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Das Kidnapper-Paradies
#1
Zitat:Bisher konnten japanische Elternteile gefahr- und straflos ihre Kinder aus dem Ausland nach Japan entführen – und den Kontakt zum anderen Elternteil kappen. Schlechtes Gewissen: Fehlanzeige. Das könnte nun anders werden.
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Denn nun wachse auch im Land der Druck von denen, die bisher still gelitten hätten. „Die japanischen Väter werden aktiver, da sie sich übergangen fühlen”

Sorry, Link vergessen:
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...68952.html
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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#2
In Japan läuft einiges anders. Im Wikipediaartikel Ehe und Scheidung in Japan steht
Zitat:Regelmäßige Kindesunterhaltszahlungen sind nicht üblich (und schwer gerichtlich eintreibbar), ein entsprechender Betrag wird als einmalige Abfindung im Rahmen der Scheidung ausgehandelt.
...
Besonders bei kinderlosen Ehen ist es nicht üblich, dass der wirtschaftlich schwächeren Partei (d.h. fast immer der Frau) dauernder Unterhalt gewährt wird. Normalerweise erfolgt die Zahlung einer einmaligen Abfindung, deren Höhe verhandelbar und abhängig von der Dauer der Ehe und dem Einkommen ist.
Dass eine Frau ein Kind mit einem zahlungsfähigen Mann macht, und sich anschließend von ihm versorgen lässt, klappt in Japan wohl nicht.

Ich kenne mich nicht in der japanischen Kultur aus. Ich weiß nur, dass sie von unserer sehr verschieden ist.
Elternschaft und Kinderaufzucht ist nicht überall auf der Welt so wie bei uns. Europäer haben schon oft andere Kulturen durcheinandergebracht, indem sie ihnen die europäische Kultur aufgezwungen haben.
Wer einen Partner aus einer so fremden Kultur hat, muss sich gut überlegen, ob er mit diesem Partner Kinder haben will.

In Japan gibt es kaum Ausländer. Japan ist nicht Multikulti. Gäste sind willkommen, aber Gäste gehen auch wieder weg. Ich wundere mich, dass die Japaner es bisher unterstützt haben, dass ein Japaner, der im Ausland mit einem Nichtjapaner ein Kind gemacht hat, dieses Kind nach Japan holt. Ich hatte erwartet, dass die Japaner lieber den Halbjapaner im Ausland gelassen hätten.
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