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http://www.telegraph.co.uk/finance/curre...o-peg.html
Die Schweizer Notenabank hat die Wertbindung an den Euro außer Kraft gesetzt. Ergebnis ist, dass der EUR/CHF von vormals Konstant 1,20 auf jetzt nahezu 1,00 gestiegen ist.
Alle Unterhaltszahler dürfen sich freuen nun 20% mehr zu bezahlen.
Hier ist noch der Ticker auf Yahoo: https://de.finance.yahoo.com/q?s=EURCHF=X
Hoffentlich bricht als Konsequenz der Schweizer Außenhandel zusammen.
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Das Wechselkursrisiko hat natürgemäss jeder, der in einer anderen Währung zahlen muss. Als Schweizer für ein Kind in Deutschland ist es jetzt billiger geworden.
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Du könntest auch sagen, durch das Nichtbezahlen, sparst du jetzt 20.000,-€ mehr.
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Die Ersparnis ist ja nur fiktiv - also werde ich den fiktiven Unterhalt von meinem fiktiven Einkommen bezahlen
Kann man bei LTD nicht noch "fiktive Knete" beziehen
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Der Franken hat gerade den Wert des Euro übersprungen.
Man muss für einen Euro nur noch 99,9 Rappen berappen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-01-2015, 00:21 von Das Nerdliche Orakel.)
Das sind die übichen Schwingungen, nachdem ein halbwegs stabiles System gestört worden ist.
Ich weiß nicht, wo sich das einpendeln wird. Das wird man nach zwei Wochen sehen.
Es kann sein, dass es den Euro zerlegt oder sogar den Dollar, was eigentlich schon nach der Bankrotterklärung, der Aufkündigung des Bretton-Woods fällig war. Aber ich denke, dass das irgendwie noch weiter nuddelt. Das Geldsystem ist etwas Religiöses, und der Glaube an die Macht ist stark, wie die Zisch-Meister sagt.
Punsch aller Pünsche, erfüll' meine Wünsche... (Michael Ende)
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Bin gerade am Nachdenken, wie sich die Situation für einen Russen entwickelt, der sein Gehalt in RUB kassiert und Schweizer Unterhalt in CHF zu zahlen hat - lol
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Es gibt dazu ein Telefoninterview von Ken Jebsen mit René Zeyer.
Demnach sitzt die Schweiz jetzt auf 250 Millarden Euro in vor allem Staatsanleihen der BRD, die praktisch wertlos sind, weil die Schweiz sie nicht verkaufen kann, ohne die Lawine auszulösen.
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Noch ein Damokles Schwert. Man sollte die Grenzen zur Schweiz dicht machen und zusätzlich zum gestiegenen Umtauschkurs noch 100% Einfuhrzölle auf alle Schweizer Waren erheben.
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(28-01-2015, 11:20)Petrus schrieb: Noch ein Damokles Schwert. Man sollte die Grenzen zur Schweiz dicht machen und zusätzlich zum gestiegenen Umtauschkurs noch 100% Einfuhrzölle auf alle Schweizer Waren erheben.
Warum?
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@Simon
Weil diese Steuer- und Justizoase damit in kürzester Zeit ausgetrocknet wird und sich von selbst auflöst. Gaddafis einstiger Vorschlag, die Schweiz auf DE FR und IT aufzuteilen, war eigentlich recht pragmatisch.
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Norditalien, Obstfrankreich und Süddeutschland auf die Schweiz aufzuteilen wäre der bessere Weg...
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(28-01-2015, 13:16)Petrus schrieb: Weil diese Steuer- und Justizoase damit in kürzester Zeit ausgetrocknet wird und sich von selbst auflöst.
Den einzigen wirtschaftlich noch halbwegs vernünftig agierenden Staat willst Du zerstören, damit der sozialistische Schwachsinn der die Schweiz umgebenden Staaten sich noch weiter ausbreiten kann?
Wie dämlich ist das denn!?!
P__ hat vollkommen recht: Umgekehrt wird ein Schuh draus!
Ich bin für einen Anschluß Süddeutschlands an die Schweiz!
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Nachdem Berlin das Griechenland Süddeutschlands ist und die berlingriechischen Pickelhauben alleine schnell untergehen würden, müssten wir da allerdings erst zur Waffe greifen :-)
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Ich bleibe beim Vorschlag der Schweizauflösung.
Erstens wirtschaftet die Schweiz nur scheinbar funktionierend, saugt aber tatsächlich mit fragwürdigen (bis kriminellen) Methoden Liquidität aus anderen Staaten ab. Damit steht sie seit der Einführung des Euro und mit den faktischen Steuersparmodellen der Großkonzerne allerdings nicht mehr ganz alleine.
Entscheidender ist aber, dass die Schweiz mit ihrer geringen Einwohnerzahl, der hohen Heterogenität der Einwohner und den vier Sprachen noch nicht einmal das bildet, was üblicherweise als Staat wahrgenommen wird. Es gibt sogar Schweizer, die selber den Sinn ihres Gebildes nur im geldwerten Vorteil sehen. Immerhin war die Schweiz vor dem ersten Weltkrieg ein Auswanderungsland - und das hatte seinen Grund.
Geographisch gesehen wird die Schweiz durch die Alpen auch noch in mehrere Teile unterteilt. Da bleibt eigentlich nicht viel, was den Laden zusammenhält.
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(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Ich bleibe beim Vorschlag der Schweizauflösung.
Habe ich nicht anders erwartet.
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Erstens wirtschaftet die Schweiz nur scheinbar funktionierend,
Für das "scheinbar" ist sie aber höchst erfolgreich!
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: saugt aber tatsächlich mit fragwürdigen (bis kriminellen) Methoden
Als da wären?
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Liquidität aus anderen Staaten ab.
Wenn die anderen Staaten eine miese Wirtschaftspolitik machen, ist das kein Wunder!
Aber wie immer bei Sozialisten, so auch hier:
Nicht der eigene Unverstand ist Schuld, sondern immer die Cleverness der anderen!
Will heißen: Bevor sich die sozialistischen Staaten über die Schweiz aufregen, sollten sie erstmal ihre Hausaufgaben machen und zu einer guten Wirtschaftspolitik finden.
(ich weiß, daß dieses Statement von mir etwas von einem Rufer in der Wüste hat )
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Damit steht sie seit der Einführung des Euro und mit den faktischen Steuersparmodellen der Großkonzerne allerdings nicht mehr ganz alleine.
Jeder Cent nicht gezahlte Steuern bleiben dem Bürger als Gewinn!
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Entscheidender ist aber, dass die Schweiz mit ihrer geringen Einwohnerzahl, der hohen Heterogenität der Einwohner und den vier Sprachen noch nicht einmal das bildet, was üblicherweise als Staat wahrgenommen wird. Es gibt sogar Schweizer, die selber den Sinn ihres Gebildes nur im geldwerten Vorteil sehen.
Dumme Menschen gibt es überall - warum nicht auch ein paar wenige in der Schweiz?
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Immerhin war die Schweiz vor dem ersten Weltkrieg ein Auswanderungsland - und das hatte seinen Grund.
Richtig!
Und Bayern war bis kurz nach dem Zweiten Weltkrieg ein Agrarstaat und ist heute das wirtschaftliche Zugferd Deutschlands (nachdem sich die BW-ler gerade selbst zerlegen).
Die Schweizer sind eben clever und haben ihre Möglichkeiten klug genutzt!
(28-01-2015, 16:16)Petrus schrieb: Geographisch gesehen wird die Schweiz durch die Alpen auch noch in mehrere Teile unterteilt. Da bleibt eigentlich nicht viel, was den Laden zusammenhält.
Die Schweiz besteht in der (nahezu) heutigen Form schon mehrere hundert Jahre.
Eigentlich ganz gut für ein "Da bleibt eigentlich nicht viel, was den Laden zusammenhält."
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(28-01-2015, 13:16)Petrus schrieb: Weil diese Steuer- und Justizoase damit in kürzester Zeit ausgetrocknet wird und sich von selbst auflöst.
Laut einem früheren Außenminister sind nicht die Oasen das Problem, sondern die Wüsten drum herum!
Und ich finde, damit hatte er ausgesprochen recht.
Auch wenn ich deine persönliche Allergie gegen diese Oase durchaus verstehen kann.
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(28-01-2015, 16:33)Simon ii schrieb: Die Schweizer sind eben clever und haben ihre Möglichkeiten klug genutzt!
...
Die Schweiz besteht in der (nahezu) heutigen Form schon mehrere hundert Jahre.
Historisch gesehen gibt es das Gebiet der Schweiz schon sein Anbeginn (der Menschheit).
Was zum jetzigen Wohlstand geführt hat, war aber keineswegs kluge Nutzung der Resourcen, sondern eher das Glück der dümmsten Bauern auf einem nahezu unwegbaren Grund zu sitzen, was sich im Laufe der Zeit Tempelritter, kriminelles Gesocks, schwerreiche Industrielle, Nazis und Steuerhinterzieher zu Nutzen gemacht haben.
Was in diese Käseidylle wirklich abläuft kann man hier nachlesen: Aufstieg und Fall der schweizerischen Banken
@beppo
Recht hast Du (und der frühere Außenminister) allerdings auch. Die Schweiz ist viel zu klein, um wirklichen Einfluss auszuüben, was den 'sauberen' Teil ihrer Wirtschaft betrifft.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2015, 20:15 von Simon ii.)
(28-01-2015, 17:03)Petrus schrieb: Historisch gesehen gibt es das Gebiet der Schweiz schon sein Anbeginn (der Menschheit).
Du hast ziemliche Verständnisschwierigkeiten, nicht wahr?
(28-01-2015, 17:03)Petrus schrieb: Was zum jetzigen Wohlstand geführt hat, war aber keineswegs kluge Nutzung der Resourcen, sondern eher das Glück der dümmsten Bauern auf einem nahezu unwegbaren Grund zu sitzen, was sich im Laufe der Zeit Tempelritter, kriminelles Gesocks, schwerreiche Industrielle, Nazis und Steuerhinterzieher zu Nutzen gemacht haben.
Sozialistischer Neid in seiner reinsten Form!
(mehr schreibe ich dazu nicht)
(28-01-2015, 17:03)Petrus schrieb: Was in diese Käseidylle wirklich abläuft kann man hier nachlesen: Aufstieg und Fall der schweizerischen Banken
Danke für den Link! Sehr interessanter Aufsatz!
Die genannten Fakten will ich nicht bestreiten, da ich nicht über entsprechende Informationen verfüge, um sie verifizieren zu können.
Die moralischen Wertungen des Autors sind aber weitgehend lachhaft, da sie zum einen eine typisch gutmenschliche Überheblichkeit zeigen (z.B. hatten im Sklavenhandel ALLE größeren Nationen Dreck am Stecken und es ist absolut lachhaft, hier den Schweizern einen Strick drehen zu wollen) und zum anderen nicht berücksichtigen, daß die wirtschaftlich katastrophale Politik um die Schweiz herum den schweizer Banken die Arbeit erleichtert haben.
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Die Botschaft steckt zwischen den Sätzen. Niemand streitet ab, dass es die Schweiz seit 800 Jahren gibt - nur eben nicht in der heutigen Form, wie Du schreibst. Die Schweiz ist einst als Kunstprodukt in einer unwirtlichen Gegend entstanden und besteht ob der besonderen Umstände bis heute.
Solange die Schweizer, seien es nun Deutsche, Italiener oder Franzosen, mit ihrer Schweiz glücklich sind, muss man sie ihnen ja auch nicht wegnehmen - selbst dann nicht, wenn sie sich untereinander nicht unterhalten können. Man muss sich einfach darüber im Klaren sein, dass es nicht ein Volk, ein Wille, ein Land sind, was diese Alpenrepublik ausmacht, sondern mehr monetäre, weltliche Dinge, die allen anderen Staaten und Menschen zum Nachteil gereichen.
Nun habe ich genug auf dieser Frauenzentrale rumgehackt ...
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(28-01-2015, 20:17)Petrus schrieb: sondern mehr monetäre, weltliche Dinge, die allen anderen Staaten und Menschen zum Nachteil gereichen.
Du verwechselst Ursache und Wirkung:
URSACHE ist die miese Wirtschaftspolitik der umliegenden Staaten; WIRKUNG ist der trotz Krisen bestehende Erfolg der Schweizer Banken.
Und wenn ich mir andere Staaten mit sehr heterogener Bevölkerung anschaue, dann haben die Schweizer ihre Heterogenität ziemlich gut im Griff.
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