Vielleicht äußert sich @Nappo noch dazu, der hat das Problem ebenfalls und ganz clever gelöst!
Nappo`s ehemalige [Unterschreitung des Mindestniveaus] hat den selben Charakter wie Joristra`s Ex, der neue Mann ist auch treibende Kraft.
Außerdem bestehen da beruflich gleiche bzw. ähnliche Bedingungen und Nappo ist vom Fach!
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(21-08-2015, 12:34)karlma schrieb: Nun mach mal halblang. Ich habe das damals mit Erfolg praktiziert.
Ex hat ihre Anwältin toben lassen, die Bank hat ein halbes Jahr still gehalten.
Das lässt sich leider nicht verallgemeinern. Als ich den Gläubigern gesagt habe :"Hey, ich bin jetzt pleite, wollen
wir reden oder soll ich gleich Insolvenz anmelden?", hat zwar auch die Immobank mitgespielt, die nächste Bank hat als Antwort die Geschäftsbeziehung mit sofortiger Wirkung aufgekündigt und das Konsumentendarlehen fällig gestellt.
Aber es gab quasi gar keine Alternative, als in die Offensive zu gehen und Verhandlungen anzubieten, sonst gibt es nur bleibende Zahlungsunfähigkeit des Schuldners und Abschreibungen für die Gläubiger.
Es ist im Prinzip nur die Angst vor dem Unbekannten, vor dem "was kommt danach?". Dafür muß man sich den Ruck geben, sich gerade zu machen und neue Verhältnisse zu aktzeptieren, auch wenn die erst mal bescheiden sind. Ich lebe aber auch immer noch, obwohl ich harte Zeiten hinter mir habe. Und jetzt lebe ich nicht einmal schlecht, auch ohne Wohneigentum oder beruflichen Aufstieg, versauter Schufa und einem Dutzend Gläubiger im Nacken. Wofür brauche ich denn überhaupt einen guten Schufa Score? Wenn ich Geld von einer Bank leihen will. Bekomme ich als unterhaltspflichtiger Pleitegeier Geld von einer Bank geliehen? Nein. Also, was soll's?
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Es ging ihm um seinen Job. Und da er sich sehr daran klammert, versucht er ihn unter allen Umständen weiterzumachen. Dafür braucht er die finanziell weisse Weste. Hat man aber erkannt, dass etwas eine Sackgasse ist und früher oder später sowieso passieren wird, muss man so früh wie möglich umsteuern, sich beruflich verändern. Das kann auch mal eine Lücke sein, was bei Trennungen äusserst positive Nebeneffekte hat. Damit prallt nämlich auch die Ex hart auf und einige Dinge werden gleich zu Anfang richtiggestellt, statt ewiges Siechtum zu verursachen.
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(21-08-2015, 13:46)p__ schrieb: Es ging ihm um seinen Job. Und da er sich sehr daran klammert, versucht er ihn unter allen Umständen weiterzumachen. Dafür braucht er die finanziell weisse Weste.
Schon kapiert. Ich finde es jedenfalls gut, das er hier mal einen Zwischenstand abgegeben hat, das ist auch für
andere aufschlußreich, egal wie er ab jetzt weiter vorgehen wird.
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Aber er braucht nicht abwertend auf andere los zu gehen. Was er macht, ist seine Wahl mit seinen Entscheidungsgründen. Dadurch werden andere nicht zu Pommesverkäufern.
Alternativen gibt es mehr, als ihm anscheinend lieb ist.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka
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(21-08-2015, 15:15)karlma schrieb: Aber er braucht nicht abwertend auf andere los zu gehen. Was er macht, ist seine Wahl mit seinen Entscheidungsgründen. Dadurch werden andere nicht zu Pommesverkäufern.
Und wenn wir jedem Threadersteller nachtreten, weil er Leute aus seinem eigenen Berufszweig deklassiert, nur
weil die eben frittierte Kartoffeln statt Finanzprodukte und Finanzdienstleistungen verkaufen, dann ist auch keinem
geholfen. Denkst du, ich hätte zu meiner besten Zeit nur im Entferntesten daran gedacht, das ich mal ein soziologischer Underdog werden würde? Das waren für mich alles Lowperformer der übelsten Sorte, die ich keines
Blickes gewürdigt habe. Hier mußte ich ganz schön umdenken. Das war nicht immer leicht und ging auch nicht unbedingt schnell. Jedenfalls nicht so schnell, wie es notwendig gewesen wäre.
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Ich check die Ideen nicht so ganz, die hier geäussert werden:
Der eine findet, dass Frauen nicht gepoppt werden dürfen, weil das sei unwürdig (lol) ,
der nächste hält dem TO vor, dass er für die Mitleser hier im Forum seine berufliche Situation noch mal (ganz) kurz erwähnt hat,
der dritte macht aus dem Spruch "dann kann ich mir einen Job in der Pommesbude suchen" ein Drama wie eine Borderlinerin,
der vierte g l a u b t , es hätte weiss Gott was für Alternativen gegeben ....
Also Empathie, Verständnis-Zeigen für die Zwangslage auch mit den Kindern!!! sähe irgendwie anders aus.
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Schon dumm, dass das Ministerium für Wahrheit nicht eine autorisierte Einheitsmeinung verordnet hat, das wäre viel einfacher und würde keine Verwirrung stiften.
Es ist Unwürdig mittels manipulativer Methoden, Mechanismen (z.B. Pick-Up) Frauen zu [Unterschreitung des Mindestniveaus] als gäbe es keinen Morgen!
Unwürdig, weil es neue Partnerinnen und Frauen gibt die uns wohlgesonnen sind und uns unterstützen als Freunde, neue Partner.
Derartigen Schmutz überlassen wir dem MM oder Wikimannia - müßig das den hier trollenden Quartalssäufern und MM-Jubelpersern ständig zu erklären.
(21-08-2015, 20:40)Bereschit schrieb: Es ist Unwürdig mittels manipulativer Methoden, Mechanismen (z.B. Pick-Up) Frauen zu [Unterschreitung des Mindestniveaus] als gäbe es keinen Morgen!
Unwürdig, weil es neue Partnerinnen und Frauen gibt die uns wohlgesonnen sind und uns unterstützen als Freunde, neue Partner.
Derartigen Schmutz überlassen wir dem MM oder Wikimannia - müßig das den hier trollenden Quartalssäufern und MM-Jubelpersern ständig zu erklären.
Das ist ja hier zum totlachen. ... Empörend, diese Männer, die einfach Mann sind und sich von der ganzen Gehirnwäsche der Feministen vollkommen frei gemacht haben. Bereschit, willst du nicht lieber in einem Emanzenforum weiterschreiben oder zu den Homos gehen?
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Wo ist das Problem? Joristra sucht doch so keine Partnerin für den Rest seines Lebens sondern etwas Unterhaltungswert! :-)
... und die Damen der Schöpfung haben sich vermutlich auch nicht beschwert und sind auf ihre Kosten gekommen. Ist das nicht eine Win-Win-Situation?
Warum spielt ihr die Moralapostel? Wenn die Fremdenlegion ausrückt, sind auch viele Animierdamen dabei.
... und dass der Mann in seiner eigen Mission unterwegs ist, ist doch in Ordnung.
Vermute mal, wenn joristra als Metzger arbeiten würde und nicht in seinem Finanzjob würdet ihr nachsichtiger sein.
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Don´t let the bastards get you down!
and
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(21-08-2015, 22:11)CheGuevara schrieb: Wo ist das Problem? Joristra sucht doch so keine Partnerin für den Rest seines Lebens sondern etwas Unterhaltungswert! :-)
Im Normalfall völlig in Ordnung, ich lebe ja auch nicht im Zöllibat.
Es ist halt für die Aussenwirkung dämlich wenn ein TV einerseits über seine Probleme klagt, umgekehrt aber schildert wie er durch die Betten hüpft mittels Methoden wie Pick-up ect.! Vor allem für die Frauen die uns unterstützen uns beistehen oder unsere neuen Partnerinnen.
In seiner Situation wären ein klarer Kopf besser um die Ratschläge verarbeiten zu können, um eine gewisse Handlungsfähigkeit zu erhalten.
So war es auch bei meinem Freund und vielen Trennungsvätern die ich kennengelernt habe, erst kam die Sauferei, dann das wilde vögeln und dann der völlige Zusammenbruch.
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Spricht Mann da von Kausalität? Zusammenbruch ist auf Saufen und Vögeln zurück zu führen?
Nicht dein Ernst!
Vielleicht waren die Umstände so untragbar?
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(22-08-2015, 06:52)CheGuevara schrieb: Spricht Mann da von Kausalität? Zusammenbruch ist auf Saufen und Vögeln zurück zu führen?
Nicht dein Ernst!
Vielleicht waren die Umstände so untragbar?
Doch, was die Ex-Alte nicht geschafft hat, haben der Suff und das rumbumsen mit Prekariatsfrauen oder abgelegten Ü-40 Hausfrauen erledigt.
Erlebe ich immer wieder mit Trennungsvätern.
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@Zeitgenosse....
Du bist so einfühlsam wie eine Frau. Bist Du bei @Skipper in die Lehre gegangen?
Und wie meinst Du das mit zu den Homos gehen? Hoffentlich nicht abwertend. Wenn ja, kriegst Du hier bestimmt Ärger mit denen, die von Frauen (ihren Exen) so frustriert sind, dass man beim lesen deren Texte den Eindruck gewinnt, die fühlen sich fortan zum gleichen Geschlecht hingezogen. Bei Zweien habe ich den Eindruck, die haben sich im Wartezimmer zur Vasektomie ineinander verliebt.
Keine Bange. Du bist keiner der beiden BETROFFENEN
Egal. Die Probleme vom TO sind noch immer da. Das Haus und der knappe Umgang. Wie löst er diesen Zustand.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
(21-08-2015, 17:29)p__ schrieb: Schon dumm, dass das Ministerium für Wahrheit nicht eine autorisierte Einheitsmeinung verordnet hat, das wäre viel einfacher und würde keine Verwirrung stiften.
Als ob es mir darum gehen würde. So ein Schwachsinn!
jorista sitzt in der Falle, so wie viele von uns. Kaum einer von uns hat es geschafft, kaum einer konnte es schaffen, sich aus dieser Falle bestehend aus einer traumatisierten, eifersüchtigen, niederträchtig agierenden Exe UND den sie schützenden Gesetzen, Gerichten, Jugendamtshelfern u befreien. ABER DIE GROSSE KLAPPE IST DAVON NICHT KLEINER GEWORDEN. UNERSCHÜTTERLICH GEHEN HIER DIE EXPERTEN HIN UND MEINEN, DEM TO VORWÜRFE MACHEN ZU KÖNNEN. ER HÄTTE DOCH DIESES ODER JENES TUN MÜSSEN USW. USW. USW.
Einfühlung, Anteilnahme, realisierbare Ratschläge .... Fehlanzeige. Statt dessen: Moralpredigten, Vorwürfe usw. , (Passt nur auf, dass dies nicht bei irgendjemandem in der Zukunft mal zu einem Unglück führt.)
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Wen die Vielfalt und der Inhalt der Meinungen so arg traumatisiert, sollte hier ganz schnell aufhören zu lesen und schreiben, um dem zu entkommen.
Beratung gibts auch woanders. Jeder Anwalt berät. Der Väteraufbruch oder andere Vereine. Der Pfarrer, der geschiedene Nachbar, diverse Internetangebote.
At p
Du gehst nicht auf die Sache ein: jorista bekommt nur Unsinn zu hören. Unsinn, der nichts mit Verständnis, Einfühlung und auch nichts mit realistischer Problemlösung zu tun hat, jedenfalls nicht für ihn. So gesehen müsstest du von Vielfalt des Unsinns und des Unrealistischen sprechen und DIESE Vielfalt hier hochstilisieren.
the notorious iglu
Unregistered
Jeder, der etwas Erfahrung mitbringt, erkennt auf den ersten Blick, dass die Sache gelutscht ist. Das ist eine Frage von drei, sechs oder neun Monaten. Eine Lösung, so wie sich das der TO wohl vorstellt, gibt es nicht. p hat mehrmals darauf hingewiesen. Dass Leute wie zeitgenosse, dass nicht kapieren oder für Unsinn halten, verwundert nicht. Das ist auch nicht das erste Wesentliche, was nicht in seinen Schädel will.
Das Schmerzhafte bei einer Trennung ist in der Regel nicht der Verlust der Frau oder des Partners sondern neben dem Verlust oder Teilverlust der Kinder der Verlust des Lebensentwurfs und der Lebensplanung. Das ist das was ins Kontor haut. Das ist das was Wut, Trauer, Verleugnung usw hervorruft.
Diejenigen, die ihren Lebensentwurf und ihre Lebensplanung mehr oder weniger nahtlos fortführen können, stecken Trennungen häufig sehr gut und problemlos weg. Deswegen sind Trennungen mit Kindern für Frauen auch meistens günstiger. Die können weiter machen wie vorher. Nur das Mannespersonal wird ausgetauscht.
Joristra kann seinen Lebensentwurf nicht fortführen, innerlich wird er das auch selbst wissen, aber er will den Beweis scheinbar schwarz auf weiß durch gerichtliches Dokument oder einen Gerichtsvollzieher haben, bis er bereit ist, das vollends zu akzeptieren.
Seine Kinder hat er schon verloren, weil er nicht bereit war die Dinge zu akzeptieren wie sie sind und entsprechend Prioritäten zu setzen. Der Rest wird unweigerlich folgen. Darauf hat u.a. p mehrmals hingewiesen.
Dass man sich in Onlineforen aus der Vielzahl der Reaktionen und Meinungsbildern immer das aussucht, was die eigene Meinung und Haltung spiegelt, ist relativ normal. Es findet sich ja auch immer wieder jemand, der fahrlässig, aus Dummheit oder Projektion, wider besseren Wissens, schulterkopfend Dinge absondert wie "es wird schon alles gut" und alles mit seiner kontraproduktiven Empathie verkleistern will.
Es wird aber nicht mehr gut. Die Haltung, dass es bei einem selbst schon anders laufen wird, als bei dem Desaster der anderen ist auch relativ normal und dass derjenige, der die üble Botschaft überbringt der Buhmann ist, ist auch relativ normal. Das kenne ich aus meiner Beratungspraxis.
Zunächst jedenfalls...Aber mit der Zeit sollte man da schon einmal ins Grübeln kommen vor allem dann, wenn die Realität so verläuft, wie sie verläuft.
Also in Kurzform:
Das Haus ist Geschichte, der Job ist Geschichte, das Leben wie er es bisher kannte, ist Geschichte. Vor ihm liegen ein paar Jahre voller Unterhalt, Schulden, vielleicht der Arbeitslosigkeit, in denen Schmalhans Küchenmeister sein wird und die auch sicherlich nicht besonders lustig sein werden.
Beim Pokern nennt man diese Konstellation in der Joristra gefangen ist drawing dead. Nach dem Flop ist klar, dass man mit seinem Blatt nicht gegen das gegnerische Blatt gewinnen kann. Das ist nämlich schon nach dem Flop unschlagbar und keine der beiden folgenden Karten, die noch gezogen werden, können das ändern. Jeder der Zuschauer an den Fernsehschirmen weiß es, weil sie die Karten ja sehen können, nur nicht derjenige, der das niedere Blatt hat. Der denkt in seiner Unwissenheit, dass sein Blatt gut ist. Der rennt dann siegesgewiss mit seiner Straße gegen einen Flush.
Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass man diesen Prozess gestalten kann und nicht selten, wenn man es denn tut, kommt hinterher sogar etwas heraus, was wesentlich besser ist, nicht nur als die Nachtrennungsmisere sondern sogar etwas Besseres als der Urzustand.
Wer nicht gestalten möchte, oder noch nicht kann, klammert sich eben an irgendwelche Volkssturmstrohhalme oder an Beschäftigungsmaßnahmen für Loser, Volltrottel oder Verzweifelte wie Pick up.
Das ist kein Vorwurf sondern eine Beschreibung der Realität. Auch wenn einige Zeitgenossen und einige TOs das nicht einsehen wollen. Es ist auch sehr mühsam, das mit jedem wieder und wieder durchzukauen, der neu aufschlägt und seinerseits auch wieder meint, dass es bei ihm schon anders oder gemütlicher laufe.
Man kann das mit dem Job auch aus einer anderen Perspektive betrachten:
Wenn Joristra wirklich Ahnung von Finanzen oder von Risikokalkulation hätte, dann wäre er nicht in der Situation, in der er ist. Mit einer, nach seinen Angaben, Gestörten, zwei Kinder zeugen, ein Eigenheim kreditfinanziert kaufen und noch ein Erbe reinstecken...Insofern ist eine berufliche Neuorientierung mit Sicherheit schon aus diesen Gründen angezeigt. Wenn er mit seinem Geld und seiner finanziellen Zukunft schon so umgeht, wer weiß, was er dann anderen andreht und empfiehlt.
Davon abgesehen ist jeder Versicherungs- und Finanzprodukteaasgeier weniger für die Welt ein enormer Gewinn.
Der liebe Gott oder das Universum, oder woran du auch immer glaubst, will dass du dein Leben änderst und ein anständiger Mensch wirst. Dann hör doch auch drauf, wenn man es dir so energisch mit dem Zaunpfahl nahe legt.
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Sehr schön gesagt, geschrieben. Ich bin nämlich auch der Meinung das ganz viele hier keine Lösungen wollen, sondern sich lieber in Problemen suhlen. Und da sie die Probleme nicht sinnvoll angehen, werden diese noch größer.
Im Punkto Lebensplanung hast du sicherlich recht. Hinzu kommt das einige anscheinend das weibliche Geschlecht als den Teufel in Person sehen. Da mag es mit Sicherheit welche von geben, aber bei weitem nicht alle. Und, so glaube ich, würde es manchen gut tun wenn sie das mal verinnerlichen würden und sich auf eine neue Partnerschaft einlassen. Denn die kann viel besser sein als jeder Anwalt. Und wenn man Angst hat das die neue nur Kinder haben will kann man ja vorsorgen.
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Es gibt für so ziemlich alles eine Lösung. Gerade finanzielle Probleme sind meistens erschreckend einfach zu lösen. Wenn das einzige Problem hier ist, das Haus loszuwerden, könnte man der kaufsüchtigen Frau als Gegenleistung für ihre Kooperation und ihre Unterschrift unter einen Vertrag mit 10 000 Cash vor der Nase herumwedeln. Das könnte sie durchaus motivieren, vor allem wenn man das mit der Ansage verbindet ansonsten in den Sack zu hauen und den Laden dicht zu machen.
Da müsste man dann allerdings kühl, rational und betriebswirtschaftlich kalkuliert agieren, über seinen Schatten springen und den Stolz einmal wegschlucken. Die meisten sind gerade zu letzteren nicht in der Lage.
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24-08-2015, 10:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-08-2015, 10:32 von Dzombo.)
@joristra TO mit seinem #580 vom 20.08.15 ab Absatz 5 erklärt, was bezüglich ihm und seinem Fall Sache ist.
Warum ihr euch ergo heuer um ihn fetzt, ist mir unklar.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Es fetzt sich niemand um den TO. Es macht auch keinen Sinn sich um hoffnungslose Fälle zu balgen. Er hat sich im Rahmen der akuten depressiven Verstimmung, die mit einer schweren Trennung einher geht, dafür entschieden in Passivität den Tod auf Raten zu sterben und das verbliebene Quantum an Energie und Handlungsmomentum in Eskapismus zu investieren und sich darüber aufzuregen wie blöd und unkooperativ die Ex ist. Das ist auch nicht weiter ungewöhnlich.
Irgendwann kommt der Tag, an dem er es besser wissen wird und dann kann er entscheiden, was er daraus macht. Vielleicht hat die Gemeinschaft hier dann einen verbitterten Forumszombie und Totalschaden mehr. Vielleicht macht er auch etwas Konstruktives daraus. Man wird es sehen oder auch nicht.
Es geht hier darum, dass einige Menschen, den Wert von realistischen Zustandsbeschreibungen und realistischen Handlungsanweisungen nicht erkennen. Lustiger Weise sind es auch immer dieselben und lustiger Weise auch immer haargenau die, die in eigener Sache so gar nichts erreichen konnten. Das eine könnte da durchaus mit dem anderen zusammenhängen. Aber egal.
Dabei geht es mir um die Frage, ob es wirklich klug und sinnvoll ist, den ein bis zwei verbliebenen aktiven Mitgliedern, die tatsächlich über eine umfagreiche Erfahrung verfügen, aus eigenen Fehlern die richtigen Schlüsse gezogen haben und sich in der Materie oder zumindest großen Teilmengen der Materie wirklich auskennen - und die vor allem den bitter notwendigen emotionalen Abstand zur eigenen Trennungsgeschichte haben - ständig ins Wort zu Fallen und ihnen an den Karren zu fahren oder einfach einmal aus Trotz oder gruppendynamischen Zusammenhängen heraus das glatte Gegenteil zu behaupten.
Viele dieser Mitglieder sind hier nicht mehr übrig. Mit der Feststellung will ich mich auch wieder verabschieden.
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@tni...
Na gut. Ich nehme das Wort fetzen zurück und ersetze dies durch bevormunden. Das fetzt viel mehr.
Im Übrigen ist das keine schlechte Strategie.
Kommen. Arrogant daher reden. Gehen.
Ich verstehe das. Bei dem vielen Holz im Wald muss der Spalter stets geschärft bleiben. Tfq scheint dein Wetzstein zu sein.
Das reimt sich ja. Und was sich reimt ist gut.
Hurra, hurra. Der iglu war mal wieder da
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