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Mediennutzung
#1
Was meint ihr?

Kind, elf Jahre alt, hat unbeaufsichtigt Zugang zu Netflix und Amazon Prime, während die Mama am morgen noch in den Federn schlummert. Somit Zugang zu allen Filmen bis FSK 16, da z.B. Netflix nur eine Sperrung der FSK 18 Filme zulässt. Es ist unbekannt, ob diese überhaupt aktiviert ist.

Inwieweit beißt sich das mit dem Jugendschutzgesetz? Dies besagt nach meinen Recherchen, kein Zugang zu nicht altersgeigneten Medieninhalten ohne elterliche Begleitung.

Ist das eine Kindeswohlgefährdung, welcher man rechtlich Einhalt gebieten könnte?
Mutti schläft halt gern, da ist es bequem, dem Kind den Zugang zum TV (auch Inet) nicht zu beschränken, Schlaf soll ja gesund sein ....
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#2
Das Jugendamt wird sagen: Der Vater mischt sich in die gute Erziehung der erschöpften Mutter ein und Aussagen von Kindern in hochbelasteten Trennungssituationen kommt ohnehin nur ein beschränkter Beweiswert zu. Fall vom Tisch.
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#3
Leider kackt der „Fall“ gerade extrem in der Schule ab ... schwer vom Tisch zu wischen.
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#4
Vergiss es die machen da gar nichts aber wenn es dich beruhigt mach ne Anzeige und warte was passiert.
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#5
Die Antworten habe ich befürchtet. Zum Glück ist ein JA tätig, welches die Note 4 statt üblich einer 6 verdient. Der Medienkonsum ist nur ein Puzzleteil vieler Probleme, in der Summe mag es vielleicht doch Bewegung in die Sache bringen. Hab jetzt ne Erziehungshilfe beantragt, hat vor Jahren schon mal funktioniert, wenn auch nur vorübergehend geholfen.
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#6
Das typische Alter, in dem bei sehr vielen Kindern der Medienkonsum von übel auf extrem übel und es anschliessend in der Schule abwärts geht. Davon wieder runterzukommen ist hart und anstrengend.

Wenn die Mutter nicht dahintersteht, ist nicht viel zu machen. Wenn das zuständige Jugendamt nicht ganz verdummt ist, und schon mal eine Erziehungshilfe genehmigt hat, würde ich erst mal dort das Thema zur Sprache bringen. Rein rechtlich wird es aussichtslos sein.
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#7
Naja, es steht ja in Begleitung eines Erwachsenen, ob der dabei schläft ist nicht relevant, er ist ja anwesend, wie die Richter am Gericht.
Anzeigen bringen da nicht viel, Beweisen wird man das wohl auch nicht, also würde ich davon absehen, da es sonst wieder gegen die Väter gedreht wird.
Würde da ehr auf die schulischen Leistungen Wert legen und sich als Besorgter Sorgen machen, da macht es einen besseren Eindruck.
Das wird aber so enden, dass man der Mutter Hilfe anbietet und alles dafür macht, dass Mutter ihr Kind behält.
Ist bei mir auch so, psychisch kranke Mutter die überfordert ist kriegt Hilfe vom Kinderschutzbund, Erziehungshilfe für Alleinerziehende, Hausführungshilfe, Kindererziehungshilfe usw. Natürlich bequem, das die Alltagsaufgaben von Anderen gemacht werden. Komisch das es das nicht für Väter gibt. Ein Hoch auf die Gleichberechtigung.
Es sollte jedem klar werden, wir sind Männer, die Bösen und gut verdienenden, wir müssen für all die Hilfen und Schwachsinn aufkommen und zahlen.
Je mehr wir klagen, je mehr werden Hilfen auf unsere Kosten und Frauen in Hilfeposten eingesetzt. das nennt man win-win Situation.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass es in Familienprobleme zu 99% Frauen sind die sich darum kümmern?
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#8
@Olivier
Vorher hast Du noch woanders "herumgeheult" dass Du Dein Traumhaus behalten möchtest, deine Firma mit 6 Angestellten usw.
Du zahlst also fleissig Steuern und hast offenbar eine recht grosse Wertschöpfung im System.

Wer A sagt, muss auch B sagen. Ich sage davon nichts mehr, weil komplett ausgestiegen.
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#9
Firmen kann man verkaufen. Zum Beispiel an Strohmänner. Man kann auch die Rechtsform wechseln. Man kann sich dann beim "neuen" Besitzer anstellen lassen und rein zufällig gerade so viel verdienen, dass man nicht gepfändet werden kann.

Ich muss zugeben, dass ich keinerlei Hemmungen mehr habe, zielorientiert statt Paragrafenorientiert zu handeln. Ausnahmslos jedes Mal im Leben, wenn ich mich offen, ehrlich und rechtstreu verhalten habe, bin ich nach Strich und Faden verarscht und fertiggemacht worden. Vom Arbeitgeber, von Vermietern, von Verwandten, von den Vertretern des Familienrechts. Irgendwann wird man vertrotteltes Berufsopfer oder man lernt dazu und verlässt diese Position.
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