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GRÜNE Väterpolitik?
#1
Das klingt ja nach ganz neuen Tönen:
http://www.gwi-boell.de/de/downloads/Pos...ai2009.pdf

Ernstgemeint oder Stimmenfang?
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#2
wir werden sie an den Taten messen Rolleyes

Der Gesetzentwurf zur gemeinsamen Sorge war ja erst mal o.k. ...

aber dann der Rattenschwanz an Bedingungen... Confused
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#3
(12-06-2009, 21:40)sorglos schrieb: Ernstgemeint oder Stimmenfang?

Angst vor dem, was sie selber mit angerichtet haben. Entsprechend hilflos und wachsweich sind die Vorschläge in diesem Wisch. Da ist so gut wie alles fassbare ausgespart. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich glauben, Väter mit Verstand würden jemals die Grünen wählen, neben dem nach wie vor gültigen Frauenstatut gibts weitere tausend ebenso gute Gründe, die dagegen sprechen.
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#4
Auf jeden Fall aber weiss man schon, wo es noch Stimmen zu holen gibt.
Nur darum geht es! Nicht um Kindes- oder Vaterwohl. Den A_rsch schoen warm und trocken im Bundestag zu behalten.

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#5
(12-06-2009, 22:03)p schrieb:
(12-06-2009, 21:40)sorglos schrieb: Ernstgemeint oder Stimmenfang?

Angst vor dem, was sie selber mit angerichtet haben. Entsprechend hilflos und wachsweich sind die Vorschläge in diesem Wisch. Da ist so gut wie alles fassbare ausgespart. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie wirklich glauben, Väter mit Verstand würden jemals die Grünen wählen, neben dem nach wie vor gültigen Frauenstatut gibts weitere tausend ebenso gute Gründe, die dagegen sprechen.

Dann orientiere mich mal, bald sind Bundestagswahlen.
Was soll denn ein entsorgter Vater am besten wählen ?
Ich bin für alles zu haben.........
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#6
Es gibt hier offenbar ein paar zweifelnde widerborstige Herren im Forum?

Die Grünen sind herzensgute Menschen, die wollten nie nicht spalten und hatten sich schon immer für Gleichberechtigung stark gemacht, das wird überall in der Partei und seit ihrer Gründung immer wieder deutlich.

Zitat:Wir wollen eine Öffnung des Sorgerechts von Nicht-Verheirateten Eltern: Können die Eltern in Sachen gemeinsames Sorgerecht keinen Konsens erzielen, sollte künftig dem Vater der Weg zum gemeinsamen Sorgerecht über eine gerichtliche Einzelfallentscheidung zugänglich gemacht werden.

Na, da ist doch Pfeffer drin! Rolleyes

Das verhält sich demnach in etwa so, wie lediglich im Einzelfall der Betreuungsunterhalt ewig und regelmäßig nicht befristet wird, weil man weiß ja nie, was dem Kinde zukünftig widerfährt.

Bei den Sorgerechten würde es sich demnach so verhalten: Die Mutter hegt Bedenken an der gemeinsamen elterlichen Sorge (einfacher Vortrag), weil sie Konflikte mit dem Erzeuger vermutet.
Demnach wird regelmäßig im Einzelfall entschieden, dass es besser wäre, auf eine gemeinsame elterliche Sorge bis auf Weiteres zu verzichten - Abänderungsklagen sind regelmäßig gestattet.

Jungs, es handelt sich um ein Positionspapier, nicht einmal um ein Wahl- geschweige denn Parteiprogramm.
Sowas kann jeder im Teerausch auch im Alleingang schreiben.
Angst kennen die noch lange nicht.
Die wissen zwar was sie bisher verzapft haben, aufgrund der Formulierungen aber wird deutlich, dass sie sich nicht einen Millimeter von ihren bisher vertretenen Standpunkten fortbewegt haben.
Es handelt sich bei diesem schmalen perforierten Papier um eines der weichen Sorte.

Der hier ist auch grandios:
Zitat:Denkbar und notwendig sind auch spezielle Beratungsangebote für Männer und Väter bei Jugendämtern in schwierigen Familiensituationen (Familienkrisen, Trennung, Scheidung, Umgang, Zweiväterproblematik).

Wird hier etwa offenbar, was Väter seit mehr als dreizig Jahren skandieren: "Jugendamt=Mütteramt"?
Demnach werden derzeit Väter nicht bei Jugendämtern beraten - entgegen der eigenen Darstellung, zum Kindeswohl?
Ich finde das bemerkenswert.

Ich wäre gerne Mäuschen, wie die hier angeführte "Zweiväterproblematik" praktisch aufgelöst wird.
"Warum macht ihr es nicht so: Das Kind sagt fortan nicht mehr Papa und entgeht somit dem zwangsläufigen Loyalitätsonflikt, sondern nennt euch bei euren Vornamen, so wie auch wir Grünen unsere Kinder erfolgreich aufgezogen--ähem, begleitet haben.
Dann sind wir endlich alle Menschen - gleichberechtigt und ohne Hierarchie, in Form von falsch verstandenem Respekt, aufgrund von Alter und/oder Geschlecht plus Alter."

Wie war das bei den Grünen?
Die Frauen übernehmen die geistigen, die Männer die körperlichen Tätigkeiten?
Naja, dann könnte es recht schnell zuende gehen - mag besser sein, kürzer zu leiden. Confused
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#7
http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=1383
Gilt auch für die Wahlen zum Bundestag.
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#8
(12-06-2009, 23:02)p schrieb: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=1383
Gilt auch für die Wahlen zum Bundestag.

Also wenn die Piraten bei der Bundestagswahl auf dem Zettel stehen sollten, werde ich dann die wählen.
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#9
Grüne und die Linken sind das Letzte, was wir Trennungsväter wählen dürfen. Die mit Ihrer scheiss Frauenquote ...

Warum nicht die www.maennerpartei.eu ?

VG Oliver
Väterwiderstand.de
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#10
(12-06-2009, 23:31)Laternenmann schrieb: Warum nicht die www.maennerpartei.eu ?
Weil deren Bemühungen, überhaupt auf dem Wahlzettel zu erscheinen, sagen wir, noch etwas ausbaufähig sind....
.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#11
So sie denn zu Wahlen tatsächlich antreten.
Habe ich da nicht etwas von einer Arbeitsgemeinschaft mit der PBC gehört?
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#12
Ein Positionspapier... Wooow, vor ein oder zwei Jahren war wenigstens noch ein Gesetzentwurf angekündigt (der dann auch als Positionspapier endete) Was steht denn diesmal so drin? Z.B. dies hier:

"In den letzten Jahren haben mehr und mehr Untersuchungen nachgewiesen, wie wichtig Väter für die kindliche Entwicklung sind."
Heißt:
Wir haben 30 Jahre gebraucht zu verstehen, was einem eigentlich der gesunde Menschenverstand sagt, nämlich daß Väter wichtig für Kinder sind.

Ein Gegeneinander oder die Ablösung der Frauen/Mütter- durch eine Männer/Väterförderung ist allerdings keine Antwort.

Heißt:
Männer und Väter sind für uns immer noch Menschen 2. Klasse und demnach nicht förderungswürdig, im Gegensatz zu Frauen und Müttern.

Nur so werden wir den Herausforderungen und Chancen moderner Elternschaft gerecht.
Heißt:
Wir haben den Karren in den Dreck gefahren und müssen jetzt akzeptieren, daß es ohne Väter nicht geht.

Wir wollen daß die Verantwortung für das Leben mit Kindern fair zwischen den Partnern geteilt werden kann.
Heißt:
Frauen müssen weiterhin unterhaltsberechtigt sein, wenn sie die Kinder erziehen.

Wir wollen daß Väter in ihrer fürsorgenden, nicht in ihrer versorgenden, Rolle gestärkt werden.
Heißt:
Papa soll gefälligst betreuen, damit Mama Karriere machen kann.

Ziel ist die paritätische Aufteilung der Erziehungs-und Familienarbeit.
Heißt:
Väter sollen sich gefälligst mehr um Kind und Haus kümmern, um Mama die Karriere zu ermöglichen.

Können die Eltern in Sachen gemeinsames Sorgerecht keinen Konsens erzielen, sollte künftig dem Vater der Weg zum gemeinsamen Sorgerecht über eine gerichtliche Einzelfallentscheidung zugänglich gemacht werden.
Heißt:
Auch künftig sind wir gegen ein automatisches Sorgerecht für alle Väter. Will Papa das Sorgerecht hat er Scheidungsindustrie zu füttern, selbst wenn es ihm vor Gericht verwehrt wird.

BRAVO, liebe GRÜNINNEN, welch großer Fortschritt!
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#13
Steht zwar nicht ausdrücklich drin, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollen sich Väter erst einmal in "Gender-Kompetenz" fortbilden lassen. Das wäre dann Anerkennung zu deren Bedingungen.
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#14
(13-06-2009, 09:19)karlma schrieb: Steht zwar nicht ausdrücklich drin, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sollen sich Väter erst einmal in "Gender-Kompetenz" fortbilden lassen. Das wäre dann Anerkennung zu deren Bedingungen.

Alle sorgerechtswilligen Väter erstmal in das Gender-Umerziehungslager ;-)
Lt. GRÜNEN sollen diese Väter ohnehin nur unter entwürdigenden Bedingungen die Chance auf das Sorgerecht haben. Vorraussetzungen waren u.a. die Zahlung von 12 Monaten Unterhalt, Prüfung von Gewaltvorwürfen und Einspruchsmöglichkeit des anderen Elternteils. Für Mütter gelten diese Bedingungen natürlich nicht.
http://www.gruene-bundestag.de/cms/famil...atete.html
Vermutlich erhalten sogar schwul/lesb öhm, Regenbogenfamilien eher das Sorgerecht als ein Hetero-Vater ohne Trauschein. Naja, was soll´s, der Zug ist ohnehin abgefahren, da ist nichts mehr reformierbar.
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#15
Man muss eigentlich nur die anderen Inhalte dieser Quelle überfliegen, um Bescheid zu wissen, "Feminismus und Geschlechterdemokratie": http://www.gwi-boell.de/
Der Begriff "Genderwahn" passt wohl am Besten dafür....Gesterkamp spielt bei denen übrigens auch kräftig mit.

Man kümmert sich auch an anderer Stelle um Männer, z.B. in Workshops wie dem hier http://gender-happening.de/26/MaennerLeb...ungel.html .
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#16
Ich weiss, wir sollen nicht so viel Füllpostingsmachen, p, aber jetzt muß ich doch mal:

HeartHeartHeart Applaus, Applaus, Applaus den Herren Bluter und lords of midnight CoolCoolCool

Ein weiterer Treppenwitz ist, daß es tatsächlich ausserhalb der Partei Leute gibt, die das Papier Diskussionswürdig finden und damit zumindest eine der verantwortlichen Parteien vom Bock zum Gärtner machen.

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#17
(14-06-2009, 05:04)Master Chief schrieb: Ein weiterer Treppenwitz ist, daß es tatsächlich ausserhalb der Partei Leute gibt, die das Papier Diskussionswürdig finden und damit zumindest eine der verantwortlichen Parteien vom Bock zum Gärtner machen.
Klar ist das diskussionswürdig. Ebenso wie die Strategien anderer Parteien, die derzeit nicht so kenntlich sind und wohl leider oft verschleiert werden.

Weißt du, die Alternative "sich im Hass vergraben" finde ich eher anstrengend und unlustig. Die Alternative "Auswandern" steht derzeit nicht oben auf meiner Prioritätenliste. Daher halte ich die Alternative "System beobachten" und evtl. Veränderungspotentiale ausloten durchaus für interessant. Ist ja meine Zeit, die ich damit verbringe.

Allerdings frage ich mich auch, ob sich die Grünen nicht an diesem Wendehals-Manöver (was lord schön kenntlich gemacht hat) nicht verschlucken. Aber ein Schrittchen vor, ist besser als zwei zurück.

Krass bleibt natürlich der Gesinnungstest, bevor dem Vater ein Grundrecht eingeräumt wird.
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#18
(14-06-2009, 17:46)sorglos schrieb: Klar ist das diskussionswürdig.
Da stehen wir offensichtlich wohl im Widerspruch zueinander.
Die Menschenrechte, sowie auch die UN-Kinderrechtskonvention, haben - ausser in Deutschland - auf der ganzen Welt universellen Charakter.
Über die Umsetzung in manchen Staaten mag man geteilter Meinung sein, nur, hier wird von den Grünen immer noch über den Inhalt der UN-Konventionen parliert.
Wenn Du das "sich im Hass vergraben" nennst OK, ich nenne es einen Skandal, daß vorgeblich intellektuelle Politik sich vom Feminismus zu Menschenrechtsverletzungen hinreissen läßt und so dumm ist, dies nicht einmal ansatzweise zu erkennen.

(14-06-2009, 17:46)sorglos schrieb: Krass bleibt natürlich der Gesinnungstest, bevor dem Vater ein Grundrecht eingeräumt wird.
Das ist nicht nur krass, sondern ein eklatanter Verstoss gegen die Menschenwürde.

Deswegen finde ich so eine Absage an die Grundrechte der Grünen auch nicht diskussionswürdig.

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#19
Die Grünen, lol, die Feministinnenfront ist wirklich grosses Kino. Besser hätt man das Positionspapier nicht formulieren können. Keine KONKRETEN Verbesserungen, aber eine Beruhigungs - und Verdummungspille fürs männliche Volk. Und dann streiten die Grünen weiter - natürlich für gleiche Löhne für Frauen, für 50% Männer und Frauen in der Politik ( alles andere wäre Ungleichberechtigung) , für verschiedene und alternative Lebensformen ( um auch noch mehr Unterhaltsansprüche zu entwickeln) etc... Und dann der Wunsch -Koalitionspartner SPD, bzw. SPD/Linke siehe Berlin, die für maximale Unterhaltsansprüche stehen, nicht für die Männer - nein ! Nur für die Frauen! Wissen die Grünen nicht, wenn der Vater vor Gericht geht, wie die 69ger Richter dann entscheiden ? Yes, we CEM - Nein Danke!
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#20
Erwartungsgemäß wurde der Antrag der Grünen zum Sorgerecht nichtverheirateter Väter im Rechtsauschuß mit den Stimmen der CDU/CSU, der SPD und der LINKEN am 17.6. abgelehnt:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/134/1613446.pdf
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#21
Anders formuliert:

CDU, CSU, SPD, die LINKE und die FDP sind gegen ein gemeinsames Sorgerecht von Vätern und damit auch gegen eine Gleichberechtigung der Geschlechter.
Selbst unter menschenunwürdigen und geschlechtsrassistischen Ausnahmebedingungen, wie von den Grünen vorgeschlagen.

Nach Ansicht dieser Parteien gehört deutsches Familienrecht über die Grundrechte von Männern und Kindern gestellt.
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
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#22
Die Grünen wollen ja nach der Bundestagswahl am Liebsten mit der SPD regieren. Warum bringen die Grünen das nicht als Zentrale Forderung für das Regierungsprogramm ein ? Stattdessen gehts um Dinge wie den Atomausstieg. Warum lehnen potentielle Partner die Forderungen ab ? Mit Linken und SPD hätte man doch eine Mehrheit derzeit im Bundestag. Offenbar gehts um eines: Die Frauen sollen SPD wählen, die Männer Grüne um dann doch noch einen Regierungswechsel zu schaffen.
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#23
Vergeßt die im Bundestag vertretenen Parteien, von da kam nichts, und von da wird auch nichts kommen, das System ist völlig festgefahren. Nur von außen kommt Änderungsdruck. Durch Kleinparteien die Zuwächse einfahren und Chancen auf Bundestagsmandate haben, durch das Durchbrechen des Meinungsmonopols z.B. durch Blogger, oder durch profanen wirtschaftlichen Druck. Die Bundestagsparteien sind definitv reformunfähig. Macht- und Geldverlust sind viel bessere Druckmittel als Klagen über psychisch deformierte Kinder oder gar über entsorgte Väter.
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#24
Leute, es geht nicht um Vaterschaft, Mutterschaft oder Eltern!
Werte wie Familien, gar Familien, in denen mehrere Generationen integriert sind, interessiert in Absurdistan nicht.

Ich habe mittlerweile zwei Theorien.

1.) Es geht nur um Kohle. Denn, wenn wirklich gemeinsames Sorgerecht ab Geburt eingeführt würde, gäbe es zu wenig Rechtsstreitigkeiten, hinter der, wie wir ja wissen, eine ganze Industrie steckt. Der Staat will auf keinen Fall für seine Kinder aufkommen. Weiterhin hat er sich zu sehr mit der Finanzierung von Zuwanderern zu beschäftigen.

2.) Die absurdistanische Vergangenheit, die ja zum größten Teil in unserem alttestamentarischen BGB festzementiert ist, an die sich keiner rantrauen möchte/will.

Und wenn die Politik z.B. einen 1578b im Zuge der großen U-Reform einführt, weiß die Politik ganz genau, dass dieser im Grunde für den Popo ist,
weil 1570 n.F. diesen erst gar nicht zuläßt!

Siehe BGH vom 06.05.09, Aktenzeichen XII ZR 114/08.

Ob eine Bundesjustizministerin sich dieser Tatsache bewußt war? Wink
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#25
Ein betroffener Grüner in Österreich

http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...=kesetovic
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