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Das Kind bekommt den Unterhalt, die Mutter vertritt das Kind. Und der Unterhalt ist für den Lebensbedarf, nicht nur für die Milch zum Frühstück. Stufe 5 ist das mehr als ein dreiviertel Tausender pro Monat. Das braucht man nicht schnippisch zu vermitteln, sondern mit Freude, dass sie nun so viele Dinge selbst hinbekommt. Wer sich schon eifrig mit Lovern betätigt, sollte doch auch eine Sportvereinsmitgliedschaft selbst weiterführen können. Oder eben nicht, wenn kein Interesse da ist. Sache des Kindes jetzt.
Wie sollte denn der Vater ihr das Handy entziehen können? Das wäre Diebstahl, wozu er auch gar keine Gelegenheit mehr hat. Solche Ideen halte ich für Schwachsinn.
Bei der Finanzierung solcher Geräte halte ich es für einen erzieherischen Kardinalfehler (den leider viel zu viele Eltern machen), solche Geräte und ihre Kosten mitzufinanzieren. Das Handy ist ein Musterbeispiel für die Wichtigkeit, selbst zu lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen. Da merken es die Kinder schnell und hautnah, wie das läuft mit Konsum.
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22-01-2019, 15:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-01-2019, 16:05 von ArJa.)
(22-01-2019, 15:23)Theo schrieb: ArJa, hast Du das Mädchen eigentlich einmal gefragt warum sie Dich in diesem Zusammenhang angelogen hat? Hier wird immer so selbstgerecht von "Lügengeschichten" gesprochen. Man kann das aber auch ein bisschen niedriger aufhängen. Vielleicht wollte sie in dem Moment, in dem sie Dich anlog, einfach ihre Ruhe haben und sich nicht rechtfertigen müssen. Kennt wohl jeder, dass man einfach keinen Bock auf große Erklärungen hat und halt den leichten Ausweg wählt. Halte ich jetzt nicht für die ganz große Sache.
Wäre jetzt für mich nichts, für das ich meine Tochter mit Taschengeldentzug, Vereinsabmeldung und Handyentzug strafen würde.
@ Theo :
Das ist eine gute und berechtigte Frage und genau das, was ich eigentlich herausfinden möchte. Sie wusste natürlich, dass ich von ihrem Freund nicht begeistert war; aber ich habe das nie untersagt und habe die beiden auch immer wieder durch die Weltgeschichte kutschiert. Um nicht missverstanden zu werden : Handyentzug oder Vereinsmitgliedschaften sind nicht meine Sanktion für Ihre Lügereien ... das hätte ich mit einer klaren und deutlichen Ansage geregelt. Das ist in der Tat kein Grund die Beziehung zu seinem Kind in Frage zu stellen. Gelogen haben wir in der Jugend alle mal, allerdings nicht so systematisch und berechnend.
Nein, die Sanktionierung habe ich angedroht ( und werde sie um glaubwürdig zu bleiben auch umsetzen ) weil sie sich jeglichen Gesprächs und jeglichen Kontakts verweigert; und das seit 2 Monaten ..
Das ist der Kern des Problems; ich hab ihr geschrieben, wir haben kurz telefoniert - keinen Bock ... wenn wenigstens die Exe mit am Strang ziehen würde, na ja.. hat sich ja allein
aus Altersgründen sowieso bald erledigt. Vielleicht ist es der Einfluss des jungen Mannes auf sie .. keine Ahnung. Ich komme da einfach nicht an sie ran und das Ganze einfach so laufen lassen und mich zum Idioten zu machen ... nein, nicht mehr ... das habe ich lange genug gemacht nur um weiter Vater sein zu können.
Aber Deine Grundfrage ist sehr berechtigt ...
@p__ Ihr Handyvertrag läuft auf meinen Namen, den kann ich natürlich selbstverständlich kündigen, aber das konntest Du nicht wissen..
Gruß
ArJa
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22-01-2019, 23:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22-01-2019, 23:40 von ArJa.)
So ... jetzt brauche ich wirklich mal dringend Eure Meinung und Eure Hilfe, wie Ihr Euch in diesem Fall aktuell verhalten würdet und was Ihr mir ratet..
Ich hatte meiner Tochter ja mitgeteilt, dass ich sie persönlich sprechen will und nicht nur telefonisch...
Gerade eben habe ich eine whatsapp von ihr bekommen, in der sie mir ein Treffen in einer Pizzeria im Wohnort ihrer Mutter ( also deren Stammlokal ) vorschlägt. Klar, der angedrohte Geldentzug scheint Wirkung zu zeigen ... Mama und ihr Beschäler sind auch da, aber Tochter würde mit mir allein sprechen ...
Jetzt wirds psychologisch .... Tochter und im Hintergrund Mama stellen die Bedingungen ...Natürlich ist das eine Idee meiner Exe, damit sie schnell eingreifen kann wenn die Situation eskalieren sollte ( wozu ich wirklich keine Lust habe ... )
Man kommt sich echt vor wie ein Verbrecher, der seiner Tochter ein Leid antun will oder so ...ähnlich stelle ich mir betreuten Umgang vor... Unglaublich ... ich soll hier
wie ein Tanzbär in der Manege am Nasenring geführt werden... Ich habe erstmal auf Zeit gespielt und ihr geschrieben dass ich noch überlege und mich melde ...
Die Gretchenfrage : Was würdet Ihr an meiner Stelle tun ?
Gruß
ArJa
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Meine Kinder können mich nicht dirigieren und meine Ex schon gar nicht.
Da deine Tochter dich voll im Griff hat und du sozusagen hörig bist, wirst du wohl folgen.
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Ich hab ja schon was mit Eiern und abgeschnitten gesagt. Brauche mich wohl nochmal wiederholen.
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Hallo Arja.
Bei mir war es so, dass die Ex und ihre Eltern mal um so ein Treffen gebeten haben. Die wollten was von mir. Aber ich nicht von denen. Ich bin trotzdem hingegangen, um mir anzuhören, um was es geht. In der Sache bin ich hart geblieben. Erst wurde gefordert. Und als man gemerkt hat, dass ich nicht mehr so spure wie früher, hat man angefangen, zu bitten. Auch der Umgangston wurde viel sachlicher, weg vom Emotionalen. Da du um Kontakt gebetet hast, würde ich diesen auch wahrnehmen und hingehen. Aber deine Vorstellung und Ziele solltest du nicht über den Haufen werfen. Du solltest klare Kante zeigen. In meinem Fall ist die erwartete Eskalation gar nicht eingetreten. Das muss sie auch nicht. Höre dir erstmal an, worum es geht und interveniere wenn es dir zuviel wird. Du verschenkst dir nichts dabei. Aber du kannst dabei gewinnen. Du kannst nicht gewinnen, wenn du die angebotene Chance nicht nutzt.
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(23-01-2019, 02:46)Sixteen Tons schrieb: Höre dir erstmal an, worum es geht und interveniere wenn es dir zuviel wird. Du verschenkst dir nichts dabei. Aber du kannst dabei gewinnen. Du kannst nicht gewinnen, wenn du die angebotene Chance nicht nutzt.
Sehe ich auch so. Insbesondere ist es ja auch positiv, dass die Tochter diesmal offen ist. Sie hätte sich ja auch mit Dir in der Pizzeria treffen können ohne Dir zu sagen, dass Mutter und Lebensgefährte irgendwo im Hintergrund sitzen.
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Hingehen, ruhig bleiben, keinerlei Eskalation zulassen. Trotzdem in der Sache konsequent bleiben.
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Bin kein Fan von solchen ertrotzten Treffen. Die enden selten befriedigend. Gilt für beide Seiten. Und dann noch die Exenmeute dabei, brrr. Du hast dich planvoll in die Ecke manövriert. Ich vermute, du kannst dieser Show ohnehin nicht widerstehen, also werden Tips sinnlos sein, die dir davon abraten.
Was willst du ihr denn sagen? Du verlangst im Prinzip die Fortsetzung einer Beziehung, die aus ihrer Sicht kaum bestanden hat und nun noch weiter verblasst ist. Das Kittmittel soll Geld sein.
Wenn dieses "Treffen" mit Exenmeute und ihr nun stattfinden soll, würde ich zur Abwechslung mal ganz anders wie erwartet handeln. Inszeniere doch selbst mal was. Dein selbstgewähltes Agens ist Geld. Mach was draus. Komm eine viertel Stunde früher und setze dich so, dass um dich rum nicht mehr viel Platz ist und du nicht in den Raum sehen musst. Der Zweck davon ist, die Exenmeute ein Stück weit abzudrängen. Sie sollen dich sehen müssen, aber du sie nicht. Nimm vielleicht selbst ein, zwei Leute mit, die als Abstandhalter fungieren. Wenn sie die Exenmeute anschleppen darf, darfst du auch jemand mitbringen. Bestelle nichts zu essen, nur Getränke. Das gibt dir die Freiheit, schneller wieder zu gehen, wenn das plötzlich angebracht werden sein sollte.
Begrüsse sie herzlich und plaziere sie gegenüber. Ignoriere die Exenmeute durchgängig, aber lächelnd. Sage Tochter, dass du dich sehr freust, dass sie die Zeit bei ihrem engen Terminkalender und schulischen Pflichten erübrigen konnte. Sie sei ja nun schon sehr erwachsen und könnte viele Dinge selbst in die Hand nehmen. Schon in zwei Jahren stehe wohl auch schon der Führerschein auf dem Plan und du möchtest ihr schon heute das Geld dafür bereitstellen. Dann ziehst du schwungvoll einen unverschlossenen Briefumschlag aus der Tasche, auf dem draufsteht "2000 EUR für Führerschein (Kindname) von Papa". Zieh das Geld raus. Bargeld. Kleine Scheine. Zähle sie auf den Tisch, dass der Exenmeute und der Tochter der Sabber aus den Mundwinkeln trieft. Steck es zurück. Klebe den Umschlag zu. Gib ihn ihr und lächle breit. Sage "Ich hoffe, du verstehst nun, warum ich dich persönlich treffen wollte". "Und den Unterhalt von (Unterhaltshöhe) zahle ich dir natürlich monatlich weiter, da wird nichts abgezogen."
Damit wirst du einiges auslösen und aus der Spur bringen. Der generöse Geldwerfer. Der ist ja gar nicht so. Jetzt ist die Stunde, um andere Botschaften anzubringen. Sag ihr, dass sie jetzt selbst bestimmt, ob und wann sie mal zu Besuch kommt. Dass sie auch über andere Dinge jetzt selbst bestimmen könne, Vereinsmitgliedschaft und dies und das und jenes. Es sei toll, dass so gut ins Erwachsenenleben voranschreitet.
Du stellst damit klar, dass du nichts mehr forderst, was ohnehin nicht durchsetzbar ist. Dass du das bisher getan hast, war ein Riesenfehler, nun lieferst du eine hüsch verpackte Korrektur. Auch bei den anderen finanziellen Dingen übergibst du die Kontrolle im Beisein der Exenmeute an sie. Mit dem Geldhaufen auf dem Tisch soll geschmeidig gemacht werden, dass du ansonsten keine Zusatzkosten mehr direkt trägst, sondern das Teil des Unterhalts ist und damit Sache von Tochter und Ex.
Soll sich Mütterlein in Zukunft mit den Wünschen der Tochter auseinandersetzen. Der Exenhaufen wird innerlich recht unruhig werden, nachdem plötzlich 2000 EUR in bar auf dem Tisch lagen. Verlege Geld und Geldkonflikte in die Exenmeute, präsentiere dich unabhängig und positiv, komm selbst wieder auf einen befahrbaren Weg zurück. Das sind die Ziele, die du damit erreichen könntest.
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@p
liest sich gut; ich hätte nur insoweit Bedenken als das von der Tochter mißverstanden werden wird. Komm zu Papa, das bringt Geld.
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Es wird sowieso immer einen Krach geben, denn er hat mit seinem Geld ja bereits langjährig versucht, sie abhängig zu machen. Davon wieder runterzukommen wird immer schwierig sein. Deshalb mal ein Schwung auf dem Tisch um den Geist leerzurasieren, aber diesmal verbunden mit den richtigen Botschaften und einer Änderungsagenda. Versuchen, die Sackgasse durch beschleunigen und drüberspringen zu überwinden. Denn vom hingehen und Geld wedeln kommt er ja nicht los.
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Hallo ,
ich treffe mich gleich mit meiner Tochter. Es waren einige gute Ratschläge dabei, andere werde ich nicht berücksichtigen weil es einfach zur Situation nicht passt. Erst mal vielen Dank für Eure Hilfe, ich werde nachfolgend kurz berichten .. klar ist mir auf jeden Fall, dass ich mit der notwendigen Distanz an das Gespräch herangehe...
Gruß
ArJa
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24-01-2019, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2019, 14:12 von ArJa.)
(23-01-2019, 22:01)p__ schrieb: Und, lebst du noch?
Jepp, zumindest wenn ich meinem Kardiologen heute morgen glauben konnte ...
Moin zusammen. Dann will ich einmal kurz berichten, weil Ihr ja fleißig Anteil an dieser Geschichte genommen habt.
Zunächst mal muss ich etwas revidieren ( weil ehrlich muss man ja bleiben ... ) ; die Exe hat Tochter entgegen der ursprünglichen Ankündigung tatsächlich nur zum Lokal hingefahren und ist nicht mit reingekommen; fand ich gut und hab ich ihr auch so ausrichten lassen.
Das Gespräch mit meiner Tochter war zunächst sehr eisig, aber zumindest haben wir zusammen gegessen , während ich das Gespräch sachlich und ruhig auf die Kernpunkte hingeführt habe.
Ich habe meiner Tochter keine Vorwürfe gemacht, sondern die Situation beschrieben, worauf sie mich kaum anschauen konnte ... pissig war sie insbesondere wegen meiner Ankündigung den Handyvertrag zu kündigen, ich hab ihr erklärt dass das aus meiner Sicht nach Stand der Dinge die einzige Möglichkeit für mich war sie an den Tisch zu bekommen und ich es mir nicht gefallen lasse, auf reinen Telefonkontakt reduziert zu werden.
Ihr Vorwurf an mich war, ich hätte mich so negativ über ihren Freund geäußert .... ( Na ja, wenn das der einzige Grund ist .. )
Ein paar Pflöcke hab ich eingeschlagen :
- ich erwarte nicht mehr, dass sie ihre Zeit an Papawochenenden bei mir absitzt; sie kann sich das einteilen, soll das aber vorher mit mir besprechen, weil ich meine Zeit
auch planen will
- ich erwarte, dass sie Kontakt zu mir hält bzw. wir gegenseitig halten, wenn auch nur kurz und telefonisch , aber regelmäßig
- ich muß 4 Arbeitstage netto im Monat für ihre Kosten arbeiten, dafür will ich nicht verarscht und angelogen werden
- ergänzend hab ich ihr auch den alten Dino Spruch : " Wer meinen Kühlschrank verläßt ..." mit auf den Weg gegeben; der hat ziemlich gesessen ...
- hab ihr aber auch gesagt, dass ich sie liebhabe und meine Tür für sie immer offensteht, sie sich ihren Freund aussuchen kann wie sie möchte und ich mich zukünftig
bei der Beurteilung ihrer Freunde etwas zurückhalten werde
- ich jetzt mit diesem Kontakt über meinen Schatten gesprungen bin und der Ball jetzt erstmal in ihrer Spielhälfte liegt.
Irgendwann hat sie glaube ich gemerkt, dass sie Mist gebaut hat und es kullerten Tränchen und der abschließende Vorwurf war , dass ich immer so bestimmend wäre
und keine andere Meinung zuliesse. Na ja, irgendwie musste sie ja das Gesicht wahren ...
Abschließend glaube ich , dass es richtig war sie zu treffen und mit ihr zu sprechen.. sie hat offen zugegeben, dass sie von sich aus den Kontakt erstmal
nicht wieder gesucht hätte.. jetzt werde ich in den nächsten 2 Wochen sehen, ob das was gebracht hat oder ob außer Spesen ( Pizza und Cola) nichts gewesen ist.
Gruß
ArJa
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Klingt fuer mich nach einer guten und vernuenftigen Ansage. ABER halte Dich dran, kein Kommentar ueber Ihre Freunde es sei denn sie begibt sich in Gefahr. Halte den Kontakt und lass ihr Freiheiten, andere Moeglichkeiten hast Du in dem Alter eh kaum.
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Es gab keine Szene, die Exenmeute war nicht da, ihr habt miteinander gesprochen und nicht gestritten. Gut. Liegt nahe am Maximum, das möglich war. Ausserdem klingst du jetzt selbst sehr viel entspannt-kontrollierter wie vorher, was eigentlich das wichtigste Ergebnis darstellt.
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Vielleicht bist du auch etwas bestimmend in ihren Augen. Sie steht natürlich zu ihrem Freund.
So kommen wir Väter ab auch gern mal rüber, wenn wir das beste für unsere Töchter möchten.
Sonst lief doch gut.
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Scheint ein gutes Treffen gewesen zu sein. Ja die jungen Prinzessinnen haben oftmals ein Problem damit Ansagen zu bekommen und denken dies wäre ein bestimmendes Verhalten. Ggf. Hilft es hier aus der Ich Perspektive zu erzählen und nicht ins Du zu wechslen, was oftmals direkt als Angriff wahrgenommen wird.
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Moin zusammen.
(25-01-2019, 12:24)Papa schrieb: Beim dem was jeden Monat an Kohle den Besitzer wechselt (ca. 700 bis 900 Euro), hat hier die Ex sicher schon hinreichend vorgebaut, damit der Geldfluss nicht abreißt. "ich erwarte nicht mehr, dass sie ihre Zeit an Papawochenenden bei mir absitzt" Was ist schlimm daran, wenn sie ein bisschen Zeit bei dir "absitzt"? Damit und vor allem mit der Wortwahl reduzierst du dich doch selbst auf den Zahlemann. Ich hätte zu ihr gesagt, dass ich nach wie vor den Unterhalt bezahle, der ihr zum Teil ja auch für persönliche Sachen zur Verfügung steht (was macht die Ex eigentlich mit der ganzen Kohle?), und der Rest nur gezahlt wird, wenn sie auch Zeit mit mir verbringt, so wie es normal ist. Denn Kinder egal welchen Alters verbringen nun mal Zeit mit ihren Eltern. Während ihren Papawochenenden kann sie ja auch schalten und walten, wie sie will, ist deshalb nicht rund um die Uhr an dich gebunden. Problem an der Stelle ist nur, dass sie es bereits gewohnt ist Geld vom Papa zu bekommen, egal wie sie ihn behandelt.
Ja , das ist zum großen Teil schon richtig... In meinem Fall ist das so, dass bereits im ersten Monat nach der Trennung 2011 die Aufforderung zur Titulierung vorlag... Falls ich mich auf die Hinterbeine gestellt hätte, hätte meine Exe mir gnadenlos den Executor auf den Hals gehetzt; bin im ö.D. beschäftigt und habe daher ein sicheres Einkommen, Gerichtsvollzieher kommen beim Dienstherrn allerdings nicht ganz so gut an, ich konnte mich also nicht entziehen; das Einzige was ich tun konnte war dank des Hinweises in diesem Forum die Befristung des Titels auf die Volljährigkeit, also in ca. 2,5 Jahren. Exe sieht den Unterhalt eher als Prämie für sich und ihren Beschäler über das sie bekanntermaßen ja auch keinen Nachweis führen muss und das Kind leidet darunter.
Nun ist es ja nicht so, dass das Kind von mir mit Geschenken überhäuft wurde; aber es war ja über Jahre ein halbwegs vernünftiges Verhältnis da und da möchte man ja auch als Vater, dass es seinem Kind gut geht und es nicht gegenüber anderen Kindern zurückstehen muss... Smartphone ist normal, Sport im Verein macht aus Gesundheitsgründen viel Sinn und Tanzen macht Spaß und gehört zur gesellschaftlichen Konvention... So gesehen waren das alles keine unnütze Sachen ... Ja, es ist richtig - nicht jeder kann sich das leisten und das anerkenne ich auch, wenn Männer trotzdem versuchen ihren Trennungskindern das Bestmögliche zu geben.
Aber wenn ich es mir leisten kann und das auch will - was ist daran verwerflich ? Klar-zurückdrehen ist immer schwierig, das sehe ich jetzt ja... aber über die Jahre dem Kind immer wieder zu sagen das gibt es nicht, wende Dich an Deine Mutter ( die das immer wieder dem Kind mit dem Hinweis auf die hohe Wohnungsmiete verweigert ) ist auch ein Spannungsfeld, was nicht vergnügungssteuerpflichtig ist ... da hätte man mir mal den Königsweg aufzeigen sollen... Und das fast 16- jährige keinen Nerv mehr darauf haben, tagelang beim Vater zu sein und man keinerlei rechtliche Handhabe mehr hat , ist doch auch klar... Ich finde, dann lieber mal nachgeben und versuchen die Beziehung auf anderem Niveau zu stabilisieren ...
Gruß
ArJa
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Frauen und Männerbild? Und dann noch ein stabiles? Ich bitte dich. Wach mal auf aus deiner Utopie.
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Hallo zusammen.
Dann will ich noch mal abschließend berichten: Meine Tochter hat mir in einer knappen Whatsapp mitgeteilt, dass sie nicht mehr
zu mir kommen wird.
Ich bin ziemlich am Boden und weiss noch nicht was jetzt werden soll ...
Bis dahin; ich danke Euch für Eure Ratschläge.
Gruß
ArJa
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Sie hat keine Gründe genannt, ich verstehe es ja selber nicht ... Gruß ArJa
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Ich verstehe es schon.....trotzdem tut es mir leid für dich.
Irgendwann mal bekommst du eine neue Chance, dann versuche es mal ohne, wie soll ich sagen, Materialien Mist, Konsum und Geld......einfach Vater und Tochter!
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So schwer das auch fuer Dich ist, lass ihr die Freiheit und halte immer eine Tuer offen. Sie wird sich irgendwann besinnen. Das ist ein extrem schwieriges Alter plus der schlechte Einflusss.....
Tut mir echt leid fuer Dich, wuerde mir wohl auch erstmal das Herz brechen. Du kannst aber leider nichts erzwingen.
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