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Klingt nach einem guten Plan.
Ich könnte ja auch Lust auf eine mehrjährige Weltreise haben und melde mich einfach ohne Länderangabe in D ab. Das sollte ja auch funktionieren!?
Wobei dein Gedanke gleich proaktiv ein Land anzugeben in dem die Chancen ohnehin schlecht sind jemanden zu finden, ganz gut ist. So versucht es der jung-dynamische JA-Fuzzi vielleicht erst gar nicht, weil er sich für seine Performance-Statistik lieber erst mal um leichten Fälle kümmert.
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Der "richtige" Abmelden Tip sind eigentlich triviale Hinweise, die auch schon sehr oft im Forum stehen. Du solltest eigentlich schon viel, viel weiter sein, wenn du tatsächlich gehen willst und Vaterschaftsanerkennung samt Unterhalt vermeiden, deshalb habe ich etwas Zweifel ob deine Pläne auch das bringen was du dir erhoffst. Wer sowas beginnen will, sollte in der Lage sein sich schnell zu informieren, konsequent zu handeln, einen Plan im Kopf zu haben samt Plan B und C. Mit ein paar Tips holen aus den einen oder anderen Foren ist es da nicht getan.
Hast du mal angefangen, die unzähligen anderen Details zu durchdenken? Was machst du z.B. gegen die automatische Bankdatenauskunft Richtung Herkunftsland, der Ausländer in immer mehr Staaten der Welt unterliegen? Es gibt noch unzähliger solcher Punkte. Eigentlich solltest du die schon grösstenteils abgearbeitet haben statt noch in der Fragestellung zu sein, was überhaupt zu beachten ist.
Typisches Beispiel für zu durchdenkende Strategieentscheidungen ist was für Plan B: Wenn du Richtung Osteuropa ziehst (reines Beispiel), brauchst du wie überall einen Plan B für den Fall, dass du gefunden wirst. Nun ist Osteuropa aus historischen Gründen eine sehr schuldnerunfreundliche und gläubigerfreundliche Gegend. Während der Kommunistenzeit gab es praktisch keine Schuldner, das war kein Thema und die Regelungen bleiben im Prinzip wenig reformiert auf dem Stand von vor 1945. Wirst du dort gefunden, bist du sehr schnell alles los, der europäische Vollsteckungsbefehl packt dich und die Vollstreckung geht nach lokalen Gesetzen. Dort herrscht dann der totale Durchgriff. Kenntnisse über Methoden der Schuldner im Zielland, damit umzugehen sind unumgänglich.
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Ich gebe dir da vollkommen Recht. Ich bin definitiv zu spät dran!
In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft war ich noch guter Dinge, dass es noch was werden kann in der trauten Dreisamkeit. Nachdem die Holde sich dann dagegen entschieden hat war ich erst in einer Art Schockstarre, danach kam ich leider erst ins Handeln. Aus Unwissenheit dachte ich anfangs tatsächlich an eine Art Gerechtigkeit für alle Beteiligten.
Nun ist mir bewusst, dass ich wohl in die Unterhaltsfalle rennen werde/rennen muss, weil die Zeit echt knapp wird. Dazu kommt, dass ich durch ein finanziertes Haus und der Freistellungsoption meines Arbeitgebers nicht kurzfristig gehen kann, zumindest nicht ohne einen Job zu haben, der meine Fixkosten deckt.
Ich möchte nur möglichst wenig vorher unterschrieben haben, die Vaterschaft wäre schon schlimm genug, eine Unterhaltstitel Katastrophe, das würde mir ja tatsächlich alles nehmen können. So zumindest meine Verständnis des Ganzen.
Ausland soll zudem noch einen Effekt haben. Selbst wenn ich zu irgendetwas gezwungen werde, möchte ich einfach nicht für weitere Forderungen verfügbar sein und idealerweise auf Basis des Auslandseinkommens berechnet werden.
Aktuelle Gedanken, auch in Anbetracht der Zeit sind, mein Hab und Gut engen Vertrauten zukommen lassen, zu gehen ohne zu sagen wohin und, sollte die Vaterschaft feststehen und ggfs. auch ein Unterhalt festgesetzt worden sein, zu bezahlen, jedoch nur in Höhe des Unterhalsvorschusses. Das hätte u.U. eine starfanzeige zur Folge, das weiß ich.
Nehmen wir mal an, ich würde das so machen und irgendwann wiederkommen, was meinst du würde mich dann erwarten? Ich nehme an, ich müsste den Unterhalt in Höhe des Unterhaltstitels nachzahlen. Drohen mehr Konsequenzen? Ich habe ja einen guten Willen gezeigt und natürlich kein nachweisbares Einkommen im Ausland erzielt.
Scheinbar habe ich auch das Engagement der Behörden unterschätzt. Hier im Form las ich, dass die Mühlen dort u.U. auch langsam mahlen, deinen Ausführungen zufolge sind die Jungs und Mädels vom JA aber doch recht umtriebig.
Ich stecke also in einer besonders unglücklichen Situation weil die Zeit einfach gegen mich arbeitet. Und Geld im Ausland verdienen und die Höhe eines Deutschen Unterhalstitels bedienen, wenn man, bedingt durch das Haus welches ich vorerst nicht verkaufen will, noch doppelte Fixkosten hat, ist schlichtweg unmöglich. Da habe ich schon viel hin und her gerechnet.
Ein Plan B könnte ja leider auch sein zu zahlen. Wobei dein fiktiver Plan B der Bessere wäre...
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Aus dem Haus würde ich ausziehen. Hol dir ein Wohnmobil, eine Wohnung oder bei guten Freunden. Vermiete das Haus und lass es sich selbst finanzieren. Bekommst du EINEN Brief vom Amt, hast du verloren.
Das Ganze natürlich, wenn du Eier hast und kreativ bist und du es auch willst. Mir scheint du hängst zu sehr an deinem bisherigem Leben und kannst nicht den nächsten Schritt gehen.
'Der soll das Unrecht auf sich nehmen, der es tragen kann!' (Nietzsche)
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Genau den EINEN Brief gilt es zu vermeiden!
Klar hänge ich an meinem bisherigen leben, war ja auch ein sehr schönes bis zu dem fatalen Fehltritt.
Wohnmobil ist schon besorgt um die Wohnkosten... wo auch immer... gering zu halten. Die Bude wird bald besichtigt und ggfs. temporär von einem Bekannten übernommen / Als WG ausgeplant.
Aber du als auch P__ haben recht, es hapert noch am nächsten Schritt bzw. einer möglichen Einkommensquelle im Ausland.
Es scheint wohl wirklich der Mut zur Lücke, der beste Weg zu sein, erst mal starten und schauen was kommt.
Finde die Diskussion hier und die praxisnahen Tipps klasse. Hätte wohl schon ein paar Monate eher schreiben sollen... Bin gespannt/hoffe in dem Kontext irgendwann auch mal von erfolgreicher Umsetzung berichten zu können.
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28-05-2018, 15:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-05-2018, 15:29 von Maestro.)
@p___: So cool wie Du das immer darstelltst, klappt das bei niemand. Man kann unmöglich an alles denken und bis ins kleinste vorbereiten.
Was ich im Thread vermisse: Wer sagt denn, dass es überhaupt zu einer Vaterschaftsanerkennung bzw. -auferlegung kommen muss?
Gibt es da keine Strategien um sich herumzumogeln? Könnte ja jede Frau kommen und behaupten ich habe ihr ein Kind gemacht.
Andere Möglichkeit wäre noch: Mache dich leistungsunfähig. Nehme Bankschulden auf, sodaß Dir nur noch der monatliche Selbstbehalt übrig bleibt.
Aus meinem provokanten Schriftsatz ans Amtsgericht wg. Unterhalt "Bankenwohl kommt vor Kindeswohl. Bankerinteressen stehen über der Existenzsicherung der Kinder."
Kannst die aufgenommene Kohle auch irgendwo unter einem Strohmann anlegen. Eine reine Verwaltungsangelegenheit.
Mit der Mutter wirste nicht grün? Ein Kind kann auch was Schönes sein, wenn die Mutti nicht herum spinnt. Wird Mutti Dir als Retourekutsche das Kind vorenthalten, wenn Du nix zahlst?
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(28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: Andere Möglichkeit wäre noch: Mache dich leistungsunfähig. Nehme Bankschulden auf, sodaß Dir nur noch der monatliche Selbstbehalt übrig bleibt.
Aus meinem provokanten Schriftsatz ans Amtsgericht wg. Unterhalt "Bankenwohl kommt vor Kindeswohl. Bankerinteressen stehen über der Existenzsicherung der Kinder."
Echt?
Meines Wissens helfen Bankschulden nur, wenn sie für ein Haus o.ä. aufgenommen wurden, aber nicht z.B. bei reinem Konsum.
Hast Du da andere Erfahrungen gemacht?
Simon II
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28-05-2018, 17:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-05-2018, 17:13 von Maestro.)
Am Amtsgericht ist eh alles ein Würfelspiel...
Meine Überlegung war: Was finanziert Mann lieber, ein Eigenheim oder die Ex? Antwort sollte klar sein.
Ich frage mich auch: Nach der Scheidung sollte man annehmen dürfen, der Mann sei befugt Immobilienkredite aufzunehmen, ohne dass die Ex da reinquatschen darf.
Was ist, wenn er dadurch seine Leistungsfähigkeit durch entsprechende Kreditvertragsgestaltung gefährdet?
Bei einem Bekannten läuft es derzeit so. Als ausgepresster Unterhaltssklave, hat er nun eine andere Frau ge-schwängert und mit dieser zwei Häuser auf Pump finanziert.
Wie er das finanziell stämmt, ist mir ein Rätsel, lebt er doch seit langem nahe an der Selbstbehaltsgrenze.
Was mir auch noch einfällt, wäre weit weg zu ziehen und dann beim Thema Unterhalt Fahrtkosten geltend zu machen.
Bei 1000km Distanz zum Kind mit regelmässigem Umgangsrecht dürfte dies den Unterhalt auch senken.
Mal wieder alle auf der Suche nach den Schlupflöchern und mildernden Faktoren
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29-05-2018, 08:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-05-2018, 09:03 von Novize.)
(28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: Was ich im Thread vermisse: Wer sagt denn, dass es überhaupt zu einer Vaterschaftsanerkennung bzw. -auferlegung kommen muss?
Gibt es da keine Strategien um sich herumzumogeln? Könnte ja jede Frau kommen und behaupten ich habe ihr ein Kind gemacht.
Das wäre definitiv noch mal sehr interessant zu erfahren, bzw. auch die Möglichkeiten sich davor zu schützen. Die Behauptung hat erst mal noch keine Bedeutung...
Gibt es dazu kreative Ideen?
(28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: Mit der Mutter wirste nicht grün? Ein Kind kann auch was Schönes sein, wenn die Mutti nicht herum spinnt. Wird Mutti Dir als Retourekutsche das Kind vorenthalten, wenn Du nix zahlst?
Ich denke so wie es gerade aussieht wird das Verhältnis zur Mutter eher noch verschlechtern.
Wie ich oben Schrieb, war ich ja anfangs zu blöd und habe an der "heilen Welt" geklammert. Grundsätzlich wäre für mich das Eltern-sein-Konzept ein möglicher Weg gewesen. Hormonelle fehlfunktionen der Dame und einfach scheinbar ein sehr beschränkter Horizont haben sie dann zur Trennungsentscheidung bewogen. Diese selbstverständlich gefolgt von monetären Forderungen, jedoch mit wenig Entgegenkommen bzgl. der Vaterrechte am Kind. Diese tatsache wird zwangsläufig einen Konflik auslösen, bin ja kein Stein und so ein "Familienentzug" (wenn ich das Kind als meine Familie bezeichne), geht schon an die Substanz. Da kann der "harte" Weg merkwürdigerweise doch ausnahmsweise auch mal der leichtere sein. dazu schrieb P__ schon schon treffend ein paar wertvolle Zeilen...
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(29-05-2018, 08:55)Novize schrieb: (28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: Was ich im Thread vermisse: Wer sagt denn, dass es überhaupt zu einer Vaterschaftsanerkennung bzw. -auferlegung kommen muss?
Gibt es da keine Strategien um sich herumzumogeln? Könnte ja jede Frau kommen und behaupten ich habe ihr ein Kind gemacht.
Das wäre definitiv noch mal sehr interessant zu erfahren, bzw. auch die Möglichkeiten sich davor zu schützen. Die Behauptung hat erst mal noch keine Bedeutung...
Gibt es dazu kreative Ideen?
Bei Streitigkeiten ordnet der Richter den Vaterschaftstest an und zur Not wirst Du per Gerichtsvollzieher und/oder Polizei vorgefuehrt um den Test zu machen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-05-2018, 11:54 von Maestro.)
(29-05-2018, 09:45)kay schrieb: Bei Streitigkeiten ordnet der Richter den Vaterschaftstest an und zur Not wirst Du per Gerichtsvollzieher und/oder Polizei vorgefuehrt um den Test zu machen.
WTF?! Die dürfen einen wirklich zum Gentest zwingen? Schweinerei ist das! Dürfen Männer Frauen auch zum Gentest zwingen?
Wenn dem wirklich so ist, dann gibt es für den Mann gar keine Sicherheit mehr. Man wird erfasst, durchleuchtet und verfolgt von Wahnsinnigen.
Google sagt mir auf die Schnelle: Kinder dürfen keinen Vaterschaftstest erzwingen, aber Muttis sehr wohl per "Antrag auf Vaterschaftsfeststellung" bei Gericht.
Der Staat treibt es noch doller mit uns, siehe hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-Haft.html
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(28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: @p___: So cool wie Du das immer darstelltst, klappt das bei niemand. Man kann unmöglich an alles denken und bis ins kleinste vorbereiten.
Man kann es ernst nehmen, man kann sich an Realismus halten, man kann sich überlegen was passiert wenn X oder Y schiefgehen und von Verzetteln in Details spricht niemand. Wer das nicht kann, sollte schnellstens von seinen Fluchtträumen ablassen und sich auf sein Leben als Unterhaltspflichtiger einstellen.
(28-05-2018, 15:26)Maestro schrieb: Was ich im Thread vermisse: Wer sagt denn, dass es überhaupt zu einer Vaterschaftsanerkennung bzw. -auferlegung kommen muss?
Sehr einfach: Das sagt § 1598a BGB und § 1600d BGB. Wenn du glaubst, dass Mutter und Jugendamt freiwillig darauf verzichten, ja dann....
Zitat:Gibt es da keine Strategien um sich herumzumogeln? Könnte ja jede Frau kommen und behaupten ich habe ihr ein Kind gemacht.
Dann wird einfach durchgetestet, wen die Mutter nennt. Passiert ständig. Der einzige Mann, den ich kennengelernt habe der das ausgetrickst hat ohne sich zu verdünnisieren hat eine Methode verwendet, die nicht jedem offensteht und die ich auch nicht öffentlich nennen werde. Aber sie war sehr erfolgreich.
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Hallo Novize,
ein Wohnmobil ist super. Du brauchst sicher Rücklagen, um ein neues Leben anzufangen. Immer Arbeiten zu müssen ist uns anerzogen und gesellschaftlicher Konsens, den Du auch in Frage stellen kannst. Auch für dein zukünftiges Leben empfehle ich dir nur noch soviel zu arbeiten, wie DU willst bzw. brauchst. Sonst arbeite an deiner Selbstverwirklichung. Das macht das Leben schöner. Ich habe durch den Schritt eine tolle Zeit bekommen, viele Sachen gemacht und gelernt. Das kann mir keiner nehmen.
Sicher schade für mein Kind, das ich nicht da bin, aber so ist nun mal. Gut? - Schlecht? Wer weiss das schon?
Was ich sagen wollte: Konzentrier dich mal nicht so viel auf eine zukünftige Arbeit. Iss etwas von deinen Rücklagen
Du scheinst auf einem guten Weg. Viel Erfolg.
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(29-05-2018, 13:36)ExDeutscher schrieb: Hallo Novize,
ein Wohnmobil ist super. Du brauchst sicher Rücklagen, um ein neues Leben anzufangen. Immer Arbeiten zu müssen ist uns anerzogen und gesellschaftlicher Konsens, den Du auch in Frage stellen kannst. Auch für dein zukünftiges Leben empfehle ich dir nur noch soviel zu arbeiten, wie DU willst bzw. brauchst. Sonst arbeite an deiner Selbstverwirklichung. Das macht das Leben schöner. Ich habe durch den Schritt eine tolle Zeit bekommen, viele Sachen gemacht und gelernt. Das kann mir keiner nehmen.
Sicher schade für mein Kind, das ich nicht da bin, aber so ist nun mal. Gut? - Schlecht? Wer weiss das schon?
Was ich sagen wollte: Konzentrier dich mal nicht so viel auf eine zukünftige Arbeit. Iss etwas von deinen Rücklagen
Du scheinst auf einem guten Weg. Viel Erfolg.
Ich sehe es ähnlich wie du, ob es das Richtige ist wird sich zeigen. Was aber auf jeden Fall - generell und nicht nur weil man in eine Unterhaltsfalle getappt ist - im Leben einen höheren Stellenwert haben/bekommen sollte ist die Selbstverwirklichung. Klar braucht man auch finanzielle Mittel um zu überleben bzw. zum Leben aber die Einkommensmaximierung muss nicht immer die größte Rolle spielen.
Auf die Einkommensmöglichkeiten konzentriere ich mich ehrlicherweise nur so in dem Maße, weil ich Verbindlichkeiten habe, die natürlich weiter bedient werden müssen, vorerst zumindest. Wie es dann zukünftig sein wird, wird sich zeigen.
Ich hatte ja eingangs erwähnt, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt anstrebe, mal wieder ins alter Leben zurück zu kehren, mit der Risiko, dann natürlich Blechen zu müssen... vielleicht... oder so. Aber das kann sich ja ändern, ein eingefahrenes Mindset muss sich ja erst mal lösen.
Zum Thema Kind denke ich, es muss nicht zu so einem Bruch kommen, wäre die Kindsmutter daran interessiert, würde sich auf die Formalitäten, Zahlungen etc. verzichten und die Priorität darauf legen, dass Kindchen einen Papa hat. Vater sein bzw. für das Kind als da sein kann man ohne Vaterschaftanerkennung und Unterhaltszahlungen an die Ex, dem würde ich mich ja gerne annehmen... leider sehen das die Damen und Ihre Helfer-Schergen anders, da wird Fürsorge und Menschlichkeit ignoriert und auf moneträres Ableisten priorisiert. Armes Deutschland...
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