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31-07-2017, 18:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-07-2017, 19:00 von Tigerfisch.)
Hi ihr Lieben,
ich mach mich mal auf nen "shit storm" gefasst und verstehe es auch, wenn es so kommt, dennoch konkrete Tips wären mir lieber.
Konkreter Fall, ich war mit meiner Tochter (6 Jahre alt) zur Nachtwanderung um Hexen und Geister zu suchen. Am Ende waren wir noch in einem Imbis und die Maus hat Pommes gegessen. Ich habe nen paar Bier getrunken, es wurde spät 2:00 Uhr, die Polizei kam, die Maus wurde in Gewahrsam genommen, zu Ihrer Mutter gebracht und ich habe dann den Atemtest gemacht, 1.69 Promille. Seitdem ist die Maus wieder bei Mama, Ferienumgang ausgesetzt und null Info von Ma was nun kommt. Umgang ist übers Jugendamt für die Ferien geregelt und übers Gericht jedes 2. WE. Das wird aber nun alles nicht mehr stattfinden. Wie sollte ich mich nun verhalten.
Gruß
Tigerfisch
Sorry noch nen paar Fakten:
Gemeinsames Sorgerecht vorhanden.
Umgang wie gesagt, gerichtlich für die Wochenenden geregelt, per Jugendamtsvereinbarung für die Ferien 2017.
Ma und ich haben uns nichts mehr zu sagen, total daneben, nur Streß.
Wir wohnen 500 Meter voneinander entfernt.
Wir waren nie verheiratet, ich bin leiblicher Vater der Maus.
Gruß
Tigerfisch
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Eine Mutter kann sich das leisten, ein Vater nicht. Morgens um zwei im Suff mit einer Sechsjährigen, von der Polizei aufgegriffen ist zwar übel, aber auch keine anhaltende Verletzung des Kindeswohls. Eine Nachtwanderung ist in den Ferien eine ziemlich normale Sache, im Imbiss rumzuhängen ist schon problematischer. Mit dem Auto bist du auch nicht gefahren. Was deine Tochter von dir hält, nachdem sie dich betrunken erlebt hat und von der Polizei in Gewahrsam genommen wurde, weiss ich nicht, positiv dürfte es nicht sein.
Die Mutter hat nun natürlich eine Steilvorlage für die üblichen eigenmächtigen Sabotageakte. Wenn einem das Kind in der früh um zwei von der Polizei vom betrunkenen Vater gebracht wird, kann sie vom Leder ziehen. Ich weiss nicht, wie gut du mit ihr reden kannst, eine kurze Erklärung mit Einsicht und Zusicherung, normale Zubettgehzeiten einzuhalten kostet dich nichts. Schwierig wirds, wenn Alkohol schon öfter ein Thema war. Dann tun sich grundsätzliche Probleme auf deiner Seite auf, die du dringend angehen solltest. Gründlich, ehrlich, konsequent.
Die Umgangsregelung gilt trotzdem weiter. Wenn sie die nicht einhält wird ein Richter sie aber noch weniger als üblich zu Ordnungsgeld verdonnern.
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(31-07-2017, 19:13)p__ schrieb: ... wenn Alkohol schon öfter ein Thema war.
DAS ist die zentrale Frage!
Jeder macht mal mit seinen Kindern Dinge, die man mit einem Abstand von ein paar Jahren vielleicht nicht mehr machen würde (wobei das jetzt nicht gleich immer etwas schlimmes sein muß). Meist passiert eh nicht viel und außerdem sind Kinder in der Regel robust und stecken so etwas körperlich und seelisch weg.
Wenn so etwas wie von Dir beschrieben aber öfters vorkommt, dann HAST DU ein Problem, welches Du schnellstmöglich IM INTERESSE DEINES KINDES lösen solltest.
Simon II
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31-07-2017, 19:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-07-2017, 19:33 von Tigerfisch.)
Oki, ne kurze Erklärung an die Ma macht Sinn, obwohl die Maus das sicherlich schon gemacht hat, die hat sich wahnwitzig gefreut auf die Nachtwanderung. Ja die Ma wird nun vom Leder ziehen, meine Vergangenheit auspacken usw.. ist zwar alles 30 Jahre her, aber sie wird es anbringen, auch wenn sie dadurch der Tochter den Vater nimmt. Dass das eventuell dann ne falsche Reaktion war, erkennt die Ma dann irgendwann. Ich schicke ne Entschuldigung und Aufklärung mit Zusage geregelter Schlafenszeiten an die Ma. JA einschalten, selbstständig, oder eher abwarten?
Nein das war ne Nachtwanderung, lange geplant und endlich wettermäßig möglich, ich habe dabei 3-5 Desperados gezockt und im Imbis noch mal 1-2. Der Imbis war das zentrale Prob, das hatte ich total nicht gesehen.
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Oki, so macht es Sinn, ich sehe ja selbst wie Dumm ich war. Ich packs in ne Mail für Ma und warte ab. Danke, falls sonst noch jemand Tips hat immer her damit, bei solchen dummen Dingen helfen Tips ungemein.
Mercedes_AMG
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Ich weiss garnicht warum Du hier den Kriecher machst? Ist alles harmlos und 1.69 Promille zu wenig um daraus was zu drehen.
Ich würde eher den Spiess umdrehen und der Ex vorwerfen, dass Sie mit Ihrer völlig unverhältnismässigen Bullenaktion das Kind traumatisiert hat. Das natürlich nur, wenn Sie gegen dich feuert wovon auszugehen ist.
Das Du überhaupt bei den Bullen geblasen hast, spricht in meinen Augen nicht sonderlich für Dich.
Machst schön auf diplomatisch und wenn du Dir demnächst einen reindonnerst dann so, dass es deine Ex nicht mitkriegt.
Das Ganze erinnert mich ganz gut an die hysterische Tante von meinem Kollegen die sich 2x von nem stadtbekannten Drögeler dickschiessen hat lassen. Waren die späten 80er Jahre in der Schweiz. Der hat während den Umgangswochenenden in seiner Bude Partys mit 15 Junkies veranstaltet. Kinder mitten drin, die das auf Ihre Art und Weise ganz gut verkraftet haben. Erst als irgendwann dort ein Toter lag, hat sich das Jugendamt mal aus der Lethargie bequemt und hat für 2x begleitete Umgänge verordnet.....
An deiner Stelle würde ich jetzt die Ferien geniessen.
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Das denke ich auch, dadurch das die Ma die Maus nicht mehr zurück zu mir läßt macht die Ma das Trauma erst richtig relevant, damit komme ich aber bei der Ma keinen Schritt vorwärts. Bei der ist eher, och ich Idiot und so angesagt und klar, ich verstehe warum die Maus nicht mehr kommen darf usw.. Am Ende wird es dann wieder vors Gericht gehen und ich werde Recht bekommen, der Umgang ist dennoch erstmal weg.
Acho ich hatte den Atemtest verweigert, Konsequenz Handschellen usw.. Ich wußte dass ich nicht pusten brauche.
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Zwei Fragen zum Verständnis:
1.) Wie findet dich die Polizei in diesem Bistro? Um 2 Uhr morgens drehen die allerhöchstens ihre pro forma Runde im Streifenwagen.
2.) Du sagst, dass sie das Kind direkt zu Mutter gebracht haben. Woher weiß die Polizei, dass ihr getrennt seid?
Zum Thema Promille: Hab auf so manch einer Vereinsfeier genug angetrunkene Mütter und Väter erlebt. Schön ist das nicht, aber ein Weltuntergang auch nicht.
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31-07-2017, 20:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-07-2017, 20:14 von Tigerfisch.)
Imbisbetreiber hat wahrscheinlich aus Angst die Poli gerufen.
Das ist ne Standardfrage hier in Big B. "Wo ist die Mutter". Daran kommste hier als Vater nie vorbei.
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Das ist kein Weltuntergang (ich durfte schon mal die Pape abgeben).
Ich rate dir nichts mehr zu trinken ist schwer aber auch du kannst das deine ex wird sich sehr wundern meine neue ist sehr stolz auf mich.
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Wie gesagt: Was die Mütter dürfen, darfst du nicht. Bei Müttern ist das ein beschwipster Abend, die sie sich wegen ihrem Stress auch mal verdient hat. Bei dir ist dasselbe ein traumatischer Kindesmissbrauch, den du verantwortungslos im Suff begangen hast. Deshalb bist du jetzt in der Position, in der von dir Beichte, Busse, niederknien, sich erniedrigen erwartet wird. Ich schildere nicht, wie es sein soll, sondern wie es die Gesellschaft sieht.
Und leider keine Phantasien. Sieh dir die Schilderungen in den Medien an über Bischöfin Käßmann mit 1,54 Promille am Steuer, die bei Rot mit ihrem ebenfalls besoffenen Lover im Auto über eine Kreuzung gerast ist. Und Rainer Brüderles rein verbale Äusserungen nach einer Flasche Weisswein gegenüber Redakteurin Laura Himmelreich.
3-5 Desperados bei einer Nachtwanderung sind rund zwei Liter Bier mit 5,9% Alkohol, also knapp 100g Reinalkohol. Anschliessend nochmal 1-2 Bier, vermutlich eher 2, nochmal 50g. Führe mal ein Trinktagebuch, in dem du nur zwei Wochen lang deine Alkoholmengen täglich einträgst. Wenn du dagegen starken Wiederstand verspürst oder es nur ein paar Tage durchhälst, wäre das bereits ein überlautes Alarmzeichen. Sei ehrlich zu dir selbst.
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Ich verstehe so ein paar Sachen nicht. Also erstens, nach 7 Bieren (0,33l) hat man keine 1,69 Promille. Da waren wohl noch ein paar Kurze dabei oder aehnlich. Nun gut, spielt aber auch keine Rolle. Zweitens, warum wurde die Polizei eingeschaltet? Wenn Du nachts um 2 friedlich ein paar Biere trinkst und das Kind kein Theater macht, holt kein Imbissbetreiber die Polizei. Warum auch, der will Umsatz machen. Also da muss mehr gewesen sein. Aber auch das spielt jetzt keine Rolle mehr, es ist passiert was passiert ist.
Nimm Kontakt zur Mutter auf und zeig Dich einsichtig. Mach da ruhig den Kriecher, alles besser als Gericht. Versuch das moeglichst ohne Jugendamt und Gericht zu regeln.
Viele Glueck und Kopf hoch, jeder baut mal Mist.
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hehehe...vorsicht!
1. wer hat den ferienumgang ausgesetzt???? die bullen?
2. du hast ferienumgang! du warst mal mit an der pommesbude und hast a schnapserl getrunken!
3. du bist der vater und fertig!
4. wer schreibt vor, wann das kind in den ferien im bett sein muß wenn es vorgeschlafen hat????
lass dich von diesen affen nicht verrückt machen - hol das kind weiterhin zum ferienumgang - kein kriechen vor der mutter!
ihr seid beide eltern - mit fehlern und eigenschaften!
bb
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Um 1,69 Promille zu erreichen, reichen keine 7 Desperados über den Abend verteilt. Da hast Du dann vielleicht 0,8 Promille. Alleine die Zahl 1,69 Promille zeigt schon das ganze Problem. Üblicherweise ist man dann sternhagelvoll mit all den Problemen die das mit sich bringt und dann sollte man auch keinen kleinen Kinder dabei haben oder im Imbiss nicht weiter trinken, ein Wasser bestellen und dann zügig heim. Wer 1,69 Promille ohne größere Ausfallerscheinungen hat, ist Gewohnheitstrinker wenn nicht sogar Alkoholiker und das wird dir jeder Richter vorhalten. Versuch Dein Trinkverhalten zu analysieren und eine Entschuldigung bei der Mutter wären sicher hilfreich. Ich bin kein Moralapostel und habe selber schon mal nach durchzechter Nacht einen Alkoholtest gemacht. Der war bei 1,8 Promille, allerdings hatte ich den ganzen Abend ohne Unterbruch Bier und Schnaps getrunken. Deshalb sind deine 5-7 Desperados nicht ganz glaubhaft.
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Na ja genau auf solches hatte ich mich vorbereitet. Selbstverständlich reichen 4-5 Bier um 1.7 Promille im Atemalkohol nachzuweisen, das kann ich absolut sicher sagen. Habs ja erlebt. Auch muss nicht jeder bei 1.7 Promille am Boden liegen und rum lallen. Pennfred, dann hatteste am Abend als Du zu Bett gegangen bist deutlich mehr als 2.5 Promille, cirka 0.1 baut der Körper pro Stunde ab, 1 Bier macht cirka 0.4 Promille. Also 5-7 Desperados in kurzer Zeit schaffen locker 1.7 Promille Atemalkohol. Der Atemalkoholtest ist allerdings gerichtlich nicht verwertbar, zumindest im Verkehrsrecht, das wird im Familienrecht ähnlich sein. Doch in Big B. machen Imbisbetreiber sowas, selbst wenn absolut nichts vorgefallen ist und mit den Kleinen sichtlich alles in Ordnung ist und sie mit der Situation zufrieden und glücklich erscheinen. Die Polizei handelt dann nach blindem Schema und nach Gefahr im Verzug, auch ziemlich normal hier in Big B.. Na ja, darum geht es aber nicht. Ich denke ne freundliche Erklärung bei der Mutter und ne deutliche Ansage, das Ferienumgang wie vereinbart weiter stattfindet ist in Ordnung. Also nicht kriechen und betteln, stattdessen selbstbewust ne Stellungnahme zum Vorfall bei der Mutti abgeben und auf weiteren Umgang bestehen.
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Eine Kombination aus beidem ist sicherlich das beste, Fehler einsehen aber auf dem Umgang bestehen.
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01-08-2017, 08:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-08-2017, 08:42 von Theo.)
(31-07-2017, 20:08)Tigerfisch schrieb: Acho ich hatte den Atemtest verweigert, Konsequenz Handschellen usw..
Also wenn sie Dir Handschellen anlegen, dann muss mehr passiert sein als nur die Verweigerung des Atemtests. Normalerweise fährt man in diesem Fall einfach mit ihnen zum Labor für den Bluttest. Klingt eher danach als hättest Du Widerstand geleistet.
Wenn Du der Kindesmutter den Vorfall erklärst, würde ich die ganze Wahrheit sagen und nicht so beschönigende Halbwahrheiten. Vermutlich bekommt sie von der Kleinen sowieso die Details erzählt.
Aber wie schon geschrieben wurde: Unabhängig von der Reaktion der Mutter solltest Du nach dem Vorfall Dein Verhältnis zum Alkohol mal überprüfen
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Die ganze Story stinkt bis zum Himmel...angefangen mit den Bier(chen) die Du nicht zählen kannst und endet mit der Festnahme.
Wenn Du selbst in so einen Forum nicht ehrlich sein kannst, hast du wirklich ein ernsthaftes Problem!
So eine Szene braucht kein Kind, schon gar nicht mit 6 Jahren und du ganz alleine, bist dafür verantwortlich.
Ich bin mit einem Alkoholiker Vater aufgewachsen und weiß wovon ich rede....ob du einer bist kannst nur du dir selbst beantworten.
Ich kenne dich nicht, trotzdem tut mir die kleine leid!
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01-08-2017, 09:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-08-2017, 10:08 von Tigerfisch.)
Schade das selbst so ein Forum nicht glauben mag/kann. Einen Bluttest muss nach Verweigerung des Atemalkoholtests ein Staatsanwalt anordnen oder es muss akut Gefahr im Verzug sein. Nachts um 2:00 Uhr ist nicht immer ein Staatsanwalt mal eben am Telefon und ein solcher wird in einer solchen Situation auch nur sehr ungern seinen Namen unter ein Papier setzen, welches einen Bluttest anordnet. Egal, Ihr scheint hier alles zu wissen und wist manchmal eben halt doch nicht alles. Außerdem kostet ein Bluttest mal eben so 500 bis 1000 Euro, also mal so ganz nebenbei riskieren einen solchen machen zu müssen ist sehr sehr dumm. Noch dazu ist dieser dann gerichtlich verwertbar, was der Atemalkoholtest nicht grundsätzlich ist.
Als die Polizei unsere Identitäten und Adressen aufgenommen haben, wurde die Maus ins Polizeiauto gesetzt und ich sagte den Polizisten (vorher natürlich ganz ruhig und lieb der Maus erklärt was jetzt passieren wird) bitte fahren Sie sie jetzt nach Hause. Das haben die Polizisten sowieso angesagt, wir fahren Ihre Tochter zur Mama. Damit war die Situation bereinigt, das Kindeswohl zwar zeitweilig und nachhaltig beeinflusst aber es war alles soweit in Ordnung. Ich wollte dann nach Hause gehen wurde allerdings von der Polizei mit Gewalt daran gehindert (wie das so ist wenn sich einem jemand absichtlich mit dem Ziel diesen zu versperren in den Weg stellt) und schlußendlich in Handschellen gelegt. Die Polizei sah wohl keinen anderen Weg mich am gehen zu hindern. Diese Geschichte werden mir nur sehr wenige Glauben, das war mir von Anfang an klar.
Ja richtig, so etwas braucht kein Kind. Warum das niemand der Polizei sagt? War dieser Polizeieinsatz in dieser Form notwendig und angemessen? Ich denke er war es in dieser Form nicht. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist wahrscheinlich nicht gegeben. Aber auch das ist hier nicht wichtig. Bitas persönliches was Du erfahren hast tut mir leid, dennoch Dein Post ist echt nicht angesagt, er ist persönlich und affektiv. Begründet durch das was Du erleben durftest.
Dennoch danke für die Tips.
Nein ich habe weder geschrieen noch laut gesprochen noch Beleidigungen von mir gegeben noch um mich geschlagen oder sonst etwas getan, was Handschellen tatsächlich gerechtfertigt hätte. Nur damit so etwas nicht als nächste Vermutung diesen Thread noch phantasievoller macht :-). Verniedlicht habe ich mit dem Wort Bierchen die Biere auch nicht, das kam teilweise von Euch.
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Zitat:Danke, falls sonst noch jemand Tips hat immer her damit, bei solchen dummen Dingen helfen Tips ungemein.
Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man nicht mehr viel raten, was nicht ohnehin schon gesagt wurde.
Aufrichtig um Entschuldigung bitten und danach wieder zum Tagesgeschäft übergehen.
Ich trinke gelegentlich auch ein paar Bier am Wochenende, wenn die Kinder da sind. Abends, in meiner Wohnung und i. d. R. wird das erste auch erst dann geöffnet, wenn die Kinder im Bett sind. Nicht, weil ich nicht vor den Kindern Alkohol trinken will, sondern weil sie meine Bierfahne nicht mögen. Ich bin durchaus der Meinung, das man vor Kindern trinken darf. Die Kinder sollen einen respekt- und maßvollen Umgang mit Alkohol auch lernen können. Wenn man es denn selber maßvoll tut und die Kinder darüber aufklärt, warum es kein Getränk für jeden Anlass ist und es nur Erwachsene trinken sollten.
Letztlich muß das eben auch der einzige "Ausrutscher" solches Ausmasses gegenüber dem Kind und der KM bleiben. Sonst bekommst du demnächst nur noch Umgang, wenn du regelmässig ein Screening machst, daß keine Alkoholspuren aufweist.
Dann kannst du nicht mal mehr eine Bratensoße futtern.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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(01-08-2017, 09:55)Tigerfisch schrieb: Schade das selbst so ein Forum nicht glauben mag/kann.
Das Forum ist keine Person, sondern eine Sammlung unterschiedlicher Meinungen von Personen. Ich denke schon, dass darunter auch eine Menge Dinge genannt wurden, die die helfen werden, im Rahmen des noch möglichen.
Aber auch ungläubige oder unangenehme Ansichten sollten dir helfen. Das ist nämlich oft die ungeschminkte Sicht von aussen, die auch die Gesellschaft bei so einer Situation haben wird. Damit solltest du also rechnen, es einpreisen.
Bei Betrunkenen werden wohl gerne Handschellen angelegt, bis klar ist was los ist. Hat schon seinen Grund, siehe https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/h...-promille/ :
1,0 bis 2,0 Promille:
- weitere Verschlechterung der Sehfähigkeit, des räumlichen Sehens
- Reaktionsfähigkeit erheblich gestört
- Gleichgewichtsstörungen
- Verwirrtheit, Sprechstörungen
- Orientierungsstörungen
- gesteigerte Enthemmung und Verlust der Kritikfähigkeit
- erhöhte Aggressionsbereitschaft
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Mein Post und auch der gesamte Thread war und ist gedacht unserer Tochter (Mama und ich) den Umgang mit mir weiter zu ermöglichen. Er soll aber auch anderen die Augen öffnen. Wie viele Eltern sehe ich hier am WE angetrunken im Biergarten neben dem Kinderspielplatz sitzen, oft sogar mit dem Bier auf der Bank beim Kinderspielplatz. Seid vorsichtig, es braucht im Prinzip nur ein erregter Elternteil eines anderen Kindes die Polizei rufen. Und wie Ihr nun alle gelesen habt 3 Bier in 1 Stunde schaffen locker 1 Promille und mehr, dann ist das Kind bei Mutti und Ihr habt den Streß und die Gewissensbisse. Ganz besonders dann wenn Ihr nicht so ruhig bleibt wie ich es in anstrengenden Situationen immer bleibe. Mir wird in solchen Situation oft die Frage gestellt ob ich gekifft hätte weil ich so ruhig bleibe. Wäre bei mir nur ein geringer Alkoholpegel nachgewiesen worden, wäre als nächstes ein Drogenscreening mit negativem Ergebnis an der Reihe gewesen. Auch wenn solche Alkohol- und Drogentests nicht das erwartete Ergebnis erzielen, sie sind gemacht worden und das manipuliert wahrscheinlich unterbewusst jeden Menschen und ne sowieso schon umgangsangsunwillige Mutter sehr sehr wahrscheinlich. Also lernt aus meinem Fall.
Sollte es in meinem Fall zu begleitetem Umgang führen, ist was erreicht was ich selbst ne Zeit lang wollte. Dann sehen die endlich mal wie die Maus und ich zusammen leben. Das wird alle Zweifel beseitigen und die Türe öffnen für das was im Feb 2017 entschieden wurde: Wechselmodell kann seitdem ausdrücklich auch gegen den Willen eines Elternteiles vom Gericht angeordnet werden. Das war bis dahin fast unmöglich. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung :-).
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01-08-2017, 11:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-08-2017, 11:48 von Einszweidrei.)
Leider dumm gelaufen. Mehr kann man dazu nicht sagen. Leider hast du es geradezu provoziert. Abends um zwei angetrunken mit der Kleinen in eine Kneipe. Dann lieber zu Mac.
Im Urlaub habe ich mit meiner Tochter auch an der Bar gesessen und Rum/Cola getrunken, dazu einen schönen Zigarillo. Auch waren wir hier in meiner City in einer Bar/Restaurant. Sie wollte unbedingt sehen wo Papa Abends hin geht. Sie bekam einen Früchtecocktail und ich habe ein Bier getrunken.
Jedoch hatte ich im Urlaub niemals auch nur annährend 1.7 Promille intus ,denn ich habe die Pflicht für die Kleine zu sorgen. Mit 1.7 Promille und alleine, kann ich dies einfach nicht mehr. Ist einfach too much.
Hier in Deutschland, so wie P sagte, wird mit zweierlei Maß gemessen. Du als Vater bist ständig unter Beobachtung, die Mutter hat Narrenfreiheit. Sei dir dessen immer bewusst.
Kuschen vor der Mutter. Ich, niemals.
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Das ist nicht dumm gelaufen, 1.7 Promille sind nicht wenig und da kann ich auch keine guten Worte finden.
Sorry, das war vorsätzlich mit Anlauf so richtig schön selbst gef*ckt.
Ich könnte es der Mutter nicht mal verübeln, wenn sie das ausschlachtet.
Wäre das mit meinem Kind passiert, würde ich auch Maßnahmen ergreifen.
Man kann sich diverse Fehler erlauben aber eins geht einfach nie: Kind und Alkohol!
Das ist keine Steilvorlage sondern nen 90°-Freifahrtsschein. Mit Alkohol ist man immer vorverurteilt - bei jedem.
Ich trinke auch gern und mal mehr, aber wenn mein Kind da ist, trinke ich nicht ein Tropfen.
Es wäre mir allein absolut peinlich, wenn ich zum Arzt/Notaufnahme muss und ne Fahne hätte!!
Du solltest also grundsätzlich dein Verhalten sehr genau reflektieren und gut überlegen, wie Du dich jetzt verhältst.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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@Tigerfisch
Fakt ist: Du hast ein Alkohol- oder Realitätsproblem !
Deine Rechtfertigungsversuche bestätigen das auch nur noch, angefangen über die Trinkmenge (in der Trinkzeit!) über die Gründe "Nachtwanderung", "Pommes essen", "für das Kind war alles in Ornung" ...
Es fällt vor allem Deine fehlende Einsicht auf.
Dann noch von einem möglichem Wechselmodell gegen den Willen eines Elternteiles infolge eines nun folgenden betreuten Umgangs zu träumen ...
Wenn die Mutter meines sechsjährigen Kindes nachts um 2.00 mit 1,7% an einem Suffi-Imbiss in der Stadt von der Polizei mit Handschellen abgeführt worden wäre, gäbe es definitiv vorerst keinen unbegleiteten Umgang mehr.
Und sicher kein Interesse, mir irgendwelche "Gründe", "Umstände" und "Erklärungen" anzuhören.
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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