25-05-2013, 15:06
Ich bin, teils aus eigener Erfahrung nicht unbedingt ein Fan von Bernhard Lassan, möchte aber dennoch auf die aktuell startende Trilogie "Frau ohne Welt" hinweisen. Der Verlag Manuscriptum schreibt dazu:
Wir erleben Sexismus-Vorwürfe und Frauenquote sowie den ewigen Streit um Abtreibung, Scheidung, Sorgerecht und Unterhalt: Eine tiefe Unversöhnlichkeit ist zwischen die Geschlechter gekommen. Die Frau hat freie Bahn auf dem Arbeitsmarkt, und für ihre Trennung vom Mann wird sie noch belohnt. Sie genießt Straffreiheit bei Abtreibung und Schuldfreiheit bei Scheidung. Als Alleinerziehende darf sie sich vom Mann oder vom Staat aushalten lassen. Zwar finanzieren auch den Staat vor allem die Männer, aber das braucht die ferne Frau nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen. Sie wird »Frau ohne Welt« …
Der Feminismus trennt die Frauen von ihrer ureigenen Verantwortung und damit von ihrem Leben. Bernhard Lassahn sagt nun: Das feministische Ziel ist längst nicht mehr die Gleichberechtigung der Frau, sondern die Überwindung des Mannes als etwas Vorzeitlichem. Der Feminismus wendet sich gegen Mann und Mutterschaft und damit gegen die Familie. Wer den Feminismus gutheißt, schickt die Frau in eine kinderlose Weltfremdheit, die keine Zukunft hat. Er schadet allen. Lassahn spricht von einem »Doppelfehler«. Der Feminismus trennt, was zusammengehört (Mann und Frau), und er verallgemeinert, was es nicht allgemein gibt (Gut und Schlecht).
Der Feminismus gibt der Frau gute Eigenschaften und dem Mann schlechte. Erst in der Sprache, dann in der Wirklichkeit. Er raubt dem Mann erst seine Männlichkeit und dann seine Menschlichkeit. Das Familienministerium wird zum »Ministerium für alles außer Männer«. So etwas nennt man Rassismus. Das zu sagen, gilt aber als frauenfeindlich. Feminismus ist ein Krieg, der verleugnet wird. Die Aggression ist überall und nirgends. Feminismus ist der Sexismus der emanzipierten Frau, die dem Mann Sexismus vorwirft, weil er Frauen begehrt. Feminismus ist Apartheid. Feminismus ist eine tropfende Hassreligion, ein totalitärer Umbau der Normalität. Feminismus kann tödlich sein.
Tja, die Letalität des Feminismus erleben wir ja u.a. an stetig sinkenden Geburtenraten (woran irgendwelche Bertelsmann-Analyten ständig 'verzweifeln' - weil sie auf einem Geschlechterauge blind sind), an "Zeugungsstreiks", an Totalverweigerung, wie z.B. "Der Aufstand wird leise kommen" von sorglos etc. Ich denke, dass die Revolte schon längst im Gange ist, wie die aktuellen Interna der Daimler-Fraunquoten-Debatte aus deren Intranet aufzeigt (das Handelsblatt berichtete u.a. darüber)
Geplant sind übrigens nach diesem Teil I, "Der Krieg gegen den Mann" noch zwei weitere Ausgaben:
- "Der Krieg gegen das Kind" (Teil II)
- "Der Krieg gegen die Zukunft" (Teil III)
Bezugsmöglichkeit: http://www.manuscriptum.de/edition-sonde...der-liebe/