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Unterhaltsberechnung für meinen Sohn
(14-11-2016, 11:05)p__ schrieb: Eher nicht. Trennungen in dem frühen Kindesalter führen meist auf weit voneinander entfernte Gleise. Aber eure Existenz vergisst niemand. Schliesslich bindet euch der liebe Staat im einzigen Punkt zusammen, der in diesem Lande rücksichtslos durchgesetzt wird: Der monatlichen fetten Überweisung von Unterhalt.

Sofern der Unterhalt an eine KM geht!

Soll eine KM zahlen, liegt die Stäätin bewußt im Tiefschlaf.

(14-11-2016, 11:05)p__ schrieb: Und lass dir bloss von niemand Vorwürfe machen. Höre solchen Dummschwätzern nicht zu, verbiete ihnen den Mund, wirf sie raus. Sei radikal gegen die Dumpfbacken, die keine Ahnung haben aber davon viel.

Volle Zustimmung!

Simon II
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Es ist schwer diesen Weg zu gehen, wenn man ein gewisses Maß Verantwortungsgefühl und-bewusstsein vermittelt bekommen hat. Jedoch ist dies hier der einzig richtige Weg.

Erstaunlicherweise ist der Tenor hier recht eindeutig, wohl wissend auch um die deutsche Rechtsprechung und Mitwirkung einer Mutter, die hier vorauszusetzen wäre. Nein ich brauche mir hier keine Vorwürfe zu machen.

Vermutlich hast du Recht P. Wenn überhaupt werden sich die Wege nur kurz kreuzen, um dann wieder auseinander zu gehen. Das Einzige was uns noch verbindet sind die monatlichen Zahlungen, dies hast du sehr treffend auf den Punkt gebracht.
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Hallo Forum,

auch mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir.

Letzte Woche kam eine Mail von der Beistandschaft.  Die Beistandschaft wurde scheinbar erst mal für beendet erklärt. Der Beistand hat mir dies kurz mitgeteilt.
Der von mir erstellte Titel ging über 240€ bis 18 befristet.

Die Trennung ist nun über 1.5 Jahre her. Grad im Moment fällt es mir wieder sehr schwer. Denke oft an ihn und auch an sie. Liegt wohl an Weihnachten. Anfang Januar wird es ein Jahr her sein, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Bisher kein Kontakt von ihr oder von mir. P_ wird was die Bindung der Halbgeschwister und die Bindung zu mir anbelangt, vermutlich Recht behalten. In diesen jungen Jahren, werden die Wege in andere Bahnen gelenkt. Viel mehr wie Blutsvewandte werden wir nicht bleiben.

Tochter kommt über die Feiertage bis Neujahr. Unser Bindung ist super und stabil. Auch wenn hier die Mutter keine Gelegenheit ausläßt mir zu schaden. Erst neulich wieder beim JA wegen Nonsense gesessen. Neverending Story. Da mache ich mir mittlerweile auch nichts mehr vor.

Euch frohe Weihnachten und guten Rutsch!
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Das Ende der Beistandschaft wird sonst keine Änderungen bringen. Es gibt Fälle, in denen irgendwann später noch schlimmer per Anwalt Unterhalt eingetrieben wird und es gibt Fälle, in denen einfach alles bleibt wie es ist. Im Durchschnitt läuft es ohne Beistand besser wie es eigentlich immer ist, wenn staatliche Akteure mit dabei sind. Beistände sind mit deutlich mehr Macht wie Anwälte ausgestattet (dürfen z.B. direkt von alle möglichen Stellen Auskünfte über dich einholen), nehmen der Bebeistandeten jedes Kostenrisiko ab, klagen ohne Risiko. Eine üble Mischung. Ausgestanden ist nichts: Per Unterschrift kann die Ex jederzeit eine neue Beistandschaft eingehen.

Die Wehmut des Kindverlusts obwohl es doch noch lebt ist nicht zu ändern, das bleibt dein Begleiter. Mein Rat wäre, das hinzunehmen wie es eben kommt, sich trübe Tage gestatten, nicht mit Trauerarbeit und so was rumzumachen, meistens ist das Tünche. Wichtiger ist, Positives dagegenzusetzen, sich mit Positivem zu beschäftigen. Das kann das Minus so wenig aufwiegen wie ein Schmerzensgeld einen Gliederverlust, verlagert aber den Gedankenfokus und transformiert den Verlust in etwas Produktives.

Zunächst mal halte dir präsent, dass du dir auch massenhaft Ärger erspart hast. Glaube bloss nicht, Umgangsbestrebungen trotz konflikthafter Elternschaft seien besser. Es ist ein böses, langwirkendes Gift, mit dem der Zuckerwürfel des Kindeskontakts durchtränkt ist. Beginne Anderes Positives, hilf anderen Vätern, machs öffentlich, mach den Mund auf, werde aktiv in übergeordneter, allgemeiner Weise, wenn schon dein eigener Fall austherapiert ist.
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Wie immer wahre Worte von dir.

Klar ist mir dies auch bewusst, dass jederzeit wieder eine Beistandschaft einberufen werden kann. Dies ist nun erst mal der Status Quo. Jederzeit wieder angreifbar. Wird es finanziell eng oder ein Next meint mitreden zu müssen, wird es wieder losgehen.
Möglicherweise ist sie auch der Meinung, dass sie genug bekommen hat. War sicherlich nicht wenig und dies ganz vom Materiellen abgesehen. Und selbst der Mindestsatz muss erst mal erwirtschaftet werden.
Irgendwann wird wieder Bewegung in die Sache kommen. Vermutlich wird mein Sohn irgendwann seine Wurzeln suchen, vielleicht auch nicht. Namensänderung ist auch ein Thema, im Moment wohl weniger. Was kommt werden wir sehen.

Der Schmerz ist in der Tat vergleichbar mit einer Amputation. Die Mediziner sprechen von Phantomschmerz.
Das es darauf hinauslaufen würde, war im Prinzip schon bei der ersten Trennung ersichtlich, als mir im Streit offenbart wurde, dass sie im dritten Monat schwanger ist. Schon hier wurde mir mein Sohn 3 Monate lang vorenthalten. Dumm und naiv wie ich war, habe ich an die Familie geglaubt.

Es wird immer besser. Die Abstände größer. Momentan ist grade eine Zeit, in der ich vielleicht ein wenig sentimentaler bin. Jedoch im Großen und Ganzen durchweg stabil und das Schlimmste ist geschafft. Auch dank euch!

Natürlich ist mir dies auch bewusst. Ich sehe es ja bei meiner Tochter. Jedoch sehe ich auch wie sehr sie mich liebt und mich braucht und ich ihr ungemein viel gebe. Und ich bereue es nicht, dass ich im unsere Zeit gekämpft habe wie ein Löwe. Die Zeit nun, mit meinem Sohn, die wird uns keiner wiedergeben können. Noch ein Jahr, dann ist er 3 Jahre. In den ersten drei Jahren entsteht ein Gros der Bindung. Vielleicht hätte ich mehr kämpfen sollen. Jedoch erzeugt Druck auch Gegendruck. Und sie weiß, wie sie mich finden kann. Er kann nichts dafür und seine Tür bleibt offen.

So gut wie es mir möglich ist bin ich auch fernab dieses Forums aktiv. Natürlich habe ich deine Tipps hier in der Faq nicht nur einmal gelesen und werde meine Stimme nächstes Jahr bewusst einsetzen, wie dieses Jahr auch schon.
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Hallo Forum,

der letzte beitrag ist nun schon ein paar Tage alt. Was gibt es Neues? Eigentlich nicht viel. Ich höre von ihr/ihm nichts und sie von mir auch nichts. Bei Facebook habe ich sie neulich entblockt, seit langer Zeit, und mir mal das Profil in einer schwachen Minute angeschaut. Sollte sie das Bedürfnis verspüren mich zu kontaktieren, steht jetzt ein weiterer Kanal offen. jedoch wird es daran sicherlich in der Vergangenheit nicht gelegen haben. Sie ist da auch nach wie vor aktiv. Hat immer noch "unser" Profilbild bei sich, auch noch viele Fotos die an die gemeinsame Zeit erinnern. Ist scheinbar immer noch single, zu mindestens ist dies was ich so gehört habe. Letze Kontakt zu unserem Kind ist nun 1.5 Jahre her.
Mit dieser Amputation zu leben, ist gerade im Moment verdammt schwer, sehr schwer. Grad in einer Phase, wo ich mich nur mehr schlecht als recht motivieren kann morgens früh aus dem Bett zu kommen. Die Abneigung gegen den Staat und auch die Art und Weise wie sie mir das Kind untergeschoben hat, ist momentan abnormal hoch. Vor allem auch in Hinblick auf meine Tochter, die ihren Halbbruder unweigerlich verloren hat.
Vermutlich wird sie keine Erkenntnisse gewonnen haben und meint sicherlich alles richtig gemacht zu haben. Wie gesagt macht es da keinen Sinn etwas zu erwarten. Der Unterhalt fließt und dies ist das Wichtige.
Was noch stark nachhallt, sind ihre Vorwürfe, eigentlich schon gleich zu Anfang der Beziehung. bringst kein Geld nach Hause, Wohnung zu klein, ihr Verhalten ggü. meiner Tochter und vieles mehr. Und dies, obwohl ich für deutsche Verhältnisse wirklich ein gutes Einkommen habe.
Meine Tochter wird älter, nun bald neun Jahre alt. Noch ein paar Jahre und sie ist Teenie. Die Beziehung kann nicht besser sein. Neulich hat sie, nachdem ich sie zur Mutter gebracht habe, nach 1h wieder angerufen und ich sollte sie wieder abholen und sie wollte für die nächsten zwei Wochen gleich bei mir bleiben und dies obwohl ihre Mutter wieder für Nachwuchs gesorgt hat. Der Wahnsinn mit der Mutter wird noch lange Zeit so weitergehen. Völlig überfordert, aber immer im Recht. Ob nun Kindergarten oder jetzt Schule. Läuft es gut, ist es ein Verdienst der Mutter, läuft es schlecht ist immer der Vater Schuld. Ist ja nichts Neues. Die Kleine ist momentan dies was mir Sinn gibt. Ihr so weit es geht zu helfen, sie zu fordern und fördern. In gut zwei Wochen geht es für 13 Tage mit meiner Tochter in die Karibik. Leisten kann ich es mir eigentlich nicht, jedoch mache ich es einfach. Ihr etwas von der großen weiten Welt zeigen, was sie noch nie gesehen hat. Und diese Erlebnisse wird uns keiner wegnehmen können. Und sie wird am Traumstrand mit Pferden reiten. Dies gibt mir Kraft und Lebensfreude.

Edit: Vorwürfe warum ich den Umgang mit ihm nicht eingeklagt habe werden immer weniger, kommen jedoch von Zeit zu Zeit doch immer mal wieder. Letzten Endes wird dies Beweis für sie genug sein, dass ich ihn nie akzeptiert habe und als meinen Sohn haben wollte...
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(07-06-2017, 09:58)Einszweidrei schrieb: Edit: Vorwürfe warum ich den Umgang mit ihm nicht eingeklagt habe werden immer weniger, kommen jedoch von Zeit zu Zeit doch immer mal wieder. Letzten Endes wird dies Beweis für sie genug sein, dass ich ihn nie akzeptiert habe und als meinen Sohn haben wollte...

Wenn man kein Interesse an erzwungenem Umgang hat, heisst das noch lange nicht, dass man an Umgang kein Interesse hat. 
Recht und rechtens ist nicht nur das, wofür die Juristen sich bezahlen lassen!

Oder anders ausgedrückt: Es gibt keine Veranlassung, sich dafür Vorwürfe zu machen. Du hast Dich so entschieden und die Entscheidung beruhte auf dem, was zu der Zeit für Dich erkennbar war.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
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Hallo Karlma,

und daran hat sich bis heute nichts geändert. Ein Scheitern für mich war ab zu sehen, in jeglicher Hinsicht. Und da sie keinerlei Kontakt sucht, bestätigt dies eigentlich meine Einschätzung von damals.
Eine gute Mutter würde mit aller Macht versuchen den Kontakt zum Vater aufrecht zu erhalten. Bei vielen ist das Gegenteil der Fall. Der Machtmissbrauch ist einfach zu verlockend. Auch viel Zeit, um die Emotionen runter zu fahren, zieht da kaum eine Bewusstseinsänderung nach sich, meist ist dann der Zug eh schon abgefahren, so dass gar keine tragfähige Bindung mehr zustande kommen kann. Und dies wird hier leider der Fall sein.
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(07-06-2017, 09:58)Einszweidrei schrieb: Bei Facebook habe ich sie neulich entblockt, seit langer Zeit, und mir mal das Profil in einer schwachen Minute angeschaut.

Nicht tun. Die Gefahr ist gross, dass du in der Geisterphase hängenbleibst, das tun sehr viele entsorgte Väter. Wie ein Geist über indirekte Medien wie das Internet in der Nähe des Kindes herumschweben. Gucken, was da gezeigt wird. Suchen nach Namen, später auf Schulseiten. Einen Blick erhaschen, es nicht wollen aber doch tun.

Lass diesen unseligen Verlust in der Vergangenheit.
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(07-06-2017, 14:02)p__ schrieb:
(07-06-2017, 09:58)Einszweidrei schrieb: Bei Facebook habe ich sie neulich entblockt,...

Nicht tun. Die Gefahr ist gross, ...

Lass diesen unseligen Verlust in der Vergangenheit.

Da kann ich Dir nur Recht geben P__. Auf Sozialen Medien habe ich meine Ex komplett gesperrt. Auch Ihre damalige (vielleicht noch gültige) Handynummer.
Vor kurzen kam über FB eine Freundschaftsanfrage. Ich habe nicht gezögert; diese angenommen und nachgefragt, ob dies eines meiner Kinder sei. Nach einer Woche ohne reaktion habe ich auch diesen Account geblockt.
Ich halte meine Türe offen. Aber nur kurz. Verarschen lasse ich mich nicht und da ich auf Sozialen Netzwerken nur allgemeines Poste (Name, geschlecht, Geb.-Dat, lustige Katze, die zu blöd ist und ins Wasser fällt) habe ich nichts zu verheimlichen. Wenn ich mit jemanden was Trinken geh, dann weis derjenige das und braucht das nicht im WEB.
@123: Du kannst so für Dein Kind die Türe offen lassen. Ich schreibe einmal im Jahr eine Postkarte. Mittlerweile mehr nicht. Wenn ein gelenktes Kind nicht reagieren möchte / darf / kann... Dann ist das so. Ist der Kontakt (oder wie ich gerne bei Gericht mittlerweile zu sagen pflege: "Die Entfremdung ist auf beiden Seiten erfolgreich abgeschlossen") zerstört worden, dann mußt Du anfangen damit zu leben. Vor einem Jahr hätte ich jemanden ins Gesicht gespuckt, wenn einer mir das direkt ins Gesicht gesagt hätte. Heute nach über 3 Jahren, läßt der Phantomschmerz mehr und mehr nach.
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Keine Ahnung was da mit mir los war. Vielleicht ist es momentan eine Scheißphase in der ich festhänge. Vermutlich. Über 1.5 Jahre hatte ich sie gesperrt, auch Rufnummer und Email. Nun wollte ich vermutlich indirekt eine Tür für ihn öffnen, jedoch mit knapp 2.5 Jahren wird er da nicht selbstständig durch gehen können.
Und ihr damit ein Zeichen setzen, sich zu melden, wird nicht ankommen, sie wahrscheinlich noch jähzorniger machen und bestätigen. Zudem war sie damals auch in der Lage mir per Einschreiben eine Frist zu setzen. Das Statement vor Gericht, von ihr und der Anwältin, konnte nicht deutlicher sein.  Einmal habe ich es mir noch angetan vor Gericht. Die lebendige Vaterschaft war mit ihrem Wegzug jäh beendet. Und was bringt es schlussendlich Kontakt aufzubauen? Außer Schmerzen rein gar nichts.

Wahrscheinlich habt ihr Recht.
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Ich kann ALLE Deiner Punkte nachvollziehen...
Das Problem ist, dass solche ex-partner gekränkt sind und wenn diese es versäumt haben Dir noch vor dem einrechen der Scheidung Dir nachts ein Kissen aufs Gesicht zu drücken, dann wird Dir halt das gleiche in Form des Kindesenzuges wiederfahren.

Du sollst um Deine Kinder kämpfen... hörst Du von vielen hier
Du sollst die Kinder zur Ruhe kommen lassen... dass hörst Du von allen, die Dir schaden wollen.

Aber: Beide Seiten haben Recht: Kämpfe, wenn Du kannst (und das geht nur gaaaaanz zu anfangwenn Du noch kontakt hast) und, Du sollst Ruhe einkehren lassen (wenn Du eh schon alles verloren hast).
Ich halte es so. Gekämpft habe ich, bis ich beschimpfungen und Vorwürfe zu hören bekam. Als ich für mich erkannte, dass ich meinen Kinder nicht mehr über den Weg traue, war das recht einfach. Die Auskünfte habe ich "erkämft". Muss auch an später denken.
Mich in der nähe von dem Personenkreis aufzuhalten.. Nö. Ich lebe, wo ich arbeit bekomme und wo ich mich wohl fühle.
Ruhe.. bekommen alle. Ich verstecke mich nicht, aber blockiere unwichte personen aus meinem leben.
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Lieber 123,

ich kann ebenso viele dieser Punkte nachvollziehen. Ich hab mir deine älteren Posts angesehen und erkenne einige Parallelen. Letztlich läuft es darauf hinaus, was p schon kurz zusammengefasst hat: In sich gehen und überlegen, wie man in diesen Mist überhaupt geraten ist und für das weitere Leben besser/anders machen.

Am Anfang hatte ich mir auch viele Selbstvorwürfe gemacht, mache ich teilweise immer noch. Aber auch hier muss man sich die Frage stellen, wer denn an der Eskalation Schuld ist. Und das ist in den meisten Fällen die Partei, die Fakten schafft, nämlich die weibliche Seite. Komisch, dass Frauen bei einer Trennung ohne Kind ein paar Straßen weiter ziehen, aber bei einer Trennung mit Kind in eine weit entfernte Stadt.

Natürlich machen die Damen nur das, was ihnen per Gesetz zusteht und da kommen wir schon zum fast wichtigsten Akteur, nämlich Vater Staat. Wenn der Staat bzw. die Gerichte sich in Familienangelegenheiten neutral verhalten würden (oder zumindest ähnlich neutral wie in anderen Rechtsbereichen), kämen die Damen nicht auf die Idee diesen Mist abzuziehen. Deutschland schafft sich nicht ab, weil wir 2-3 orientalische Gemüseverkäufer zu viel haben, sondern weil unsere Kinder in desolaten Familienverhältnissen groß werden. Aber da erzähle ich niemandem etwas Neues.

Halt die Ohren steif und gewöhn die eine LMAA-Mentalität an ;-)
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Wenn dir die Finger zittern und es dich drängt, wieder per Internet "mal nachzugucken", komm hier ins Forum, schreibe über deinen Zustand oder geh raus, verlasse die Wohnung, triff andere Menschen. Verweigere dich dem Rückfall in die Vergangenheit.
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(07-06-2017, 15:59)Einszweidrei schrieb: Über 1.5 Jahre hatte ich sie gesperrt, auch Rufnummer und Email. Nun wollte ich vermutlich indirekt eine Tür für ihn öffnen, jedoch mit knapp 2.5 Jahren wird er da nicht selbstständig durch gehen können.
Und ihr damit ein Zeichen setzen, sich zu melden...

Sorry, aber Du benimmst Dich da wie ein Teenager.

Irgendwie hast Du das Gefühl, Du solltest noch etwas mit ihr klären. Du kommst nicht so ganz los, hast nach dem eineinhalb Jahren immer noch Fragen offen. Das kann passieren - Menschen gehen unterschiedlich mit offenen Fragen um.

Aber warum kontaktierst Du sie dann nicht einfach direkt? Dieses indirekte "einen Kanal für sie öffnen, damit sie mich kontaktieren kann" hat so etwas Tussihaftes. Wenn Du das machst, bist Du ständig am Nachschauen, ob sie sich schon gemeldet hat. Und fragst Dich danach, warum sie sich wohl trotzdem nicht meldet... Und schon hängst Du wieder in der Schleife.

Nimm die Sache selbst in die Hand: kontaktieren sie direkt und sag, dass Du eben gern noch eine Aussprache hättest.

Lehnt sie ab, dann ist es eben so und Du kannst die Sache endgültig beerdigen. Und andernfalls habt Ihr vielleicht die Chance, im nachhinein doch noch so etwas wie eine vernünftige Trennung hinzukriegen.
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@ Fragender und Pfanne

Mein Kampf war recht überschaubar. Im Grunde so wie mir hier geraten wurde. Einmalig dem Umzug widersprochen und auf eine gerichtliche Entscheidung bestanden. Wie diese ausfallen würde, war mir schon im Vorherein klar. Der Richter sagte dann noch, dass im Anschluss an die Verhandlung ein Termin vereinbart werden könnte, um die Wiederannäherung einzuleiten, die dann jedoch am nächsten Tag wieder jäh beendet werden würde, da sie ihren Umzug bereits einen Tag nach der Verhandlung geplant hatte und dies auch unverblümt vor Gericht zugegeben hat. Sprich das Urteil hat sie nicht mal abgewartet. Draußen vorm Saal warteten alle auf mich, sie, die VB und die JA Dame. Ich bin wortlos an allen vorbei gegangen und habe aus dem Augenwinkel gesehen, wie sie mir traurig hinterherschaut.
Natürlich nutzen die Damen ihre Vorteile aus, dies ist legitim und viele Männer würden dies auch so machen. Jedoch bis zu einer Grenze, wo andere benachteiligt oder verletzt werden. Frauen sehen jedoch meist nur sich an erster Stelle, viele, nicht alle. Und spätestens wenn hier Dritte, in diesem Fall ein Kind mit ins Spiel kommt, würde ich persönlich in mich gehen und mir sehr genau überlegen, welche Entscheidung ich treffen würde und wie diese Entscheidung sich auf alle Beteiligten auswirkt.

Wie ich bzw. wir in diese Situation gekommen sind ist mir klar geworden. Zwei Menschen die das gleiche Ziel vor Augen hatten. Eine glückliche und starke Familie. Die ihr Glück darüber definieren wollten. Ihre Ziele, Aufenthaltserlaubnis, eigene Praxis, Kinderwunsch waren vermutlich viel weiter oben, bzw. sind meine Tochter und ich, immer weiter nach hinten gerutscht, als sie erkannt hat, dass ich mich nicht manipulieren lasse und sie auch nicht heiraten würde, wenn sie ihre Arbeitserlaubnis verlieren würde und zurück müsste. Dies hatte ich ihr ins Gesicht gesagt, dass wir eine Lösung finden würden, ich jedoch aus Druck nicht heiraten werden, sondern wenn nur aus Liebe. Da sind ihr die Gesichtszüge entglitten. Bis dahin war ich souverän und männlich. Bis sie Fakten geschaffen hatte, vermutlich nach meiner Aussage, "Pille vergessen" und mich drei Monate belogen. Alle wussten bescheid, außer dem dummen Zuchtbullen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie mir meinen Sohn schon drei Monate vorenthalten. Ob nun ein halbes Jahr eher oder früher ein Kind, meine Güte es hätte keinen Unterschied getan. Die Art und Weise hat sehr viel kaputt gemacht, nichts desto trotz haben wir wieder zueinander gefunden. Ab hier verlor ich die Kontrolle und war Spielball, da sich die Machtverhältnisse total verschoben hatten.

@ p

Bilder von ihm wird sie nicht posten. Sie muss ihn schützen, vor was auch immer. Bilder von ihr bekommen werde ich auch nicht, außer ich frage nach und selbst da bin ich mir nicht sicher, denn ich wollte ihn nie und bin ihm nicht würdig.Vermutlich ist dein letzter Satz mein Weg.

@ Theo

Ich danke dir vielmals für deine offenen Worte und es ist gut, dass du da kein Blatt vor den Mund nimmst. Geklärt ist eigentlich alles. Was nachhallt ist die verpasste Chance, auch bei ihr und da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. Ob nun ihr Profilbild, bei FB oder Whatsapp, hat noch einen tiefen Bezug zu uns und der vergangenen Beziehung, auch noch der ein oder andere Hinweis. Ich glaube , dass sie damit noch lange nicht abgeschlossen hat. Ihre Aussagen zum Ende hin, waren zutiefst verletzend und beleidigend, ich nehme mich da auch nicht aus und habe sie auch sehr verletzt, jedoch sehe ich dies als reinen Selbstschutz ihrerseits. Frauen sind so und dies muss man nicht verstehen. Ich habe während der Beziehung natürlich auch sehr viele Fehler gemacht. Ein einschneidendes Erlebnis war jedoch die vergessene Pille und die Art und Weise wie sie mir die freudige Nachricht vor die Füße geworfen hat. Wieviel Respekt sie damit vor mir und meiner Familie hatte wurde damit sehr deutlich. Das Einzige was noch ggf. geklärt werden müsste, ist, ob ich mit ihr nochmals Kontakt aufnehmen werde, um meinen Sohn zu sehen. Ich bin einfach noch nicht so gestrickt und kann mir diese LMAA Mentalität noch nicht aneignen. Doch was würde es ihm und mir bringen? Mein Einfluss war und wird nie vorhanden sein. Außer Schmerzen rein gar nichts. Vom Finanziellen ganz abgesehen. Ich glaube, wenn ich zu ihr in die Nähe ziehen würde, hier alles aufgeben, wäre eine Wiederannäherung noch möglich. Vermutlich dann nur temporär, bis es wieder kracht. Jedoch ist dies völlig ausgeschlossen und genau hier liegt das Problem. Ich muss mich geistig endlich von dieser Frau lösen. Und dies ist genau das, was mir mein Vater neulich wieder gesagt hat. "Löse dich endlich von dieser Frau, schau was sie dir und deiner Tochter angetan hat. Sei froh, dass du nicht im Knast gelandet bist. Sie ist und war es zu keinem Zeitpunkt wert" Er ist emotional nicht so involviert wie ich und hat die Lebenserfahrung. Und ich muss mich endlich von ihr emotional lösen. Dies ist meine Baustelle und ich war da schon viel weiter. Momentan ist es eine scheiß Phase. Ich darf diese Geister nicht mehr rufen.

Sorry für das Zumüllen hier. Freunde und Bekannte kann und will ich damit nicht mehr belästigen. Familie auch nicht. Gut, dass es dieses Forum gibt.
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(08-06-2017, 11:04)Einszweidrei schrieb: Ich glaube, wenn ich zu ihr in die Nähe ziehen würde, hier alles aufgeben, wäre eine Wiederannäherung noch möglich.

Eher das genaue Gegenteil. Plötzlich wärst du wieder im Spiel und wärst wieder eine Bedrohung für ihren Alleinanspruch beim Kind, vor der sie sich "schützen" wird. Selbst wenn sie jetzt offen wäre für Umgang: Je konkreter und je einfacher möglich das wäre, desto mehr schwindet dann die Bereitschaft dazu in der tatsächlichen Umsetzung.

Für eine blosse Gnadenhoffnung dein Umfeld, den Job, dein Leben hinwerfen wäre das männliche Muster, das dich bereits voll gegen die Wand gefahren hat. Du bist wie viele Menschen auf den simplen Schleusungstrick einer Einwanderungswilligen hereingefallen, hast dir bereitwillig Lügen vorsäuseln lassen weil sie für dich gut klangen und warst glücklich über ihrerseits bereitwillige geöffneten Beine. Das werfe ich dir nicht vor, aber diese kühle und unvernebelte Sicht auf die eigene Vergangenheit ist es, die dich weiterbringt. Lass dich nicht wieder von künstlich erzeugten Emotionen und Tricks steuern. Nichts gegen Emotionen, aber nicht losgelöst von fassbarer Realität.
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Ja es ist gut von Zeit zu Zeit geerdet zu werden Wink
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(08-06-2017, 11:04)Einszweidrei schrieb: Was nachhallt ist die verpasste Chance, auch bei ihr und da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. Ob nun ihr Profilbild, bei FB oder Whatsapp, hat noch einen tiefen Bezug zu uns und der vergangenen Beziehung, auch noch der ein oder andere Hinweis. Ich glaube , dass sie damit noch lange nicht abgeschlossen hat. Ihre Aussagen zum Ende hin, waren zutiefst verletzend und beleidigend, ich nehme mich da auch nicht aus und habe sie auch sehr verletzt, jedoch sehe ich dies als reinen Selbstschutz ihrerseits. Frauen sind so und dies muss man nicht verstehen. Ich habe während der Beziehung natürlich auch sehr viele Fehler gemacht.

Also, aus Deinen Aussagen geht jetzt nicht konkret hervor, was D u eigentlich willst. Du beziehst Dich immer nur darauf, was sie ggf. wollen können würde Smile .

Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, dann klingt das so, als hättest Du eben mit ihr noch nicht abgeschlossen. Ob Du Euch noch eine Chance geben würdest, kannst nur Du selbst entscheiden, niemand hier im Forum und auch kein Verwandter/Bekannter.

Ich bin einer der wenigen hier im Forum (oder vielleicht sogar der Einzige), der nach der Trennung (und neuen Partnern auf beiden Seiten) zu seiner Ex zurückgekehrt ist und ich habe es nicht bereut. Heute bin ich der Meinung, dass man sehr viel mehr auf sein Bauchgefühl hören sollte. Die Frau, die heute wieder meine Frau ist, ist in einem Bereich ziemlich kompliziert und es ist nach wie vor eine Herausforderung, damit zu leben.

Trotzdem ist das, was uns verbindet (und das sind nicht nur, aber auch die gemeinsamen Kinder und unsere Sorge dafür), einfach ungleich starker. Es war ja kein Zufall, dass wir uns seinerzeit gefunden haben.

Wenn Du also eine Chance siehst (aber das geht nur, wenn Du auch wirklich bereit wärst, das, was Dir angetan wurde, zu verzeihen), würde ich dafür plädieren, bei ihr anzuklopfen.

Aber auch wenn es Dir "nur" um Euren Sohn geht, könnte es sich lohnen, den Hörer in die Hand zu nehmen. Seit Eurer Trennung ist viel Zeit vergangen. Nach mehr als einem Jahr kann man anders miteinander redden als in der unmittelbaren Trennungsphase. Vielleicht lässt sich ein Modus Vivendi finden, der einen dauerhaften Kontakt mit Deinem Sohn umfasst. Einen Versuch ist es allemal wert.
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(08-06-2017, 17:55)Theo schrieb: Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, dann klingt das so, als hättest Du eben mit ihr noch nicht abgeschlossen. Ob Du Euch noch eine Chance geben würdest, kannst nur Du selbst entscheiden, niemand hier im Forum und auch kein Verwandter/Bekannter.

@Einszweidrei:
Das letzte, was du willst, ist eine weitere Chance mit dieser Frau. Solche (dämlichen) Fantasien hatte ich auch ab und an. Das Forum hier hat mir freundlicherweise beim Heilungsprozess geholfen. 

Stell dir einfach mal folgende Frage: Würdest du an ihrer Stelle das gleiche abziehen wie sie? Ein Bsp von mir: Ich habe mein Kind nun monatelang nicht mehr gesehen. Keine Reaktion auf Anrufe und Nachrichten. Ich weiß aber von mir ganz genau, dass ich ihr das Kind nie vorenthalten hätte. Ganz einfach, weil es eine Frage des Anstandes ist. Anstand interessiert solche Leute aber leider nicht.

Du musst dir klar werden, dass sie dein schlimmster Feind ist. Und das ist nicht untertrieben. Manchmal frage ich mich, ob ich manchen Arbeitskollegen, die ich überhaupt nicht leiden kann, wünschen würde, dass sie in meiner/unserer Situation (nämlich Kindesentführung) sind. Die Antwort lautet klar: nein! Sowas wünsche ich wirklich nicht mal meinem schlimmsten Feind.
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(08-06-2017, 22:58)Pfanne schrieb: Du musst dir klar werden, dass sie dein schlimmster Feind ist.

Das kann man gar nicht dick genug unterstreichen!

Die KMs meiner beiden jüngeren Kinder haben sich mir (und damit auch den Kindern) gegenüber übler und bösartiger verhalten als bisher der schlimmste Feind, den ich je hatte!

Beide sind für mich erledigt! Ich möchte NIE WIEDER mit diesen Personen etwas zu tun haben; weder im guten noch im bösen!

Simon II
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Danke für eure offenen Worte.

Ich glaube deine Geschichte im KOC Forum gelesen zu haben. Zu mindestens gibt es auch dort einen Theo, der ein ExBack versucht hat. Ich war da seinerzeit auch mal dort aktiv. Und habe es ja auch geschafft. Gehalten hat es 1.5 Jahre. Jedoch habe ich irgendwie in Erinnerung, dass es bei dem Theo nicht so gut lief. Mag mich da aber auch irren oder es sind halt verschieden Charaktere. Auch nicht so wichtig.

Vergessen und verzeihen ist nicht das Thema. Wenn du jedoch die Geschichte aufmerksam gelesen hast, wie sehr unser Sohn schon damals in ihrem Besitz war, selbst die kleinsten alltäglichen Situationen zu Drama und Terror eskaliert sind, macht dies einfach in meinen Augen keinen Sinn mehr.

Eine Krähe, auch wenn man diese Krähe hübsch schminkt und verkleidet und diese dann aussieht wie ein wunderschöner Pfau, wird immer eine Krähe bleiben. Sie hat sich selbst mächtig ins Aus geschossen und da soll sie bleiben. Alleine ihre Lüge und das heimliche Pille absetzen, zeigen mir sehr deutlich, welchen Stellenwert ich hatte. Möglicherweise hat sie mich dadurch versucht an sich zu binden, jedoch war die Situation zum Schluss hin unerträglich, weil sie der Meinung war nun alles erreicht zu haben, sprich sie hat ihr wahres Gesicht gezeigt, so dass ich ihrer Mutter und ihr den Weg zur Tür zeigen musste, bevor Schlimmeres passiert.

Für meinen Sohn ist es schade, sehr gerne wäre ich ihm ein guter Vater und hätte ihm eine Familie gegeben. Mit ihr war dies nicht möglich. Auch wenn ich immer einer der Verfechter war, grad wegen der Kinder alles menschenmögliche zu versuchen und dies auch nach wie vor bin, gehören dazu immer zwei. Wenn sie vielleicht auf Knien die 300km hier zu mir kommt und um Abbitte winselt, ja dann vielleicht würde ich es mir überlegen. Schau dir an was mir die Frau und meiner Tochter/Familie angetan hat. Sie hat verbrannte Erde hinterlassen.

Und für eine Frau hier alles aufgeben, meinen guten Job, meine Tochter im Stich lassen und dann ggf. alle 2 Wochen in die andere Richtung pendeln, mich dort in dem ukrainischen Clan zu begeben, die quasi nur unter sich sind, ihr quasi meine Eier auf dem Silbertablett zu überreichen. Nein, dies wäre gleichbedeutend meine Identität abzugeben. Ein wenig würde und Stolz soll mir noch bleiben.

Nein als Feindin würde ich sie nicht bezeichnen. Da würde sie viel zu viel Platz in meinem Leben einnehmen. Es wird Zeit, dass sie ein Neutrum wird und hoffentlich bald jemanden findet, der ihn ggf. adoptiert. Der Zug von meinem Sohn und mir, ist nach der Gerichtsverhandlung unweigerlich abgefahren.

Wird Zeit sich anders zu orientieren. Einer Frau hinter herlaufen? Nein nie wieder. ES gibt genügend schöne Frauen da draußen.

Vielleicht werde ich mal einen Ansatz versuchen, um Kontakt aufzubauen. Jedoch sieht man doch jetzt schon gut, wie wichtig der leibliche Vater in ihren Augen für ihn ist!

Jetzt jedoch ist erst mal bald der Urlaub angesagt.
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Auch hier ein kleines Update.

Mein Sohn ist neulich 3 Jahre alt geworden. Seit der Verhandlung vor nunmehr 2,5 Jahren habe ich ihn nicht mehr wiedergesehen.
Gemeldet habe ich mich bei ihm zum Geburtstag nicht, hierzu von der Mutter auch keine Einladung erhalten. Kontakt bis auf den monatlichen Mindestsatz besteht gar nicht.
Adresse könnte ich ggf. über die Schwester oder das JA herauskriegen. Warum ich dies nicht tue? Keinerlei Bedarf auf noch mehr Leid und Schmerzen. Eine tragfähige Beziehung besteht absolut nicht. Da könnte ich mir auch ein Kind aus der Kita leihen und mit diesem den Geburtstag feiern. Eine Mutter die hier dem leiblichen Vater einen gewissen Stellenwert beimessen würde, hätte sich schon lange gemeldet. Ob dies von mir ggü. ihr als Strafe anzusehen ist? Nein absolut nicht. Mein Interesse ist dahingehend mittlerweile gegen Null gegangen und wird vermutlich auch nicht mehr aufflammen. Der Zug ist damals nach der Verhandlung für mich abgefahren. Möglicherweise auch ein gewisser Selbstschutz, denn ich habe nur dieses Leben und möchte es einigermaßen Würdevoll leben.
Schade um den Kleinen, denn er kann nichts dafür.
Kontakt wird über früher oder später bestimmt noch kommen. Entweder wird mehr eingeklagt, wenn sie ggf. merkt dass es mehr sein könnte und vermutlich dann auch mal über den Nachnamen nachgedacht. Ich vermute, dass bisher noch kein Mann an ihrer Seite ist, der sie dazu drängt. Mir jedoch auch wirklich egal.

Ein Phantomschmerz ist dahingehend nur noch sehr selten aufgetreten. Meine Frieden in dieser Sache habe ich geschlossen und dies ist verdammt viel wert.
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(15-11-2017, 14:19)Einszweidrei schrieb: ... vermutlich dann auch mal über den Nachnamen nachgedacht. ...
Gib Dich hier keiner Illusion hin. Ich war 15 Jahre Verheiratet, beide Kinder sind in der Ehe zur Welt gekommen. Nach der Scheidung hat es keine 3 Monate gedauert und es kam aus dem Kaff, wo wir geheiratet haben ein kurzes Schreiben vom Rathaus, in dem mir erläutert wurde, dass meine damals 9 und 14 Jahre alten Kinder den Geburtsnamen meiner Ex tragen möchten. Meine Ex wiederum wäre so nett, solange zu warten, bis die Kinder den Namenswwechsel erledigt haben, damit DIESE "eine glückliche Familie" sein dürfen.
Laut meiner Rückantwort habe ich vermutlich für den Standesbeamten keine ausreichenden Gründe geliefert (dass ich durch die Vasektomie keine leiblichen Kinder mehr haben werde, dass ich meinen Kindern nie etwas angetan habe (außer natürlich, diese zu verlassen). Dann kam der Bescheid, mit dem Hinweis, dass ich viel Geld in ein aussichtsloses Verfahren stecken könnte und nach weiteren 14 Tagen trugen meine eigenen Kinder nicht mehr meinen Namen.

*** Akte geschlossen ***
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Ganz so einfach geht dies bei einer Namensänderung scheinbar nicht.

Da haben sie dich wohl über den Tisch gezogen.
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