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Ich fasse mal euere Texte bezogen auf meine Fragen zusammen.
Ob die evtl. Firma nicht läuft oder ich den gut bezahlten Job verliere und keinen Ersatz in gleicher Lohn Höhe finde sollte im Ergebnis gleich sein. Dann ist immer die kacke am dampfen und dann kann ich immernoch erwerbsunfähig usw. werden.
In der aktuellen Anstellung habe ich leider keinen Spielraum für künstlerische Gestaltungen. Ich kann mir nichtmal nen pc oder Handy über die Provision auszahlen lassen. Bei 500 Mann gibt es Vorgaben und keine Sonderbehandlungen. Ich verdiene zwar genug aber wenn ich auf der Basis berechnet werde, dann kann es in der nächsten Anstellung ganz locker weniger geben Und es kracht.
Wenn ich mich jetzt selbständig mache noch bevor die Trennung offiziell ist, aktuell weis es noch niemand offiziell, dann könnte ich mir genau so viel zahlen dass es zum mindestsatz zu zahlen reicht. Über die Auftragslage mache ich mir keine Sorgen. Ich würde Nähe an SAP arbeiten.
Ich habe 1-2 Personen die gern für 450,- bei mir arbeiten würden. Ich denke allein das ist so ein Riesen Bonus das es einer fortgeführten Festanstellung vorzuziehen ist.
Mein Business ist sehr überschaubar. 1-2 Riesenprojekte pro Jahr an denen ich mitwirke. 3 Partner in ganz Europa über die ich arbeiten könnte. Ich muss mich die nächsten Jahre nicht um Kunden kümmern sondern einfach abarbeiten und keinen Burnout bekommen.
Kurze Zusatzinfo
Nach 4,5 Jahren fallen der Kredit und evtl. mein erstes Kind weg.
Wenn ich angestellt bleibe würden alle 2 Jahre die Lohn Prüfung kommen ? als selbständiger könnte ich mir immer danach was auszahlen usw.
Gibt es hier im Forum noch jemanden, der positive Erfahrungen mit einer eigenen gmbh gemacht hat und mir noch Tipps für den Start mitgeben kann?
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16-06-2019, 23:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-06-2019, 23:17 von Alles-durch.)
Das ist extrem heftig.
Aber welche Möglichkeit hat man Euch gelassen, außer unter falscher Flagge etwas Geld zu verdienen?
Ob das Grundrauschen über den Sozialstaat läuft oder ebenfalls über die Selbständigkeit, haben die Richter bei Euch entschieden. Wie das beim Master entschieden wird, bleibt abzuwarten. Ändert aber nichts an dem Fakt, dass die Goodys nur über die Selbständigkeit kommen.
Oder wollte ihr dem Master wirklich empfehlen für 1.200 € p.m. 60-70h pro Woche in Festanstellung arbeiten zu gehen?
Meine Eintrag, bezieht sich auf P_ und IPAD 3000.
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Die versammelte Meute hat einfach gesagt, dass das Geld für Unterhalt halt da sein muss. Es ging da nicht um Möglichkeiten, sondern um Pflichten.
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@p__
Wahnsinn -- aber genau so durchgeknallt habe ich die Leute erlebt. Deshalb glaube ich Dir das!
@master
fast richtig.
Melde ein Gewerbe oder eine freiberufliche Tätigkeit an. Darüber holst Du Dir den Vorteil Arbeit delligieren zu dürfen bspw. 450 EUR-kräfte einstellen. Du brauchst dafür keine GmbH oder UG.
Es gibt aber wie P_ und IPAD3000 berichten sehr böse Richter, die Dich in die Insovenz treiben. Die meinen damit etwas gutes zu tun, weil die sozusagen die Rechte armer Kinder verteidigen.
Die dürfen Dir aus persönlichem Eindruck heraus unterstellen, dass Du ein kleiner Zukenberg bist, der aus reiner Boshaftigkeit gegenüber seiner Ex keine Milliarde nach Hause bringt. Klingt durchgeknallt, ist aber leider so.
Auf diese durchgeknallten Unterstellungen musst Du Dich vorbereiten. Das führt nämlich in die Insolvenz.
Da Du aber eh auf die nächsten 25 Jahre Pleite bist, ist es egal. Du darfst aber bei Insolvenz kein Geschäftsführer sein, sodass die GmbH in Deinem Fall nichts bringt. Mach Gewerbetreibender oder Freiberufler. Auch PeterMaier100 hat Dir das gesagt.
Das einzige was Dir dabei hilft die nächsten Jahre zu überleben ist:
1. andere für Dich arbeiten zu lassen
2. die Goddys
wobei die Goodys in gewissen Maße angreifbar sind. Du solltest aber darauf vertrauen, dass Dir keiner Dein Arbeitszimmer wegnehmen will. Du sollst ja Geld verdienen. Dein Firmenauto sollte aber eher eine billige Schrottkiste sein, sonst ist die weg.
Es gibt aber keine Garantie -- manchmal läuft es so wie bei P__ oder IPAD3000... und garnicht mal so selten. Dann hilft wiederum auch nur Arbeit zu delligieren und zwar als Gewerbetreibender / Freiberufler, weil Geschäftsführer einer GmbH drafst Du bei einer Insolvenz nicht mehr sein.
Wenn Du es noch klarer brauchst, dann nicht in einem offiziellen Forum -- soviel Verstand solltest Du haben.
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... und ob in "4,5 Jahren der Kredit weg fällt und evtl. Dein erstes Kind" oder Du bereits im nächsten Jahr als rachsüchtiger Zuckenberg den Höchstsatz der D-Tabelle + Mehrbedarf für 3xZahnspange zahlst, werden wir sehn. Mach Dich Locker Cowboy und lass andere Leute arbeiten.
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Letzter Hinweis:
Eventuell willst Du bei Deinen Aufträgen nicht das Risiko der Selbständigkeit und ein anderer würde es übernehmen. Ob der Selbständige dann UG, GMBH, AG oder Gbr ist, kann Dir egal sein. Du bist ja angestellt.
Diese Möglichkeit hast Du aber aktuell nicht, wie ich Dich verstanden habe, während Du Deine Worke-Life-Balance schleunigst regulieren solltest, damit Dir keiner unterstellt, dass Du erst nach der Trennung auf diese Idee gekommen bist.
Freiwilliger kannst Du immer mehr geben.
Wenn die Dich in die Insolvenz treiben, kannst Du auch auf Hartz-4 Niveau Geld verdienen. Läßt Dich ja keiner verhungern, wie Du am Dino siehst.
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Wie ist es mit Büroeinrichtung Computer etc. Wenn die ug einen Computer für 2000,- kauft oder wenn ich es als Freiberufler mache. Da gibts doch sicher uh relevante Unterschiede oder? Auch bei privater Insolvenz kann man der ug nicht die Sachen wegnehmen und ins Büro darf auch keiner rein?!?
Ich hätte gehofft es gibt hier Mitstreiter die Tipps geben können. Auch per pn.
Steuerrechtlich kenne ich die Unterschiede ug und Einzelfirma. Es geht nur ums Familienrecht.
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Indirekt schon: Gesellschaftsanteile sind grundsätzlich pfändbar. Zwar wird keiner in die Anteile einer insolventen UG hineinpfänden, aber solange die noch gut läuft, besteht das Risiko sehr wohl.
Im Übrigen verstehe ich deine Unzufriedenheit nicht. Geldverstecktipps wird dir hier keiner geben, wenn du Geld hast bist du deutlich besser dran, wie die meisten hier. Zahl davon Unterhalt und gut ist.
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Ganz einfach!
Alle miteinander sind zu blöd eine Bilanz zu lesen und wollen es eigentlich auch nicht.
Das Jugendamt will nicht bezahlten und ist glücklich, wenn die Stufe 1 der D-Tabelle fließt.
Der Richter darf alles aus persönlichem Eindruck heraus entscheiden und wenn der meint, dass Du bescheißt, dann zahlst Du mehr und bist pleite, was Du sowieso bist, sodass viele hinterher dann wirklich und erst recht bescheißen oder nicht mehr arbeiten gehen.
Du bist im Sozialrecht -- es gibt keine logischen Regeln -- es gibt nur noch den persönlichen Eindruck und das Kindeswohl.
Wenn Du wissen willst, ob das einen UH-Relevanten Unterschied macht, dann frag Deine Ex, was die für eine Meinung dazu hat!!!
Ich liebe Juristerei. Die logischen Abfolgen der Argumente, das Beweisrecht,......
Ich habe Jahrelang gebraucht, um zu verstehen und zu akzeptieren, dass Familienrecht nichts mit Rechtswissenschaften zu tuen. Das ist mir echt schwer gefallen.
Familienrecht ist eine rein politische Veranstaltung, bei der es um Rhetorik, Polemik und Meinungen geht. Ein befreundeter Jurist meinte mal zu mir: "Wie soll es der Richter (meistens Frauen) im Familienrecht auch sonst entscheiden oder beweisen können. Der eine Elternteil sagt so und der andere so."
Aufgrund Praktikabilität gibt es also kein Recht im Familienrecht! Fertig! Da im Kindschafts- und Sozialbereich die Frauen die absolute Meinungshoheit haben, weißt Du was ab geht und kannst Dir all diese Fragen von Deiner Ex-Beantworten lassen oder Du hältst einfach die Klappe und wirst intransparent.
"Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." (Artikel 20 GG)
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17-06-2019, 13:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2019, 13:49 von PeterMaier100.)
(16-06-2019, 11:01)Alles-durch schrieb: @ PeterMaier 100
Mich würde interessieren, wie das mit den Unternehmenverschachtelungen zur Schaffung von Intransparenz kostengünstig gehen kann. Im Ausland brauchst Du eine Adresse, was Geld kostet und im Innland brauchst Du Gesellschafter / GF, die auch Geld haben wollen. Ansonsten ist das alles wieder transparent.
Prinzipiell finde ich es einen falschen Weg, über Unternehmensverschachtelungen Intransparenz zu schaffen.
Man produziert hier Strukturkosten ohne Ende, keiner kennt sich aus und ob der Schutz dann wirklich greift, ist fraglich.
Aus meiner Sicht ist es besser, eine klare Struktur zu haben, welche den Mensch vom operativen Geschäft und vom Vermögen trennt.
Dann braucht man auch nichts verstecken, es ist rechtlich klar.
Auch würde ich das niemals tun, nur um mich vor Unterhaltszahlungen zu drücken.
Wenn dieses das einzige Motiv ist, macht man unnötige Fehler und man hat es schlichtweg nicht kapiert.
3 Fragen von einem guten Anwalt oder Richter und man klappt zusammen.
Jeder Unternehmer sollte (unter anderem) zwei Dinge machen:
- Vermögen schützen.
- Steuern sparen.
Beides ist legal und die Aufgabe eines Unternehmers.
Das erreiche ich am einfachsten mit einer Holding, damt trennt man bspw. das operative Geschäft vom Vermögen.
Die Tochter ist operativ tätig und schüttet am die Mutter aus, und das mit erheblich geringerer Kapitalertsragssteuer.
Wenn die Tochter dann Insolvent geht, ist das egal. Das Vermögen ist in der Mutter, und da diese operativ nicht tätig ist, besteht auch hier keine Gefahr.
Hier ist das Vermögen geschützt und diese kann weitere GmbHs eröffnen. Ohne Verschachtelungen, eine ganz einfache Struktur.
Gesellschafter der Tochter ist die Mutter, also kein Mensch.
Die große und zentrale Frage ist, wer der Gesellschafter der Mutter ist. Hier habe ich Dir eine PN geschickt, wo das das nachlesen kannst.
Das Konzept der Holding hat so viele Vorteile, dass ich das jeden Unternehmer empfehle. Egal ob glücklich verheiratet, Single usw.
Wenn man es während der Trennung macht, ist es schlecht. Hier gilt es schlichtweg vorzusorgen und sich mit der Thematik zu beschäftigen.
Noch einmal:
Das Konzept hat so viele Vorteile, dass eine Scheidung nur Beiwerk ist.
Man hat so gut wie keine Nachteile, sondern man spart Steuern ohne Ende.
Zudem kann man selber sogar in die Privatinsolvenz gehen, ohne dass dieses das Vermögen betrifft.
Und das vollkommen legal, was ich extrem wichtig finde.
(16-06-2019, 22:08)p__ schrieb: Mich hat die Unterhaltspflicht auch in der Selbständigkeit erwischt. Allerdings habe ich Gestank schnell gerochen, den das Juristengesockse ausströmte. Mich wollten sie genauso verheizen. Ich habe dann monatelang herumverhandelt und währenddessen alles von Wert beiseite geschafft und mein Leben neu organisiert. Man ist mir im Laufe der Verhandlungen sogar weit entgegengekommen, aber ich hatte trotzdem nie vor, dieses Drecksspiel mitzuspielen und wollte nur Zeit gewinnen. Seither lebe ich in der Pleite, mache was ich will und amüsiere mich über die Schulden. Das Jugendamt und die Gegenseite sind erstaunlich zahm.
Was mit dem Riesenvorteil der ganzen Sache zu tun hat: Macht man das ganz am Anfang der Unterhaltspflichtigenkarriere, ist das psychologisch um eine Hunderterpotenz günstiger wie jemand, der zahlt, sich reckt und streckt, dann nicht mehr zahlen kann. Ein nie stattgefundener Zahlungsstrom wird wesentlich leichter hingenommen wie ein abgebrochener oder verminderter Geldfluss. Dafür ist die Folge: Feuer, Schwefel, Vernichtung, Strafe. Ich dagegen bin ein Loser, eine Nulpe die noch nie richtig was ausgespuckt hat und die von Anfang an mittellos war. Jedenfalls war das mein lückenloses Aussenbild :-)
Als Selbständiger bist du viel angreifbarer wie du denkst. Und vor allem brauchst du Fähigkeiten, die 95% der Bevölkerung nicht hat.
Ich stimme Dir zu 100% zu, das ist im Endeffekt der richtige Weg, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Zeit schinden und retten was geht.
Holdingstrukturen usw. sollte man weit, weit vorher machen.
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Die Holding lassen wir mal außen vor. Ich werd’s mir durchrechnen wenn ich alle zahlen zusammen hab.
In der UG kann ich meinen Lohn genau steuern. Ich würde genau das verdienen um den Kinder mindestunterhalt samt Kredit bedienen zu können.
Als Freiberufler sehe ich in Zukunft die Gefahr, dass man da irgendetwas berechnet auf die Art 5000,- Umsatz ist 5000,- Ertrag. Wie soll man da sicher stellen, dass steuern und Ausgaben richtig gerechnet werden wenn es eine neue Firma ist.
Mit ist klar, dass mein lohn der letzten Monate für die erste Berechnung genutzt wird. Mit der km Pauschale um mein 1. Kind 650 km von hier besuchen zu können könnte es klappen auf Minimum zu rechnen.
Was mach ich wenn ich angestellt bleibe und nächstes Jahr mit Steuerklasse 4 rechnen muss? Wie soll man das abfangen als Angestellter. Das wären 300 Euro weniger. Rein rechnerisch wird es als Angestellter nächstes Jahr sowieso krachen. Mir bleibt fast nichts anderes übrig als die Selbständigkeit.
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(17-06-2019, 15:19)MasterOfDesaster schrieb: Die Holding lassen wir mal außen vor. Ich werd’s mir durchrechnen wenn ich alle zahlen zusammen hab.
Sorry, falscher Ansatz.
WENN Du schon eine UG machst, was spricht dagegen, es gleich RICHTIG zu machen?
Wenn Du das später machst, ist es viel aufwendiger und kostet unnötig Geld.
Eine Holding hört sich nur kompliziert an, ist aber, wenn man es am Anfang macht, ganz einfach.
Schaue einfach mal Videos bei Youtube an, da gibt es genügend Infos.
(17-06-2019, 15:19)MasterOfDesaster schrieb: Rein rechnerisch wird es als Angestellter nächstes Jahr sowieso krachen. Mir bleibt fast nichts anderes übrig als die Selbständigkeit.
Richtig. Daher mein Appell: Mach es gleich richtig.
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(17-06-2019, 15:19)MasterOfDesaster schrieb: In der UG kann ich meinen Lohn genau steuern. Ich würde genau das verdienen um den Kinder mindestunterhalt samt Kredit bedienen zu können.
Als Freiberufler sehe ich in Zukunft die Gefahr, dass man da irgendetwas berechnet auf die Art 5000,- Umsatz ist 5000,- Ertrag. Wie soll man da sicher stellen, dass steuern und Ausgaben richtig gerechnet werden wenn es eine neue Firma ist.
Kann mit der UG auch genau umgekehrt sein. Die unterstellen Dir Geld zu verstecken, weil die die Bilanz nicht verstehen bspw. nicht abgeschriebene Vermögenswerte (Büromöbel 10 Jahre).
Bei mir haben die Aufwendungen nicht anerkannt und dann einfach auf das neue fiktive Brutto ne fiktive Steuer von 3% angesetzt. Alles hohlbirnenmäßig aus dem Arm geschüttelt - nach Gefühl.
P_ haben die gesagt, dass es um Pflichten geht statt um Möglichkeiten. Sprich geh klauen, wenn Du keine Möglichkeiten hast es zu verdienen. IPAD3000 haben die, wenn ich es richtig verstanden habe, wohl fiktives Einkommen unterstellt, usw. Das sind Hohlbirnen - die gucken sich die Kinder an, verarschen Dich dumm dreist und meinen den Kindern einen gefallen zu tun
In der Summe ist alles sehr knapp bei Dir. Denk mal an Mehrbedarf bspw. für Kindergarten, nächste Altersklasse, die nach oben geht. Irgendeine Nachzahlung. Auto geht kaputt. Anschaffungen für Möbel/Hausrat,....
Bei Deinen Rahmenbedingungen gehen erstmal alle davon aus, dass sehr sehr wahrscheinlich die Flucht in die Pleite kommen wird. Es kann aber auch sein, dass Du es schaffst. Eventuell verdienst Du bald das doppelte und befriedigst die feministischen Giermäuler. Das kann hier aber keiner einschätzen.
Du hast folgende Möglichkeiten:
1. im bisherigen Angestellungsverhältnis --> 60/70h und vom Selbstbehalt leben,
2. nicht mehr arbeiten --> von Hartz4 leben + Kreativität
3. Anstellung in einer Dritt-GmbH oder UG --> Selbstbehalt + Goodys + Kreativität
4. Freiberufler / Gewerbe --> Selbstbehalt + Goodys + Kreativität +
5. Holding --> ??? PeterMaier100 ist begeistert
6. UG --> Selbstbehalt + Goodys + Kreativität + Geschäftsführerverbot und Pfändung bei Insolvenz
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Geschäftsführerverbot gibts doch nur wenn eine Firma Insolvenz gegangen ist und bei gewerbeverbot?!?. Bei privatinsolvenz kann ich trotzdem Geschäftsführer sein.
Richtig ist natürlich, es müsste eine fremde gmbh UG sein. Wobei wenn meine Anteile 500 Euro entsprechen und die UG nicht wächst sollte hier auch nicht gepfändet werden können?!?
Ich sprech mit dem Steuerberater die Unterschiede durch. Ich muss 4,5 Jahre durchhalten. Dann wird es schon einfacher.
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Punk 6. ist, dass Du geschäftsführender Gesellschafter einer UG oder GmbH bist
Ich darf mal Zusammenfassen.
Da kommt eine blutrünstige Richterin + JA + Ex, weil die mit dem UH unzufrieden sind. Gemeinsam gehen die davon aus, dass Du bescheißt und irgendwo die Goldbarren versteckt hast. Du hast aber wirklich nichts auf der Naht und bist mit der Liquidität am Anschlag. Du brauchst auch Ruhe, um zu arbeiten.
Da kommen die dann drehen Dir die UG auf links und schicken nen Wirtschaftsprüfer. Du gehst zwar in die Privatinsovenz, aber auf die UG soll es nicht durchschlagen, obwohl Deine Liquidität voll im Eimer ist und Du keine Erfahrung hast. Du machst als geschäftsführender Gesellschafter Deine UG weiter, weil Dich ja bei einer Privatinsolvenz der § 6.3 GmbHG nicht trifft.
Wenn Du meinst!
Warum 500 Euro Anteil an der UG? Sobald Du Anteile hältst, drehen die vermutlich die UG auf links. Ich würde vermuten, dass es egal ist, ob Du alles oder nur ein wenig hältst. Kenne ich mich aber nicht mit aus. Ich weiß halt nur wie durchgeknallt die sind.
Zu den 4,5 Jahren durchhalten kann ich Dir nur sagen, dass Du das auch anders haben kannst, denn
* In der Regel beträgt die für die Privatinsolvenz anzusetzende Dauer 6 Jahre.
* Kann der Schuldner innerhalb von 3 Jahren mindestens 35 % der Gesamtschuld sowie die Verfahrenskosten erstatten, ist eine Verkürzung auf 3 Jahre möglich.
* Ist dem Schuldner innerhalb von 5 Jahren zumindest die Leistung der Verfahrenskosten möglich, kann die Dauer der Privatinsolvenz auf 5 Jahre herabgesetzt werden.
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Soll doch der TE erstmal mit seinem Steuerberater reden. Das ist nicht die schlechteste Idee, weil bei dem Aktionismus und den Fragen des TE kann vermutlich nur jemand helfen, der Geld kostet.
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19-06-2019, 11:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-06-2019, 11:43 von Alles-durch.)
@Alberto
der wird dem Master sicherlich erzählen, dass er als Selbständiger (geschäftsführender Gesellschafter, Freiberufler, Gewerbetreibender) rd. 1.000 € mehr netto macht, was PeterMaier100 schon geschrieben hat. Mit 1.500 hast Du meiner Meinung nach zu hoch gegriffen PeterMaier100. Aber das wird der Steuerberater genauer sagen können.
Als Angestellter gibt es diesen Bonus nicht - auch nicht als angestellter Geschäftsführer ohne Gesellschaftsanteile.
Die Kosten für die laufende Buchhaltung / Jahresabschluss / etc. wird der Steuerberater ihm hoffentlich auch benennen für die unterschiedlichen Gesellschaftsformen.
Die Kosten der neuen Steuerklasse kennt der Master ja bereits.
Ob das alles zusammen auf eine Nullnummer oder vermutlich etwas plus hinaus läuft, wird der Steuerberater dem Master schon sagen. Dafür fehlen den Beteiligten im Forum auch die Details, um ne Aussage machen zu können.
Bei dem Thema UH, Jugendamt, Familienrichter, Zickenalarm der Ex, etc. wüßte ich nicht, dass überhaupt irgendjemand sagen könnte, womit man/n rechnen muss. Selbst kein Familienanwalt.
Das ist aber leider das große Risiko bei der Nummer und haben die beteiligten Selbständigen berichtet, wenn ich das hier alles richtig verstanden habe. Selbst habe ich es im Übrigen ebenso erfahren.
Die Chance gibt es in der Selbständigkeit immer -- ebenso wie das Risiko immer dazu gehört.
Sollte es diesen Experten aber geben, der das berechnen kann, dann werde ich ebenfalls gerne Geld für den bezahlen.
das mehr kommt über die ersparten Sozialkosten. Aber halt nur für Selbständige, falls das im ersten Satz unklar war.
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Es bleibt also vermutlich bei den Goodys und der Kreativiät, sowie der Hoffnung, dass die gierigen Feministinnen einen damit durchrutschen lassen.
Egal ob Holdingstruktur, Arbeitszimmer oder was auch immer und genauso egal ob Giermäuler Verständnis haben oder, was eher zu vermuten ist, nur zu blöd sind die Steuererklärung eines Selbständigen / einer GmbH zu lesen. Daher würde ich versuchen es nie soweit kommen zu lassen, dass die einen Experten einschalten, der mich auf Links dreht.
Aber auch das hat PeterMaier im Grunde gesagt, wenn er sagt, dass man eine Holdingstruktur nicht machen sollte, um Unterhalt zu sparen. Es hilft aber ggf. dabei mehr zu verdienen, ohne dass der Unterhalt steigt. Was ja p_ sagte, dass sich die gGiermäuler mit einem nie stattgefundenen Geldfluss besser abfinden können, als mit einem gekürzten.
Was hat der Master bei 5-Mäulern, die gefüttert werden wollen, auch schon zu verlieren, wenn er ein Risiko nimmt.
Wäre spannend wenn Du die Ergebnisse und den weiteren Verlauf hier postes - Master.
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Ich werde weiter berichten. Dieser Thread diente als Infoquelle zur Ausrichtung für meine Zukunft. Für den Iststand werde ich einen separaten Thread eröffnen.
Hier auch mal eine Einschätzung zu aktuellen Stand dieses Threads:
Ich habe ein paar Ansätze erhalten und dafür bin ich dankbar. Es hat leider anscheinend niemand etwas geschrieben, der sich evtl. in der selben Situation befindet. Hätte hier mehr erhofft. Ich werde auf jeden Fall meine Erfahrung in Zukunft einbringen.
Für mich sieht es ein bisschen danach aus, als ob hier einige "Eifersüchtig" sind oder was weis ich. Ja, der hat Kohle soll er halt zahlen bis es knallt ist die allg. Stimmung.
Auch die Bewertung des Threads mit einem Stern zeigt das.
Wertsachen sichern und fahr Alles an die Wand! ist nicht die Lösung für jede Lebenslage. Anscheinend haben auch nur die Wenigsten verstanden, dass ich ja Unterhalt zahlen will aber eben nur für die Kinder und nur den Mindestunterhalt.
Einige in diesem Forum verstehen anscheinend auch nicht, dass wir wirklich Alle hier im selben Boot sitzen. Egal ob Mangelfall oder nicht. Und ich wünsche es niemandem im Fam. Recht zu ersaufen.
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Wenn Du meinst, dass Du mit 3.200 € netto pro Monat bereits zu den Spitzenverdienern hier im Forum gehörst! Und alle bei 29.000 € Kopfschmerzen kriegen, dann wird das wohl so sein.
Viele Selbständiger haben solche Beträge einfach mal in der Portokasse rumliegen, um eventuell die Einlage für eine neue GmbH zu legen oder ein Zwischentief zu überstehen.
IPAD3.000 hatte über viele Jahre Mitarbeiter, wie er berichtet. PeterMaier100 berichtet von Holdingstrukturen, ich habe Dir gesagt was eine Lichtensteingesellschaft kostet. Wir sind aber alle neidisch auf Deinen Spitzenverdienst und Dein Vermögen -- schon klar!
Könnte es sein, dass der Thread genau in die Richtung geht, dass manche Leute den Mindestunterhalt grundsätzlich für auskömmlich erachten. Während Du zu den Leuten gehörst, die sowieso nur den Mindestunterhalt zahlen können.
Können und wollen macht einen gewaltigen Unterschied. Wenn Du nämlich sowieso nicht mehr zahlen kannst, dann brauchst Du Dich auch nicht zu verrenken.
Seit 2013 bist Du im Forum. Es scheint als hättest Du vieles anders gemacht, als es hier empfohlen wird. Aber ich bin ja noch nicht lange dabei. Eventuell habe ich es einfach bisher nicht verstanden.
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Du verstehst mich falsch. Und mit 3200 netto gehöre ich zu den spitzenverdienern egal ob hier im Forum oder wo anders. Ich koste die Firma ca 80000 und das ist schon ein guter Umsatz auf 1 Person.
Nur ich bilde mir nichts darauf ein. Ist ja auch erst seit 6 Monaten so. Und ich habe eh nix mehr davon also sch... auf mein netto.
Es kamen außer von dir und noch 2 Personen keine wirklichen Tipps. Statt dessen war die Tendenz eher. Wird eh alles krachen also kannst gleich vor die Wand fahren. Deshalb mein etwas pessimistisches Statement. Vielleicht kann man mir im anderen Thread besser helfen. Bin ja sehr dankbar für jeden Tipp.
Und meine Entscheidung für Familie war damals richtig. Dass es die falsche Frau war sieht man leider immer erst später. Ich muss auch jetzt aufräumen und keine Entscheidungen von früher beweinen.
Wie gesagt, ich werde jetzt Einzelfirma und ug gegenüberstellen uns mich für eines davon entscheiden. Meine Erfahrung werde ich hier in Zukunft einbringen.
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Dieser ganze Sachverhalt erinnert schwer an das hier:
https://das-maennermagazin.com/blog/ausw...ltspflicht
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@Alles genau das meinte ich.
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Am Besten du probierst es aus und berichtest uns einfach über Deine Erfahrungen. Hinterher ist man immer schlauer. Aber das weisst Du ja nach 2 gescheiterten Ehen besser als ich.
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Ich hab wenn dann nur 1 gescheiterte Ehe.
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