.
Der Grundgedanke ist, dass vielen "Störungen", eigentlich sind diese Störungen Rettungsversuche .... , eine oder sogar sehr viele, schlimme Beschämungssituationen zu Grunde liegen. Die Beschämungen können so massiv sein, dass das kleine Kind aus sich heraus geht, um diese schlimme Situation nicht mehr ertragen zu müssen.
Wenn diese Kinder dann erwachsen sind, erleben sie in der engen Beziehung oder auch in einem Internetforum Situationen, die denen von früher irgendwie ähneln und dann läuft das Rettungsprogramm (Wut, Depression, Dissozialisation) ab ... .

Wäre es denkbar, dass du von der Kleinschreibung abrückst, dann liest es sich leichter?

at wackelpudding
Verantwortung einfordern, ja, das kann man tun, wenn man um die Hintergründe weiss und es mit einem guten Ton/Blick sagt ... ist hier im Forum fast nicht möglich ...
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(04-10-2014, 21:15)karlma schrieb: Da ich in der Psychiatrie arbeite, macht es schon einen Unterschied: Mad or bad. Nicht zuletzt wegen der Frage ob das jetzt Arbeit für den Staatsanwalt oder für den Psychiater ist.
Geht es darum, festzustellen, ob der Staatsanwalt oder der Psychiater bei der Problemlösung helfen soll? Die Entscheidung darüber behindert die Problemlösung. Kann man das umgehen?
(05-10-2014, 11:43)karlma schrieb: Genau das ist die Lücke, die Betroffene dazu bringt, zu bedauern, dass noch nicht mal versucht wird, ein Verständnis zu erwerben.
Sind "Betroffene" die Borderliner oder deren Angehörige?
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Verantwortung setzt die Möglichkeiten diese zu übernehmen voraus: Entscheidungsfreiheit.

iom hat offenbar den hohen Anspruch und das Vermögen, (potenziellen) Partnern seine Einschränkungen diesbezüglich mitzuteilen, daß es zu Entwicklungen und Situationen kommen kann, in denen er diese Freiheit nicht mehr hat und damit die Verantwortung nur eingeschränkt übernehmen kann.

Ich halte das für eine beachtliche Leistung, die das eigene Erkennen und die Möglichen der sozialen Auswirkungen voraussetzt.

Ich halte es für gut und richtig, genau die Momente benennen zu können, in denen ein Paar, die Mitgleder eines Teams füreinander ergänzend eintreten, gerade auch für den Fall, in dem sie eben NICHT mehr auf 'Augenhöhe' funktionieren.

Wie wp seine 'Augenhöhe' - bei fehlender Freiheit/Verantwortung eines Partners dazu von vornherein - hier einfordern kann, ist mir nicht klar ... und ihm als Widerspruch zu und in sich selbst vermutlich nicht einmal bewußt.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Ich fordere keine Augenhöhe ein, sondern stelle -wie Du auch- fest, dass sie nicht gegeben ist...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(05-10-2014, 08:34)its only me schrieb: ich wollte noch nie eine partnerin verletzen und tue es doch immer wieder. die strategie einer trotzdem möglichen beziehung liegt in dem, dass auch der partner an sich arbeitet und in dem moment einfach freundlich zu mir sagt, galoppiert das pferdchen wieder.
Bitte zieh daraus die Konsequenz, dass du auf Partnerschaft verzichtest! Komm deiner Verantwortung für andere Menschen nach! Andere Menschen können, genauso wie du, nichts dafür, dass du krank bist.
(05-10-2014, 08:34)its only me schrieb: nein, und ich kann es hinterher sehen und ich leide dann weil ich so bin. es ist nicht schön, wenn man jedes viertel jahr diesem bekloppten leben ein ende setzen will.
Tu dir das nicht an! Verzichte auf Partnerschaft!
(05-10-2014, 09:30)its only me schrieb: und der hund muss halt raus. mit dem gassi gehen hat sie es nicht so. und das ist schon sone art skill wenn man verantwortung für so ein kleines wesen hat.
Danke, dass du das geschrieben hast!
Vllt wünscht sich deine Partnerin, lieber ein Hund zu sein als ein Mensch.
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(05-10-2014, 16:25)wackelpudding schrieb: Ich fordere keine Augenhöhe ein, sondern stelle -wie Du auch- fest, dass sie nicht gegeben ist...

Muß ich Dir jetzt auch noch Deine eigenen Beiträge erklären?

In #1045 fragst Du, wie "das eine Beziehung auf Augenhöhe" werden kann.
In dieser Frage
- gibst Du diese vor und
- stellst sie als anzutreben dar,

forderst sie quasi ein und das auch noch in eine frech-rhetorische Frage gekleidet, die eine Verurteilung gleich mitschickt, weil diese Höhe nicht erreicht ist.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Halten wir doch einfach fest, dass einem borderliner eine Beziehung auf Augenhöhe nicht möglich ist, weil er keine adäquate Verantwortung übernehmen k a n n . Andere Beziehungen sind damit ja nicht tangiert.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Au weia, hier hab ich ja eine Katastrophe ausgelöst. ich denke, dass ich meine Probleme sehe, an ihnen arbeite. Vielleicht haben Eure Ex-Frauen das nicht getan. das ist sehr schade und natürlich eine wirkliche Katastrophe, wenn da auch noch Kinder im Spiel sind. Keine Frage. Wp hat denke ich ein großes Problem mit diesem Thema, zeigt sich mir gegenüber auch sehr feindselig. Aber vielleicht hab ich damit auch ein bißchen zum nachdenken angeregt, dass solche doch sehr vernichtenden Äußerungen schon sehr diskriminierend sind. Ich denke dass Diskriminierung von Minderheiten immer schon viel Schaden angerichtet hat. Und wie es die Geschichte zeigt, leider auch verheerende Auswirkungen hatte. Ein bißchen vorsichtiger mit diesen offiziellen Gemeinheiten wäre eigentlich alles was ich mir von meinem Auftreten hier versprochen habe. Das verstößt ja alles auch gegen Grundgesetze. Also für alle, die schlimme Erfahrungen machen mussten tut mir das sehr leid. Auch für die Kinder. Ich habe mit Grund nie Kinder in diese Welt gesetzt und so wirds auch bleiben. Meine Augenhöhe werd ich ja sehen ob das auf die Dauer klappt. Ich berichte es dann in 2,3 oder 5 Jahren. Wünsch Euch bis dahin noch ein schönes, entspanntes Leben und konstruktive Gedanken.
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(06-10-2014, 14:54)its only me schrieb: Au weia, hier hab ich ja eine Katastrophe ausgelöst.

Finde ich nicht. Vielen Dank für die Schilderung, die war lesenswert und interessant. Ich glaube schon, dass das geholfen hat, zu verstehen was in solchen Situationen abläuft. Unabhängig von der Schuld- und Verantwortungsdiskussion. Wissen, was abläuft ist mir jedenfalls wichtiger wie wissen, wer schuld dran ist :-)

Der Hinweis auf die Situation mit Kindern wäre als Nächstes von mir gekommen, das hast du nun schon selbst geschrieben und auch sehr richtig erkannt, dass für Kinder die Sache sehr problematisch werden kann. Du hast sogar Konsequenzen daraus gezogen und es mit Kindern sein lassen. Getrennt mit Kindern und einem/einer Borderline-Ex ist leider besonders explosiv - da sind wir beim Forenthema zurück, getrennte Eltern.
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(06-10-2014, 14:54)its only me schrieb: Au weia, hier hab ich ja eine Katastrophe ausgelöst. ich denke, dass ich meine Probleme sehe, an ihnen arbeite.

Ich weiss ja, Du kannst nichts für Deine Übertreibungen. Deshalb wünsche Dir viel Kraft, denn Du wirst sie brauchen, wenn Du ernsthaft bei Dir etwas erreichen willst.

(06-10-2014, 14:54)its only me schrieb: Wp hat denke ich ein großes Problem mit diesem Thema, zeigt sich mir gegenüber auch sehr feindselig. Aber vielleicht hab ich damit auch ein bißchen zum nachdenken angeregt, dass solche doch sehr vernichtenden Äußerungen schon sehr diskriminierend sind. Ich denke dass Diskriminierung von Minderheiten immer schon viel Schaden angerichtet hat. Und wie es die Geschichte zeigt, leider auch verheerende Auswirkungen hatte. Ein bißchen vorsichtiger mit diesen offiziellen Gemeinheiten wäre eigentlich alles was ich mir von meinem Auftreten hier versprochen habe. Das verstößt ja alles auch gegen Grundgesetze.

Ich denke eher, dass borderliner mit mir Schwierigkeiten haben: Einer Verniedlichung des Problems, das sie für andere darstellen, stehe ich halt im Wege mit dem häufig ähnlichem Ergebnis: Der Flucht des borderliners in die Globalgalaktisierung seiner Situation bei zunehmender Realitätsferne.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(06-10-2014, 15:15)p schrieb: Vielen Dank für die Schilderung, die war lesenswert und interessant. Ich glaube schon, dass das geholfen hat, zu verstehen was in solchen Situationen abläuft. Unabhängig von der Schuld- und Verantwortungsdiskussion. Wissen, was abläuft ist mir jedenfalls wichtiger wie wissen, wer schuld dran ist :-)
Ich schließe mich diesen Worten an.
Insbesondere in diesem Beitrag von "its only me" wird deutlich, wie er tickt. Leute, die das nicht kennen, würden da niemals drauf kommen.
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Moin,

ich möchte noch etwas zur 'Augenhöhe' beitragen.

Leider hat wp nicht die Parameter zu benannt, nach denen er 'Augenhöhe' bemißt.
In der Tat können BLer außer 'Augenhöhe' sein. Allerdings anders, als es wp sich vorstellt:

BLer können aufgrund ihrer frühen Erfahrungen mit Gewalt und Vernachlässigung ein besonderes Sensorium ausbilden. Dieses, eine Art Radar, war früher überlebensnotwendig in der Gefahrenfrüherkennung und läßt BLer später dann Umstände erkennen, die ihnen wieder gefährlich werden, sie re-traumatisieren könnten.  

Diesem Sensorium haben Menschen, die NICHT auf BL-Niveau organisiert sind, idR nichts auf 'Augenhöhe' entgegen zu setzen.
Mit ihrem Sensorium können BLer ihrem Gegenüber weit überlegen sein.

Dies ist mit ein Grund, weshalb Klinik-Personal, das BLer behandelt, engmaschigen Supervisionen und Kontrollen unterliegt, um Überforderungen des Teams und seiner Mitglieder zu begegnen. In der Klinik, wie auch in anderen Settings wird deutlich, wer dem BL-Niveau gewachsen ist bzw nicht auf 'Augenhöhe' ist und sein kann, und sich daher von diesen Menschen und ihren Problemen fernhalten sollte bzw. auch muß.

Oder...

Seine inneren schrillen Resoanzen zu Thema und Personen zum Anlaß nimmt, sich diese mal näher anzusehen, weil sie auf unverdautes und unverträgliches eigenes Material hinweisen können.  

So kann die Begegnung mit BPS ein Gewinn für Partner, Personal und Interessierte werden. Smile

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Hallo erstmal!
Bin neu hier, wurde durch den pelzblog auf dieses Thema aufmerksam und möchte meine Erfahrungen aus meinen 40-jährigen Borderline-Studium einbringen. Ich habe jetzt nicht alle 44 Seiten gelesen. Kann sein, dass mein Beitrag jetzt ein bisschen unpassend wirkt.

Bei mir ist es keine Expartnerin, sondern die eigene Mutter, die die Symptome zeigt. Es fehlt das selbstverletzende Verhalten (meistens wird man durch Ritzen zum Borderliner erklärt), aber sonst ist alles da: Der krasse Wechsel von abgöttisch lieben zu abgrundtief hassen, theatralische Auftritte, Manipulieren von Menschen, die sich dann in ihrem Sinne einsetzen, die absolute Zerstörungswut,...
Ihr momentanes Target ist mein fast zehnjähriger Sohn. Deshalb ist die Sache ziemlich schlimm.

Was die Kranken so unerträglich macht, ist mMn das manipulative Erzeugen von Schuldgefühlen. Das sollte als Gewalt anerkannt werden. Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, warum sie so sehr leiden, oder können es nicht in Worte fassen. Ich denke, es sind die Schuldgefühle, die von den Kranken bewusst erzeugt werden. Schuldgefühle können an der Seele den größten Schaden anrichten, und wenn man sie hat, setzt das Hirn aus.
Ich persönlich finde den Begriff "Borderline-Syndrom" nicht sehr gut gewählt, denn das Grenzgängertum ist nicht das wesentliche Merkmal, sondern es gibt ganz eindeutige Symptome. Ich finde auch unter "histrionisch" viele Ähnlichkeiten.
Meine Theorie nach dem jahrzehntelangen Studium meiner Mutter ist, dass die Kranken durch seelische Verletzungen und Vernachlässigung in der Kindheit an einem bestimmten Punkt ihrer Entwicklung stehengeblieben sind und weiter das Kind sind, das verzweifelt um Aufmerksamkeit kämpft, und wenn sie sie nicht kriegen, bekommen sie eine irrsinnige Wut und wollen sich grausam rächen. Und wenn sie alles kaputt gemacht haben, fühlen sie sich immer noch wie das unverstandene kleine Kind, das gefälligst geliebt werden will. Ich glaube, es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.
Meine Mutter wollte sich zB von meinem damals sechsjährigen Sohn beschützen lassen, hat sich auch entsprechend an seine Brust geklammert und ihn gebeten, sie zu streicheln. Und um beschützt zu werden, hat sie die sattsam bekannten provokativen Reize gesetzt, damit ich sie anschreie. Und dann hat sie sich in seine Arme geflüchtet.
Ihr fehlt jedes Verständnis, das man ein Kind nicht als Trostpüppchen missbrauchen darf, und ist der festen Überzeugung, mein Sohn empfindet wie sie, und dass sie ein Recht darauf hat, und hat dieses vermeintliche Recht jetzt auch als Besuchsrecht durchgesetzt.

So, das war jetzt einmal eine Kurzfassung.
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(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Was die Kranken so unerträglich macht, ist mMn das manipulative Erzeugen von Schuldgefühlen. Das sollte als Gewalt anerkannt werden. Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, warum sie so sehr leiden, oder können es nicht in Worte fassen. Ich denke, es sind die Schuldgefühle, die von den Kranken bewusst erzeugt werden. Schuldgefühle können an der Seele den größten Schaden anrichten, und wenn man sie hat, setzt das Hirn aus.
Ich empfehle dringend, sich mit Herrschaft duch Erzeugen von Schuldgefühlen zu beschäftigen, und junge Menschen über diesen Mechanismus zu informieren. Wenn man das verstanden hat, wird einem sehr viel klar.
In diesem Thread geht es einigen immer wieder um Schuld. Es scheint ihnen sehr wichtig zu sein, dass jemand anderes schuldig ist. Ich verstehe nicht, welches Ziel die verfolgen. Das Aussetzen des Hirns des Beschuldigten ist es mMn nicht.
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: dass die Kranken durch seelische Verletzungen und Vernachlässigung in der Kindheit an einem bestimmten Punkt ihrer Entwicklung stehengeblieben sind und weiter das Kind sind, ..., es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.
Bis auf die Begründung am Anfang sehe ich das genauso. Die "seelischen Verletzungen und Vernachlässigungen in der Kindheit" können auch erst später entstanden sein. Kinder im Trotzalter haben eine blühende Fantasie.
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Meine Mutter wollte sich zB von meinem damals sechsjährigen Sohn beschützen lassen, hat sich auch entsprechend an seine Brust geklammert und ihn gebeten, sie zu streicheln. Und um beschützt zu werden, hat sie die sattsam bekannten provokativen Reize gesetzt, damit ich sie anschreie. Und dann hat sie sich in seine Arme geflüchtet.
Das darf nicht passieren. Du bist erwachsen. Du darfst dich nicht dazu hinreißen lassen, deine Mutter anzuschreien.
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Ihr fehlt jedes Verständnis, das man ein Kind nicht als Trostpüppchen missbrauchen darf,
Für mich ist das, was deine Mutter mit deinem Sohn tat, nicht nur Missbrauch, sondern auch mit dem Zweck sich an ihm zu befriedigen.
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und ist der festen Überzeugung, mein Sohn empfindet wie sie,
Wenn Männer so etwas sagen, führt das zu härterer Strafe oder Einweisung in die Forensik.
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und hat dieses vermeintliche Recht jetzt auch als Besuchsrecht durchgesetzt.
Wie ist denn das passiert? Hat man dir, als das entschieden wurde, nicht geglaubt? Was sagt der Vater deines Kindes dazu?
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(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Ich glaube, es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.

Ob drehen am Ideenkarussell der Ursachen etwas bringt, bezweifle ich. Ob der Lungenkrebs durch Feinstaub, früheres Rauchen, eine Chemikalie im Sessel oder nicht erklärbare Entartung einer Zelle entstand, nutzt einem nicht mehr viel, wenn man ihn hat. Auch nicht für die Zukunft, die meisten Ursachen sind nicht oder zu spät vermeidbar.

Interessant wäre, wie du Dein eigenes Aufwachsen bei deiner Mutter schilderst, die Perspektive eines Kindes das eine Borderline-Mutter hat.
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(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Was die Kranken so unerträglich macht, ist mMn das manipulative Erzeugen von Schuldgefühlen. Das sollte als Gewalt anerkannt werden. Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, warum sie so sehr leiden, oder können es nicht in Worte fassen. Ich denke, es sind die Schuldgefühle, die von den Kranken bewusst erzeugt werden. Schuldgefühle können an der Seele den größten Schaden anrichten, und wenn man sie hat, setzt das Hirn aus.
Ich empfehle dringend, sich mit Herrschaft duch Erzeugen von Schuldgefühlen zu beschäftigen, und junge Menschen über diesen Mechanismus zu informieren. Wenn man das verstanden hat, wird einem sehr viel klar.
In diesem Thread geht es einigen immer wieder um Schuld. Es scheint ihnen sehr wichtig zu sein, dass jemand anderes schuldig ist. Ich verstehe nicht, welches Ziel die verfolgen. Das Aussetzen des Hirns des Beschuldigten ist es mMn nicht.
Das sehe ich auch so. Schuldgefühle werden bewusst als Waffe eingesetzt, um das anvisierte Opfer in eine Situation zu bringen, wo es keinen Widerstand leisten kann.
Das gleiche passiert in der Dreiecksform, wenn jemand Dritter dazu manipuliert wird, das anvisierte Opfer als Schuldigen anzusehen.
Was meine Mutter bei fast jedem macht, ist, seufzend Körperkontakt zu suchen. Das lässt der andere meistens zu, auch wenn es ihm unangenehm ist. Sie weiß schon, dass sie sich nicht einfach an jemanden dranhängen darf, deshalb spielt sie die Traurige, um den Widerstand zu brechen. Wer weist schon eine traurige, trostsuchende Frau ab? Wer es dennoch wagt, wird aufs Übelste beschimpft.
Ich habe "dank" meiner Mutter meinen Kindern schon sehr früh beigebracht, sich nicht mittels Schuldgefühlen zu Dingen zwingen zu lassen, die sie nicht wollen. Ich habe ihnen Denktechniken beigebracht, wie sie unterscheiden können, ob dieses unangenehme Gefühl jetzt seine Berechtigung hat oder nicht.

(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: dass die Kranken durch seelische Verletzungen und Vernachlässigung in der Kindheit an einem bestimmten Punkt ihrer Entwicklung stehengeblieben sind und weiter das Kind sind, ..., es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.
Bis auf die Begründung am Anfang sehe ich das genauso. Die "seelischen Verletzungen und Vernachlässigungen in der Kindheit" können auch erst später entstanden sein. Kinder im Trotzalter haben eine blühende Fantasie.
Ich glaub schon, dass da viel Schlimmes passiert sein muss. Aus dem Nichts entsteht nicht so eine blinde Zerstörungswut.

(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Meine Mutter wollte sich zB von meinem damals sechsjährigen Sohn beschützen lassen, hat sich auch entsprechend an seine Brust geklammert und ihn gebeten, sie zu streicheln. Und um beschützt zu werden, hat sie die sattsam bekannten provokativen Reize gesetzt, damit ich sie anschreie. Und dann hat sie sich in seine Arme geflüchtet.
Das darf nicht passieren. Du bist erwachsen. Du darfst dich nicht dazu hinreißen lassen, deine Mutter anzuschreien.
Es ging nicht anders. Wenn ich sie gebeten hab, sich für ihre Bedürfnisse einen Erwachsenen zu suchen, ist sie einfach mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer gegangen und hat dort weitergemacht. Und wenn man ihr gesagt hat, sie muss jetzt gehen, ist sie einfach nicht gegangen, sondern einfach da geblieben. Sie hat so lange provoziert, bis es einfach nicht anders gegangen ist als sie anzuschreien. Ich habe ihr auch einmal mit der Polizei gedrocht, wenn sie nicht geht. Was hätte ich anderes tun sollen? Aber wenn ich mir die Berichte der anderen so anschaue, ist es vergleichsweise eh immer glimpflich ausgegangen.

(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Ihr fehlt jedes Verständnis, das man ein Kind nicht als Trostpüppchen missbrauchen darf,
Für mich ist das, was deine Mutter mit deinem Sohn tat, nicht nur Missbrauch, sondern auch mit dem Zweck sich an ihm zu befriedigen.
Wie befriedigen? Sexuell? Das traue ich ihr durchaus zu, habe aber eher den Eindruck, dass sie mehr einen emotionalen Kick wollte, so eine Szene aus einem Bollywoodfilm, wo dann im Kinosaal alle weinen. Sie flüsterte auch immer mit ihm übers Liebhaben, übers Traurigsein und übers Sterben und hat ihn gelegentlich bewusst zum Weinen gebracht. Sie nannte das, ihr Recht auf lieben und geliebt werden.
Aber ja, es war der totale Missbrauch, und mein Abwehrverhalten nannte sie später am Jugendamt und am Gericht "Stimmungsschwankungen" und "unterbindet den Kontakt".

(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und ist der festen Überzeugung, mein Sohn empfindet wie sie,
Wenn Männer so etwas sagen, führt das zu härterer Strafe oder Einweisung in die Forensik.
Das stimmt. Bei umgekehrter Geschlechterkonstellation wäre sie schon längst in der Geschlossenen. Und dort gehört sie auch hin. Sie phantasiert sich Sachen zsamm, da gruselt's mich. ICH weiß ja, dass es nicht stimmt, wenn sie zB erzählt, einmal beim Stalken wollte mein Sohn auf sie zulaufen und sie begrüßen, aber ich habe ihn zurückgehalten. Aber andere glauben ihr das, weil sie es so überzeugend erzählt. Das wäre ungefähr so wie wenn ein männlicher Stalker sagt, seine Gestalkte wirft ihm immer einen sehnsüchtigen Blick zu, bevor sie wegrennt und die Polizei holt. Aber meiner Mutter glaubt man, weil sie eine Frau ist. Und auch die, die erkennen, dass es krank ist, sagen nur, sie ist halt verzweifelt. Dabei hat sie für die (wörtlich) "Beschaffung" des Kindes sogar Geld geboten.

(14-10-2014, 04:26)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: und hat dieses vermeintliche Recht jetzt auch als Besuchsrecht durchgesetzt.
Wie ist denn das passiert? Hat man dir, als das entschieden wurde, nicht geglaubt? Was sagt der Vater deines Kindes dazu?
Ja, einfach nicht geglaubt, nicht ernst genommen, obwohl sie auch auf den Behörden ziemliche Szenen hingelegt hat, die bei einem Trennungsvater schon bei einem einzigen Mal zum abgesegneten Kontaktabbruch führen würden. So Sätze wie "Ich kann ohne dieses Kind nicht leben!" gehen bei ihr als normales großmütterliches Verhalten durch.
Zum Vater haben wir leider keinen Kontakt, aber ich erfahre über facebook, wo ich mit seiner Freundin befreundet bin, wie es ihm geht.
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(14-10-2014, 10:22)p schrieb:
(14-10-2014, 00:56)DRW schrieb: Ich glaube, es ist so eine Art verlängertes oder unaufgearbeitetes Trotzalter.
Ob drehen am das Ideenkarussell der Ursachen etwas bringt, bezweifle ich. Ob der Lungenkrebs durch Feinstaub, früheres Rauchen, eine Chemikalie im Sessel oder nicht erklärbare Entartung einer Zelle entstand, nutzt einem nicht mehr viel, wenn man ihn hat. Auch nicht für die Zukunft, die meisten Ursachen sind nicht oder zu spät vermeidbar.
Für eine einfachere Diagnose wäre es aber wichtig, finde ich. Und vielleicht führt das auch einmal zu einer eindeutigeren Namensgebung für die Krankheit. Was bei manchen Beschreibungen fehlt, ist auch, dass zwischenmenschliche Beziehungen viel enger eingeschätzt werden als sie wirklich sind. Ich finde, es hat viel mit Bindungswünschen zu tun. Da gehört auch das immer-einer-Meinung-sein dazu.
In einem bestimmten Alter ist man darauf angewiesen bemerkt zu werden, und wenn das nicht passiert, bekommt man Angst und eine große Wut. Ich könnte das sogar noch früher ansiedeln als im Trotzalter. Jedenfalls ist die seelische Reife der Kranken deutlich im Vorschulalter. Die fühlen sich ja noch unschuldig, wenn sie sämtliche Bücher des Gehassten zerrissen und angezündet und dabei das Haus in Brand gesteckt haben, und wollen dann immer noch verständnisvoll getröstet werden.

(14-10-2014, 10:22)p schrieb: Interessant wäre, wie du Dein eigenes Aufwachsen bei deiner Mutter schilderst, die Perspektive eines Kindes das eine Borderline-Mutter hat.
Ich habe zum Glück eine Zwillingsschwester, mit der ich mich immer rückversichern konnte, wenn etwas nicht in Ordnung war. Und es war eigentlich nie was in Ordnung. Jeweils allein wäre es schlicht eine Katastrophe gewesen. Wahrscheinlich wären wir - ganz zu Recht - unserer Mutter weggenommen worden. Aber wir hatten zum Glück auch einen Vater, ein paar Jahre zumindest.
Wir sind oft verloren gegangen, weil sie einfach nicht auf uns aufgepasst hat, weil sie uns schlicht nicht mehr bemerkt hat, wenn andere Leute da waren. Denen wollte sie gefallen und war dann für uns blind und taub. Zu zweit haben wir dann eben Passanten angesprochen und dann wurde unsere Mutter gesucht, in Kaufhäusern ausgerufen, auf Straßenfesten ausgerufen. Wir dachten, das ist normal. So haben wir jedenfalls früh gelernt, uns um alles selbst zu kümmern, wobei ich der Außenminister war und meine Schwester der Innenminister. Wir sind sogar einmal im Pyjama einkaufen gegangen, weil wir Hunger hatten und unsere Mutter noch schlief. Das hat damals für einiges Aufsehen gesorgt.
In meiner Erinnerung war meine Mutter immer die dauerkreischende Xanthippe oder nicht da, weil schlafend oder ins Leere starrend, und mein Vater der ruhige Fels in der Brandung, aber auch ein schwacher Lulatsch, der sich alles von ihr gefallen lassen hat.
Positiv ist aber, dass ich für Manipulationen absolut nicht empfänglich bin. Das hat mir in meinem Leben sehr geholfen, auch wenn mir das schon oft als mangelnde Empathie ausgelegt wurde.
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Moin DRW,

die beiden Diagnosesysteme ICD und vor allem das DSM geben gute Hinweise zur Zuordnung von Phänomenen:

Das DSM spricht von 9 Kriterien, von denen min 5 erfüllt sein müssen, um von BPS sprechen zu können:

1. Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden. z.B. klammerndes Verhalten, Suizidandrohungen

2. Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist . Eine Person wird nur als "gut" gesehen und entsprechend idealisiert. Dieselbe Person kann nach kurzer Zeit aus unterschiedlichen Gründen abgrundtief gehaßt werden, alle vorher festgestellten guten Eigenschaften sind vergessen.

3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung. Ein Borderliner kann sich nicht selbst definieren. Es gibt Borderliner, die sich als Mensch definieren können, aber eine sehr gestörte Identität in Bezug auf ihr eigenes Geschlecht aufweisen, indem sie z.B. ihren eigenen Körper verachten. Sie verfügen auch in der Regel über kein stabiles Selbstbild und neigen zu extremen Minderwertigkeitsgefühlen. Sie glauben nicht an ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten und suchen deshalb immer wieder in ihrem Umfeld nach Bestätigung.

4. Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen (außer Selbstverletzungen oder Suiziddrohungen). Drogenmißbrauch, riskantes Fahrverhalten, Tablettenmißbrauch, häufig wechselnde Sexualpartner ohne Rücksicht auf Infektionsrisiken etc.

5. Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten. Neben Selbstmordversuchen sind Selbstverletzungen (SVV) bei Borderlinern sehr häufig anzutreffen. Viele fügen sich Schnittverletzungen hauptsächlich an den Armen zu.

6. Stark wechselhafte Stimmung. Mehrmalige grundlose Stimmungsschwankungen am Tag sind möglich, vom Hochgefühl bis hin zur Depression.

7. Chronische Gefühle der Leere. Viele Borderliner fühlen sich regelrecht wie Zombies. Sie haben keine spürbaren Empfindungen und fühlen sich selbst leblos.

8. Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, Wut zu kontrollieren. Dies beschreibt Zustände von extrem starken Wutausbrüchen und aggressivem Verhalten, das in keinem Verhältnis zu der momentanen Situation steht.

9. Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome. In belastenden Situationen können sich Borderliner verfolgt fühlen oder den Eindruck haben, daß sie jemand zerstören will. Auch können sie das Gefühl haben, sich von ihrem Körper zu entfernen, das Umfeld wird nur noch sehr fern und dumpf wahrgenommen. Diese Symptome verschwinden, wenn die Situation als nicht mehr bedrohlich oder belastend empfunden wird.


Für Angehörige kann das Verstehen, die Kenntnisse über BPS sehr hilfreich sein, auch die Teilanahme an fachlich geführten Angehörigen- und Selbsthilfegruppen.

Im Zweifel aber stets einen erfahrenen Facharzt oder Therapeuten zu Rate ziehen...

und ohne Erfahrungen einen BLer NIE !!! auf BPS an- oder mit ihm darüber sprechen, keine Interpretationen, keine Deutungen etc., gerade auch nicht gegenüber Ämtern und Gerichten. Nichts!
Derartiges kann das sorgfältig geschütze BPS-Abwehrsystem schlagartig perforieren und zu schwerwiegenden psychosenahen Entgleisungen oder zum Ausfahren der Krallen führen.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(15-10-2014, 01:01)Skipper schrieb: Das DSM spricht von 9 Kriterien, von denen min 5 erfüllt sein müssen, um von BPS sprechen zu können:

Kenn ich, aber ich hab das 40 Jahre am lebenden Objekt studiert; ich hab eine andere, aber nicht stark abweichende Meinung.


Ich habe mich bis jetzt auf beweisbare Fakten beschränkt, bzw. auf die, die sie selbst zugegeben hat. Eine "Diagnose" habe ich keine gestellt.

(15-10-2014, 01:01)Skipper schrieb: Derartiges kann das sorgfältig geschütze BPS-Abwehrsystem schlagartig perforieren und zu schwerwiegenden psychosenahen Entgleisungen oder zum Ausfahren der Krallen führen.

Ich weiß...
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(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Was meine Mutter bei fast jedem macht, ist, seufzend Körperkontakt zu suchen. Das lässt der andere meistens zu, auch wenn es ihm unangenehm ist.
Ich kenne viele, die das nicht zulassen. Es gibt zwar viele, die es zulassen, aber das sind nicht die meisten.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Wer weist schon eine traurige, trostsuchende Frau ab?
Meine Schwester zum Beispiel, als meine Mutter sie versucht hat zu umarmen, und zwar mit Faustschlägen. Sie sagte dazu "Ich bin kein emotionaler Mülleimer!".
Ich zum Beispiel, als so eine vor meiner Tür stand, und mich vollgequasselt hat. "Oh nein! Nicht du schon wieder. Darauf habe ich keinen Bock." und Tür zu.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Wer es dennoch wagt, wird aufs Übelste beschimpft.
Damit muss man umzugehen lernen. Eine passen de Reaktion ist, dem, der einen übel beschimpft, aufzufordern, die Frau zu trösten. Dann hört das sehr schnell auf.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ich habe ihnen Denktechniken beigebracht, wie sie unterscheiden können, ob dieses unangenehme Gefühl jetzt seine Berechtigung hat oder nicht.
Welche Techniken sind das?
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ich glaub schon, dass da viel Schlimmes passiert sein muss. Aus dem Nichts entsteht nicht so eine blinde Zerstörungswut.
Andere sagen über so einen Menschen, dass deren Eltern es versäumt hätten, ihm beizeiten ein paar hinter die Löffel zu geben. Und sogar das kann dieser Mensch als Vernachlässigung interpretieren.
MMn reicht biologische Abstammung von Menschen mit so einem Verhalten und Pech beim Genlotto aus. Aus diesem Grund habe ich keine biologischen Kinder. Und trotzdem habe ich mich vermehrt, nämlich durch Verneffung und Vernichtung.Sad
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Es ging nicht anders. Wenn ich sie gebeten hab, sich für ihre Bedürfnisse einen Erwachsenen zu suchen, ist sie einfach mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer gegangen und hat dort weitergemacht. Und wenn man ihr gesagt hat, sie muss jetzt gehen, ist sie einfach nicht gegangen, sondern einfach da geblieben.
Mit Gewalt rausschmeißen! Und nie wieder reinlassen!
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie hat so lange provoziert, bis es einfach nicht anders gegangen ist als sie anzuschreien.
Davon ist sie nicht gegangen. Das Mittel hat den Zweck nicht erfüllt.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ich habe ihr auch einmal mit der Polizei gedrocht, wenn sie nicht geht.
Aber du hast es nicht getan.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Wie befriedigen? Sexuell? Das traue ich ihr durchaus zu, habe aber eher den Eindruck, dass sie mehr einen emotionalen Kick wollte,
Wann ist, sich an einem Kind körperlich zu befriedigen, sexuell?
Die Antwort ist ganz einfach: Wenn der Täter ein Mann ist.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie flüsterte auch immer mit ihm übers Liebhaben, übers Traurigsein und übers Sterben und hat ihn gelegentlich bewusst zum Weinen gebracht.
Das hat meine Mutter auch mit mir und meinem Geschwistern gemacht.
Wenn ein Mann ein Kind durch Geschichtenerzählen zum Weinen bringt, bis es bei ihm körperliche Nähe sucht, und er diese körperliche Nähe genießt, ist er fällig.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie nannte das, ihr Recht auf lieben und geliebt werden.
Das ist deutlich. Ein Mann geht für diese Begründung in die Forensik.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Dabei hat sie für die (wörtlich) "Beschaffung" des Kindes sogar Geld geboten.
Kriegst du sie noch einmal zu so einer Aussage und kannst dann diese Aussage belegen? Das würde deine Mutter zwar nicht in den Knast oder die Geschlossene bringen. Aber es würde noch einmal sehr deutlich zeigen, wie groß der Unterschied zwischen den Bewertungen einer Tat bei einem männlichen und einem weiblichen Täter ist.
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ja, einfach nicht geglaubt, nicht ernst genommen, obwohl sie auch auf den Behörden ziemliche Szenen hingelegt hat, die bei einem Trennungsvater schon bei einem einzigen Mal zum abgesegneten Kontaktabbruch führen würden. So Sätze wie "Ich kann ohne dieses Kind nicht leben!" gehen bei ihr als normales großmütterliches Verhalten durch.
Zum Vater haben wir leider keinen Kontakt, aber ich erfahre über facebook, wo ich mit seiner Freundin befreundet bin, wie es ihm geht.
Kannst du den Vater deines Sohnes und dessen Freundin dazu bewegen, deinen Sohn zu unterstützen? Haben dein Vater und deine Schwester etwas dazu den Behörden gesagt?
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(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Ich habe ihnen Denktechniken beigebracht, wie sie unterscheiden können, ob dieses unangenehme Gefühl jetzt seine Berechtigung hat oder nicht.
Welche Techniken sind das?
Einfach nur das Schuldgefühl erkennen, und wenn es auftritt, das Hirn einschalten und nachdenken. Unter dem Einfluss von Schuldgefühl kann man nämlich nicht klar denken, und dieser Mechanismus muss durchbrochen werden. Man muss das Schuldgefühl identifizieren, packen, festhalten und genau betrachten. Und wenn es sich als unerlaubte Waffe herausstellt, zerknüllen und wegschmeißen.

(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Es ging nicht anders. Wenn ich sie gebeten hab, sich für ihre Bedürfnisse einen Erwachsenen zu suchen, ist sie einfach mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer gegangen und hat dort weitergemacht. Und wenn man ihr gesagt hat, sie muss jetzt gehen, ist sie einfach nicht gegangen, sondern einfach da geblieben.
Mit Gewalt rausschmeißen! Und nie wieder reinlassen!
Ich hab das leider zu lange nur beobachtet und sie rausgeschmissen, wenn sie übergriffig war. Sie hat dann natürlich immer ihr geprügelter-Hund-Gesicht aufgesetzt. Ich hätte erkennen müssen, dass sie sich nicht ändern wird und wahrscheinlich auch nicht kann. Erst seit sie eine Gefährdungsmeldung gemacht hat, habe ich den Kontakt komplett abgebrochen. Das war sicher ein Fehler von mir, dass ich das so lange geduldet habe, weil sich meine Mutter dadurch praktisch ans Grenzenverletzen gewöhnt hat.

(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie hat so lange provoziert, bis es einfach nicht anders gegangen ist als sie anzuschreien.
Davon ist sie nicht gegangen. Das Mittel hat den Zweck nicht erfüllt.
Sie ist gegangen, weil sie zufrieden war, weil sie ihr Ziel erreicht hat, dass sich wer über sie aufregt.


(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Wie befriedigen? Sexuell? Das traue ich ihr durchaus zu, habe aber eher den Eindruck, dass sie mehr einen emotionalen Kick wollte,
Wann ist, sich an einem Kind körperlich zu befriedigen, sexuell?
Die Antwort ist ganz einfach: Wenn der Täter ein Mann ist.
Stimmt.


(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie flüsterte auch immer mit ihm übers Liebhaben, übers Traurigsein und übers Sterben und hat ihn gelegentlich bewusst zum Weinen gebracht.
Das hat meine Mutter auch mit mir und meinem Geschwistern gemacht.
Wenn ein Mann ein Kind durch Geschichtenerzählen zum Weinen bringt, bis es bei ihm körperliche Nähe sucht, und er diese körperliche Nähe genießt, ist er fällig.
Nur fürs Protokoll: Mein Sohn hat nicht bei meiner Mutter aktiv körperliche Nähe gesucht, auch beim Weinen nicht. Da wollte er eher zu mir kommen. Aber meine Mutter hat ihn manchmal einfach gepackt und nicht mehr ausgelassen.
Aber stimmtschon: Ein Mann würde sofort als pervers erkannt werden. Es ist auch bei einer Frau pervers, und das muss endlich erkannt werden, mMn sogar als Straftatbestand: Erzwingung unerwünschter körperlicher oder emotionaler Nähe durch den Einsatz von manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen als Waffe.
Und wie hast du selbst diese Übergriffe überstanden? Ich hab sicher einen Knax davon getragen. Ich werde bei so einem Verhalten sofort total aggressiv.

(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Sie nannte das, ihr Recht auf lieben und geliebt werden.
Das ist deutlich. Ein Mann geht für diese Begründung in die Forensik.
Schon wieder: Stimmt.
Man sollte die ganze Geschichte einmal umschreiben und aus der liebevollen Omi einen liebevollen Opi machen und aus dem willenlosen Kind ein Mädchen. Der zärtliche Opi wäre schon bei einem Bruchteil der Übergriffe und bei einem Bruchteil der sehnsüchtigen Gefühle in der Geschlossenen.

(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(14-10-2014, 14:38)DRW schrieb: Dabei hat sie für die (wörtlich) "Beschaffung" des Kindes sogar Geld geboten.
Kriegst du sie noch einmal zu so einer Aussage und kannst dann diese Aussage belegen? Das würde deine Mutter zwar nicht in den Knast oder die Geschlossene bringen. Aber es würde noch einmal sehr deutlich zeigen, wie groß der Unterschied zwischen den Bewertungen einer Tat bei einem männlichen und einem weiblichen Täter ist.
Das ist mehrmals sogar schriftlich bestätigt. Sie hat meinen Töchtern E-Mails mit diesem Inhalt geschrieben, und sie haben das auch dem Jugendamt und dem Gericht gegenüber gesagt.

(16-10-2014, 00:36)Das Nerdliche Orakel schrieb: Kannst du den Vater deines Sohnes und dessen Freundin dazu bewegen, deinen Sohn zu unterstützen? Haben dein Vater und deine Schwester etwas dazu den Behörden gesagt?
Ich könnte es versuchen, aber wir haben uns jahrelang nicht gesehen. Ich glaub nicht, dass er dazu viel Lust hätte.
Aber mehr geht eh nicht an Fürsprache. Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache. Einer mehr würde da auch nicht viel bringen.
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(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Einfach nur das Schuldgefühl erkennen, und wenn es auftritt, das Hirn einschalten und nachdenken.
Wenn das klappt, ist das die Lösung.
Wichtig ist auch, sofort mit anderen über das Erlebte zu sprechen. Manchmal braucht man einen Hinweis, weil man selbst ein großes Brett vorm Kopp hat. Deshalb achten Leute, die andere durch Erzeugung von Schuldgefühlen manipulieren wollen, darauf, ihr Manipulationsobjekt zu isolieren.
Meine Mutter hat mir eingetrichtert, dass es schändlich sei, Schwächen oder gar Fehler zuzugeben; dass es gefährlich sei, anderen zuviel über sich zu erzählen. Inzwischen bin ich darüber weg. Aber ich habe über das Ziel hinausgeschossen. Allerdings habe ich bisher meistens Glück gehabt, und andere haben ihre Möglichkeiten, mich zu beschädigen, nicht ausgenutzt.

Die Parallelen zu religiösen Gemeinschaften sind interessant. Hier kenne ich besonders die Techniken der römischen Kirche.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich hätte erkennen müssen, dass sie sich nicht ändern wird und wahrscheinlich auch nicht kann.
Nachher ist man immer schlauer. Aber bei dir ist das schon ärgerlich. Du kennst deine Mutter schon von Anfang deines Lebens an.
Dass deine Mutter sich nicht ändern kann, muss dir egal sein. Es geht nicht um das Wohlergehen deiner Mutter. Es geht um dein Kind.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Erst seit sie eine Gefährdungsmeldung gemacht hat, habe ich den Kontakt komplett abgebrochen.
Was ist eine "Gefährdungsmeldung"? Kamen da Leute zu dir, weil deine Mutter behauptete, du würdest dein Kind gefährden?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Das war sicher ein Fehler von mir, dass ich das so lange geduldet habe, weil sich meine Mutter dadurch praktisch ans Grenzenverletzen gewöhnt hat.
Viel schlimmer ist, dass deine Mutter mit dem Kontakt zu deinem Sohn argumentieren kann. Sie ist jetzt eine enge Bezugsperson. Genau aus dem Grund wird Müttern, die ihr Kind für sich alleine haben wollen, und den Vater ausgrenzen wollen, geraten, zu verhindern, dass der Vater zu einer engen Bezugsperson wird.
Ja, DRW, ich bin in diesem Punkt auf Krawall gebürstet. Deshalb frage ich dich jetzt: Warum hat der Vater deines Sohnes keinen Kontakt zu seinem Sohn? Hast du dafür gesorgt, oder hatte er von sich aus keinen Bock auf Vaterschaft?

Das mit der Gewöhnung stimmt. Deine Mutter ist vom Verhalten her ein Kleinkind. Du musst ihr Grenzen setzen. Wenn du das nicht tust, geht sie immer weiter. Dass du das nicht wusstest, obwohl du sie schon von Anfang deines Lebens an kanntest, ist ärgerlich, aber das sagte ich bereits.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Sie ist gegangen, weil sie zufrieden war, weil sie ihr Ziel erreicht hat, dass sich wer über sie aufregt.
Weil sie so leicht zufriedenzustellen ist, und das vorhersehbar war, hättest du auch anders handeln können. Du hättest ihr nur den Eindruck zu erwecken brauchen, dass du dich über sie aufregen würdest. Allerdings nur, wenn es dein Ziel ist, ihr Befriedigung zu verschaffen.
Aber warum überhaupt mit deiner Mutter spielen? Besser wäre es gewesen, sie vorher von deinem Sohn fernzuhalten. Wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass sie bei dir zu Hause war, und deinen Sohn belästigte? Ich denke, dass du trotz der jahrzehntelangen Erfahrung deiner Mutter hörig bist. Stell das ab! Die Frau ist zwar deine Mutter, aber sie ist vor allem ein wahnsinniges Monster. Schließ sie aus deinem Leben aus! Du hast, als du mit 13 Jahren zu deinem Vater gezogen bist, einen Anfang gemacht. Warum hast du es nicht durchgezogen?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Nur fürs Protokoll: Mein Sohn hat nicht bei meiner Mutter aktiv körperliche Nähe gesucht, auch beim Weinen nicht.
Das habe ich nur die ersten Jahre meines Lebens gemacht. Mit etwa sechs Jahren war das vorbei, und seitdem war ich für sie böse.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber meine Mutter hat ihn manchmal einfach gepackt und nicht mehr ausgelassen.
Und du warst dabei und hast es zugelassen.Angry
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Aber stimmtschon: Ein Mann würde sofort als pervers erkannt werden. Es ist auch bei einer Frau pervers, und das muss endlich erkannt werden,
Was ist schon pervers? "pervers" heißt "völlig verdreht". Das ist nur im Vergleich zum Normverhalten als Solches zu bezeichnen. Ich habe den Eindruck, und das ist echt übel, dass das angeblich Perverse recht häufig vorkommt.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: mMn sogar als Straftatbestand: Erzwingung unerwünschter körperlicher oder emotionaler Nähe durch den Einsatz von manipulativ eingesetzten Schuldgefühlen als Waffe.
Warum willst du das, was du selbst lösen kannst, auf eine höhere Ebene bringen, und von anderen mit Juristerei lösen lassen? Das führt nur wieder dazu, dass Leute, die den konrekten Fall nicht kennen, falsche Entscheidungen treffen.
Du weißt, dass deine Mutter für deinen Sohn schädlich ist. Also halt sie von ihm fern!
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Und wie hast du selbst diese Übergriffe überstanden?
Keine Ahnung. Irgendwie bin ich daraus gekommen.
Ich finde es allerdings beeindruckend, dass ich ähnliche Macken habe wie mein Vater, obwohl ich genau das vermeiden will. Was davon biologisch vererbt ist und was davon sozial vererbt ist, kann ich nicht entscheiden. Jedenfalls hat das mit der Vererbung mal wieder funktioniert. Faszinierend! (Mr. Spock)
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich hab sicher einen Knax davon getragen.
Du hast es vor allem zugelassen, dass deine Mutter auf deinen Sohn Einfluss hatte, und dein Sohn hat keinen Kontakt zu seinem Vater. Das ist Vererbung!
Verdammter Mist! Irgendwas hast du falsch gemacht. Hättest du es verhindern können?
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich werde bei so einem Verhalten sofort total aggressiv.
Meine Schwester auch. Sie hat mal auf meine Mutter eingeschlagen, als ihre Kinder dabei waren. Das hat sie zwar im Nachhinein sehr geärgert, aber sie hatte es nicht geschafft, das zu unterdrücken.
Ich habe mich sehr gut im Griff. Allerdings könnte es sein, dass ich, wenn ich besoffen bin, mich dazu hinreißen lasse, sie anzubrüllen, und mich dann später wieder darüber ärgere.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Man sollte die ganze Geschichte einmal umschreiben und aus der liebevollen Omi einen liebevollen Opi machen und aus dem willenlosen Kind ein Mädchen.
Das Kind kann dabei ein Junge bleiben. Das Kriterium ist nicht die Beschädigung eines Kindes. Es geht darum, dass der Täter ein Mann ist, also die Tat sexuell motiviert ist.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Das ist mehrmals sogar schriftlich bestätigt. Sie hat meinen Töchtern E-Mails mit diesem Inhalt geschrieben, und sie haben das auch dem Jugendamt und dem Gericht gegenüber gesagt.
Du hast mindestens drei Kinder. Beeindruckend! Noch ein Enkelsohn mehr, und deine Mutter hat sich fortgepflanzt. Ihr Verhalten scheint einen evolutionären Vorteil zu haben.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Ich glaub nicht, dass er [der Vater meines Sohnes] dazu viel Lust hätte.
Dann tritt ihn in den Hintern! Oder, wenn er dadurch nicht zu motivieren ist, tritt dir selbst in den Hintern!
Wer Kinder macht, hat auch eine Verantwortung für diese.
(17-10-2014, 21:15)DRW schrieb: Meine gesamte Familie steht voll hinter mir, alle investieren selbst Zeit und Geld in die Sache.
Aha! Die Helferindustrie kriegt durch diese Scharade Geld. Das ist der Grund dafür, dass deine Mutter jetzt ein Recht hat, ihren Enkel zu belästigen.
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