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Hallo zusammen,
da ich bisher vor rechtlichen Schritten zurückscheue, möchte ich diese Plattform nutzen, um Eure Meining zu höhren.
Seit 2013 bin ich von meiner Ex-Frau geschieden, weil wir uns nicht gut getan haben. D. h., es gab keinen anderen oder andere, sondern ich musste mich trennen, weil unsere Streits und Eskalationen sich negativ auf unsere Kinder (heute 11 und 12) ausgewirkt haben. Ich habe meiner Ex-Frau das Haus überschrieben, damit sie und die Kinder einen gesicherten Wohnsitz haben und sich keine Sorgen machen müssen. Meine Devise war immer: Geht es der Kindemutter gut-geht es auch den Kindern gut. Dazu nur kurz. In den letzten Jahren haben wir es immer wieder neu versucht. Das sah so aus, dass wir es ca. 3 - 6 Wochen geschafft haben, bis es wieder eskalierte und ich gehen musste, auch weil es die Kinder verstörte. Dann war immer wieder für den Zeitraum von ca. 4 Wochen bis zu einen halben Jahr "Pause", in der es immer hieß, dass alle erstmal zur Ruhe kommen sollten. Die Kinder wollten angeblich auch ihrer Ruhe und sich auf die Schule konzentrieren. D. h. konkret, dass ich allein in meiner Wohnung war und meine Kinder über die ganze Zeit nicht sehen konnte. Wenn wir es dann wiedermal versucht haben, war der Kontakt zu den Kindern wieder da. Das ging quasi seit 2014 bis letztes Jahr im September. Nachdem ein erneuter Versuch im Sommer 2019 gescheitert war und ich mich wieder mal an der langen Leine im Pausenmodus befand, habe ich mich im September in eine andere Frau verliebt. Ich habe es meiner Ex-Frau gesagt und sie war sehr entsetzt und enttäuscht, dass ich nicht mehr zurückkommen wollte. Seit diesem Zeitpunkt heißt es immer, dass sie alle, auch die Kinder die Trennung verarbeiten müssten. Also, sehe ich die Kinder wieder nicht. Das war die Kurzfassung. Jetzt meine Frage:
Was kann ich unter folgenden Voraussetzungen tun?
- Ich zahle regelmäßig Unterhalt und die Krankenkassen meiner Jungs.
- In einem Notarvertrag habe ich auf mein Sorgerecht verzichtet (Ich wurde damals extrem schlecht und hinterhältig beraten)
- Ich zahle das Haus meiner Ex-Frau ab, welches mir nicht mehr gehört (Ich weiß, dass ich blöd bin. also bitte einfach so stehen lassen)
- Ich zahle das Schulgeld der Kinder und den Klavierunterricht.
- Ich schreibe ihnen regelmäßig Briefe und Nachrichten, in denen ich ihnen sage, wie lieb ich sie habe. Sie antworten nie.
Und dennoch bekomme ich immer mal eine mail von meiner Ex-Frau, dass sie meine Bemühungen schätzt und dennoch möchte, dass ich alle in Ruhe lassen soll, um die Trennung zu verarbeiten. Wieso sollten meine Kinder die endgültige Trennung zwischen mir und meiner Ex-Frau verarbeiten? Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bin sehr verzweifelt und es wirkt sich mittlerweile auch auf meine neue Beziehung und mein ganzes Leben aus. Ich möchte keinem Winkeladvokaten Geld in den Hals schmeißen und hoffe immer noch auf eine positive Reaktion meiner Ex.Frau. Auf eine Einsicht ihrerseits, dass die Kinder beide Elternteile brauchen. Dass ich vielleicht etwas von meiner Devise auch bei der Ex-Frau erlebe. Geht es dem Vater der Kinder gut - geht es auch den Kindern gut. Was würdet Ihr tun?
Liebe Grüße
Durch dieses Forum bin ich hier gelandet, da es mir empfohlen wurde.
https://www.trennungsschmerzen.de/ex-fra...57673.html
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Willkommen hier. Den Thread im anderen Forum hab ich nicht gelesen, aber ich vermute da sind schon viele deiner teils sehr harten Fehler der Vergangenheit zur Sprache gekommen, bleiben wir also beim status quo und der Zukunft.
Wann war dein letzter persönlicher Kontakt zu den Kindern? Gab es schon Versuche über Dritte, Jugendamt, Familienberatung, um zu einer Einigung, einer Umgangsregelung zu kommen? Wie lief dann das in der Vergangenheit, hast du in deiner Abwesenheitsphase auch die Kinder nie gesehen? Oder gab es irgendeine Art Umgangsregelung oder wenigstens -Gewohnheit? Wie ist denn der Status mit deiner neuen Freundin?
"Zur Ruhe kommen" ist ein saudummer Spruch der Vergangenheit, der leider immer noch durch die Lande geistert. Das Gegenteil ist natürlich der Fall, die Abwesenheit des Vaters führt nie zu Ruhe, sondern zu psychischer Belastung bei den Kindern.
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Ich bin echt immer wieder aufs neue fasziniert wie "solidarisch", "emphatisch" und uneigennützig viele Menschen in Deutschland sind. Bin gespannt auf die Antworten von den anderen Forumsteilnehmern.
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Das ist keine Empathie mehr, sondern psychische Probleme. Auch die Dauer-on-off Beziehung nach der Scheidung. Für die Kinder reines Gift. Die machen sich immer wieder Hoffnung, dass die Eltern wieder zusammen da sind und werden erneut enttäuscht. Übel. Ein notariell beglaubigter Vertrag führt übrigens nicht zu einem Sorgerechtsverlust, das ist unmöglich. Den muss ein Richter aussprechen. Die Eltern können da überhaupt nichts unter sich beschliessen, auch nicht wenn ein Notar seinen Stempel drunter setzt. So ein Papier hat nur den Status einer Absichtserklärung.
Gucken wir besser in die Zukunft. Fehler aufgezählt hat Fanehill sicher schon genug bekommen.
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Da es den meisten Frauen in erster Linie um die Kohle geht, wuerde ich da ansetzen. Ich war damals auch am Anfang extrem grosszuegig, sobald ich meinen Sohn nicht mehr sehen durfte war das dann vorbei mit Madames Privilegien.
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28-01-2020, 17:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-01-2020, 17:08 von Austriake.)
Aus eigener bitterer Erfahrung heraus würde ich empfehlen, der Madame Ex mal zu demonstrieren, dass man ihr die Entfremdung von den Kindern auch übel nehmen kann und sich nicht mehr länger bequatschen läßt -
Was steht in diesem ominösen Notarvertrag denn alles drin? Was ist das überhaupt, eine Trennungs- und Scheidungsfolgenvereinbarung? Wenn da schon der Verzicht aufs Sorgerecht drinsteht, was ist dann zum Kontakt und Umgang mit den Kindern geregelt?
Was ein sehr, sehr wirksamer Hebel wäre - die Einstellung der Hypothekenzahlungen fürs Haus. Die Banken reagieren da prompt, auch wenn es dann bis zur tatsächlichen Zwangsversteigerung noch einige Zeit dauert. Aber ein wirksames Drohszenario können die schon aufbauen....
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Hallo, wenn noch ein Gespräch möglich ist, würde ich das versuchen. Problem an der Sache ist, dass Mann immer der Willkür der Km ausgeliefert ist, wenn sie die Meinung ändert, gibt's keinen Umgang und Du kannst kurzfristig nichts dagegen tun. Den Trumpf mit der Finanzierung des Hauses hast Du allerdings, ich würde ihn spielen.
Wenn alles nichts hilft, geh zu einem Anwalt und lasst vom FG den Umgang regeln. Zunächst kommt da aber i.d.R auch nur eine Vereinbarung zwischen euch Eltern raus. Einen Titel gibt's wohl nur, wenn gegen diese permanent verstoßen wird.
Grüße marcus
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(29-01-2020, 10:43)Marcus schrieb: Den Trumpf mit der Finanzierung des Hauses hast Du allerdings, ich würde ihn spielen.
Zitat:- Ich zahle das Haus meiner Ex-Frau ab, welches mir nicht mehr gehört
Welchen Trumpf hat er da? Insolvenz anmelden? Die Frau ist Eigentümerin, er nur Darlehensnehmer.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Ohne Kenntnis des Inhalts dieser notariellen Vereinbarung kann man eigentlich keinen Rat geben.
Möglicherweise hat der TS auf alle seine Rechte verzichtet und sich nur Verpflichtungen aufladen lassen.
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Wenn die notarielle Vereinbarung denselben Stil hat wie die übrigen Fehler, dann kommt er aus dem Kredit nicht raus. So selten ist das übrigens nicht, meist geht das einher mit dem (Teil-)Verzicht auf Ehegattenunterhalt. Stattdessen werden die Kreditraten bezahlt und das (geschenkt bekommene) Eigentum der Ex wird immer wertvoller.
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(29-01-2020, 11:00)Sixteen Tons schrieb: Welchen Trumpf hat er da? Insolvenz anmelden? Die Frau ist Eigentümerin, er nur Darlehensnehmer.
Er kündigt das Darlehen, oder er provoziert die Kündigung durch die Bank.
Da ihm das Haus nicht gehört und er hoffentlich keine anderen Sicherheiten hat aufbieten müssen als das Haus selber ist er damit raus. Aber- wie gesagt, ohne Kenntnis der notariellen Vereinbarungen ist das wie Stochern mit kurzer Stange in dickem Nebel.....
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Zitat:Möglicherweise hat der TS auf alle seine Rechte verzichtet und sich nur Verpflichtungen aufladen lassen.
Ja, so sieht es aus. Ich habe das Wort "Rechte" in den 20 Seiten nicht gefunden. Aber ich will nicht jammern. Ich weiß halt nur nicht, wie ich mich jetzt Verhalten soll. Die KM ist traurig, weil ich weg bin und die Kinder leben Ihre Gefühle mit aus.
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29-01-2020, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-01-2020, 11:26 von Austriake.)
Mal ganz davon abgesehen, dass irgendwann mal wirklich Schluss ist und Mann sich auf sein künftiges Leben (das enthält auch eine neue Partnerschaft) konzentrieren darf -
wärst du eine Frau, könntest du eventuell diese notarielle Vereinbarung im Nachhinein anfechten, weil du zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichung gerade rattig oder schwanger warst oder das Blutventil gerade offen und in Folge der hormonellen Beeinträchtigung des Denkvermögens temporär nicht zurechnungsfähig. Und hättest damit gute Chancen (gem. Auffassung des Bundesgerichtshofs) durchzukommen und den Vertrag für nichtig zu erklären zu lassen.
Du bist aber ein Mann. Willkommen in der Realität des deutschen Familienrechts.
P.S.: der Leitspruch der Juristen "pacta sunt servanda", zu deutsch "Verträge sind einzuhalten", betrifft nur Männer. Frauen können Verträge nach Belieben brechen. Wenn die Kindsmutter ihren Teil des notariellen Vertrages bricht, verliert dieser Vertrag damit nicht seine Bindung gegenüber dem Kindsvater. Selbst wenn dort explizit geregelt wäre, dass die Zahlung der Hypotheken davon abhängt, dass Umgang mit den Kindern stattfindet - auch wenn der Umgang jahrelang von der Mutter boykottiert wird, entbindet es den Mann nicht von seiner Zahlungsverpflichtung. Insofern wäre ein wirtschaftlicher Totalausfall/Insolvenz oder etwas ähnliches durchaus interessant. Ob man das Geld nun der Ex in den Rachen schmeisst ohne jede Gegenleistung, oder ob man es als Unterhalts-Schuldenberg ansammelt - weg ist das Geld auf jeden Fall. Im zweiten Fall jedoch fühlt man sich besser.......
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Dann nehme ich mal für die Fragen in #2 an, der letzte Kontakt liegt schon Monate zurück, es gab keinerlei Helfer bisher, du hast in deinen Off-Phasen die Kinder nicht gesehen und du bist weiterhin mit deiner Freundin zusammen.
Dann solltest du mal den Dreisprung zu einer Umgangsregelung versuchen. Erste Stufe ist die Aufforderung mit Frist an die Ex, einer Umgangsregelung zuzustimmen. Dass die Kinder angeblich nicht wollen, ist kein Hindernis. Wenn das so ist, wird darüber eben ebenfalls sprechen sein. Die zweite Stufe ist die Bitte ans Jugendamt um Vermittlung. Die dritte Stufe ist ein Gerichtsantrag, ohne Anwalt, das Gericht möge vorgelegte Umgangsregelung beschliessen.
Bis dahin ist es noch einfach. Das ist ein Versuch, setze aber nicht zu viel Hoffnung hinein dass etwas dabei herauskommt. Verberge ansonsten dein Privatleben, es geht die Ex nichts an welche Freunde und Freundinnen du eventuell hast. Du musst eine ganz klare Linie fahren: Es ist Exens Sache, zu akzeptieren dass ihr geschieden seid und für die Kinder ist es wesentlich besser, wenn die Eltern diesen on/off Wahnsinn einstellen.
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(29-01-2020, 11:05)Austriake schrieb: (29-01-2020, 11:00)Sixteen Tons schrieb: Welchen Trumpf hat er da? Insolvenz anmelden? Die Frau ist Eigentümerin, er nur Darlehensnehmer.
Er kündigt das Darlehen, oder er provoziert die Kündigung durch die Bank.
Da ihm das Haus nicht gehört und er hoffentlich keine anderen Sicherheiten hat aufbieten müssen als das Haus selber ist er damit raus. Aber- wie gesagt, ohne Kenntnis der notariellen Vereinbarungen ist das wie Stochern mit kurzer Stange in dickem Nebel.....
Die Idee an sich klingt super, der TE sollte dringend die Daunenschrauben anziehen gegenüber einer Frau die nur nimmt und nichts gibt.
Was passiert mit seinem Einkommen, kann die kreditgebende Bank das pfänden?
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29-01-2020, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-01-2020, 13:23 von Marcus.)
Sixteen Tons schrieb:Marcus schrieb:Den Trumpf mit der Finanzierung des Hauses hast Du allerdings, ich würde ihn spielen.
Zitat:- Ich zahle das Haus meiner Ex-Frau ab, welches mir nicht mehr gehört
Welchen Trumpf hat er da? Insolvenz anmelden? Die Frau ist Eigentümerin, er nur Darlehensnehmer. Ähmm, ja dann. Ich dachte Sie hätte evtl. die Darlehen mit übernommen, aber er bedient sie. Das wurde aber gar nicht geschrieben, stimmt.
Meist ist es ja so, wie bei mir: Die Darlehen wurden gesamtschuldnerisch abgeschlossen. Möglicherweise ist das so geblieben und es wurde keine Schuldhaftentlassung bei einem der beiden vorgenommen, dann ist es natürlich schwieriger. Einfach mal nicht zahlen bis die Bank reagiert, könnte man als Warnschuss mal machen.
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Aber die Bank wird doch auf die Kreditsicherheit Haus nicht einfach verzichtet haben. Wenn kein Geld mehr kommt wird die Bank doch auf die Sicherheit zugreifen?!
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(29-01-2020, 14:22)Kater877 schrieb: Aber die Bank wird doch auf die Kreditsicherheit Haus nicht einfach verzichtet haben. Wenn kein Geld mehr kommt wird die Bank doch auf die Sicherheit zugreifen?!
Das ist der Plan. Entweder dem Vater Umgang mit den Kindern ermöglichen oder obdachlos werden!
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Eine andere Sprache verstehen viele gestoerte Kinderbesitzerinnen leider oft nicht.
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30-01-2020, 19:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-01-2020, 19:17 von Othmar.)
Mir ist nicht ganz klar, wieso es in den on-Phasen immer wieder zu Streit kam, und warum du dich für diese Streitereien zu 100% verantwortlich gefühlt hast. Könnte es nicht auch seine, dass die Exe dich gezielt in Schwierigkeiten gebracht hat? Könnte es nicht alles so geplant gewesen sein? Was hat sie in den off-Phasen gemacht? Keine Kontakte zu anderen Männern, keine neue Beziehung? Seit sechs Jahren nichts?
Dann ist es so: Frauen ticken definitiv nicht so wie Männer! Das ist kaum einem Mann klar zu machen. Die Verpeilung von uns Männern ist total. Frauen denken von ihrer evolutionären Programmierung her, immer an ihre Versorgung! Versorgung durch den Mann. Frauen denken nie so etwas wie: Wenn es dem Vater gut geht, dann ..... Niemals, Never ever. Versuch das in deinen Kopf hinein zu kriegen.
Dann: Wenn sie in echt gekränkt ist, weil du eine neue Beziehung hast, wird es schwierig. Aus der griechischen Mythologie ist bekannt, wie rachsüchtig eine gekränkte Frau sein kann. Das Wohl der Kinder spielt dabei übrigens KEINE Rolle. Das ist auch in viele Köpfe von Männern nicht hineinzukriegen. Um das Wohl der Kinder sorgt sich fast immer nur der Vater. Nun auf dem Gerichtsweg Umgang zu erwirken, wird rein gar nicht bringen. Erspare dir den Anblick manipulierter, dich ablehnender Kinder. (Wie alt sind sie eigentlich?)
Ist die Gekränktheit nur vorgespielt, kannst du der Exe Umgang "abkaufen". Gehst du aber zum Gericht, wird aus der ev. nur vorgespielten Gekränktheit schnell eine echte. ....
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@Othmar: Glasklar auf den Punkt gebracht.
VM
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Danke sehr gutes Statement
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05-02-2020, 08:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-02-2020, 08:42 von Alles-durch.)
Das Gesellschaftliche verlangen nach einer archaischen Versorgerbeziehung ist tief verwurzelt. Das ist modernes Schmarotzertum, der unter dem Deckmantel von Feminismus und Emanzipation verpackt wird. Die Devise lautet:
"Kinder brauchen den Kontakt zur Mutter und das Geld des Vaters"
Wenn Du Deine Kinder sehen willst, musst Du mehr geben als das Gesetz vorsieht - sei es Geld, Entlastung oder was auch immer. Da wird auch ganz offen drüber gesprochen, mit mir wollte man "dealen". Ich habe dann gefragt warum? Ich erfülle doch meine gesetzlichen Leistungen. Um mein Kinde zu sehen, muss ich da noch drauflegen, haben mit Gericht und Helferbranche erklärt.
@Fanehill
Dein Problem ist, dass Du zwar mehr gibst als das Gesetz verlangt, Du aber keine Gegenleistung einforderst. Dir wurden im Grunde bereits alle notwendigen Tips gegeben.
Beschränke Dich auf die gesetzlichen Leistungen und alles was die Ex on Top will, muss die mit einer Gegenleistung honorieren. Wie Du das im Detail ausgestaltest, kannst nur Du wissen. Allen anderen fehlt das Hintergrundwissen. Wenn Du Druck aufbauen kannst (bspw. über das Darlehn), dann nutze das gnadenlos aus.
Mit dem Spruch, wir wollen keinen Streit und es soll sich alles beruhigen und laß uns reden und denk an die Kinder, kommt von Kindesbesitzerinen und Helferbranche immer nur dann, wenn der Papi einen Trumpf in der Hand hat. Ansonsten schei..ßen die drauf.
Kinder sind für die Damen das selbe nutt..ige Geschäft wie Prostitution. Emotionen gegen harte harte Devisen bzw. Hilfestellung / Arbeitsleistung. FamGericht, Jugendamt, Helferbranche, Berater spielen dabei den Zuhälter.
Du musst lernen, genau dieses Prinzip zu verstehen und dann kannst Du Dir Deine persönliche Strategie überlegen damit umzugehen. Wenn Du aber schon (mehr) gibst als Du gesetzlich musst, dann solltest Du auch die emotionale Gegenleistung verlangen.
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(05-02-2020, 08:17)Alles-durch schrieb: Kinder sind für die Damen das selbe nutt..ige Geschäft wie Prostitution. Emotionen gegen harte harte Devisen bzw. Hilfestellung / Arbeitsleistung. FamGericht, Jugendamt, Helferbranche, Berater spielen dabei den Zuhälter.
Wow. Der Satz gehört meiner Meinung nach in die FAQ.
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