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Finde ich nicht.
Es ist Unsinn über den KU einen Wohlstandsausgleich der Eltern durchführen zu wollen.
Genauso wie ein erzwungener Wohlstandstransfer von den Eltern auf die Kinder.
Wenn das WM zum Standard würde, bräuchte es gar keinen KU.
Und nur wenn sich einer weigert zu betreuen, wird überhaupt KU fällig. Dann aber auch nur der Bedarf des Kindes.
Dieser ist immer gleich. Egal wer dafür aufzukommen hat. Wer dem Kind mehr zukommen lassen will, kann das gerne auf eigene Kosten tun.
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http://www.derwesten.de/staedte/gladbeck...79616.html
Der ist mal nett. Ausnahmeweise realistisch, sogar in der Überschrift. " Gladbeck muss rund 500 000 Euro an Vorschussleistungen selbst tragen. Nur 27 Prozent der säumigen Zahler verfügen über ein Einkommen." Da steht auch drin, wieso die dauernde Ankündigerei vom verlängerten Unterhaltsvorschuss dummes Gelaber ist. Die Hälfte zahlt die Gemeinde und die ist klamm. Da würden aus einer halben Million plötzlich zwei Millionen Kosten anfallen, schliesslich geht der Unterhaltsvorschuss dann nicht 72 Monate, sondern 216 Monate. Dem Pflichtigen nach Lust und Laune eins kräftig reinzuwürgen geht immer, aber wenn der Staat selber zahlen soll, erschlafft die Unterhaltserektion urplötzlich. Triviale Erkenntnisse, aber sehr selten in der Presse zu lesen:
" Gerade einmal zehn bis zwölf Prozent mache der Rücklauf aus, wenn die Stadt das Geld von den säumigen Zahlern einfordert.
Dabei sei die Ursache längst nicht immer die Unwilligkeit des Unterhaltspflichtigen. Tim Deffte weiß: „Nur in 27 Prozent der Fälle, in denen wir in Vorleistung gehen, erzielt der Betreffende überhaupt ein Einkommen.“ Was auf die Feststellung hinausläuft: Wo nichts ist, ist auch nichts zu holen. Konkret bedeutet das: In Fällen, in denen es weder ein pfändbares Einkommen noch Eigentum gibt, laufen Zahlungsaufforderungen und Pfändungstitel eben ins Leere.
Tim Deffte stellt fest: „Der Vater, der nicht zahlen will, ist eher die Ausnahme.“ Sei es nun der 17-Jährige, der über keinerlei Einkommen verfügt, oder der Geringverdiener"
Nun fehlt noch die öffentlich auch nie zu hörende Frage, wieso entgegen §1603 BGB jemand verurteilt wird, so dass Zahlungsaufforderungen und Pfändungstitel entstehen, die nichts als neue Kosten erzeugen. Reformvorschlag: Wer zu ganz klar uneintreibbaren Forderungen verurteilt, ist bei Zahlungsausfall persönlich für die daraus entstehenden Kosten haftbar.
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Pünktlich der neueste Unterhaltsdrückebergerartikel, das Hamburger Abendblatt darf diesmal: http://www.abendblatt.de/region/norderst...ahler.html
Kreis Segeberg ist größter Unterhalts-Zahler - Wenn Eltern sich vor Unterhaltszahlungen drücken, kümmert sich der Kreis Segeberg um deren Kinder – jährlich mit 2,8 Millionen Euro.
Geschätzt wird darin eine Verdoppelung der Unterhaltsvorschussleistungen durch die geplante Ausweitung. Leider ist der Artikel sonst sehr plump. Ein Lüge gleich am Anfang: " Denn in den allermeisten Fällen, zu 99,5 Prozent sagt Heinze, seien es die Väter, die ihrer Unterhaltspflicht nicht nachkämen.". Total falsch, Mütter zahlen häufiger keinen Unterhalt. Väter sind nur häufiger unterhaltspflichtig, aber zahlen trotzdem häufiger. Aber korrekte Aussagen oder gar Rechenfähigkeiten kann man von einem Leiter der Jugendhilfe auch nicht verlangen, vor allem nicht wenns um Lumpen... ähm... Väter geht.
Aber ein toller Job ist das, das Zuckerstück des Artikels:
" Für die Kollegen ist das eine sehr reizvolle und aufwendige Aufgabe", sagt Heinze. Ähnlich einer Detektivarbeit. "Sie würden den Job nicht tauschen wollen", hätten sie ihm versichert und zuversichtlich betont: "Früher oder später kriegen wir sie alle." Denn ein völliges Untertauchen sei für säumige Rabenväter oder -mütter bei den heute elektronisch untereinander vernetzten Behörden kaum mehr möglich. Das fange mit den Daten aus dem Einwohnermeldeamt an, über die sich die Verwaltung die neue Adresse des Unterhaltspflichtigen besorgen könnte. Das Kraftfahrtbundesamt wird eingeschaltet, um festzustellen, ob der gesuchte Elternteil ein eigenes Fahrzeug angemeldet hat. Krankenkassen und Rentenversicherung helfen dabei, den Arbeitgeber zu ermitteln. Bei Selbstständigen geben Gewerbeämter Auskünfte. Die Banken müssten alle Inlandskonten preisgeben. Und sobald ein Unterhaltsvorschuss bezahlt wurde, habe seine Abteilung "direkten Zugriff auf etwaige Steuerrückzahlungen", sollte das Finanzamt sie für diesen Personenkreis bewilligt haben. "Das ist dann immer ein unangenehmer Überraschungseffekt für die Betroffenen", sagt Fachdienstleiter Heinze."
Aha, sie kriegen alle. Drei Sätze weiter dann: " Unsere Rückholquote liegt aktuell bei 15 Prozent." Nichts zu holen sei bei zwei von drei säumigen Vätern, weil diese langzeitarbeitslos seien. Andere Väter seien untergetaucht oder unbekannt verzogen."
Witzig, wie sich Heinze im selben Artikel selbst anlügt. Auch auf den ururalten Fehler mit den grossflächigen Datensammlungen fällt er rein. Erstmalig schafften das übrigens die US-Amerikaner im Vietnamkrieg, als sie auf die Idee kamen, mit Sensoren Bewegungen gegnerischer Kämpfergruppen zu überwachen. Je ausgreifender die Datensammlung, desto mehr der Glaube an sie. Da kann einem die Realität schnell als falsch erscheinen und die Daten als richtig. Der US-Armee damals hats ein Waterloo beschert, denn sie bekamen die glaubhaftesten Daten. Genau das, was die Nordkoreaner absichtlich lieferten.
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Im Grunde geht es ja doch nur um Propaganda!
Man tut alles, säumige Unterhaltspreller dran zu kriegen. Weil, das scheint auf den ersten Blick "gerechtfertigt" und gut!
Viele Städte,Kreise,Länder sind halt noch nicht angekommen im Zeitalter der Informations/Politik bzw. Technik.
Mal davon abgesehen, was es kostet, solche EintreiberInnen zu beschäftigen, obwohl allen bewusst ist,
dass es nix bringt!
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Schon die Überschrift ist falsch:
"Krieg gegen Väter aus Überzeugung" ... wäre treffender gewesen!
remember
Don´t let the bastards get you down!
and
This machine kills [feminists]!
(Donovan)
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Ehrlicher wäre sowas gewesen:
"Ein fröhliches Halali auf Drückeberger
Im Jugendamt Weichbirn wird wieder zur Jagd geblasen. Das Wild: Der gemeine Drückeberger-Mann. Männer, die nichts oder zu wenig oder nicht das zahlen, was die Opfer wollen, also die Mütter. Das betrifft 99,5% aller Väter. Und so bläst Dr. h.c. Dünnpfiff, der Leiter der Abteilung Beinstellschaften wieder zur Treibjagd. Seine Drückermannschaft steht schon bereit: Banken, Behörden, Ämter, Presse, ja die gesamte Gesellschaft.
Auch die Polizei macht mit. Schon geht der erste Fang ins Netz. Es trifft Bedolf Bräunlich, dessen silberner AMG-GT mit einem sauberen Blattschuss in den Reifen gestoppt wurde. Dünnpfiff arbeitet flugs die 100 Seiten Ausdrucke seiner Drücker durch, eine komplette Datensammlung über Bräunlich von allen Behörden. Doch Bräunlich ist vorbereitet: Der Wagen ist der Firmenwagen einer undurchsichtigen englischen Limited. Bargeld hat er keines dabei, aber drei Kreditkarten von weiblichen Personen, die in seiner Wohnung gemeldet sind. Offenbar Kollaborateurinnen des Täters. Nach eigenen Angaben ist er auch nicht auf dem Weg zur Arbeit, sondern möchte nur seine Hansa-Pils Vorräte auffüllen. Schade, die Exekution von Bräunlich muss wieder einmal aufgeschoben werden, Dr. h.c. Dünnpfiffs Träume über erlegte Drückeberger wirbeln wieder einmal den Abfluss hinab.
Und so wird mit dem traditionellen "Hahn in Ruh" Signal die Jagd abgeblasen. Jugendamt und Drückermannschaft begeben sich zu einer wohlverdienten Erfrischung in den Sozialraum, die neu gestaltete Kaffeeküche in der Jugendamt-Relax-Spa-Zone. Wenn sie auch nichts abgeschossen haben, so wars doch eine spannende Jagd und das wichtigste Ziel wurde wieder einmal erreicht: Pünktlich jeden Ersten die Lohnzahlung aufs eigene Konto, der erfrischende Arbeitsplatz und die Gewissheit, gebraucht zu werden, wenn auch ohne Sinn."
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10-01-2017, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-01-2017, 15:43 von Simon ii.)
Hihi, p, kannst Du Deinen Post nicht als Leserbrief schreiben?
Besser kann man den Irrsinn nicht auf den Punkt bringen!
Simon II
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Und du glaubst, die drucken sowas? :-) Die würden doch nicht mal einen getragenen, fundierten Anti-Drückebergerartikel drucken.
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Probier es doch einfach mal!
Manchmal klappt sowas.
Simon II
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Kostet Dich doch nur eine Minute fuers Email schicken, probier es doch. Ist klasse geschrieben.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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Das Hamburger Abendblatt haut den nächsten Drückeberger Artikel raus.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article...ahlen.html
Grundsätzlich wird von Unterhaltsverweigerern gesprochen. Jeder der nicht zahlt, egal warum, ist ein Verweigerer.
Zitat:Wie viele Kinder weiblicher und männlicher Alleinerziehender die Leistung erhalten, wird statistisch nicht erfasst. "Es sind aber fast nur Frauen", sagt Marcel Schweitzer, Sprecher der Sozialbehörde. Folglich sind es meist Väter, die die Unterhaltszahlung verweigern. Nach Auskunft der Sozialbehörde handelt es sich bei den Unterhaltsverweigerern zu 75 Prozent um Hartz-IV-Empfänger. Laut Bürgerlichem Gesetzbuch ist nicht unterhaltspflichtig, wer "bei Berücksichtigung seiner sonstigen Verpflichtungen außerstande ist, ohne Gefährdung seines angemessenen Unterhalts den Unterhalt zu gewähren". "Das ist bei Personen, die Grundsicherungsleistungen beziehen oder knapp darüber liegen, stets der Fall", so Schweitzer.
Es gebe aber auch Zahlungsunwillige, die über mehr Einkünfte als Hartz IV verfügten und dennoch darlegen könnten, dass sie laut bestimmter Regelungen im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht zum Unterhalt verpflichtet sind.
Dabei stellt das Blatt selber fest, daß 3/4 der Väter einfach nicht leistungsfähig sind, da sie selber Grundsicherungsleistungen erhalten.
Sie schulden per Definition im BGB gar keinen Unterhalt. Selbst einige Personen, die nicht in der Grundsicherung sind, können ihre Leistungsunfähigkeit erklären. Alles Verweigerer.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Na, dann wird ja höchste Zeit, dass die "Gesetzeslücke" geschlossen wird, so dass das "Schlupfloch" ALG 2 nicht mehr zur Unterhaltsverweigerung "missbraucht" werden kann. Das wäre auch ein Beitrag zur "Gleichstellung". Und denk mal einer an die Kinder!!!elf
Oder anders gesagt von Herrn Murxel Schweinzer: Eure Armut kotzt mich an.
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(30-01-2017, 14:55)Sixteen Tons schrieb: Das Hamburger Abendblatt haut den nächsten Drückeberger Artikel raus.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article...ahlen.html
Nicht lesbar; liegt hinter einer Bezahlschranke.
Simon II
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Du kannst den Artikel über Google suchen und über den Link aus der Suchmaschine aufrufen. So geht's aktuell noch.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=hamb...lt&tbm=nws
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Interessant, es sind sogar ein paar Zahlen drin. Das reiche Hamburg mit einer Arbeitslosenquote von nur 6,7% letzten Monat hält offenbar den Negativrekord an Rückgriffquoten. 14% waren es 2014 und dann 2015 gesunken auf noch 11%.
Knapp 17000 Alleinerziehende erhielten Unterhaltsvorschuss und in den letzten drei Jahren gab es 4400 Klagen wegen Kindesunterhalt in der Stadt. Die Klagen betreffen zwar alle Altersgruppen, aber wenn man das nur auf minderjährige Kinder umrechnet, kommt man auf fast 25000 Unterhaltsklagen bei 50000 Alleinerziehenden. Da gratuliere ich doch mal ganz herzlich den Anwälten und Juristen, wenn im Schnitt schon bei jeder zweiten "Einelternfamilie" der Unterhalt vor Gericht landet. Big business, sehr erfolgreich! Und dann kommen noch die anderen Verfahren hinzu. Sorgerecht, Umgangsrecht, sonstiges... am besten, man zieht gleich beim Gericht ein, damit dieser häufige Weg kurz bleibt.
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(30-01-2017, 16:32)Sixteen Tons schrieb: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=hamb...lt&tbm=nws
Danke, so hat es geklappt!
Simon II
Das sind ja mal anständige Arbeitslose, die da in Hamburg. Ich wünsche der Stadt Hamburg Mut, auch bei den restlichen 11% mutig drauf los zu pfänden, das Ziel 100% Konfetti immer im Blick.
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31-01-2017, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-01-2017, 15:57 von Mahatu.)
(07-01-2017, 13:17)p__ schrieb: ... "Für die Kollegen ist das eine sehr reizvolle und aufwendige Aufgabe", sagt Heinze. Ähnlich einer Detektivarbeit. "Sie würden den Job nicht tauschen wollen", hätten sie ihm versichert und zuversichtlich betont: "Früher oder später kriegen wir sie alle." Denn ein völliges Untertauchen sei für säumige Rabenväter oder -mütter bei den heute elektronisch untereinander vernetzten Behörden kaum mehr möglich. Das fange mit den Daten aus dem Einwohnermeldeamt an ...
... und hoert, wie der Vertreter des Kreis Segebergs leider nicht erwaehnte, mit
- Ausschreibungen in INPOL und Schengen Informationssystem
- Fahndung per automatisierten Abgleich der Flugpassagierdaten
- Automatisierten Scannen der Social Media
- Rechtshilfeersuchen an andere Staaten zwecks Aufenthalts- und Einkommensermittlung
- Wiedereinfuehrung von Grenzkontrollen
- Strafrechtlicher Verfolgung
nicht auf. Dank "Big Data" koennten die Behoerden wirklich jeden kriegen. Aber offenbar fehlt es an Kompetenz, geeigneter IT Infrastruktur und erfolgsbezogener Bezahlung. Zudem reicht die weite Welt ueber das Einwohnermeldeamt, Kraftfahrtbundesamt und deutscher Finanzaemter hinaus. Ohne internationale Vernetzung geht da nichts, die wird aber kommen, alleine schon wegen Terrorabwehr. "Unterhaltsterroristen" (= Rabenvaeter) werden so auch gefunden.
Mit einer Privatisierung des Inkassos bzw. Verkauf der Foerderungen koennte eine erfolgreiche Betreibung exponentiell steigen.
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(31-01-2017, 15:55)Mahatu schrieb: Mit einer Privatisierung des Inkassos bzw. Verkauf der Foerderungen koennte eine erfolgreiche Betreibung exponentiell steigen.
Das wurde schon -zig mal probiert, die Artikel darüber stehen irgendwo im Forum. Grundsätzlich pompös angekündigt und kleinlaut beendet. Das Ergebnis war immer dasselbe. Höhere Kosten und geringere Rückholquoten.
Klar "kriegen" sie jeden. Mich haben sie schon von Anfang an "bekommen". Gerne doch! Aber eben kein Geld und ich habe das sichere Gefühl, es sind mittlerweile nicht fünf, sondern fünfzig oder mehr Leute, die sehr froh wären, wenn sie mich nie "bekommen" hätten.
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Und weiter geht es. Diesmal berichtet der Stern.
http://www.stern.de/tv/schlechte-zahlung...05586.html
Die Kinder sind natürlich enttäuscht, daß die Väter sich so verweigern. Interessant ist dieser Fall:
Zitat: Wido S. hingegen, einer der wenigen vom Kind getrennt lebenden Väter, die sich bei stern TV zu Wort meldeten, könnte Unterhalt für seine Tochter zahlen. Er tut es aber bewusst nicht. "Ich habe es verweigert, weil ich meine Tochter nicht sehen darf", so der 31-Jährige.
Live bei stern TV wird Steffen Hallaschka mit den betroffenen Eltern Wido S., Melanie L. und Karin K. sowie der Fachanwältin für Familienrecht Maria Demirci über die Schwierigkeiten und die mangelnde Zahlungsmoral beim Kindesunterhalt diskutieren.
Das wäre quasi die Neuauflage von Maischberger. Einen Sendetermin habe ich allerdings nicht entdecken können.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Hier mal wieder eine m. M. nach recht naive Sicht auf die ausbleibenden Unterhaltszahlungen von Vätern und Müttern.
Kirsten Bialdiga erklärt den Sachverhalt ohne zu belegen oder nachzuweisen, aber doch im Brustton der Überzeugung.
http://www.rp-online.de/politik/deutschl...-1.7277398
Besser als die Kolumne sind die Kommentare.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Was für ein lahmer Artikel ohne Substanz und leeren Worthülsen. Stammtischniveau. Der Kommentar dort trifft es auf den Kopf.
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Immerhin hat die Schreiberin erkannt, dass das Unterhaltsrecht überarbeitet gehört.
Letztlich aber muss man sagen: das Unterhalts(Un-)Recht wird gesprochen im Namen des Volkes. Also will das Volk die Zustände so haben, wie wir sie haben. Und deshalb ist es auch richtig, dass gemäss dem Verursacherprinzip letztlich auch die Allgemeinheit, die Bürger und Wähler per Steuergeld / Unterhaltsvorschussleistungen für die Folgen aufkommen. Hinzu kommen noch ausgefallene Leistungen in Form von Lohn-/Einkommenssteuer und Soziallversichungsbeiträgen der Väter, die keinerlei Motivation zu Leistung/Mehrverdienst/Karriere mehr haben.
Bibel, Jesus Sirach 8.1
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Die Opportunitätskosten interessieren keinen. Hätte ich den begangenen beruflichen Pfad weiter verfolgt statt über das Unterhaltsrecht zu stolpern, könnten mit den gezahlten Steuern drei ALG 2 Bezieher finanziert werden :-)
Lustig, beim Ehegattenunterhalt werden daraus jedoch ganz reale Verpflichtungen. Da bringt die Unterlassung Bargeld ein. Die Ex kann geltend machen, sie wäre heute Gärtnereileiterin, wenn sie mal Floristin in Ausbildung war, heiratete, Kinder bekam, aus dem Beruf ausstieg und irgendwann zerbricht die Ehe. Dann heisst es "ehebedingte Nachteile" und "zahlen, zahlen, zahlen" für den nach Sicht der Unterhaltsrechts alleinigen Nachteilsverursacher und Alleinverantwortlichen, also den Ehemann. Hätter der sie nicht mit seiner teuflischen patriarchalischen Ehe und den Kindern von der Karriere abgehalten, wäre sie heute gefeiert und reich und das muss er ausgleichen. Sie kriegt also "nur, was ihr zusteht".
Die Logik der Unterhaltsdrückebergerbrüller ändert sich wohl auch nie. Vielleicht ein Beifahrervergleich: Demnach fahren die Kinder besser in einem selten auf Strassen anzutreffenden Mazda drei mit, bei dem mit 70% Risiko die Bremsen kaputt sind anstatt bei einem häufig anzutreffenden Golf, bei dem das Bremsendefektrisiko 20% beträgt. Und beklagen muss man sich nur über den Schrottgolf mit seinen 20% Kaputtbremsen, die zu 70% kaputten Bremsen des Mazda sind kein Problem für die Mitfahrer.
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