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01-07-2017, 16:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-07-2017, 17:04 von Bruno.)
(29-06-2017, 09:44)Austriake schrieb: [quote="Bitas" pid='186231' dateline='1498716663']
Wenn er zur deutschen Botschaft in Manila marschiert zum Zwecke der Passverlängerung # Er kann sich vor seiner Ausreise aus dem Heimatland als "Ohne festen Wohnsitz" abmelden oder ein LAnd ohne Melderecht (en, us) als Zielland an geben.
# Die Paßverlängerung kann er auch im Nachbarland seines Ziellandes bei einem Kurzurlaub beantragen. Auch kann es nicht schaden zu klären unter welchen Bedingungen man eine Paßverlängerung durch eine dritte Person beauftragen kann (Vollmacht, Notar, Krankheit, Vormund oder ähnlich)
# Und zu guter letzt kann er sich bei seinen lieben Geldgeiern oder der heimatlichen Meldestelle, hin und wieder per Postservice von einer Weltreise oder ähnlich melden. Das hält die Hoffnung und Zuversicht der Verfolger hoch.
(26-06-2017, 11:46)Bitas schrieb: Mit dem philippinischen Pass kann man Herzlichen wenig anfangen...... Mit dem philippinischen Pass kann man sich dauerhaft auf den Philippinen auf halten ohne hin und wieder einen neunen deutschen Pass und ein Visa für die Philippinen zu benötigen. Auch kann man mit so einem Pass rechtswirksam Boden kaufen und nicht nur bis zu 40 % Anteile eines (Kondomates ?) oder einer Firma. Auch wird deine zukünftige lokale Flamme nicht darauf hoffen können mit deiner Hilfe in dein Ursprungsland aus reisen zu können.
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Ist das überhaupt realistisch das sich die Deutsche Bootschaft einschaltet schliesslich will ja die Schweiz was von mir?
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Wenn die Schweiz Dein Geld will und Du nicht in Deutschland residierst, wird die Deutsche Verwaltung nichts machen. Lediglich am letzten Wohnsitz wird Auskunft über Dein verleiben mitgeteilt. Wenn Du Dich also nach Spanien abmeldest und dann mit Umweg über Spanien auf die Philippinen fliegst, ist die Sache für Deutschland erledigt und die Schweizer Behörden wissen erstmal nichts. Schlimmstenfalls schreiben die Dich dann zur Ermittlung des Aufenthaltsorts aus. Das ruht dann so lange in den Systemen, bis es nach vielen vielen Jahren irgendwann einmal gelöscht wird. Wenn Du in dieser Zeit einen neuen Pass beantragst, haben sie Dich. Aber als Deutscher wirst Du wegen Unterhaltspflichtverletzung nicht in die Schweiz ausgeliefert.
Ich würde mal darüber nachdenken, wieviel die Schweizer von Dir wirklich verlangen können, wenn Du Dich da nicht aufhälst. Mit einem Minimaleinkommen in irgendeinem Europäischen Land, können sie zwar ihre Titel schreiben, werden aber merken, dass da nicht viel kommt. Dann wandert auch die Sache irgendwann zu den Akten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-07-2017, 12:50 von Austriake.)
Vielleicht sollte man das Thema auch vom Kopf auf die Füsse stellen:
Ziel muss es sein, weiterhin zu arbeiten im Beruf, möglichst viel Geld damit zu generieren und so wenig wie möglich davon anderen abzugeben. Also die Unterhaltszahlungen "zu optimieren".
In meinem Fall kam der entscheidende Tipp von der Anwältin meiner Ex, in der Verhandlung vor dem OLG: "dann macht er sich selbstständig, und dann kriegen wir gar nichts mehr....".
Dieser Anregung folgend, bekommt meine Exe nun gerade mal 10% meines Netto-Einkommens. Besser wäre natürlich 0%, aber in der gewählten und erarbeiteten Konstellation lebe ich ganz komfortabel.
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@Austriake:
Wenn ich dich richtig verstehe, muss man eine ganz andere Einstellung bzgl. Unterhalt haben als die, welche die meisten (mich eingeschlossen) haben. Nämlich nicht "Wie zahle ich möglichst keinen Unterhalt?", sondern "Wie lebe ich künftig ein angenehmes Leben?" und dann schaut man, wie man möglichst wenig Geld an parasitäre Lebewesen verliert.
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@Pfanne
Das sowieso. In Deutschland wirst Du in der Schule auf Karriere getrimmt. Das Ergebnis ist, dass die meisten Menschen dann bis 65 arbeiten und ein bis zweimal Urlaub im Jahr machen. Danach kommt dann irgendwann das sozialverträgiche ableben. Schlimm wird es eben dann, wenn einem auch noch durch Unterhaltsmaximierung die Lebensleistung abgenommen wird. Ein Hamsterrad, dem man entspringen sollte.
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(06-07-2017, 23:30)Pfanne schrieb: @Austriake:
Wenn ich dich richtig verstehe, muss man eine ganz andere Einstellung bzgl. Unterhalt haben als die, welche die meisten (mich eingeschlossen) haben. Nämlich nicht "Wie zahle ich möglichst keinen Unterhalt?", sondern "Wie lebe ich künftig ein angenehmes Leben?" und dann schaut man, wie man möglichst wenig Geld an parasitäre Lebewesen verliert.
Jeder muss seine eigene Lösung finden.
Lt. Dino setzt auf Komplettverweigerung des Unterhalts, aus seiner Position heraus auch die richtige Entscheidung.
Ich habe für mich eine passable Lösung gefunden - kostet mich zwar immer noch ca. 6.000.- € nachehelichen Unterhalt im Jahr, aber wenn ich nichts unternommen hätte wären es über 20.000.- €.
Ich hatte das Glück, bei einem internationalen Konzern beschäftigt zu sein, der sich flexibel zeigte und mich unterstützt hat. Ich bin pro forma selbständiger Freelancer, meine Firma lässt mich alle paar Monate meine Rechnungen an eine andere Niederlassung schreiben. Mal ein paar Monate an unsere Tochterfirma in der Türkei, mal ein paar Monate in Canada, dann wieder Malaysia und China und Ungarn. In Zukunft kommen noch Österreich, Slowakei und Polen. Selbst wenn meine Exe und/oder ihre Kampflesben-Anwältin die Zeit und das Geld hätten, mich konsequent zu verfolgen - früher oder später würden sie aufgeben. Kaum eine Spur gefunden, schon wieder verloren......die letzte Adresse von mir war von der arabischen Halbinsel.
In Wirklichkeit bin ich keine zwanzig Kilometer weg. Und ich lebe ganz angenehm. Habe wieder ein Haus, drei Autos stehen im Hof und es fehlt mir an nichts.
Entscheidend ist der Wille, sich nicht unterkriegen zu lassen. Jeder hat die Wahl - entweder Amboß sein oder Hammer.
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@Petrus:
Das "Hamsterrad" würde ich mir antun, wenn es auch nur einen Funken Dankbarkeit gäbe. Dann doch lieber "Hammer" sein, wie Austriake schreibt.
@Austriake:
Interessantes Modell. Mal grundsätzlich: Du bist wohl nicht in Schland gemeldet. Bekommt deine Exe über Finanzamt, Versicherung u.ä. nicht heraus, dass du noch hier wohnst?
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Um "Hammer" zu sein, bedarf es aber schon einiger Massnahmen im Vorfeld die sich nicht von alleine organisieren.
Vor allem eine deutliche Konsequenz, gerade in geschäftlichen Fragen. Ich bin da mittlerweile auf gutem Weg, auch was die Verdauung des Kontaktabbruchs angeht. Ein heikler Faktor in diesen Konstrukten sind übrigens Verwandte, die von den Enkelkindern vielleicht mal besucht werden. Die verplappern sich schnell oder lassen Unterlagen ungesichert irgendwo rumliegen.
Wir haben dort mal einen Penetrationstest gemacht, recht interessant was dort bei herausgekommen ist.
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Was verstehst du unter einem Penetrationstest? Einen Fake-Brief von dir aus dem Land XY rumliegen lassen und schauen, ob es die Mami erfährt?
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Nein, das Thema geht schon tiefer, wobei nicht Alles auch relevant ist. Es kommt drauf an, mit welchen Methoden die Gegenseite bereit ist zu agieren und unter welchen Umständen man sich selber bewegt.
Bei mir gab z.b. eine letztlich erfolglos verlaufende Hausdurchsuchung aufgrund ziemlich abstruser Vorwürfe.
Weil ich damit gerechnet hatte, konnte ich entsprechende Massnahmen in die Wege leiten. Wohnung "aufräumen" ; Unterlagen sichern etc.
Die Durchsuchung ist somit recht wenig erfolgreich verlaufen, es kam allerdings auch etwas Glück dazu.
Und man muss - sofern der Gegenseite - die Einkommensgrundlage einigermassen bekannt ist, auch die Auftraggeber entsprechend informieren.
Bei 2 Kunden von mir hatten z.b. Personen angerufen um Informationen zu kriegen. Recht dilettantisch, aber kaum vermeidbar.
Effizient ist das Ganze natürlich nicht, es entsteht dadurch ein nicht geringer Aufwand.
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Klingt wie aus einem Kinofilm. Wenn man von solchen Aktionen hört, wundert man sich nicht, dass kein Geld für Bedürftige Menschen in unserem Land da ist.
@Pinoy:
Kannst du deinen Beruf auf den Philippinen ausüben bzw. vernünftig Geld verdienen?
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(07-07-2017, 23:58)Pfanne schrieb: @Austriake:
Interessantes Modell. Mal grundsätzlich: Du bist wohl nicht in Schland gemeldet. Bekommt deine Exe über Finanzamt, Versicherung u.ä. nicht heraus, dass du noch hier wohnst?
Nein, jedenfalls nicht nachweisbar. Sie weiß es vielleicht, es nützt ihr aber nichts.
Die Rentenversicherung bekommt keine Beiträge von mir, kann also niemandem sagen, ob und wo ich arbeite und was ich verdiene. Das Finanzamt weiß auch nichts.
Damit sind die wichtigsten Informationsquellen für Exen wertlos.
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10-07-2017, 09:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-07-2017, 10:00 von Mahatu.)
(08-07-2017, 09:12)Pfanne schrieb: Was verstehst du unter einem Penetrationstest? ....
Unter einem Penetrationstest versteht man eine dynamsiche Codeanalyse - um z.B. Sicherheitsluecken bei (Web)Applikationen festzustellen.
"Digitale Sicherheit" ist auch das A+O fuer Unterhaltsschulder = keine Spuren in Social Media usw. hinterlassen. Und auch Dienstleister wie Online Shops, Fluggesellschaften, Behoerden, Polizei usw. nehmen es mit dem Datenschutz nicht so genau. Allerdings, mit der neuen EU Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) hat man jetzt ein Recht auf Loeschen personenbezogener Daten.
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Danke für die Erläuterung, Mahatu.
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Noch ein kleiner Nachtrag bzgl. solcher Tests:
Es geht nicht nur um Digitale Spuren. Das fängt beim Briefkasten ( den ich nicht habe ) an und hört beim Hausmüll ( den ich woanders entsorge ) auf. Der Hintergrund für diese Massnahmen war ein ganz realer. Im Nachhinein betrachtet waren das Alles richtige Entscheidungen.
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@Pfanne ich werde mir ein Haus kaufen so das ich nurnoch für Essen sorgen muss das mit eBay verkäufen oder vielleicht reisfeldern...
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Du kannst auf den Phils kein Eigentümer von Land werden, ein Haus kaufen bringt also nichts.
Du kannst Land und Haus pachten oder ein Appartement kaufen.
Also hat sich das auch mit dem Reisland erledigt, außerdem braucht man viele Hektar um davon einigermaßen leben zu können, man braucht viel Ahnung und noch mehr Kontakte.....vergiss es....ich bin seit einigen Jahren Teilhaber und agiere nur im Hintergrund.
Wenn du blauäugig und mit rosa Brille auf die Phils gehst, wirst du noch mehr auf die Schnauze fallen als in der Schweiz.....ist nur ein gut gemeinter Tipp!
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@Pinoy:
Vielleicht gibt es ja ein Land, in welchem du unbehelligt deinen Beruf ausüben kannst.
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(10-07-2017, 22:39)Pfanne schrieb: @Pinoy:
Vielleicht gibt es ja ein Land, in welchem du unbehelligt deinen Beruf ausüben kannst.
Hat er denn einen Beruf? Bisher war nichts davon zu lesen, meine ich.
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Er kann sich aber auf ein Haus ein 25 jähriges Wohnrecht auf den Phils eintragen lassen.
Aber an seiner Stelle würde ich ein Condo vorziehen, oder noch besser einfach mieten.
Hast du eigentlich Geld Pinoy ?
Je mehr 10000er um so besser.
Aber lass das dann bloß niemals deine Pinoyfreunde wissen.
Ohne Startkapital wird das nichts, kann ich dir gleich sagen.
Wenn du keinen Beruf hast, mit dem du auf den Phils irgendwie Geld verdienen kannst, wird es schwierig bis unmöglich.
Kannst du fließend englisch ?
Callcenter in Manila oder Cebu, suchen als zweisprachler Deutsch/Englisch, da kann man einigermaßen Geld verdienen.
Aber alles hartes Brot, kann ich dir nur sagen.
Ich habe es jedenfalls vor Jahren nicht geschafft, habe aber die Frau fürs Leben gefunden.
Pleite aber glücklich, bin ich mit den letzten Kröten dann zurück nach Deutschland geflogen.
Auch ne Perspektive, in gesunder Beziehung mit sicherer Rückendeckung, entwickelt Mann Bärenkräfte.
Zurück in Deutschland, habe ich damals mit neuer Energie wieder durchgestartet.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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