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(25-04-2016, 20:38)Einszweidrei schrieb: Normal lebe ich nach dem Gusto "Leben und leben lassen"
Dahinter steht der Gedanke eines Handels und der funktionert im Unterhaltsrecht nicht. Nicht nur das - er wäre schädlich für dich.
Deine gesetzlichen Pflichten sind ganz klar umrissen und die Aufgabe der Akteure (Jugendamt, Gericht, Anwälte...) ist es, die völlig unpersönlich gegen dich durchzusetzen. Das ist ihr Job, dafür haben sie perfekten Werkzeuge, das machen sie tausenfach. Das ganze System arbeitet hochoptimiert gegen dich, um sich das zu holen, zu was dich das Unterhaltsrecht verdammt hat. Da kannst du toben, zetern, machen - es ändert nichts an diesem Mechanismus.
Deshalb musst du deine geringen Möglichkeiten dosiert und effizient einsetzen ("Sand ins Getriebe streuen"), aber gleichzeitig auf dem eigentlichen Feld handeln. Das eigentliche Feld ist nicht das Spielfeld, das die Gegenseite mit ihren Spielregeln aufgezogen hat. Es geht vielmehr darum, dieses Feld zu verlassen.
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10-05-2016, 08:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-05-2016, 08:17 von Einszweidrei.)
Guten Morgen p und Forum,
lange Zeit habe ich über deinen Post nachgedacht. "Sand ins Getriebe" habe ich nun gestern gestreut, die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die SB ist gestern an den Landrat und ihre Abteilungsleiterin rausgegangen. Möglicherweise wird mir nun Querulantentum oder Denuziatismus vorgeworfen, jedoch kann Man(n) es diesem System so oder so nicht recht machen.
Passend dazu kam gestern der Kostenbescheid vom Gericht wegen der ABR Verhandlung von meinem Sohn. Knappe 200€ für Gerichtskosten+VB. Hierzu werde ich Einspruch einlegen und es erst mal nicht bezahlen. Die VB war bei der Polizei und hat meine Aussagen, dass der Polizist den Platzverwes mündlich wieder zurück genommen hat und mir bestätigte das der Gewaltschutzparagraph oftmals auch missbraucht wird versucht zu revidieren, in dem sie dem zuständigen Polizeibeamten eine Stellungnahme hierzu abgerungen hat, die bei dem Verfahren vorlag. Ganz miese Tour. Ferner hat die Mutter den Beschluss des Gerichtes nicht abgewartet und ist bereits am nächsten Tag weggezogen. Reiner Scheinprozess der Schattengerichtsbarkeit. Es wird ihnen zu mindestens Arbeit kosten.
Bzgl. des Titels für meinen Sohn gibt es nächste Woche einen Termin beim JA. Je nachdem was nun gefordert wird, werde ich es entweder unterschreiben oder auf einen Prozess ankommen lassen.
Die monatlichen Unterhaltszahlungen haben nicht im Betreff "Unterhalt für XXX" so wie es das JA fordert, sondern "Kindesunterhalt für Frau XXX"
Was mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat, ist deine Aussage p "Das Spielfeld zu verlassen". Ein Spielfeld habe ich verlassen, es ist das Umgangsspielfeld, zu mindestens bei dem Kleinen. Es tut noch sehr weh, der Phantomschmerz ist noch präsent. Sehr gerne würde ich ihm ein guter Vater sein und hätte ihm gerne eine glückliche Familie gegeben. So bin ich erzogen wurden und dies ist mein Verantwortungsbewusstsein. Doch in beiden Fällen würde dies einer Selbstaufgabe gleichkommen. Von der Mutter kam bisher rein gar nichts. Bei Gericht kam schon ein Hinweis von ihrer Anwältin, dass ich bereits einer Namensumbenennung zugestimmt hätte. Ich erwiderte nur wie sie auf diese Idee kommen würde. Dies wird die nächste Baustelle, so wie das Sorgerecht. Es brennt ihr unter den Nägeln, dass er meinen Namen trägt. Möglicherweise wird es hier zukünftig eine Verhandlungsmasse geben, spätestens wenn sie jemanden kennenlernt und heiraten möchte. Einer Adoption würde ich dann nicht im Wege stehen. Hier ggf. dann auch die Möglichkeit das andere Spielfeld zu verlassen.
Andere Alternativen wären das Land zu verlassen, unmöglich da mich meine Tochter dringend braucht, oder sich in die soziale Hängematte zu legen, auch keine Option. Die letzte Möglichkeit ist noch mehr zu erwirtschaften, um die Unterhaltslast aufzufangen. Hierzu habe ich diesen Monat einen Termin und werde wohlmöglich meinen ersten Vertrag als Freelancer unterschreiben können, zusätzlich zu meiner normalen Arbeit.
Hast du p oder auch gerne andere hier im Forum noch alternative Optionen um dieses Spielfeld zu verlassen?
Deine anderen Hinweise, wie bspw. nicht mehr die Blockparteien zu unterstützen oder sich in sozialen Netzwerken stark zu machen alternativ in Vätervereinen aktiv zu werden, werden bereits beherzigt.
Die Trennung ist nun 10 Monate her, im Grunde durch mich initiiert. Ihre Aussage "Du hast mich rausgeschmissen", war noch sogar vor Gericht präsent. Die Frau wollte mich beherrschen und lenken, in ihren Augen war ich nur ein Erziehungsgehilfe. Sie hat einen Macher und Sieger gewollt, der zu Hause pariert und brav Stöcken holt. Mir geht es mittlerweile wieder gut. Die Arbeitsleistung ist wieder voll da und ich schaue optimistisch in die Zukunft. Was noch ein wenig am Ego kratzt, ist es zwei Kinder mit zwei Frauen zu haben. Wenn ich mir dann allerdings Männer wie Bohlen und Piech anschaue, dies rein evolutionsbiologisch betrachte und auch die Geschichte vor Augen führe, war es das einzig Richtige seien Gene nicht an einer Frau zu "verschwenden".
Edit: Bzgl. der Anzeige wegen Nötigung und Körperverletzung kam bisher noch rein gar nichts. Dies ist nun fast genau vier Monate her
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(10-05-2016, 08:14)Einszweidrei schrieb: Die Frau wollte mich beherrschen und lenken, in ihren Augen war ich nur ein Erziehungsgehilfe. Sie hat einen Macher und Sieger gewollt, der zu Hause pariert und brav Stöcken holt.
Entspricht genau der Sozialisierung deiner Importbraut und war zu erwarten. Immer wieder ein Wunder, zu glauben, mit einer Heirat würde die Herkunftsgesellschaft der Dame abgestreift wie ein alter Handschuh. Das Gegenteil ist der Fall: Sie findet damit ein neues und sehr lohnendes Spielfeld.
Hast du zwischenzeitlich mal "Die Kunst des Krieges" gelesen? Das Kapitel "Taktische Varianten"? Es gibt Spielfelder, auf denen du nicht gewinnen kannst. Die Regeln dieser Spiele sind bei uns Trennungsvätern allein von der Rechtspflege, vom Staat aufgestellt. Die Regel beim Verfahrenspfleger lautet zum Beispiel, dass er für seine Bestellung bezahlt wird und nicht für seine Arbeit. Oder das extrem zähe Regelgeflecht beim Unterhalt, da kannst du nichts gewinnen. Wechselst du aber das Spielfeld, gelten andere Regeln. Problem dabei: Der Spielfeldwechsel fällt Vielen sehr, sehr schwer. Wieder mein Fall als Beipiel für einen Spielfeldwechsel: Gewechselt in ein pfändungs- und anzeigenfestes Dasein (aber nicht "soziale Hängematte", das ist nämlich Keine!), seither genau so viel Unterhalt gezahlt wie ich für angemessen gehalten habe (was sehr viel weniger war wie irgendwelche Gerichtsurteile wollten). Die Gegenseite ist längst froh, dass überhaupt was kommt. Und ich wundere mich, wie freundlich die schreiben können, nachdem sie unmissverständlich erfasst haben, dass der Brunnen trocken ist und ich die einzige Pumpe bin. Ich habe nie ernsthaft diskutiert, sondern rumgelabert wenn es opportun erschein und hintenrum längst gehandelt, harte Fakten geschaffen. Bis dahin war es freilich ein weiter Weg und der Abschied aus den Denkweisen der Bürgerlichkeit ist für Viele unüberwindbar. Mit Leuten wie mir würde kein Staat funktionieren.
Zitat:Einer Adoption würde ich dann nicht im Wege stehen.
Glaubst du etwa ernsthaft, die würde den fetten Unterhalt sausen lassen? Du bist bereits sowieso aus allem rausgeklickt, aber der Unterhalt fliesst reichlich. Das ist doch schon längst der sweet spot für deine Importbraut.
Lass sie sich doch an weiteren wertlosen Symbolen abarbeiten. Namensänderung? Soll sie doch klagen. Schreiben, schaffen, begründen, nachsetzen. Du reagierst ohne Anwalt, sehr knapp, natürlich ablehnend, darauf aus dass sie weiter eifrig begründen und wursteln musss.
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Hallo p,
und danke für dein Feedback ich werde hierzu noch näher eingehen.
Was mich jedoch noch interessieren würde. Wie kommen die Männer damit zurecht, zwei Kinder von zwei Frauen zu haben.
Dies nagt doch hin und wieder erheblich an meinem Ego. Raid du hast soweit ich deine Geschichte richtig verfolgt habe auch
damit zu tun. Wie kommst du rein psychisch damit klar?
Würde mich wirklich sehr interessieren. Einzelfälle sind wir wirklich nicht.
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Das berührt den in #76 angesprochenen Punkt. Man muss sich bei zwei Trennungkindern fragen, welches Muster, welche eigenen Anteile einen immer wieder in dieselbe Situation geführt hat. Ansonsten wiederholt man immer wieder dasselbe und verlässt seinen Problemkreis nicht.
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Guten Morgen Forum,
wie angekündigt meine Stellungnahme auf eure sehr hilfreichen Antworten.
@p
Wir waren zum Glück nicht verheiratet. Hierzu noch eine kleine Anekdote, hierzu greife ich sehr gerne deinen Hinweis in #76 auf, über seine Erfahrungen zu berichten.
Wir hatten eine Arbeitserlaubnis für drei Jahre. Sprich erst mal genügend Zeit "Beziehung zu leben". Zudem war auch die Approbation geplant, sprich die generelle Arbeitserlaubnis in Schland. Nach ca. einem halben Jahr kam sie mit der Überraschung um die Ecke alle Heiratsdokumente besorgt zu haben und wir jetzt noch drei Monate Zeit hätten, um zu heiraten. Schön, dass ich da noch ein Wort mitreden durfte. Die Gültigkeit der Dokumente ist dann zum Glück ausgelaufen.
Im Grunde gelten die Frauen aus Osteuropa als sehr familienorientiert. Geschieden wird sich dort erst, wenn es absolut nicht mehr geht. Der Frauenanteil ist im Osten sehr hoch. Bei knapp 60%. Sehr viele Männer trinken, haben 2-3 andere Mädels parallel am Laufen und die Frauen haben einen Fulltimejob und Wuppen die Kindererziehung. Es sind sehr starke und stolze Frauen, vor allem wenn man sich die Lebensbedingungen vor Augen führt. Die Emanzipation wurde dort ganz anders verstanden.
Das Land und die Leute sind etwas ganz besonderes. Ich bin seinerzeit mit meinem Freund aus Moskau bis nach Kazan und Omsk gereist. Unvergessliche Eindrücke. Man merkt erst mal wie klein und bedeutungslos Schland eigentlich ist.
Du fühlst dich wirklich wieder als Mann.
Jedoch lernen die Damen sehr schnell wie es hier bei uns läuft. Mein Exemplar, hat sich sicherlich auch eine Familie mit mir gewünscht. Ihr vorrangiges Ziel war allerdings die Aufenthaltserlaubnis und ihr Kinderwunsch, was das Erstere beinhaltet. Nachdem sie schwanger war, hat sie sich sehr geändert. Jedoch ist dies auch eine biologische Erkenntnis die ich jetzt mal einfach mitnehme. Viele Sachen konnte ich einfach schlichtweg nicht mehr akzeptieren. Es wurde von Tag zu Tag heftiger. Der Umgang mit meiner Tochter. Ich habe es mir viel zu lange mit angeschaut. Alleine schon die Selbstverständlichkeit wie ich finanziell alles Stemmen musste. Sie verdiente 15x mehr wie in der Ukraine! Beziehung bedeutet den karren gemeinsam zu ziehen. Sie saß hinten drauf und hat kommandiert.Das eine Beziehung scheitert, dazu gehören immer in der Regel beide. Bis heute hat sie jedoch keinerlei Erkenntnisse gesammelt. Erst wenn jetzt vielleicht noch die nächste oder übernächste Beziehung scheitert wird sie möglicherweise anfangen nach zu denken. Ihr Ex, der vor mir, hat ihr angeblich nachgestellt. Damals im Skype hat sie mir gesagt "Du ich höre Geräusche auf dem Dach" "Ja was ist denn los" "Ich glaube der Ex will mir wieder nachstellen"! Da hätte ich wach werden müssen. Sie hat definitiv auch eine Persönlichkeitsstörung. Doch wer hat die nicht!?
Davon ab, habe ich auch sehr viele Fehler gemacht. Ganz klar.
Du hast Recht P sie hat gelogen, sehr viel sogar. Die Pille zu vergessen, mich drei Monate anzulügen, ist ein krasser Vertrauensmissbrauch. Dies lag jedoch nicht mehr zwischen uns. Die osteuropäischen Frauen brauchen einen starken Mann. Sie wollte permanent die Grenzen ausloten. Das ich noch so viel Mann bin und sie mit Mutter und Kind rausschmeiße, damit hat sie nicht gerechnet. Ukrainische Frauen sind sehr speziell. Die Ukrainer halten sich generell für die besseren Russen. Die Frauen haben eine spezielle Art "ihre" Wahrheit auszulegen. Die ukrainischen Männer lassen sie entweder machen oder geben ihnen täglich einen Tritt in den Popo. Ich habe den Mittelweg gesucht, weil ich einfach kein Macho bin und sein will. Die Weißrussinnen sind eine Wohltat. Und die Russinnen liegen irgendwo dazwischen. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Ich habe mir nichts vorzuwerfen, so sagte es mir ein Kumpel erst gestern wieder. Die Frau hat dir schon während der Schwangerschaft deinen Sohn drei Monate vorenthalten. Lasse sie nie wieder in dein Leben! Ich suche dann immer noch nach Gründen dafür, die bei mir liegen. Dass ich sie dann zur Abtreibung gezwungen hätte. Nie im Leben. Ich bin Christ! wie kann ich eine Frau dazu zwingen?
Klar die Kunst des Krieges liegt als PDF auf meinem Rechner. natürlich auch gelesen. Jedoch gibt es Grenzen. Das eine Spielfeld wurde verlassen. Hier kann ich nur verlieren. Mich selbst und meine Tochter. Es ist kein Kampf den ich nicht gewinnen kann. Sie wird kommen, irgendwann. Ob ich ihm dann die Tür öffne, weiß ich noch nicht. Ein Arbeitskollege von mir, hat etwas ähnliches durch. Trennung noch in der Schwangerschaft. Vor 16 Jahren. Er hat seinen Sohn nicht ein einziges mal gesehen. Will es nicht. Er sagt, sie kann von mir Zeit oder Geld bekommen. Beides nicht. Sie hat sich für Letzteres entschieden. Ich bin eigentlich nicht so. Jedoch lässt mich dieses System kalt und berechnend werden.
Die anderen Spielfelder kann ich nicht verlassen. Noch nicht P- Ich stehe voll im Saft. Zweite Job läuft langsam an. Ich lasse mich von diesem Staat nicht kleinkriegen. Noch steigen die Löhne. Diese Option kann ich noch immer ziehen. Oberste Priorität ist es zu sich zu kommen, ins Reine mit sich selbst, Kraft zu tanken, die Gesundheit im Auge zu behalten, hatte neulich wieder einen depressiven Einbruch und vor allem, meiner Tochter ein guter Vater zu sein und ihr alles was in meiner Macht steht zu ermöglichen. Sie braucht mich immer mehr.
@ Raid
Danke für deine Stellungnahme. Du hast völlig Recht. Dieses Verantwortungsbewusstsein, die Erkenntnis möglicherweise versagt zu haben, damit umzugehen ist nicht einfach. Auch ggü Dritten, die dann betroffen zu Boden schauen. Wie dem auch sei. Rein evolutionsbiologisch haben wir und auch andere genau das Richtige getan. Der Sinn des Lebens ist es sich zu Reproduzieren. Dies haben Forscher erst neulich wieder festgestellt. Die Artenvielfalt ist dabei ungemein substanziell.
Kinder kosten Geld, dies liegt auf der Hand. Mittlerweile sehe ich es entspannter, ein wenig. Wenn ich mir vor Augen führe, was es mich gekostet hat, als die Dame noch bei mir zu Hause war, komme ich jetzt um einiges besser bei weg. Diesem Kind kein Vater sein zu dürfen, tut noch weh. Jedoch gibt es auch für ihn schlimmere Schicksale, wenn ein Blick in die dritte Welt gestattet sein darf- Mein Vater hat seinen leiblichen Vater auch nie kennen lernen dürfen. 1944 waren es alelrdings auch andere Zeiten.
Das JA hat mir ein Angebot unterbreitet, nennt sich auch Titel. Ich habe in einem Monat Termin zur Unterschrift. Die SB wollte, dass ich gleich unterschreibe. Jedoch erwiderte ich, dass ich nichts unterschreibe, was ich nicht kenne. Sie meinte dann, sie würde mir es jetzt ja vorlesen und mir dann Zeit einräumen es gegen zu lesen. Ich fragte sie, ob sie als Laie auch etwas unterschreiben würde, was vorher kein Dritter geprüft hat? Sie schwieg dann und ich stand auf und ging.´
Werde den Wortlaut dann die Tage mal einstellen, mit der Bitte um Prüfung.
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Hi Raid und danke für dein Feedback.
PAS und all seine Abarten sind mir ein Begriff. Leider musste ich mich damit im Rahmen der drei Umgangsverhandlungen zu dem Umgangsrecht für meine Tochter mit beschäftigen und auch leidvolle Erfahrungen sammeln. Alle Foren, fast alel Geschichten habe ich gelesen. Irgendwann musste Abstand her, sonst kommt man aus diesem Hamsterrrad nicht mehr raus und verliert sich selbst. meine Kleine wird dieses Jahr acht Jahre alt. Noch 4-6 Jahre und sie wird selbst entscheiden. Gut möglich, dass sie auch irgendwann zu mir möchte. Jedoch werde ich dann auch eine andere Entscheidung akzeptieren müssen. Doch bis dahin, werden wir beide unsere Zeit intensiv nutzen. Und ich bereue es nicht, darum wie ein Löwe gekämpft zu haben.
Es gibt hierfür keine Ausrede der Scheidungsindustrie und daher bin ich voll und ganz bei dir. Nachhaltig wird hier nur eine Gesetzesänderung etwas zum Guten bewegen können. Die Lobby ist allerdings sehr stark. Und der Artikel im BGB "Die Mutter steht unter dem Schutz der Gesellschaft", müsste um die Kinder und den Vater erweitert werden. Mein Anwalt sagte mir mal im Vertrauen, dass dieser Absatz elementar wäre und mit ein Grund ist warum die Rechtsprechung nach wie vor dementsprechend ausfallen würde.
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(23-05-2016, 15:55)Einszweidrei schrieb: Und der Artikel im BGB "Die Mutter steht unter dem Schutz der Gesellschaft", müsste um die Kinder und den Vater erweitert werden. Mein Anwalt sagte mir mal im Vertrauen, dass dieser Absatz elementar wäre und mit ein Grund ist warum die Rechtsprechung nach wie vor dementsprechend ausfallen würde.
Wenn es nur das BGB wäre. Es steht aber so im Artikel Nr. 6, Absatz 4, des Grundgesetzes.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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23-05-2016, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-05-2016, 18:05 von Einszweidrei.)
Genau dieser Artikel ist es den du anziehst. Sorry hab das BGB mit dem GG durcheinander gebracht.
Die Mutter steht im Grunde über dem Kind. Mutterwohl>>>Kindeswohl.
Beides zusammen genommen, an sich noch viel schlimmer.
@ Raid
Ich stimme dir in jedem Punkt zu. Damals im Rahmen der Umgangsverhandlungen zu meiner Tochter habe ich irgendwo gelesen, dass ein toter Vater für Kinder besser zu verkraften wäre, wie ein Entsorgter.
Das was hier in Schland praktiziert wird, ist ein Perversion nicht zu überbieten. Durch nichts, aber auch durch rein gar nichts ist dies zu erklären, geschweige denn gut zu heißen. Es ist unglaublich, wie sich
diese feige Bagage hinter dem kleinen Rücken der Kinder versteckt. Auch ich wende mich voller Ekel von dieser Industrie und den darin teilhabenden Professionen ab. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel...
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Kann manN eigentlich gegen eine deratige Diskriminierung in der Verfassung klagen?
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Kay dies hatte ich mir auch schon überlegt. Auch hinsichtlich der DDT, vor allem auch dieser, die keinerlei Rechtsgültigkeit hat, jedoch in nahezu jeder Rechtsprechung Anwendung findet. Vor allem wenn man dies in Bezug zu den Unterhaltsvorschuss des Staates setzt.
Warum sind dem Staat die Kinder weniger wert und uns Vätern sollen sie mehr wert sein? Dies entbehrt jeglicher Logik, ist Diskriminierend, einfach nur abartig. Modernes Raubrittertum, um die Ex zusätzlich zu alimentieren!
nahezu jede Frau ist sich doch dieser Rechtsprechung bewusst und nutzt diese gnadenlos, auf Kosten der Kinder aus. Auch ich würde natürlich meine Vorteile ggü. jemandem anderem ausnutzen, jedoch habe ich, wenn es dann mein Kind betrifft, eine Hemmschwelle, eine imaginäre Grenze die ich nicht übertreten würde. Auch würde ich niemals von jemandem Dritten Geld annehmen, um mein Kind durchs leben zu bringen. Lieber verliere ich meine rechte Hand. Bin einfach so nicht erzogen wurden. Dies sind gewisse Prinzipien, Werte und Normen und sind selbstverständlich für mich.
Einzige Chance wäre eine Sammelklage. Diese sind hier in Schland, soweit ich weiß nicht zugelassen. Als Einzelperson, lassen sie dich gnadenlos verhungern. Die wissen schon warum!
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Habe gerade mal gegoogelt, es gab sogar mal eine Petition: https://epetitionen.bundestag.de/petitio...tion_63338.$$$.batchsize.10.sort.letzter_beitrag_u.html
Unterzeichnet haben 94 Personen innerhalb von einem Monat. So wird das natuerlich nichts, traurig, traurig.
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30-05-2016, 17:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-05-2016, 17:06 von Einszweidrei.)
Hallo Forum,
wie angekündigt bzw. angedroht, anbei der Vorschlag vom JA.
Ab dem 01.01.2016 bis 11.11.2032 in Höhe von 110% des jeweiligen Mindestunterhalts.
Befristung hat sie nachträglich reingenommen. Jedoch geht der Titel am 01.01.2016 los? Inverzugsetzung war Ende Januar. Wie dem auch sei.
Der Hammer kommt jetzt. Ich zitiere den Titel, im Grunde das Kleingedruckte.
Rückständige Unterhaltsbeträge sind sofort fällig. Mit den Zahlungen soll zunächst der laufende Unterhalt und dann rückständiger Unterhalt beglichen werden. Wegen der Erfüllung der Verbindlichkeiten aus dieser Urkunde unterwerfe ich mich der sofortigen Zwangsvollstreckung. Ich bewillige und beantrage die Erteilung einer beglaubigten und einer vollstreckbaren Ausfertigung an mein Kind zu Händen des gesetzlichen Vertreters.
Ist dieser Passus bei euch auch ähnlich?
Das Fettgedruckte ist sehr übergriffig, fast schon abwertend. Ich werde dies wohl nicht unterschreiben. Sollen sie Klagen und dann gibt es ein Versäumnisurteil. Wer unterschreibt so etwas überhaupt freiwillig? Es ist fast so als ob man(n) seine Menschenrechte abgeben würde.
Zudem bin ich doch auch gesetzlicher Vertreter meines Kindes?
Ansonsten eure generelle Meinung zu dem Titel?
Danke euch
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Das ist der "normale" Standard.
Trennungsväter sind Unterhaltsknechte!
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(25-04-2016, 14:29)p__ schrieb: Lies mal "Die Kunst des Krieges". Oder höre es dir an: https://www.youtube.com/watch?v=t9OnkDYR8sY
--
3. DEUTSCHER GENDER KONGRESS, 06.07.2019, Köln
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(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Ansonsten eure generelle Meinung zu dem Titel?
Millionenfach verwendete Standardvorlage.
Natürlich muss du nicht unterschreiben. Niiiiemand wird gezwungen. Aaaalles freiwillig.
Natürlich wirst du dann halt verklagt. Ergebnis ist dasselbe. Plus Anwalts- und Gerichtskosten in erheblicher Höhe. Willkommen als Vater in Deutschland.
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(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Ab dem 01.01.2016 bis 11.11.2032 in Höhe von 110% des jeweiligen Mindestunterhalts.
Klingt doch eigentlich ganz akzeptabel.
(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Befristung hat sie nachträglich reingenommen.
Bravo, damit hast Du einen echten Erfolg erreicht!
Viele JAs weigern sich, eine Befristung in den Titel zu schreiben.
(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Jedoch geht der Titel am 01.01.2016 los? Inverzugsetzung war Ende Januar. Wie dem auch sei.
Das ist so: Die Zahlungspflicht läuft ab dem Monat der Inverzugsetzung.
(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Ist dieser Passus bei euch auch ähnlich?
Wie von anderen schon geschrieben, steht dieser Passus immer drin.
Du bist in der BRD halt nichts anderes als eine auszupressende Zitrone, um faulen Frauen ein Maximum an Unterhalt zuschustern zu können.
Selbst schuld!
(30-05-2016, 17:05)Einszweidrei schrieb: Das Fettgedruckte ist sehr übergriffig, fast schon abwertend. Ich werde dies wohl nicht unterschreiben. Sollen sie Klagen und dann gibt es ein Versäumnisurteil. Wer unterschreibt so etwas überhaupt freiwillig? Es ist fast so als ob man(n) seine Menschenrechte abgeben würde.
Du hast keine Chance vor Gericht; zumal das JA sowohl von der KU-Höhe als auch von der Befristung her Dir entgegengekommen ist.
Fazit: Meiner Meinung nach solltest Du den Titel so, wie er ist, unterschreiben.
Es sei denn, Du würdest eine Chance auf hälftige Betreuung des Kindes sehen (dann würde die KU-Pflicht wegfallen) oder Du erreichst, daß das Kind zu Dir kommt.
Nachdem, was ich bisher überschlägig über Deinen Fall gelesen habe, dürfte weder das eine noch das andere in der feministisch verseuchten BRD realistisch sein.
Simon II
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Hallo Forum,
heute kam ein Brief vom ambulanten Justizsozialdienst. Was es nicht alles gibt.
Es geht um die Anzeige wegen Körperverletzung/Nötigung.
Ich zitiere mal:
Sie sind an einem (strafrechtlichen) Konflikt beteiligt gewesen, der zu einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft geführt hat. Es handelt sich um den Vorfall vom XX.XX.XXXX. Sie sind in diesem Verfahren als Beschuldigter genannt.
Die Staatsanwaltschaft hält es für angemessen, in iesem Fall eine Außergerichtliche Konfliktregelung, einen Täter-Opfer-Ausgleich zu versuchen und eine Wiedergutmachung zu ermöglichen. Ich bin als Mediator im AJSD mit der Durchführung dieser Konfliktregelung beauftragt worden.
Damit wir die Einzelheiten besprechen können, bitte ich sie, mich am
Donnerstag, 16.06.2016 um 10:oo Uhr in meinem Büro zu besuchen.
Worum geht es da nun im Einzelnen. Ich werde da mal hingehen. Jedoch nichts anerkennen, da dies einem Schuldeingeständnis gleichkommt.
Habt ihr weitere Vorschläge?
Danke
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Sehr geehrter Herr Mediator,
vielen Dank für Ihre Einladung vom XX.XX.XXXX. Ich werde nicht kommen. Ich bin nicht als Opfer, sondern als Täter genannt. Tatsächlich bin ich Opfer einer Falschbeschuldigung durch Frau Draufhauzoff, die während ihres Trennungskrieges und der Mitnahme des gemeinsamen Kindes eine komplett erlogene Anzeige für strategisch günstig gehalten hat. Sie werden verstehen, dass auf Grundlage einer fundamentalen Lüge eine Mediation sinnlos ist. Was soll ich also in Ihrem Büro?
Wenn die Staatsanwaltschaft ihre Zeit mit weiteren "Ermittlungen" verplempern will, kann ich nichts daran ändern. Jeglichem Strafbefehl werde ich widersprechen und auf eine Verhandlung freue ich mich geradezu.
mit angemessenen Grüssen
Fridolin Wundermild
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Haha der war gut P. An dir ist echt ein Schriftsteller verloren gegangen!!!
Ne aber jetzt mal im Ernst. Soll ich das wirklich schreiben?
Eigentlich hast du Recht.
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Wenn Du Hoffnung hast, dass so ein Vermittler irgendwas positives fuer Dich berwirken kann, dann geh da hin. Ansonsten schreib das was p vorgeschlagen hat.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Meine bisherige Erfahrung zeugt leider vom Gegenteil. Habe mir nichts vorzuwerfen, will dieses Kapitel endlich abschließen.
Eigentlich dachte ich, dass gar nichts mehr kommt. Das wühlt einen wieder total auf.
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http://www.justizportal.niedersachsen.de..._psmand=50
Justizsozialarbeiterinnen ... . Irre, was es alles gibt - hatte noch nie davon gehört. Gibt es das außerhalb Niedersachsen auch?
Wenn so ein Gespräch nicht vollstreckt werden kann, würde ich mir das sparen und p's Vorlage verwenden.
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Wenn er Hilfe bei der Konfliktlösung angeboten hätte, wäre das eine Gesprächsbasis gewesen. So bleibt nur eine Antwort, wie p_ sie skizziert hat.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka
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Kleines Update,
morgen werde ich beim Notar eine Titel über den Mindest KU unterschreiben. Ich gehe davon aus, dass es dann zur Klage kommt.
Die KM ist nicht arm. Sie hat in ihrer Heimat 2 Mietwohnungen am vermieten und ein Haus geerbt. Sprich ihr Netto sollte nun mit dem monatl. Gehalt annährend 2x so hoch sein. Schwester hat ein gut gehende Pflegeambulanz.
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