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Vorwurf: Familiengericht entscheidet zu langsam
#1
In Neuss: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neus...-1.4963144

"Das Gericht ist offensichtlich überlastet", sagt der Neusser. Die Regelung einfacher Umgangsrechte dauere häufig Monate und damit viel zu lang. "Der Beschleunigungsgrundsatz in Kindrechtssachen wird nicht beachtet" Und "Die neuen Richter trauen sich oft nicht, eine Entscheidung zu treffen, und ziehen lieber einmal mehr das Jugendamt oder einen weiteren Gutachter heran"
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#2
Ist das was Neues?
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#3
Zitat: Umgangsrechte sind eine sehr komplexe Rechtsmaterie. 

Stimmt nur, wenn man unbewiesene Behauptungen als entscheidungserheblich in Betracht zieht. 

Wenn man es als rein rechtliche Frage nimmt, ist es ganz einfach: Beide Eltern haben ein Recht auf Umgang mit dem Kind und das ist durchzusetzen, wenn es verwehrt wird. 
Alles andere ist nur Geldscheffelei von Leuten, die davon leben, Einfaches zu Kompliziertem zu machen. 

(23-03-2015, 21:48)blue schrieb: Ist das was Neues?

Nö. Auch die Verharmlosungen durch die Gerichte nicht.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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#4
(23-03-2015, 22:07)karlma schrieb: Nö. Auch die Verharmlosungen durch die Gerichte nicht.

Und auch nicht, dass die lokalen GutachterInnInnen beschäftigt werden müssen.
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