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26-09-2015, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-09-2015, 13:43 von Paabel.)
Die Antidiskriminierungsstell in Deutschland macht momentan eine Umfrage
www.fragebogen-diskriminierung.de/uc/a1
Es geht im Wesentlichen um Homosexuelle, Ausländer und Transgender.
Aber auch um Diskriminierungserfahrung im Leben abhängig vom Geschlecht.
Wer sich z. B. vom Familienrecht diskriminiert fühlt, weil er z. B. ein ausgegrenzter Elternteil ist, die Mutter mit dem Kind einfach abgehauen ist, oder Gewalt erfahren hat, die Täter(in) aber strafrechtlich nicht verfolgt wurde, sollte seine Chance nutzen, darauf aufmerksam zu machen.
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26-09-2015, 23:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-09-2015, 23:30 von Bruno.)
Auf der Seite A3, wechselt der Inhalt der letzten Frage je von Aufruf zu Aufruf der Frageseite.
In der benannten Frage geht es um die klischeehafte Darstellung in einem Schulbuch.
Aufgefallen ist es mir als ich bei dem Durchticken der Fragen, bei der besagten klischeehaften Darstellung in einem Schulbuch, etwas von Frauen gelesen habe aber nicht von Männern. Beim zweiten Durchticken wurde dort nach einem anderen Begriff gefragt. Bei dreimaligen Durchticken der Fragen habe ich dort Fragen zu folgender klischeehafter Darstellung gelesen:
- Frauen
- Arbeitslosen
- Juden
Es ist nicht ausgeschlosssen das die Frage ob man ein Problem mit der klischeehaften Darstellung von Männern in einem Schulbuch hat, bei dem vierten der fünfhunderten durchtickern kommt.
Es ist denkbar, dass sogar die Umfrage zur Diskreminierung in der Gesellschaft diskreminierend ist.
Um das jedoch mit Sicherheit sagen zu können müsste man die Fragen wenigstens so 20 oder 30 mal durch tickern.
Auf der Webseite
https://www.fragebogen-diskriminierung.de fehlen die Plichtangaben die in D für geschäftliche Schriftstücke vorgeschrieben sind.
Laut denic ist die Domain auf QuestBack AG. Laut Umfrageseite ist die Umfrage von der Antidiskreminierungsstelle des Bundes oder aber auch vom BIM. Das muss nicht zwingend ein Widerspruch sein. Ist jedoch nicht offensichtlich schlüssig.
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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27-09-2015, 05:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2015, 05:08 von Dzombo.)
@Bruno...
Solche Umfrageanfragen kursieren überall. Irgendjemand braucht im Rahmen seines Studium oder so zu irgendeinem Thema Leute, die zum Thema betroffen sind oder zum Thema was erlebt haben. Und am Ende erhalten sie etwas, dass sie für sich als quasi Forschungsergebnis ansehen. Das meiste Zeug davon ist aber das Papier nicht wert auf dem es geschrieben steht.
Die Diskriminierung von uns Väter interessiert hier im Land (noch) nicht wirklich. Wie @p öfter mal mitteilt. Auf einer x-beliebigen Geflügelzuchtausstellung sind an einem einzigen Tag gefühlt mehr Teilnehmer gezählt, als anlässlich dem Väterwiderstand eines ganzen Jahrzehnt.
So kann das nichts werden mit der Beendigung väterlicher Diskriminierung bzw. Vaterentsorgungspraxis auf mütterlichen Knopfdruck hin.
Und es gibt in Sachen solcher Umfragen nach wie vor den Fakt, dass hier im Land jede Diskriminierungsform das Wort erhält, außer Vaterdiskriminierung.
Da fehlt mir der Glaube an der Richtigkeit von Teilnahme an solchen Umfragen. Für mich ist das Zeitverschwendung. Ich helfe da lieber ein paar Russenhunden von der Straße weg aufs Sofa.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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29-09-2015, 02:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-09-2015, 02:41 von Globalisierte.)
Erschreckend, dass es mit der deutschen Apartheid im Familienrecht immer weiter geht. Man muss nur das Wort 'weisse' Vorherrschaft mit 'muetterlicher' ersetzten und schon hat man ein 2. Suedafrika des 21. Jahrhunderts geschaffen.
German Family Law is morally bankrupt