05-05-2018, 14:55
Ich überlege ernsthaft meine Tochter nach einem Besuch bei mir zu behalten und ihren Lebensmittelpunkt hier fortzuführen. Die Idee möchte ich allerdings genau ausarbeiten und detailliert abwägen. Gibt es hier ein "Geheimforum" für solche Sachen, wo man privater Schreiben kann? Dann bitte den Thread sofort stumm schalten. Auch falls ich hier mit Texten über das Ziel hinaus schieße. So offen zu schreiben bereitet mir Unbehagen.
Mir ist durchaus der juristische Kraftakt, das Risiko eines Totalverlusts, der finanzielle Aufwand und psychische Belastung bewusst.
Mit meinem Kind aus erster Beziehung habe ich so gut wie alles durchlaufen. Diverse Instanzen, viele Anträge der KM und das obligatorische familienpsychologische Gutachten. Mit dem Resultat, dass mein Junge seit Jahren bei mir lebt. Seine Mutter ist wirklich keine schlechte. Im Job, gut gebildet. Eine gute Mutter.
Wenn man aktuell auf den Einzelfall schaut sieht die Lage sogar besser aus als damals, wo es um einen Umzug von 100km ging.
Ich bin Selbstständig. Arbeit von zu Hause aus. Bin zeitlich flexibel. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde, hätte ich noch genug Einkommen um zwei Kinder zu ernähren und zu fördern.
Wir haben die gemeinsame Sorge.
Die Tochter ist 14 Monate alt. Angeblich noch gestillt...dann nuckelt sie mal wieder nur.
Die räumliche Trennung ist erst vier Wochen her. Durch die Sache aus dem anderen Thread sah ich sie gut zweieinhalb Wochen nicht, weil die Mutter den Kontakt verweigerte. Die Mutter stellte mich beim Jugendamt/Beratungsstellen allerdings als guten und fürsorglichen Vater dar.
Wir haben auch eine gute Besuchsregelung. Wöchentlich auf zwei Termine 12 Stunden. Naja, gut hört sich zynisch an wenn ich die Zahl geschrieben sehe.
Es waren nun einige Termine, wo nach ich die Kleine zusätzlich hatte. Seitdem es wieder läuft also schon so viel, dass mit ihr und mir wieder alles bestens ist.
Es gibt ab Juni eine Tagesmutter für 35h. Sie war schon woanders eingewöhnt. Kennt es also auch ein paar Stunden ohne einen Elternteil zu sein.
Die Bindung zu ihr ist sehr hoch. Mich die erste Zeit nicht zu sehen war wohl hart. Die Tagesmütter aus erster Einrichtung sagten selbst sie habe die erste Woche teilweise 40 mal täglich nach mir gefragt, war sehr traurig und anhänglich. Die Tagesmütter waren damit überfordert. Dies führte zu Spannungen mit der Mutter die darauf hin fristlos kündigte. Impulsiv wie immer.
Da ich zu Hause arbeite, sah mich die Tochter auch während der Arbeit immer wieder. Ich bin also kein Vater der 40h einfach weg ist und immer präsent. Habe sehr viel mit ihr unternommen. Von Babyschwimmen bis Ausflüge und ausgiebiger Spielzeit. Einen Monat "offiziell" Elternzeit. zwar weiter gearbeitet, aber im Verfahren soll mal jemand das Gegenteil beweisen. Es liefen keine Rechnungen.
Im Bezug auf den Kontinuitätsgrundsatz bin ich im gemeinsamen Haus verblieben. Sie hat hier ihr Kinderzimmer und gewohntes Umfeld.
Ihr Halbbruder (mein Sohn) ist auch hier und ihr sehr zugetan. Ihre Halbschwester mütterlicherseits lebt auch bei der Mutter. Hier könnte ich allerdings auch ihr altes Zimmer frei machen und anbieten sie gern Tageweise mitzubetreuen. Sie sieht mich als ihren sozialen Vater und leidet auch gerade wenn ich ihre Schwester hole/bringe und dann bald wieder weg muss. Komme ich an, ist sie sehr euphorisch. Auch wenn ihre Mutter recht restriktiv dagegen geht. Gehe ich, klammert sie, will diverse Dinge mit mir machen. Wie Kinder so sind, um jemanden zu halten.
Den Punkt Förderungs- und Erziehungsfähigkeit kann ich als studierter Sozialpädagoge mit langjähriger Berufserfahrung wohl gut für mich verbuchen. Auch, dass ich schon ein älteres Kind erfolgreich groß ziehe. Das "alte" Gutachten von 2015 zeigte auch keine Schwächen in dem Bereich. Zudem ist meine gesamte Familie hier vor Ort. Jeder hilft, Freunde unterstützen. Ich habe ein gutes Netzwerk.
Die Mutter ist vor 1.5 Jahren wegen mir zugezogen, ohne Angehörige vor Ort. Eltern beide krank. Freundschaften hat sie nun auch einige. Oft Mütter.
Sie geht erzieherisch sehr hart mit der größeren Tochter um. Waren auch in Therapie. Ihre Tochter hat des öfteren blaue Flecken an Beinen. Wird um 17.00 ins Bett gesteckt wenn es zu viel wird. Die Tochter hat einen starken Willen. Es gab Szenen wo ich mir dachte ob ich irgendwann von jemandem gefragt werde, ob ich denn dies alles nicht sehen wollte oder hätte. Da könnte ich noch fortführen...
Unsere Tochter lies sie mehrfach vom Bett fallen, und aus voller Höhe aus dem Arm. Waren dazu im Krankenhaus. Letzte Woche kam die Kleine mit blauem Fleck am Kopf zu mir.
Mir gegenüber wurde sie mehrfach gewalttätig. Das habe ich auch dokumentiert. Auch ihre verhöhnende Art dann im Chatverlauf.
Sie hat seit 10 Jahren eine PTBS durch schreckliche Gewalterfahrung die sich über ein ganzes Jahr zog. Vergewaltigungen, verabreichen von Drogen, Brechen ihres Willens. Endete mit SEK Einsatz. Leider habe ich hier den Ordner mit den Dokumenten nie abfotografieren können. Vielleicht könnte ein Gutachter/Anwalt die Akten beim alten Gericht anfordern.
Sie verkauft sich natürlich sehr gut bei anderen. Total Glaubwürdig. Ich weiß allerdings auch wie man sie triggern kann.
Sie ist auch erziehungsfähig. Mein Umfeld sagt eher nein. Hier käme es aber auf die Untersuchung an. Sie kann mit Stress nicht umgehen. Ich befürchte die Kinder werden nun die leidtragenden sein.
Die Tage bekam ich morgens eine böse Sprachnachricht aus dem nichts heraus. Überheblich, Arrogant, sie werde keine Sachen mehr für das Kind mitgeben. Ohne Grund...
Mit Auszug hatte sie einen neuen. Der wohnt 100km weiter weg mit vier Kindern. Es ist zu befürchten dass sie A wegziehen wird, und B der Belastung nicht gewachsen sein wird, sollte sie mit 6 Kindern zusammen leben.
Den Auszug konnte ich nicht verhindern, auch durch ihren Boykott. Über den Lebensmittelpunkt haben wir nur sporadisch gesprochen. Auch wegen der gespannten Situation. Einzig bei einem Umzugswunsch in ihre alte Stadt habe ich interveniert. Davon lies sie sich sofort beeindrucken und gab ihn auf.
Ihr Anwalt würden hier sicherlich auch einiges an Dreck auf mich werfen und konstruieren. Rache, Gewalt, Nicht mit der Trennung klar kommen. It's their business! Das gleiche kann ich auch, bevorzuge aber wie damals die Sachebene mit Seitenhieben.
Ziel wäre es, den Lebensmittelpunkt per ABR-Übertrag zu mir zu bewegen, der Mutter umfangreiche Umgangsrechte einzuräumen, die große Tochter ebenfalls mit einzubeziehen, damit beide Mädchen (und mein Sohn) keinen Kontakt zueinander verlieren.
Vom Vorgehen würde ich die Kleine einfach da behalten, die dann aufgebrachte Mutter (ich erwarte sogar dass sie mir die Fenster einwerfen würde und richtig ausflippt) per Polizei vom Hof entfernen lassen. Zeugen immer im Rücken.
Aufgrund der gemeinsamen Sorge kann diese auch nicht einfach das Kind aus dem Haus holen.
Parallel würde ich mit meinem Anwalt Anträge vorbeiten und sofort an das Familiengericht leiten um einer einstweiligen Anordnung auf Herausgabe möglichst entgegen zu wirken. Meine Intervention muss immer zum Kindeswohl orientiert sein, allerdings mit Konsequenz gegen die Muter geführt. Das ist glaube ich die kritischste Zeit.
Dann begänne das Spiel auf Zeit. Verhandlungstermin wäre sicherlich innerhalb von 14 Tagen durch beschleunigtes Verfahren. Verfahrensbeistände und Jugendamt kommen an.
JA macht oft nicht wirklich was. Es besteht keine Kindeswohlgefährdung. Der Beistand hat schon mehr Gewicht. Die Kleine hat aber nicht viel zu sagen. Wenn es nicht klappt, dann Beschwerden einreichen.
Versuchen ein Gutachten zu erwirken. Läge wohl sowieso an, weil beide Parteien in den Schriftsätzen genug Unruhe für den Richter geschaffen hätten.
Dann vergingen erstmal einige Monate und es würde eine Kontinuität für die Kleine einhergehen.
Parallel immer die Türen offen halten, ob ob die Mutter auf den Vorschlag einlenkt. Solch ein Verfahren würde sie definitiv total zermürben.
Ginge das Gutachten schief, versuchen es anzugreifen. Ich habe da einen guten Professor in Süddeutschland, der Gutachten kritisch untersucht. Noch mehr Zeit schinden durch den Gang zum OLG.
Wenn es passt, dann mit Gottes Hilfe alles erreicht. Geht es schief, wird das Kind für immer weg sein.
Obwohl eigentlich "nur" das ABR auf dem Spiel stünde und ich solche Aktionen dann nicht mehr machen könnte. Umgänge sicherlich wieder angebahnt werden könnte. Entführt hätte ich schließlich niemanden. Guter Vater wäre ich natürlich auch. Und wenn sie weg wäre, hätte man gekämpft. Aber mal richtig!
Was meinen die Profis von meiner Traumtänzerei? Achso, ich wohne nicht in Bayern. Hier geht es nicht so derbe zu.
Persönlich kenne ich zwei Fälle wo so etwas geklappt hat. Klar, auch die anderen aus den Medien. Aber ich glaube unter'm Strich ziehen die wenigsten Väter solch ein Sache durch.
Ich kann auch wirklich gut mit Menschen und hatte nie Probleme im Umgang mit Richtern, Psychologen, Helferindustrie etc...vielleicht hätte ich das Quäntchen Glück noch einmal.
Mir ist durchaus der juristische Kraftakt, das Risiko eines Totalverlusts, der finanzielle Aufwand und psychische Belastung bewusst.
Mit meinem Kind aus erster Beziehung habe ich so gut wie alles durchlaufen. Diverse Instanzen, viele Anträge der KM und das obligatorische familienpsychologische Gutachten. Mit dem Resultat, dass mein Junge seit Jahren bei mir lebt. Seine Mutter ist wirklich keine schlechte. Im Job, gut gebildet. Eine gute Mutter.
Wenn man aktuell auf den Einzelfall schaut sieht die Lage sogar besser aus als damals, wo es um einen Umzug von 100km ging.
Ich bin Selbstständig. Arbeit von zu Hause aus. Bin zeitlich flexibel. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde, hätte ich noch genug Einkommen um zwei Kinder zu ernähren und zu fördern.
Wir haben die gemeinsame Sorge.
Die Tochter ist 14 Monate alt. Angeblich noch gestillt...dann nuckelt sie mal wieder nur.
Die räumliche Trennung ist erst vier Wochen her. Durch die Sache aus dem anderen Thread sah ich sie gut zweieinhalb Wochen nicht, weil die Mutter den Kontakt verweigerte. Die Mutter stellte mich beim Jugendamt/Beratungsstellen allerdings als guten und fürsorglichen Vater dar.
Wir haben auch eine gute Besuchsregelung. Wöchentlich auf zwei Termine 12 Stunden. Naja, gut hört sich zynisch an wenn ich die Zahl geschrieben sehe.
Es waren nun einige Termine, wo nach ich die Kleine zusätzlich hatte. Seitdem es wieder läuft also schon so viel, dass mit ihr und mir wieder alles bestens ist.
Es gibt ab Juni eine Tagesmutter für 35h. Sie war schon woanders eingewöhnt. Kennt es also auch ein paar Stunden ohne einen Elternteil zu sein.
Die Bindung zu ihr ist sehr hoch. Mich die erste Zeit nicht zu sehen war wohl hart. Die Tagesmütter aus erster Einrichtung sagten selbst sie habe die erste Woche teilweise 40 mal täglich nach mir gefragt, war sehr traurig und anhänglich. Die Tagesmütter waren damit überfordert. Dies führte zu Spannungen mit der Mutter die darauf hin fristlos kündigte. Impulsiv wie immer.
Da ich zu Hause arbeite, sah mich die Tochter auch während der Arbeit immer wieder. Ich bin also kein Vater der 40h einfach weg ist und immer präsent. Habe sehr viel mit ihr unternommen. Von Babyschwimmen bis Ausflüge und ausgiebiger Spielzeit. Einen Monat "offiziell" Elternzeit. zwar weiter gearbeitet, aber im Verfahren soll mal jemand das Gegenteil beweisen. Es liefen keine Rechnungen.
Im Bezug auf den Kontinuitätsgrundsatz bin ich im gemeinsamen Haus verblieben. Sie hat hier ihr Kinderzimmer und gewohntes Umfeld.
Ihr Halbbruder (mein Sohn) ist auch hier und ihr sehr zugetan. Ihre Halbschwester mütterlicherseits lebt auch bei der Mutter. Hier könnte ich allerdings auch ihr altes Zimmer frei machen und anbieten sie gern Tageweise mitzubetreuen. Sie sieht mich als ihren sozialen Vater und leidet auch gerade wenn ich ihre Schwester hole/bringe und dann bald wieder weg muss. Komme ich an, ist sie sehr euphorisch. Auch wenn ihre Mutter recht restriktiv dagegen geht. Gehe ich, klammert sie, will diverse Dinge mit mir machen. Wie Kinder so sind, um jemanden zu halten.
Den Punkt Förderungs- und Erziehungsfähigkeit kann ich als studierter Sozialpädagoge mit langjähriger Berufserfahrung wohl gut für mich verbuchen. Auch, dass ich schon ein älteres Kind erfolgreich groß ziehe. Das "alte" Gutachten von 2015 zeigte auch keine Schwächen in dem Bereich. Zudem ist meine gesamte Familie hier vor Ort. Jeder hilft, Freunde unterstützen. Ich habe ein gutes Netzwerk.
Die Mutter ist vor 1.5 Jahren wegen mir zugezogen, ohne Angehörige vor Ort. Eltern beide krank. Freundschaften hat sie nun auch einige. Oft Mütter.
Sie geht erzieherisch sehr hart mit der größeren Tochter um. Waren auch in Therapie. Ihre Tochter hat des öfteren blaue Flecken an Beinen. Wird um 17.00 ins Bett gesteckt wenn es zu viel wird. Die Tochter hat einen starken Willen. Es gab Szenen wo ich mir dachte ob ich irgendwann von jemandem gefragt werde, ob ich denn dies alles nicht sehen wollte oder hätte. Da könnte ich noch fortführen...
Unsere Tochter lies sie mehrfach vom Bett fallen, und aus voller Höhe aus dem Arm. Waren dazu im Krankenhaus. Letzte Woche kam die Kleine mit blauem Fleck am Kopf zu mir.
Mir gegenüber wurde sie mehrfach gewalttätig. Das habe ich auch dokumentiert. Auch ihre verhöhnende Art dann im Chatverlauf.
Sie hat seit 10 Jahren eine PTBS durch schreckliche Gewalterfahrung die sich über ein ganzes Jahr zog. Vergewaltigungen, verabreichen von Drogen, Brechen ihres Willens. Endete mit SEK Einsatz. Leider habe ich hier den Ordner mit den Dokumenten nie abfotografieren können. Vielleicht könnte ein Gutachter/Anwalt die Akten beim alten Gericht anfordern.
Sie verkauft sich natürlich sehr gut bei anderen. Total Glaubwürdig. Ich weiß allerdings auch wie man sie triggern kann.
Sie ist auch erziehungsfähig. Mein Umfeld sagt eher nein. Hier käme es aber auf die Untersuchung an. Sie kann mit Stress nicht umgehen. Ich befürchte die Kinder werden nun die leidtragenden sein.
Die Tage bekam ich morgens eine böse Sprachnachricht aus dem nichts heraus. Überheblich, Arrogant, sie werde keine Sachen mehr für das Kind mitgeben. Ohne Grund...
Mit Auszug hatte sie einen neuen. Der wohnt 100km weiter weg mit vier Kindern. Es ist zu befürchten dass sie A wegziehen wird, und B der Belastung nicht gewachsen sein wird, sollte sie mit 6 Kindern zusammen leben.
Den Auszug konnte ich nicht verhindern, auch durch ihren Boykott. Über den Lebensmittelpunkt haben wir nur sporadisch gesprochen. Auch wegen der gespannten Situation. Einzig bei einem Umzugswunsch in ihre alte Stadt habe ich interveniert. Davon lies sie sich sofort beeindrucken und gab ihn auf.
Ihr Anwalt würden hier sicherlich auch einiges an Dreck auf mich werfen und konstruieren. Rache, Gewalt, Nicht mit der Trennung klar kommen. It's their business! Das gleiche kann ich auch, bevorzuge aber wie damals die Sachebene mit Seitenhieben.
Ziel wäre es, den Lebensmittelpunkt per ABR-Übertrag zu mir zu bewegen, der Mutter umfangreiche Umgangsrechte einzuräumen, die große Tochter ebenfalls mit einzubeziehen, damit beide Mädchen (und mein Sohn) keinen Kontakt zueinander verlieren.
Vom Vorgehen würde ich die Kleine einfach da behalten, die dann aufgebrachte Mutter (ich erwarte sogar dass sie mir die Fenster einwerfen würde und richtig ausflippt) per Polizei vom Hof entfernen lassen. Zeugen immer im Rücken.
Aufgrund der gemeinsamen Sorge kann diese auch nicht einfach das Kind aus dem Haus holen.
Parallel würde ich mit meinem Anwalt Anträge vorbeiten und sofort an das Familiengericht leiten um einer einstweiligen Anordnung auf Herausgabe möglichst entgegen zu wirken. Meine Intervention muss immer zum Kindeswohl orientiert sein, allerdings mit Konsequenz gegen die Muter geführt. Das ist glaube ich die kritischste Zeit.
Dann begänne das Spiel auf Zeit. Verhandlungstermin wäre sicherlich innerhalb von 14 Tagen durch beschleunigtes Verfahren. Verfahrensbeistände und Jugendamt kommen an.
JA macht oft nicht wirklich was. Es besteht keine Kindeswohlgefährdung. Der Beistand hat schon mehr Gewicht. Die Kleine hat aber nicht viel zu sagen. Wenn es nicht klappt, dann Beschwerden einreichen.
Versuchen ein Gutachten zu erwirken. Läge wohl sowieso an, weil beide Parteien in den Schriftsätzen genug Unruhe für den Richter geschaffen hätten.
Dann vergingen erstmal einige Monate und es würde eine Kontinuität für die Kleine einhergehen.
Parallel immer die Türen offen halten, ob ob die Mutter auf den Vorschlag einlenkt. Solch ein Verfahren würde sie definitiv total zermürben.
Ginge das Gutachten schief, versuchen es anzugreifen. Ich habe da einen guten Professor in Süddeutschland, der Gutachten kritisch untersucht. Noch mehr Zeit schinden durch den Gang zum OLG.
Wenn es passt, dann mit Gottes Hilfe alles erreicht. Geht es schief, wird das Kind für immer weg sein.
Obwohl eigentlich "nur" das ABR auf dem Spiel stünde und ich solche Aktionen dann nicht mehr machen könnte. Umgänge sicherlich wieder angebahnt werden könnte. Entführt hätte ich schließlich niemanden. Guter Vater wäre ich natürlich auch. Und wenn sie weg wäre, hätte man gekämpft. Aber mal richtig!
Was meinen die Profis von meiner Traumtänzerei? Achso, ich wohne nicht in Bayern. Hier geht es nicht so derbe zu.
Persönlich kenne ich zwei Fälle wo so etwas geklappt hat. Klar, auch die anderen aus den Medien. Aber ich glaube unter'm Strich ziehen die wenigsten Väter solch ein Sache durch.
Ich kann auch wirklich gut mit Menschen und hatte nie Probleme im Umgang mit Richtern, Psychologen, Helferindustrie etc...vielleicht hätte ich das Quäntchen Glück noch einmal.