22-10-2014, 20:10
[Diskussion zu http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=9588 ]
Hallo Andy, herzlich willkommen.
Was dich erwartet sind aus meiner Sicht 3 Themen.
1. Ein vielleicht gutes Verhältnis zu deiner Tochter.
2. Evtl. Forderung von Unterhalt für die Zukunft.
3. Rückforderungen von Unterhalt für die Vergangenheit.
Zu 1. Fahre erstmal hin und triff dich mit ihr, ohne gleich deine Zelte abzuschlagen.
Auch wenn ihr euch gut versteht, werdet ihr vermutlich nicht gleich eine WG teilen.
Sie ist ein junges Mädchen und wird jetzt erstmal auf eigenen Füßen stehen wollen.
Es ist die Zeit der Abnabelung. Auch dann wenn sie nie wirklich bei dir angenabelt war.
Und ob du für, vermutlich recht wenig gemeinsame Zeit gleich zurück kommen solltest, halte ich für fraglich.
Zu 2. Das Gute ist, dass du darüber nicht mehr mit ihrer Mutter sprechen musst, sondern nur noch mit ihr.
Juristisch sind jetzt Mutter und Vater für den Unterhalt zuständig, gequotelt nach dem jeweiligen Einkommen.
Wenn man das juristisch korrekt ermitteln will, muss SIE beide Eltern zur Einkommensauskunft auffordern und dem jeweils anderen zur Verfügung stellen. Dann kann die exakte Quote errechnet werden.
Gerne auch mit unserer Hilfe.
Ich würde mich mit ihr an einen Tisch setzen und über ihre Zukunft sprechen, und wie du sie dabei unterstützen kannst.
Ich würde ihr mindestens die Hälfte des ihr zustehenden Unterhalts anbieten, ggf. auch etwas mehr. Zumindest, solange sie nicht gleich mit Anwalt auf dich los geht. Am besten den Betrag, auf den ihr euch einigt.
So wie das Vater und Tochter in "richtigen Familien" auch machen würden.
Zu 3. Das hängt davon ab, inwieweit die Mutter Unterhaltsvorschuss vom JA bezogen hat.
Den werden die vermutlich von dir wieder haben wollen.
Das wären dann für bis zu 6 Jahre bis zu 180,-€ pro Monat also 72*180 also ca. 13.000,- € evtl. weniger.
Die darüber hinaus gehenden Forderungen können weder vom JA noch von der Mutter eingetrieben werden, sondern nur von deiner Tochter.
Wenn sie das täte, solltest du lieber in Weitfortistan bleiben, denn dann werdet ihr vermutlich keine Freunde.
Hallo Andy, herzlich willkommen.
Was dich erwartet sind aus meiner Sicht 3 Themen.
1. Ein vielleicht gutes Verhältnis zu deiner Tochter.
2. Evtl. Forderung von Unterhalt für die Zukunft.
3. Rückforderungen von Unterhalt für die Vergangenheit.
Zu 1. Fahre erstmal hin und triff dich mit ihr, ohne gleich deine Zelte abzuschlagen.
Auch wenn ihr euch gut versteht, werdet ihr vermutlich nicht gleich eine WG teilen.
Sie ist ein junges Mädchen und wird jetzt erstmal auf eigenen Füßen stehen wollen.
Es ist die Zeit der Abnabelung. Auch dann wenn sie nie wirklich bei dir angenabelt war.
Und ob du für, vermutlich recht wenig gemeinsame Zeit gleich zurück kommen solltest, halte ich für fraglich.
Zu 2. Das Gute ist, dass du darüber nicht mehr mit ihrer Mutter sprechen musst, sondern nur noch mit ihr.
Juristisch sind jetzt Mutter und Vater für den Unterhalt zuständig, gequotelt nach dem jeweiligen Einkommen.
Wenn man das juristisch korrekt ermitteln will, muss SIE beide Eltern zur Einkommensauskunft auffordern und dem jeweils anderen zur Verfügung stellen. Dann kann die exakte Quote errechnet werden.
Gerne auch mit unserer Hilfe.
Ich würde mich mit ihr an einen Tisch setzen und über ihre Zukunft sprechen, und wie du sie dabei unterstützen kannst.
Ich würde ihr mindestens die Hälfte des ihr zustehenden Unterhalts anbieten, ggf. auch etwas mehr. Zumindest, solange sie nicht gleich mit Anwalt auf dich los geht. Am besten den Betrag, auf den ihr euch einigt.
So wie das Vater und Tochter in "richtigen Familien" auch machen würden.
Zu 3. Das hängt davon ab, inwieweit die Mutter Unterhaltsvorschuss vom JA bezogen hat.
Den werden die vermutlich von dir wieder haben wollen.
Das wären dann für bis zu 6 Jahre bis zu 180,-€ pro Monat also 72*180 also ca. 13.000,- € evtl. weniger.
Die darüber hinaus gehenden Forderungen können weder vom JA noch von der Mutter eingetrieben werden, sondern nur von deiner Tochter.
Wenn sie das täte, solltest du lieber in Weitfortistan bleiben, denn dann werdet ihr vermutlich keine Freunde.