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Ein neues Filmprojekt von Peter Kees über entsorgte Väter.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...80123.html
Kees: "Regelt die Sache möglichst privat, ohne Anwalt und Gericht. Geht zum Mediator, zu Beratungsstellen. Bei uns war das leider nicht möglich. Die juristische Auseinandersetzung kann wirklich ein jahrelanger Kampf werden. Und die Leidtragenden sind die Kinder."
Kees: (Veränderungen wären) Zum Beispiel hin zum Wechselmodell, in anderen Ländern ist das längst Standard: Die Kinder sind die halbe Zeit beim Vater, die andere Hälfte der Zeit bei der Mutter. In Deutschland sind wir politisch und juristisch unglaublich veraltet.
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Der Tipp ist falsch. Zumindest aus meiner heutigen Sicht.
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(03-03-2016, 16:24)Krösus schrieb: Kees: "Regelt die Sache möglichst privat,
Haben wir nicht fast alle erst mal gutgläubig so angefangen und mussten erleben, dass wir über den Tisch gezogen wurden, weil unsere Gesellschaft das gern sieht, wenn Väter über den Tisch gezogen werden?
Sicher, es gibt viele Frauen, mit denen man sich gut einigen kann. Das sind nicht die, deren Ex-Männer dann im Internet nach trennungsfaq suchen.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka
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Unlogisch, unverständlich, seltsam. Erst gibt er zu, mit seiner Methode ohne Gericht gescheitert zu sein und erst mit einer Umgangsklage mehr Umgang bekommen zu haben, anschliessend rät er, nicht vor Gericht zu gehen. Natürlich muss keiner vor Gericht, der sich mit seiner Expartnerin einigen kann. Das ist jetzt wirklich keine besondere Erkenntnis.
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Kees hat irgendein Mediationswasser geschluckt, gereicht vom Produzenten des Films.
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Naja, bei mir fuehrte auch kein Weg ums Gericht herum, trotzdem wuerde ich auch jedem raten es moeglichst ohne zu versuchen. Nur ist das eben bei gewissen Frauen einfach nicht anders moeglich.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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04-03-2016, 02:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2016, 02:52 von sorglos.)
Komme gerade von der Premiere des Films mit anschließendem Podiumsgespräch (ähmm und Ausklang).
Der Film: Schaut ihn euch an, wenn ihr irgendwo die Gelegenheit habt. Mit sehr schönen Bildern kontrastiert er seine eigene Gefühlslage chronologisch, fast schon selbstentblößend. Er ist Künstler - kein naiver Familienvater. http://www.peterkees.de/arkadien.htm Eingespielt sind auch immer wieder Medienschnipsel zur "Stärkung der Väter", z.b. als Schnarrenberger das "neue Sorgerecht" verkündet. Mit den Szenen fragt man sich was absurder ist, das dargestellte Leben dieses Vaters, wo während des Wartens auf den nächsten betreuten Umgang die Felder eingesäät und abgerntet werden oder die medial verlautbarte "Familienpolitik". Mit dieser Bildsprache bringt er es rüber, ohne in Betroffenheit abzugleiten. Das finde ich stark - und das erreicht auch andere Menschen als die üblichen Verdächtigen. Immerhin ist ja das Medienecho jetzt schon beachtlich.
Das Podiumsgespräch war zwar gut besetzt, wenngleich die Streitbewirtschafter(einschließlich VafK) übers bedauernde Kommentieren der Rechtslage hinaus keinerlei politische Lösungsansprüche hören ließen. Vielleicht auch ein Zeitproblem. Herausgestochen hat hier Jeannette Hagen http://www.sueddeutsche.de/leben/vateren...-1.2764907 Das ist ein starke Stimme für die Sichtweise der Kinder in dieser Situation. Absolut empfehlenswert, wenn mal eine Lesung in eurer Nähe sein sollte.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Zitat:Vaterlandschaften läuft in München:
13.April - 19:00 Uhr
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PODIUMSDISKUSSION IM ANSCHLUSS
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Artikel im Tagesspiegel dazu: http://www.tagesspiegel.de/berlin/dokume...56138.html
" Wenn Mütter nicht kooperieren, kann es für Väter schwierig sein, ihre Kinder regelmäßig zu sehen. Peter Kees war verzweifelt – und fing irgendwann an, einen Film über seine Situation zu drehen."
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06-04-2016, 16:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-04-2016, 16:10 von Gualterius.)
Vater als Samenspender missbraucht
Zitat:Peter Kees hat einen Film über sich gedreht, genauer über die vergangenen drei Jahre und vier Monate seines Lebens. Anfang 2013 wurde er Vater. Die Mutter der gemeinsamen Tochter verließ ihn allerdings noch vor der Geburt und brach den Kontakt ab. Weil er diese Situation kaum ertragen konnte, begann er sich selbst zu filmen.
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Ah gut, da gehört's hin... hätte ich besser schaun sollen. Danke sixteen tons!
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Weitere Kinovorstellungen:
29.Mai 2016 - 19:00 Uhr
LICHTSPIELKINO BAMBERG
Untere Königstrasse 24 I Bamberg
in Anwesenheit des Regisseurs
9.Juni 2016 - 18:30 Uhr
Caligari FilmBühne WIESBADEN
Marktplatz 9 I 65183 Wiesbaden
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11.Juni 2016 - 19:30 Uhr
Filmculb 813 KÖLN / Kino 813 in der Brücke
Hahnenstrasse 6 I 50667 Köln
in Anwesenheit des Regisseurs
12.Juni 2016 - 17:00 Uhr
broadway filmtheater TRIER
Paulinstraße 18 I 54292 Trier
in Anwesenheit des Regisseurs
www.vaterlandschaften.de
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