08-05-2019, 08:28
Hallo zusammen..
Zunächst vielen Dank für diese Seite und die bereitgestellten Infos!
Situation:
Trennung (unverheiratet) nach 3 Jahren Beziehung
Kind 1,5 Jahre – gem. Sorgerecht
Trennung ohne ersichtlichen Grund – 4 x Streit innerhalb der Beziehung...normale Meinungsverschiedenheiten, die wohl jeder hat…kein Betrügen...hintergehen od. Gewalt…etc.
KM hätte nach Elterngeld in Teilzeit arbeiten müssen/sollen – zu diesem Zeitpunkt kam die Trennung- KM hat Termine bei ihrem Arbeitgeber immer wieder verschoben und schließlich selbständig entschieden bei mir weiterhin zu wohnen (getrennt) und darüber hinaus ihre Elternzeit auf 3 Jahre zu verlängern. Das hat sie selbstständig entschieden, obwohl ich ich ihr vorgerechnet habe das mein Einkommen nach Abzug aller Kosten nicht genügt. Oma und Opa leben im selben Haus….arbeiten wäre durchaus möglich gewesen!
KM wohnte (getrennt!) bei mir ohne eigenes Einkommen…alle Kosten habe ich übernommen bzw. übernehmen müssen was dazu geführt hat, dass ich meine Ersparnisse aufgebraucht habe. Nach etwa 3 Monaten habe ich herausgefunden, dass sie zu einem anderen Mann geht…nachdem ich sie darauf angesprochen (nicht laut, kein Streit…eine 3min Diskussion) habe..war sie am nächsten Tag weg...mit Kind. Ich wusste 4 Tage nicht wo mein Kind war. Im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass sie bei einem Frauenhaus angerufen und um Aufnahme gebeten hat (die haben sie natürlich nicht genommen……) … und das obwohl ihre Mutter etwa 200m von mir entfernt wohnt, allein in einem 2 Familien Haus …
Ich hab dann beim zuständigen Jugendamt angerufen…die haben KM dann angeschrieben und es kam schließlich zu einem Termin. Hier wurde dann eine Umgangsregelung vereinbart, die wie folgt aussieht:
KM bringt Kind Mittwochs nach dem Mittagsschlaf… bis 17 Uhr – Samstag 10 bis Sonntag 16 Uhr
Grundsätzlich war der Termin OK…allerdings Termine wie Feiertage, Urlaube…Weihnachten..etc. wurden nicht fixiert. Eigentlich wollte ich das ansprechen, war aber zu nervös und vor allem erst einmal beruhigt da ich mein Kind wieder regelmäßig sehen konnte. Im Nachhinein war das ein Fehler…nicht der letzte den ich gemacht habe…
KM hat Hartz 4 beantragt – und sich auf die Suche nach einer Wohnung gemacht (wohnte bei ihrer Mutter) – nachdem sie Wohnungen besichtigt hat, die 1000€/kalt kosten, dacht ich mir ich kümmere mich selbst darum und hab ihr eine Wohnung besorgt…..günstiger und vor allem nah bei mir….etwa 500m – Kindergarten liegt zwischen unseren Wohnungen. Die erste Miete hab ich bezahlen müssen, da das Geld vom JC noch nicht da war. Die Kaution für die Wohnung…..hat sie sich vom Kind – Konto genommen…
Das JC verlangte von KM eine Unterhaltsvereinbarung. Ich habe mich beim Anwalt beraten lassen, welcher mir den Unterhalt (Kindesunterhalt, Betreuungsunterhalt) berechnet hat und mir gesagt ich solle eine Jugendamtsurkunde über den errechneten Betrag (Kindesunterhalt) erstellen lassen. Das hab ich leider auch gemacht….dynamisch…unbefristet…. … .. das JC hat nun den Titel (Kindesunterhalt) und einen kurzen Vertrag KM und KV für den Betreuungsunterhalt. Beides bezahle ich bis heute, ohne bisher von irgendjemanden dazu aufgefordert worden zu sein….das ganze liegt dem Jobcenter nun seit Januar vor….eine Einkommensprüfung oder Post vom JC habe ich bis jetzt nicht erhalten.
Frage: Ich erwarte tägl. Post vom JC….brauchen die immer so lange? Ist das normal? Genügt denen das was sie von mir haben u.U.
Gleichzeitig waren wir bei der psychologischen Familienberatungsstelle zur Beratung. Hier sagte KM sie würde gerne arbeiten, aber da die Kitas überfüllt sind wäre das leider nicht möglich. Ich habe mich dann darum gekümmert (mal wieder) und hab, durchaus mit etwas Glück, ab April einen Platz ergattern können. Dies hab ich dann der KM per Whatsapp mitgeteilt, welche dann auch sehr interessiert war und bei der Kita einen Besichtigungstermin vereinbart hat. Am selben Abend erhielt ich dann von der KM eine Nachricht : „Wer bezahlt denn die Kita?“ Antwort: „ Naja, wenn der Kleine in der Kita ist, kannst du ja arbeiten…so wie ich…die Kosten teilen wir uns selbstverständlich“ ……zum Besichtigungstermin kam es dann nicht mehr….
Nun ist es so, dass mein Kind öfters und länger bei mir ist..d.h. teilweise kommt er schon Freitags oder bleibt bis Montag oder Dienstag…weil KM auf ein Konzert will oder sonst was – im Schnitt ist mein Kind wahrscheinlich 2,5 - 3 Tage/Woche bei mir…..was erstmal gut ist (will ich auch nicht anders), aber auch ziemlich anstrengend neben einem Vollzeitjob. Gleichzeitig hat Miss H4 ein ziemlich schönes Leben…keine Arbeit…keine Doppelbelastung...Geld vom Ex…Geld vom JC….und viel Zeit zur freien Verfügung…und zum Entspannen. Ich will mich nicht beschweren, ich weiß das es den meisten Trennungsvätern viel schlechter ergeht, aber das geht mir doch mächtig auf den S…..und macht mich extrem wütend….gleichzeitig verhalte ich mich wie ein Hund…sie pfeift ich springe….
Mein Kind ist ab dem 3. Lebensjahr im Kindergarten angemeldet (35 Stunden)…KM Elternzeit endet zum 3. Lebensjahr und könnte in ihren Job zurück.
Ich nehm mein Kind so oft wie es geht zu mir….das funktioniert da ich mich gegenüber der KM wie ein Hündchen verhalte . Mein Ziel hierbei ist das Wechselmodell ab dem 3.Lebensjahr (Kindergarten). Laut Anwalt je öfter mein Kind bei mir ist, desto besser ….falls das Ganze beim Familiengericht landet. Hierfür müsste die Stundenzahl im Kiga auf 45 erhöht werden.
Der Anwalt sagt, dass KM ab dem 3. Lebensjahr auch Vollzeit arbeiten muss, wenn nötig, ist das so? Macht da das JC evtl. druck?
Wie sehen meine Chancen unter den gegebenen Umständen vor Gericht aus, wenn KM das Wechselmodell nicht will?
Abgesehen von den offensichtlichen Fehlern, die ich begangen habe….verhalte ich mich richtig? Was könnte ich noch tun?
Ich möchte Steuererklärungen für die Jahre 2017 und 2018 machen…d.h. die Steuererstattungen für beide Jahre würden in dieses Jahr fallen – sind dann auch beide Jahre Unterhaltsrelevant? Oder gebe ich, wenn die Anfrage vom JC kommt einfach nur die von 2018 ab?
Schönen Gruß und vielen Dank im Voraus!
Zunächst vielen Dank für diese Seite und die bereitgestellten Infos!
Situation:
Trennung (unverheiratet) nach 3 Jahren Beziehung
Kind 1,5 Jahre – gem. Sorgerecht
Trennung ohne ersichtlichen Grund – 4 x Streit innerhalb der Beziehung...normale Meinungsverschiedenheiten, die wohl jeder hat…kein Betrügen...hintergehen od. Gewalt…etc.
KM hätte nach Elterngeld in Teilzeit arbeiten müssen/sollen – zu diesem Zeitpunkt kam die Trennung- KM hat Termine bei ihrem Arbeitgeber immer wieder verschoben und schließlich selbständig entschieden bei mir weiterhin zu wohnen (getrennt) und darüber hinaus ihre Elternzeit auf 3 Jahre zu verlängern. Das hat sie selbstständig entschieden, obwohl ich ich ihr vorgerechnet habe das mein Einkommen nach Abzug aller Kosten nicht genügt. Oma und Opa leben im selben Haus….arbeiten wäre durchaus möglich gewesen!
KM wohnte (getrennt!) bei mir ohne eigenes Einkommen…alle Kosten habe ich übernommen bzw. übernehmen müssen was dazu geführt hat, dass ich meine Ersparnisse aufgebraucht habe. Nach etwa 3 Monaten habe ich herausgefunden, dass sie zu einem anderen Mann geht…nachdem ich sie darauf angesprochen (nicht laut, kein Streit…eine 3min Diskussion) habe..war sie am nächsten Tag weg...mit Kind. Ich wusste 4 Tage nicht wo mein Kind war. Im Nachhinein habe ich herausgefunden, dass sie bei einem Frauenhaus angerufen und um Aufnahme gebeten hat (die haben sie natürlich nicht genommen……) … und das obwohl ihre Mutter etwa 200m von mir entfernt wohnt, allein in einem 2 Familien Haus …
Ich hab dann beim zuständigen Jugendamt angerufen…die haben KM dann angeschrieben und es kam schließlich zu einem Termin. Hier wurde dann eine Umgangsregelung vereinbart, die wie folgt aussieht:
KM bringt Kind Mittwochs nach dem Mittagsschlaf… bis 17 Uhr – Samstag 10 bis Sonntag 16 Uhr
Grundsätzlich war der Termin OK…allerdings Termine wie Feiertage, Urlaube…Weihnachten..etc. wurden nicht fixiert. Eigentlich wollte ich das ansprechen, war aber zu nervös und vor allem erst einmal beruhigt da ich mein Kind wieder regelmäßig sehen konnte. Im Nachhinein war das ein Fehler…nicht der letzte den ich gemacht habe…
KM hat Hartz 4 beantragt – und sich auf die Suche nach einer Wohnung gemacht (wohnte bei ihrer Mutter) – nachdem sie Wohnungen besichtigt hat, die 1000€/kalt kosten, dacht ich mir ich kümmere mich selbst darum und hab ihr eine Wohnung besorgt…..günstiger und vor allem nah bei mir….etwa 500m – Kindergarten liegt zwischen unseren Wohnungen. Die erste Miete hab ich bezahlen müssen, da das Geld vom JC noch nicht da war. Die Kaution für die Wohnung…..hat sie sich vom Kind – Konto genommen…
Das JC verlangte von KM eine Unterhaltsvereinbarung. Ich habe mich beim Anwalt beraten lassen, welcher mir den Unterhalt (Kindesunterhalt, Betreuungsunterhalt) berechnet hat und mir gesagt ich solle eine Jugendamtsurkunde über den errechneten Betrag (Kindesunterhalt) erstellen lassen. Das hab ich leider auch gemacht….dynamisch…unbefristet…. … .. das JC hat nun den Titel (Kindesunterhalt) und einen kurzen Vertrag KM und KV für den Betreuungsunterhalt. Beides bezahle ich bis heute, ohne bisher von irgendjemanden dazu aufgefordert worden zu sein….das ganze liegt dem Jobcenter nun seit Januar vor….eine Einkommensprüfung oder Post vom JC habe ich bis jetzt nicht erhalten.
Frage: Ich erwarte tägl. Post vom JC….brauchen die immer so lange? Ist das normal? Genügt denen das was sie von mir haben u.U.
Gleichzeitig waren wir bei der psychologischen Familienberatungsstelle zur Beratung. Hier sagte KM sie würde gerne arbeiten, aber da die Kitas überfüllt sind wäre das leider nicht möglich. Ich habe mich dann darum gekümmert (mal wieder) und hab, durchaus mit etwas Glück, ab April einen Platz ergattern können. Dies hab ich dann der KM per Whatsapp mitgeteilt, welche dann auch sehr interessiert war und bei der Kita einen Besichtigungstermin vereinbart hat. Am selben Abend erhielt ich dann von der KM eine Nachricht : „Wer bezahlt denn die Kita?“ Antwort: „ Naja, wenn der Kleine in der Kita ist, kannst du ja arbeiten…so wie ich…die Kosten teilen wir uns selbstverständlich“ ……zum Besichtigungstermin kam es dann nicht mehr….
Nun ist es so, dass mein Kind öfters und länger bei mir ist..d.h. teilweise kommt er schon Freitags oder bleibt bis Montag oder Dienstag…weil KM auf ein Konzert will oder sonst was – im Schnitt ist mein Kind wahrscheinlich 2,5 - 3 Tage/Woche bei mir…..was erstmal gut ist (will ich auch nicht anders), aber auch ziemlich anstrengend neben einem Vollzeitjob. Gleichzeitig hat Miss H4 ein ziemlich schönes Leben…keine Arbeit…keine Doppelbelastung...Geld vom Ex…Geld vom JC….und viel Zeit zur freien Verfügung…und zum Entspannen. Ich will mich nicht beschweren, ich weiß das es den meisten Trennungsvätern viel schlechter ergeht, aber das geht mir doch mächtig auf den S…..und macht mich extrem wütend….gleichzeitig verhalte ich mich wie ein Hund…sie pfeift ich springe….
Mein Kind ist ab dem 3. Lebensjahr im Kindergarten angemeldet (35 Stunden)…KM Elternzeit endet zum 3. Lebensjahr und könnte in ihren Job zurück.
Ich nehm mein Kind so oft wie es geht zu mir….das funktioniert da ich mich gegenüber der KM wie ein Hündchen verhalte . Mein Ziel hierbei ist das Wechselmodell ab dem 3.Lebensjahr (Kindergarten). Laut Anwalt je öfter mein Kind bei mir ist, desto besser ….falls das Ganze beim Familiengericht landet. Hierfür müsste die Stundenzahl im Kiga auf 45 erhöht werden.
Der Anwalt sagt, dass KM ab dem 3. Lebensjahr auch Vollzeit arbeiten muss, wenn nötig, ist das so? Macht da das JC evtl. druck?
Wie sehen meine Chancen unter den gegebenen Umständen vor Gericht aus, wenn KM das Wechselmodell nicht will?
Abgesehen von den offensichtlichen Fehlern, die ich begangen habe….verhalte ich mich richtig? Was könnte ich noch tun?
Ich möchte Steuererklärungen für die Jahre 2017 und 2018 machen…d.h. die Steuererstattungen für beide Jahre würden in dieses Jahr fallen – sind dann auch beide Jahre Unterhaltsrelevant? Oder gebe ich, wenn die Anfrage vom JC kommt einfach nur die von 2018 ab?
Schönen Gruß und vielen Dank im Voraus!