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Diskussion zu: Einer von Vielen und vielleicht einer der Wenigen der aufgibt
#1
Diskussion zu http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...?tid=10888

Willkommen im Forum!

Wie gehts dir jetzt, nachdem kein Kontakt zu den Kindern mehr besteht? Überwiegt der Frust oder die Befreiung, nicht mehr am Gängelband zu hängen? Was wollten denn die Ex von dir unterschrieben haben, damit du Umgang bekommst?

Wie schaffst du es, Unterhalt für vier Kinder zu erwirtschaften? Bist du Aufstocker geworden? Die Ex lebt sicher vom Wohlstand ihres neuen Lovers, Haus mit Sauna wird sie die Schuldenlady sicher nicht leisten können. Wie kam es, dass du die Kinderproduktion fortgeführt hast, obwohl klar wurde, dass sie dir so wichtige Dinge wie Schulden verschwiegen hat?
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#2
also...ich seh das wie folgt....:

1. nimm mal eine von otto walkes empfohlene pille "egal", wenn nix hiflt die nächst stärkere "scheiß egal" - dann siehst du wieder klar...

2. stelle einen antrag auf regelmäßigen umgang mit den kindern, gestalte die prozedur desselben mit deiner neuen partnerin, alle 4 auf einmal...vorsicht! aber ganz lustig, wenn deine neue gut drauf ist!

3. ist deine frau mit oder ohne deine genehmigung ausgezogen? normalerweise bleiben die kinder da, wo ihr umfeld ist, wenn ein ehepartner weg will

3a) wenn sie weg ist ohne deine genehmigung, handelt sie rechtswidrig!

4. kannst du alle 4 betreuen? wie siehts mit der partnerin aus?
5. finanziell mußt du das mit ihr regeln wegen der schulden, aber da ihr verheiratet seit - hat sie quasi durch die schuldentilgung durch dich einen sog. zugewinn erzielt....frag mal einen findigen anwalt...so kann es nicht gehen!
6. be 4 kindern....oje..fast 1,5keur unterhalt...
7. wechselmodell möglich?

nochwas - lass dich nicht erpressen! antrag ans FG und fertig, brauchst nicht mal anwalt! wenn möglichkeit auf verfahrenskostenhilfe zu stellen, machs! es zeugt m.e. von kleingeisitigkeit der ex, die kinder als waffe einzusetzen! lass dich nicht unterkriegen!

vielleicht hat p ja eine idee zu punkt 5!

bb
netlover
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#3
Wie alt sind denn die Kinder? Ab einem gewissen Alter kannst du die gemeinsame Zeit ja mit ihnen selbst verhandeln und die Mutte links liegen lassen.
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#4
@not-iglu: gibts das wirklich???

bb
netlover
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#5
Bei nem 12/13/14-jährigen Kind kann man das nun direkt klären. Was will die Mutter machen? Das Kind bei Zuwiderhandlung ihrer Vorstellungen rausschmeißen?Big Grin

Das wäre doch der best case, oder?
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#6
(12-02-2016, 17:45)Genervter schrieb: Hallo Mitstreiter oder Mitleidende,
erst heute bin ich auf diese Seite gestoßen und fand sie auf Anhieb toll. Nicht zu viel Fachchinesisch und trotzdem informativ und verständlich. ( bin ein Kind der Arbeiterklasse )
Mein Fall ähnelt vielen der hier Schreibenden.
Frau kennengelernt, geheiratet, erstes Kind bekommen, zweites Kind, festgestellt, das die Kindsmutter eine Mengen Schulden vor mir verheimlichte und nochmal Zwillinge bekommen. Einen Teil der Schulden getilgt, neue aufgenommen ( bei vier Kindern und nur einem Verdienst glaube ich fast normal). Schnelldurchlauf von elf gemeinsamen Jahren und es kam wie es kommen musste, Frau trifft Ex-Freund wieder und die große Liebe bricht aus. Somit schmiss sie alles was wir hatten( ich meine nicht das Geld, denn das war immer knapp) über den Haufen, schnappte sich die Kinder und zog aus und gleich mit dem alten Neuen zusammen, die Schulden blieben natürlich bei mir.
Nach reichlich Schmerz und Trauer über so ein Ende und die Degradierung zum zweiwöchentlich unterhaltzahlendem Wochenendvater lief es bei mir irgendwann auch wieder ganz gut. Ich lernte eine neue Frau kennen, nicht einfach bei vier Kindern, doch dann begann der "Spaß" erst richtig.
Immer wenn die KM etwas durchsetzen wollte, drohte sie mit Kindesentzug und kam bis letztes Jahr Weihnachten damit durch. Was versucht man nicht alles um seine Kinder nicht zu verlieren. Doch irgendwann ist ein Punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter geht. Ich habe einfach keine Nerven mehr für den ewigen Kampf.
Immer wieder versucht Termine beim sozialen Dienst vom JA zu bekommen, einmal ein Gespräch gehabt und festegestellt auf wessen Seite die sind, ewige Schriftwechsel über den Anwalt mit dem JA, Gerichtverfahren wegen der Schulden gewonnen und eigentlich doch verloren, da sie ja angeblich nichts hat, wohnt aber in einem riesen Haus mit Sauna und Fitnesskeller und jetzt habe ich die Kinder schon zweimal nicht bekommen, weil ich einen neu ausgedachten Wisch nicht unterschreibe.
Es tut mir einfach leid um meine Kinder, denn die sind das Beste was mir je passiert ist. Ich war bei allen Geburten dabei, habe sie gefüttert, die Windeln gewechselt, mit ihnen Schularbeiten gemacht, beim Sport gewesen, ihre Tränen getrocknet wenn sie aua hatten, sie vom Kindergarten abgeholt, wenn die KM mal wieder nicht erreichbar war und und und.
Ich hoffe das sie mich irgendwann verstehen können und von sich aus den Kontakt wieder suchen, denn ich gebe ab hier auf. Soll die KM glücklich werden. Ich habe diese ganzen Nebenkriegsschauplätze satt.

Diskussion hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...?tid=10889

Nachvollziehbare Entscheidung.

Wenn man dann noch die Erfahrungsberichte anderer Väter hier liest, wie die Kinder sich dann irgendwann, nach Jahren der Entfremdung gemeldet haben und letztlich nur ein paar Euronen aus dem Vater melken wollen - dann ist es einfach besser, die Tür hinter sich zuzumachen und nur noch nach vorne zu schauen.

Wünsche dir eine friedvolle Zukunft.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#7
Die Kinder sind inzwischen etwa 11 - 14 Jahre alt?

Lass ihnen auf jeden Fall regelmässig ein Zeichen von dir zukommen. Sie selbst werden es sich nicht trauen, sich zu melden. Besuche sie irgendwo in der Schule ... , nicht viel sagen, nur, dass du dich freuen würdest, wenn du sie mal wieder treffen würdest, wenn sie mal wieder zu Besuch kommen würden ... u n d steck ihnen immer ein bisschen Geld zu für die Fahrt, für eine Telefonkarte ....

Versuche so, die Zeit bis zur Volljährigkeit zu überbrücken ... und dann sehen wir weiter.
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#8
(13-02-2016, 13:33)zeitgenosse schrieb: Die Kinder sind inzwischen etwa 11 - 14 Jahre alt?

Lass ihnen auf jeden Fall regelmässig ein Zeichen von dir zukommen. Sie selbst werden es sich nicht trauen, sich zu melden. Besuche sie irgendwo in der Schule ... , nicht viel sagen, nur, dass du dich freuen würdest, wenn du sie mal wieder treffen würdest, wenn sie mal wieder zu Besuch kommen würden ... u n d steck ihnen immer ein bisschen Geld zu für die Fahrt, für eine Telefonkarte ....  

Versuche so, die Zeit bis zur Volljährigkeit zu überbrücken ... und dann sehen wir weiter.

Gut gemeint ist bekanntlich das Gegenteil von gut gemacht.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Kinder abweisend reagieren und solche Kontaktversuche als Einmischung von außen betrachten.

Wozu also das Leiden auf beiden Seiten verlängern?
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#9
Man muss mit seinen Tiraden von undankbaren Kindern usw. nicht immer von sich selbst auf andere schließen.

Wenn man ein meinetwegen 13-jähriges Kind hat, ist ja wohl nichts einfacher als mal auf dem Handy anzurufen oder bei facebook zu schreiben und sich auf ein Eis zu verabreden. Dazu muss man sich auch gar nicht lange mit irgendeiner Zerberusmutter abkaspern.

Wenn man allerdings immer Recht haben will und heroisch gegen die Mutter um Sorgerechte und dergleichen kämpfen muss um einen gerichtsfesten Sieg zu erreichen (was wie wir ja wissen in den meisten Fällen eh nichts wird), kommt man vielleicht gar nicht auf so simple Ideen.
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#10
the notorious iglu

Das hört sich theoretisch sehr gut an, was Du schreibst. In der praxis und aus persönlicher Erfahrung sind die Jugendlichen loyal gegenüber Mutter und sozialen Vater und lassen darauf nichts kommen. Sie haben die Feindschaft und die Abwehr der Mutter übernommen, sie wurden quasi einer Gehirnwäsche unterzogen. Um so mehr man den Kontakt sucht, um so größer die Abwehr des eigenen Kindes. Alles noch so gut gemeintes , wird negativ ausgelegt und niedergemacht.
Es geht auch nicht um Recht ! Es geht um die Macht und diese Macht hat die Kindesmutter über das Kind . Finanziell und auch persönlichen Einfluss ,das Kind in die gewünschte Richtung zu lenken.
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#11
(13-02-2016, 22:15)Cappuccino schrieb: the notorious iglu

Das hört sich theoretisch sehr gut an, was Du schreibst. In der praxis und aus persönlicher Erfahrung sind die Jugendlichen loyal gegenüber Mutter und sozialen Vater und lassen darauf nichts kommen. Sie haben die Feindschaft und die Abwehr der Mutter übernommen, sie wurden quasi einer Gehirnwäsche unterzogen. Um so mehr man den Kontakt sucht, um so größer die Abwehr des eigenen Kindes. Alles noch so gut gemeintes , wird negativ ausgelegt und niedergemacht.
Es geht auch nicht um Recht ! Es geht um die Macht und diese Macht hat die Kindesmutter über das Kind . Finanziell und auch persönlichen Einfluss ,das Kind in die gewünschte Richtung zu lenken.

Meine Rede! Wenn Mutti nicht will, ist nichts mit Vaterschaft.

Von den paar wenigen Ausnahmen auf andere zu schließen ist nicht nur unseriös, es ist geradezu verbrecherisch.
Genauso gut kann man Lottospielen als sicheren Weg zu Reichtum und Wohlstand empfehlen - immerhin schafft diese Lotterie (angeblich) ein paar Dutzend Millionäre im Jahr.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#12
Weil Jugendliche auch immer das tun, was ihre Mutter sich so vorstellt. Es ist eben nicht alles linear und mathematisch.

Mein bester Kindheits/Jugendfreund war ein Trennungskind. Er hat sich seinen Kontakt mit seinem Vater und den Großeltern trotz der Pestigkeiten seiner Mutter nicht nehmen lassen und hatte/hat auch bis ins Erwachsenenalter immer eine gute Beziehung zu seinem Vater. Sein kleiner Bruder, ich glaube zwei Jahre jünger, hatte sich von der Mutter vereinnahmen lassen und mit sichtlichem Schmerz den Kontakt zum Vater irgendwann abgelehnt und abgebrochen.

Der selbe Vater, die selbe Mutter, zwei Ergebnisse. Und das war so vor über 25 Jahren ff. wo der Vater noch weniger Schnitte hatte, als er heute hätte.

Mit verbitterten, dumm-dreisten Weisheiten kommen wir nicht weiter.
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#13
Das Problem ist einfach, das man der leibliche Vater ist. Wäre man der Postbote ,also eine neutrale Person hätte man viel größere Chancen Kontakt zu seinem Kind zu bekommen. Man darf sich aber nicht outen , dann wars das nämlich.
Würde ich mein Kind verfolgen und ständig ohne Absprache/ Genehmigung durch Kindesmutter aufsuchen, wüsste ich was passiert.
Das würde voll der Mutter und Jugendamt in die Karten spielen, das man mich gerichtlich vorlädt , mich fernzuhalten von meinem Kind.
Ich glaube das erspare ich mir dann doch lieber!
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#14
Offtopic beseitigt. Hier gehts um die Geschichte von "Genervter".
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#15
(13-02-2016, 21:14)the notorious iglu schrieb: Man muss mit seinen Tiraden von undankbaren Kindern usw. nicht immer von sich selbst auf andere schließen.

Wenn man ein meinetwegen 13-jähriges Kind hat, ist ja wohl nichts einfacher als mal auf dem Handy anzurufen oder bei facebook zu schreiben und sich auf ein Eis zu verabreden. Dazu muss man sich auch gar nicht lange mit irgendeiner Zerberusmutter abkaspern.

Wenn man allerdings immer Recht haben will und heroisch gegen die Mutter um Sorgerechte und dergleichen kämpfen muss um einen gerichtsfesten Sieg zu erreichen (was wie wir ja wissen in den meisten Fällen eh nichts wird), kommt man vielleicht gar nicht auf so simple Ideen.

Generell gebe ich Dir Recht. Wenn Man(n) selbst die Zeugnisse hierzulande einklagen muss, da es mittlerweile wohl nicht zum guten Ton mehr gehört, dass man diese dem Ex-Partner zur Verfügung stellt (wenn er kein Sorgerecht mehr hat, kann er ja auch nicht bei der Schule (welche ist es denn) vorbei gehen und dort nachfragen). Somit wird es dann auch Schwer an Mailadresse oder Handynummer zu kommen. Mütter können verdammt einfalsreich sein:
1. Betrüge den Partner
2. Lasse Ihn Monate lang im dunkeln, wie es weiter gehen soll
3. Triff Dich mit dem Geliebte und erkläre den Kindern, dass Mutti sich von Vati GETRENNT hat und alles sei gut
4. Demütige den Vater, bis er laut wird
5. Erkläre den Vater für das schlimmste, was auf Gottes Erden wandelt
6. Erfinde eine lustige Geschichte, die keine Beweise erfodert und Zeige Ihn an aber mach ja keine Strafverfolgung; dann hast Du 3 Monate ein weiteres Druckmittel
7. Wenn eines der Kinder nicht spurt, fahre es vor die Türe des schlechtesten Menschen und erkläre Sprössling dass er gerne hier wohnen kann.. (Kind gebrochen)

Mittlerweile kann ich verstehen, dass Männer Ihre Kinder aufgeben.... Leider
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#16
Die Frage die ich mir stelle, hat Mann eine Wahl, wenn Die Kindesmutter alle register zieht. Ich bin selber drauf gekommen, das es keinen Sinn macht. Es ist ein brutaler Krieg , den Mann als Vater kaum gewinnen kann. Ob es mir jetzt besser geht ist fraglich , nachdem alles zu Ruhe gekommen ist. Das ist ein schweres Thema! Auch wenn mann die vielen Lügen und Anschuldigungen erfahren hat , die nicht  nachvollziehbar sind.
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#17
(17-02-2016, 15:57)raid schrieb:
(17-02-2016, 12:58)Fragender schrieb: Mittlerweile kann ich verstehen, dass Männer Ihre Kinder aufgeben.... Leider

Man gibt seine Kinder ja nicht auf ...Stattdessen bittet man um Mitteilung per SMS, eMail und/oder postalisch, ..

Nachtrag:
Ja, ich vermisse meine Kinder nach wie vor. Nicht mehr so stark wie damals, dennoch nagt es immer wieder an einem.
Ich kann Väter verstehen, die "Ihre Kinder aufgeben / vergessen / verdrängen" MÖCHTEN. Problem, bei mir und ich denk bei fast allen hier ist, dass es gegen die Natur ist und es so einfach nicht funktioniert.

Was meinst Du, was ich nicht alles versucht habe... mit Verstand, mit "normalem Vorgehen" (Scheidung, Kinder..ab zum JA), mit Druck, ohne Druck, mit betteln.....

Die Ex kann es einfach halten: Keine Handynummer, kein Zeugnis und Kinder auf anderer Schule anmelden, den Vater erst schlecht machen und dann zusehen und die Kinder "Ihre  Meinung Kund tun lassen".

Schade, dass der Verfasser sich nicht mehr gemeldet hat. Er könnte hier einigen Sagen, wie man es hinbekommt, einen Schlussstrich zu ziehen ohne selber Schaden dabei zu nehmen.
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