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(28-03-2019, 16:47)BOB schrieb: Nein, der Umgang findet statt, aber eben oft nach ziemlicher Willkür der Ex. Hoffe das pendelt sich mit der Zeit ein. Es ist sehr lästig sich nach einer Trennung immer noch den Launen der Ex fügen zu müssen.
Den Launen irgendwelcher Frauen (Ex, Jugendamt, Richterin) kannst Du nur ausweichen im Kloster oder im Knast.
Wenn Du sonst keine Probleme hast - damit solltest Du fertig werden.
Ich würde mich nicht in einen Kleinkrieg hineinziehen lassen (wie du mir, so ich dir). Immer stoische Ruhe und Gelassenheit zeigen, alles hinnehmen und lächeln. Zuverlässig bleiben. Irgendwann wird es der dummen Schnalle zu blöd, und sie wird wieder normal. Spätestens wenn ihr Hormonhaushalt wieder ausgeglichen sein wird......
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Das wird sich frühestens einpendeln wenn Deine Kinder in die Schule kommen. Bis dahin wird es heißen, dass Du mit einer festen Umgangsregelungen die Mutter kontrollieren willst und ihr aus Böswilligkeit Steine in den Weg rollen willst.
Wenn Deine Kids dann in die Schule kommen und Du noch Kontakt haben solltest, wird es heißen, dass Deine Kinder eine kontinuierliche Umgangsregelung und Strukturen benötigen.
12 Wochen Schulferien im Jahr ist halt ganz schön lang. Und was so ein Urlaub mit 2 Kids in den Schulferien kostet, kannst Du Dir sicherlich denken. Ausserdem ist es anstrengend 2 Kinds wochenlang zu betreuen. Deine Ex und das JA werden das natürlich anders verpacken. Es wird dann heißen, dass Deine Kinder mit Dir Urlaub machen will und Du es abschiebst. Deine Kids werden dann auch heiß gemacht, dass die gerne mal beim Papi anfragen sollen, ob der Zeit hat.
Wenn Du dann an die Kindergartenzeit erinnern solltest, bei der Du Dir auf der Nase rumtanzen lassen mußtest, wird es in Beratungen und von der Helferindustrie heißen, dass man die Vergangenheit irgendwann mal ruhen lassen muss, um eine gemeinsame Elternebene zu finden. Aber bis dahin hast Du noch ein paar Jahre.
Gewöhn Dich also an: Zahlen - helfen - Klappe halten
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(29-03-2019, 20:50)Papa schrieb: (24-01-2019, 16:59)BOB schrieb: [Das Einkommen ist variabel, bleibt aber immer unter 1900€ monatlich.
Bei deinem Gehalt in Kombination mit zwei Unterhaltspflichten plus dem jungen Alter der Kids würde ich mir eine Alternative überlegen.
Ich bin schon viel am Grübeln wie ich die finanzielle Situation aufwerten könnte. Aber einen anderen Arbeitsplatz brauche ich mir derzeit nicht suchen, wird so oder so wieder auf 1080€ runtergerechnet (wg. Betreuungsunterhalt für KM und Mehrbedarf für Kindergarten). Bin schon sehr gespannt was das JC ausrechnen wird...
@Austriake
Ja man wird damit fertig, aber ich suche noch nach einer Möglichkeit der Exe ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Na hoffentlich kommt der Hormonhaushalt bald wieder auf ein gesundes Level. Ich schiebe ihre Launen derzeit auch darauf, obwohl es oft schon schizophren wirkt wie sie sich verhält.
@Alles-durch
Das sind ja rosige Aussichten... Ich werde zukünftig nicht nochmal versuchen bei der Helferindustrie irgendetwas zu erreichen, es sei denn die Exe blockt eines Tages komplett ab.
Wenn ich innerlich auf die nächsten 2 Jahrzehnte blicke, ziehe ich den Hut vor euch allen, die sich schon lange in so einer Situation befinden und es irgendwie meistern.
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Nach langer Zeit mal ein Update von mir.
JC hat den Unterhalt nachgerechnet und ist zufrieden mit dem was ich bezahle, es kommen vorerst keine weiteren Forderungen. Im Brief vom JC stand, dass ich mitteilen soll, falls sich an meiner finanziellen Situation etwas ändert. Muss ich das tatsächlich, oder gilt an dieser Stelle die Auskunft alle 2 Jahre? Der Unterhalt ist zum Glück nach wie vor nicht tituliert wurden.
Exe hat schon länger einen neuen festen Partner und ist seit dem etwas ausgeglichener. Vorher wollte sie mich ein paar Mal zum Jugendamt schleifen, damit mir dort erzählt wird "das ich ihr zu gehorchen habe", das hat sie mittlerweile aufgegeben. Die Kinder sehe ich regelmäßig, merke aber, dass sie zum Ersatzvater mittlerweile eine engere Bindung als zu mir aufzubauen scheinen.
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Die Aufforderung des Jugendamts ist als Wunsch zu werten. Festsetzen kann das Jugendamt so eine Bedingung nicht.
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heftig oder?
Deine Kinder, darum !musst! Du zahlen
Die Bindung wird Dir systematisch versaut und dann heißt es, dass Du nichts mit Deinen Kindern zu tun haben willst.
Du musst Dich auf Jahre quälen ein Spaßprogramm auf die Beine zu stellen, um Deiner moralische Pflicht nachzukommen. Bist aber eigentlich aus dem Leben der Kinds rausgeworfen worden, was die und auch Du spüren.
Das ist ein verkrüppeltes Vaterdasein, um die Rechtfertigung zu haben, den biologischen Vater zur Ader zu lassen.
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(10-10-2019, 16:42)Alles-durch schrieb: Das ist ein verkrüppeltes Vaterdasein, um die Rechtfertigung zu haben, den biologischen Vater zur Ader zu lassen. AMEN.
Und da wir ja als Männer mit der Maxime "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" groß geworden sind, unterdrücken wir den Schmerz dieses unglaublichen Verlustes. Machten wir uns mal wirklich bewusst, welche seelische Grausamkeiten wir da als "normalen Vorgang" mitmachen, wären wir morgen Vormittag in Scharen auf der Straße. Aber "Indianer kennt keinen Schmerz" oder wie ein anderer sagte: Lebbe geht weider.
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Gibt halt 3 große Glaubensrichtungen für eine Patnerschaft:
1. die, bei der die Frau die Klappe halten muss, sonst gibt es dresche
2. die, wo sich ne Frau Fremdschwängern lässt und der männliche Depp sich ne Opfergeschichte aufdrücken lässt
3. die, bei der eine fette Mitgift fällig ist, dafür dass der Mann das Mädel den Rest des Lebens alimentiert
Geil oder? Seit tausenden von Jahren ticken die Damen gleich und die Religion hat es begriffen!
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Mir wird das nicht nochmal passieren, nächsten Monat ist der Termin für die Vasektomie. Einzig logische Konsequenz für mich bei dem ganzen Irrsinn. Die OP kostet weniger als der monatliche Unterhalt... Ein weiteres Kind mit darauf folgender Trennung wäre der sichere Untergang für mich. Überleben und weiterkommen mit einem Funken Sicherheit im Gepäck ist jetzt die Devise.
Mal schauen wie sich alles noch entwickeln wird über die Jahre. Wenn mir die Bindung zu den Kindern systematisch versaut wird und ich wie ein Ar*** behandelt werde, kann ich mich mittlerweile auch wie einer benehmen.
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Noch billiger und einfacher ist es, sein eigenes Leben zu leben und Frauen nicht hinterherzusteigen. Soweit ich weiss, gibts noch keine Pflicht, denen die Geschlechtsorgane zu vergolden.
Auch mit Vasektomie kann man sich übrigens an ziemlich bösen Krankheiten anstecken, wenn man sich nicht zusätzlich mit Kondomen schützt.
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(11-10-2019, 14:26)p__ schrieb: Noch billiger und einfacher ist es, sein eigenes Leben zu leben und Frauen nicht hinterherzusteigen. Soweit ich weiss, gibts noch keine Pflicht, denen die Geschlechtsorgane zu vergolden.
Auch mit Vasektomie kann man sich übrigens an ziemlich bösen Krankheiten anstecken, wenn man sich nicht zusätzlich mit Kondomen schützt.
Die Zeit mit (neuen) Frauen brachte mir nach der Trennung ein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zurück, was ich im Rosenkrieg fast verloren hatte. Der Terror, die Beleidigungen und Erniedrigungen von der Ex waren enorm.
Eine kurze Beziehung war nach der Trennung auch dabei, die ich jedoch dann beendet habe. Ich lebe mein Leben und dazu gehört für mich auch körperliche Nähe. Nicht falsch verstehen - ich komme wunderbar ohne Frau zurecht, aber es ist einfach ein schönes Gefühl wenn man Zweisamkeit genießen kann. Kondome sind auch nach der Vasektomie Pflicht bei neuen Bekanntschaften. Ich wüsste nur nicht, ob ich jemals wieder mit einer Frau einen gemeinsamen Haushalt führen könnte. Ich genieße meine Unabhängigkeit in vollen Zügen, bin mein eigener Herr, mache was ich will, wann ich es will und wie ich es will.
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@BOB
Verrate es aber niemanden - niemals.
Warum sollte die Frau sich sonst auf Dich einlassen ;-)
Wenn die dann mit einer Schwangerschaft vom heiligen Geist um die Ecke kommt (Christentum) -- Dresche (Muslims) und Mitgift (Hindus), gibt es ja bei uns nicht, kannst Du dann damit umgehen.
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28-02-2020, 15:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-02-2020, 15:34 von BOB.)
Update meinerseits:
Nach mittlerweile über einem Jahr Trennung ist mir alles ziemlich egal geworden. Ich genieße die Freiheit und trotz des Drucks der Unterhaltszahlungen geht es bergauf. Die Kinder sehe ich wöchentlich, freue mich sehr darüber, aber man merkt schon stark den Einfluss vom Mr. Nice Guy Ersatzvater. Die Exe geht wieder arbeiten und ist auch sonst ziemlich ausgeglichen geworden. Mal schauen wie lang das so bleibt =) Alle Behörden lassen mich komplett in Ruhe und es besteht nach wie vor kein Titel gegen mich.
Durch das scheitern der damaligen Beziehung mache ich mir zunehmend Gedanken was das Leben noch so bereit hält und habe damit begonnen den tieferen Sinn für mich zu erforschen. Zwischendurch habe ich es auch mal mit einer "Ersatzfamilie" versucht, sehr viel Energie investiert, aber das führte auch zu nichts und so richtig glücklich hat es mich auch nicht gemacht.
Das anerzogene, im Unterbewusstsein verankerte, gesellschaftskonforme Bild von fröhlicher Familie, Kindern, Haus bauen, zusammen alt werden ist mittlerweile komplett gestrichen. Das eröffnet ganz neue Wege des Denkens und Handelns. Vielleicht läuft es eines Tages auf eine Auswanderung hinaus um irgendwo anders neu zu starten und alles komplett hinter sich zu lassen, das wird die Zeit zeigen. Der innere Drang nach Abenteuer und Selbstverwirklichung ist seit vielen Jahren mal wieder spürbar - durch die Unabhängigkeit und das lösen von der gesellschaftlichen Norm.
In den schweren Zeiten letztes Jahr hat mir das Lesen hier im Forum sehr geholfen alles zu verarbeiten, zu akzeptieren und wieder klar zu sehen.
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Du hast die Anpassung vollzogen und bist um grossen Streit herumgekommen. Dass die Ex ausgeglichener ist und die Kinder wöchentlich kommen, war der neue Lover der Ex indirekt verantwortlich. Das Pärchen will auch mal sturmfreie Bude. Über solche Entwicklungen sollte man froh sein. Familie spielen und einen Mitbetreuer und Finanzier (der einem den Kühlschrank aufzufüllen hat) im Hintergrund, kein schlechtes Leben.
Du sollest deine Ungebundenheit tatsächlich ausnutzen, um nochmal eigene Projekte, Wünsche und Träume zu realisieren.
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Das Gefühl kann ich gut nachvollziehen.
Die Kinder sind für Abenteuer, Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit oftmals eine Bremse. Zumindest habe ich persönlich sehr lange diesen Drang unterdrückt, um die Umgangszeiten wahrzunehmen. Wenn Du aber erstmal an den Punkt kommst, dass Du im Leben Deiner Kinder eine immer kleiner Rolle spielst, hast Du irgendwann auch kein schlechtes Gewissen mehr diesem Drang nachzugehen.
Das einzige was bleibt, ist das unschöne Gefühl für etwas bezahlen zu müssen, dem keine Gegenleistung entgegen steht, dafür noch nicht einmal Dank zu erhalten und durch die Erfahrungen mehr Risiken als Chancen in der Familiengründung zu sehen.
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