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http://www.deutsch-tuerkische-nachrichte...08/156156/
"Neben der allgemeinen Geburtenrate ist in den letzten 30 Jahren auch der Wunsch nach einem Sohn, statt einer Tochter, als Nachkomme zurückgegangen. 1970 hatten bei der selben Erhebung noch 84 Prozent der Teilnehmer ein männliches Kind bevorzugt. 2003 wünschten sich bereits nur noch 41 Prozent der Mütter in den Städten einen Jungen, 58,9 Prozent ein Mädchen."
In Asien entwickelt sich alles auf gleicher Linie: Mädchen statt Jungen bevorzugt, Geburtenrate runter.
"Der Nutzen davon, Kinder in die Welt zu setzen, geht immer mehr zurück und die Kosten steigen."
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Ich würde gerne wissen, warum jetzt Mädchen bevorzugt werden.
Vielleicht wurden nur andere Leute befragt. Das hier:
Zitat:1970 hatten bei der selben Erhebung noch 84 Prozent der Teilnehmer ein männliches Kind bevorzugt. 2003 wünschten sich bereits nur noch 41 Prozent der Mütter in den Städten einen Jungen, 58,9 Prozent ein Mädchen.
deutet darauf hin, daß beim ersten Mal Männer und Frauen befragt wurden und bei der Vergleichsstudie nur Mütter.
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Es war die "selbe Erhebung", also müssen auch die Gruppen gleich ausgewählt worden sein. Die Begründung, warum dort jetzt auch Mädchen gewünscht werden, dürfte dieselbe sein wie in Europa und den USA, wo es genauso geworden ist.
(11-08-2011, 12:04)MNeumann schrieb: Ich würde gerne wissen, warum jetzt Mädchen bevorzugt werden.
Die Kinder von uns allen sollen es doch mal besser haben!
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Das wissen aber die Leute noch nicht, die erst noch Eltern werden wollen!
Ich weiß mittlerweile nur, dass Kinderkriegen ebenso wie heiraten schadenstiftende Ereignisse sind, für die die Männer schadenersatzpflichtig sind.
Trotzdem dürfen sie wie die Besitzerinnen der Kinder doch wünschen, dass es ihren Kindern gut geht. Da sind die Aussichten für Mädchen um Potenzen höher als die für Jungen.
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12-08-2011, 08:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-08-2011, 09:03 von neuleben.)
(12-08-2011, 08:46)karlma schrieb: Ich weiß mittlerweile nur, dass Kinderkriegen ebenso wie heiraten schadenstiftende Ereignisse sind, für die die Männer schadenersatzpflichtig sind.
Trotzdem dürfen sie wie die Besitzerinnen der Kinder doch wünschen, dass es ihren Kindern gut geht. Da sind die Aussichten für Mädchen um Potenzen höher als die für Jungen.
Kinder werden in unserer Gesellschaft von den Frauen nun mal als Geisel missbraucht, um den Willen der Selbstverwirklichten durchzusetzen.
Erschreckend immer wieder zu sehen, wie Frauen über die deutschen Medien Babygeil gemacht werden, um dann dem Mann die Verantwortung zuzuschieben und ihn in Sklaverei zu führen.
Lieber Frauen- als Männerüberschuß !
Es ist bedauerlich, daß in Asien inzwischen 160 Millionen Frauen fehlen.
Mir tut die junge männliche Generation leid, weil sie so einer Ausweichmöglichkeit beraubt wird.
Ihnen so nichts anderes übrig bleibt, als alleine zu bleiben oder sich der Unterdrückung und dem Diktat der deutschen Familie und deren Recht zu unterwerfen.
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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(12-08-2011, 08:46)karlma schrieb: Trotzdem dürfen sie wie die Besitzerinnen der Kinder doch wünschen, dass es ihren Kindern gut geht. Da sind die Aussichten für Mädchen um Potenzen höher als die für Jungen.
Mit einem Jungen bekommt man
- das Tätergeschlecht
- das Schulversagergeschlecht
- das familienferne Geschlecht
- das kriminelle Geschlecht
- das kurzlebige Geschlecht
- das unterhaltspflichtige Geschlecht
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(12-08-2011, 10:01)p schrieb: (...)
Mit einem Jungen bekommt man
- das Tätergeschlecht
- das Schulversagergeschlecht
- das familienferne Geschlecht
- das kriminelle Geschlecht
- das kurzlebige Geschlecht
- das unterhaltspflichtige Geschlecht Ein Destillat und Konzentrat des Grauens.
Sehr eindrucksvoll.
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Mädchen:
- Erziehung unproblematischer, auch bei einer Trennung
- erfolgreicher in der Schule
- Die Enkelkinder sind nicht plötzlich weg
- ist immer versorgt, weil ihr alle Wege offen stehen, von Hausfrau bis Quotenvorständin
- rote Teppiche in viele Berufen
- Türkei: Keine Zeitverschwendung im Wehrdienstquatsch
- hohe Preise beim Verkauf nach China :-)
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(12-08-2011, 12:44)p schrieb: - hohe Preise beim Verkauf nach China :-)
Das Brautgeld war in Saudi Arabien vor Jahren ein Riesenproblem, da sich die Männer enorm verschulden mussten bzw. überhaupt kein Geld auftreiben konnten. Kein Geld = keine Frau! Die Regierung hat dann eine Höchstgrenze für das Brautgeld eingeführt.
Nun ja. In Asien werden die Frauen noch ordentlich abkassieren. Die moderne Prostitution. Brautgeld heisst für mich, dass man sich ein neues Spielzeug anschafft.
In Indien muss bei einer Trennung das Brautgeld zurück gezahlt werden. Da dies oft nicht klappt, erhängen sich viele bzw. es gibt Rache.
Fazit: Nur Ärger mit den Frauen!
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Oder man heiratet die Cousine, wie es in vielen semitisch beeinflussten Gesellschaften fast die Regel ist. Dann zahlt man das Geld fast an die eigene Familie. Entsprechend hoch ist dort die Rate an Erbkrankheiten: http://www.zeit.de/online/2007/12/verwandtenehe/seite-3 "Das Risiko für Erbkrankheiten ist mindestens doppelt so hoch wie bei nicht verwandten Paaren“, sagt Harald Rieder von der Genetiksprechstunde des Universitätsklinikums Düsseldorf. Er berät Paare, die blutsverwandt sind und gemeinsame Kinder planen. Denn oft ist das Risiko einer Fehlbildung auch unter Cousin und Cousine höher als gedacht."
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Nach Jahren längst bestehender Realität hat es auch ein Blatt in der Schweiz gewagt, was drüber zu schreiben: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesell...y/16224484
"Lieber ein Mädchen als einen Problembuben". Wer die Wahl hat, will ein Mädchen: " In US-Kliniken, wo die In-vitro-Fertilisation inklusive Geschlechterwahl möglich ist, wünschen sich 80 Prozent der Kunden ein Mädchen. Und US-Zahlen zu Adoptionen belegen: Mädchen werden 30 Prozent häufiger adoptiert als Jungs, wobei die Adoptiveltern sogar bereit sind, für Mädchen mehr zu bezahlen, wie eine Studie der New York University ergab.". Für die Schweiz soll ähnliches gelten. Freilich will man es gar nicht genau wissen. Wäre es umgekehrt, würde sicher sofort eine Lawine von besorgten Fragen, Studien, Anstrengungen zur Trendumkehrung unternommen.
Der Nachwuchs in allen Gesellschaften, ja sogar bei allen Tieren, wird immer auf die jeweils herrschenden Umstände hin optimiert. Mädchen und damit Frauen werden dafür offenbar als besser geeignet ansehen, als erfolgreicher und problemloser. Wie verträgt sich das mit den Mantras des Feminismus über Benachteiligungen von Frauen, Patriarchat?
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Muss mich korrigieren. In den USA ist es schon länger ein Thema, nur in Mitteuropa bleibt es auf magische Weise aus den Medien draussen. Recherchiert man aber ein bisschen, stösst man auf viele Quellen.
The Atlantic von 2010, "The End of Men": http://archive.is/2CjOF Seit den 90ern werden in den Kliniken mehr Mädchen wie Jungen "nachgefragt".
Studien in Kanada 2012: http://healthland.time.com/2012/01/19/bo...daughters/ - Warum Frauen Mächen bevorzugen.
NYT von 2016 , "The fear of having a son" https://www.nytimes.com/2016/10/14/well/....html?_r=0 - sehr lesenswert.
Americans Prefer Boys to Girls, Just as They Did in 1941, 2012 http://archive.is/zyEDs#selection-1603.0-1603.56 - darauf bezieht sich der schweizer Artikel.
Child-Adoption Matching: Preferences for Gender and Race von 2014 http://people.hss.caltech.edu/~lyariv/pa...option.pdf Adoptierte Kinder sollen Mädchen sein ("girls are consistently preferred to boys"). Aber eine äusserst ausgreifende Studie, die auch viele Aspekte in Abhängigkeit der Eltern eingeht. man kann hier z.B. Statistiken nachlesen, welche Kinder homosexuelle Paare bevorzugen, Ablehnungsgründe, massenhaft Daten.
Homosexuelle Paare (egal ob lesbisch oder schwul) zeigen zum Beispiel eine starke Ablehnung von Jungen und auch von schwarzen Kindern.
Es gibt ausser der obigen Liste noch eine weitere Begründung für den verstärkten Wunsch nach Mädchen, in den Artikel wird es manchmal aufgeführt. Frauen haben sich immer schon zu einem höheren Prozensatz weiblichen Nachwuchs gewünscht wie Männer. Die Reproduktive Macht liegt aber heute zu 100% bei Frauen und die Macht innerhalb von Beziehungen hat sich auch stark Richtung Frau verschoben. Damit gewinnt deren Wunsch noch weiter an Übergewicht.
Thema verschoben, offtopic in der Quasselecke belassen,
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21-02-2017, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-02-2017, 14:10 von Theo.)
(20-02-2017, 17:40)p__ schrieb: In den USA ist es schon länger ein Thema, nur in Mitteuropa bleibt es auf magische Weise aus den Medien draussen.
Das ist nicht verwunderlich und hat auch nichts "Magisches" an sich, denn in Mitteleuropa spielt es schlichtweg keine Rolle, welches Geschlecht sich ein Paar für das eigene Kind wünscht. Man kann es nicht beeinflussen, auf natürlichem Wege (fast) nicht, bei künstlicher Befruchtung nicht und bei Adoption auch nicht. Man muss es einfach nehmen, wie es kommt.
Von daher wird das Thema bei uns keine Auswirkungen auf die Zahl der männlichen und weiblichen Kinder, die bei uns geboren werden, haben.
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Die Europäer sind keine Sondermenschen, auch hierzulande gibt es Wünsche von Eltern. Nur weil die Geschlechtsbestimmung nicht so schrankenlos umzusetzen ist, heisst das nicht dass es keine Präferenzen gibt, dass es "keine Rolle" spielt.
Das wurde selbstverständlich auch untersucht. Von einer älteren Untersuchung berichtet hier zum Beispiel der Spiegel: http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...17365.html
Darin wird auch auf das angebliche "keine Wünsche" eingegangen: " Bedeuten immer weniger spezifische Wünsche, dass Adoptivfamilien offener geworden sind? Lehmkuhl hat Zweifel. Er vermutet, dass Ängste der Interessenten eine entscheidende Rolle spielen. Gesellschaftliche Normen legten nahe, derartige Wünsche seien sozial nicht erwünscht. Zudem schmälere jeder besondere Wunsch die Chancen auf eine Vermittlung, so die Befürchtung der Adoptiveltern."
Und das ist ein Holzweg, wie üblich in Deutschland zu Lasten der Kinder: " Es scheint aus Sicht der Adoptiveltern verständlich, bei der Vermittlung nicht auch noch wählerisch zu sein. Doch Lehmkuhl sieht eine Lehre der Studie darin, dass es ein Fehler ist, seine Wünsche zu verheimlichen - auch im Interesse der Kinder.
Offenere, liberale Einstellungen zu den Kindern seien zwar positiv, sagt der Forscher. In Wahrheit würden viele aber ihre Sorgen, Bedenken, Phantasien eher verleugnen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sie nicht mehr gibt. Und das kommt vielleicht später, wenn die Adoption vollzogen ist und die Erwartungen nicht erfüllt sind, umso deutlicher hervor."
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Die Sozial"wissenschaften" sind geprägt von unwissenschaftlichem Unsinn. In kaum einem anderen Fachbereich kann man so viel Müll von sich geben und dennoch als Experte herumlaufen. Welche Folgen das hat, sieht man an den Ergebnissen vieler Gutachten bei familienrechtlichen Verfahren (ich sag bloß GWG Institut). Wobei man hier mildernd erwähnen muss, dass in anderen Bereichen auch viele Gutachter-Scharlatane umherirren.
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21-02-2017, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-02-2017, 15:45 von karlma.)
"In Wahrheit würden viele aber ihre Sorgen, Bedenken, Phantasien eher verleugnen."
Genau das ist ein wesentlicher Zug der heutigen Zeit: Doppelmoral in Hochkultur. Eine Überzeugung zum vorzeigen, politisch korrekt natürlich und eine für das alltägliche Leben.
Mir tun nur die armen Leute leid, die meinen, das zweite müsste mit den ersten übereinstimmen.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos. Franz Kafka
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Für die USA wurde hier eine Zahl genannt: "75-80% of adoptive parents prefer to adopt girls."
https://creatingafamily.org/adoption-cat...-adoption/
Eigenschaften von Jungen werden negativ gesehen: "boys are more active, disruptive, loud, and dirty; and that teenage boys will engage in more risky or challenging behavior". Und noch eine Reihe weiterer, langfristiger Gründe. Die Sicht auf Jungen und Männer unter adoptionswilligen Eltern ist negativ, was vermutlich repräsentativ für die Gesellschaft sein kann.
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