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Im Gedenken an ... (†)
#1
Heute ist der achte Jahrestag des Todes von … Horst Arnold (* 24. Mai 1959 in Aschbach; † 29. Juni 2012 in Völklingen)

Verurteilt zu fünf Jahren Gefängnis aufgrund einer Falschbeschuldigung durch Heidi K. saß er die Gefängnisstrafe gebrandmarkt als Sexualstraftäter vollständig ab und kam nach seiner Entlassung nie wieder auf die Beine. Er bekam keinen Job und von der Haftentschädigung (25€ pro Tag) hat er auch nie was gesehen. So lebte er noch ein knappes Jahr von Hartz IV, bis ihn der Tod durch Herzschlag ereilte.

Einzig die Tatsache, dass man nach seinem Tode seine Peinigerin Heide K. zu 5 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt hat, hätte ihm etwas Genugtuung geben können, wenn er es noch erlebt hätte.

R.I.P.
https://t.me/GenderFukc
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#2
Was ist denn aus Heidi geworden? Sass sie tatsachlich ihre Gefängnisstrafe ab oder wurde sie letzendlich vorzeitig entlassen?
Btw. 5 1/2 Jahren Gefängnis erscheint mir trotz allem etwas zu gemäßigt. Gefängnisstrafe hätte deutlich hoher ausfallen sollen.
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#3
Interessant waere auch ob sie die Strafe im echten Knast oder im offenen Vollzug verbracht hat. Wir wissen ja alle das das System Frauen mit groesstmoeglichster Milde behandelt.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#4
Ein paar Details finden sich noch in Wikipedia: Justizirrtum_um_Horst_Arnold - Prozess_gegen_Heidi_K.

Wenn man sich das so durchliest, könnte man sich fragen, warum nicht noch mehr Personen im Knast gelandet sind:

Die Richter:
Zitat:Der damalige Vorsitzende erklärte: „Ich habe nicht mal ein Bild ihres Gesichts vor Augen.“ Sein Kollege erinnerte sich nicht mehr, ob Arnold sich überhaupt zu den Vorwürfen geäußert habe: „Und wenn, dann nur dahingehend, dass das nicht stimmt.“ Anhaltspunkte, dass K.s Vorwürfe aus Karrieregründen erfolgt seien, habe es für die Kammer letztlich nicht gegeben.
Komisch, dass Richter, die massive Fehler begangen haben, im Nachhinein immer unter Gedächtnisverlust leiden.

Und dann das:
Zitat:K. gab erneut an, sie sei von Arnold in Begleitung einer Frau knapp fünf Wochen nach der angeblichen Vergewaltigung auf dem Marktplatz von Michelstadt im Odenwald nochmals bedroht worden, was im Prozess 2001 von ihren Eltern bezeugt worden war. Wie rekonstruiert wurde, befand Arnold sich zu dieser Zeit jedoch in Untersuchungshaft. Die Verteidigung ließ daraufhin Horst Arnolds Bruder Steffen vorladen, der anhand alter Fotos belegte, dass die damalige Personenbeschreibung auch auf ihn nicht zutreffen könne. K. behauptete dann, Steffen Arnolds Begleiterin im Gerichtssaal sei auch die Begleiterin während der Bedrohung gewesen. Die Frau bezeugte jedoch, erst seit einem Jahr mit Steffen Arnold liiert und davor 25 Jahre mit einem anderen Mann „glücklich verheiratet“ gewesen zu sein. Zudem passte auch ihre Personenbeschreibung nicht.

Interessant sind auch die Vorgänge um eine Schmerzensgeldklage der Tochter von Horst gegen Heidi K. Da kann einem nur schlecht werden.

Weiter Information gibt es auf Wikimannia: Horst Arnold und Heidi Külzer

Und hier: strafakte.de: Die Reue der Justiz im Fall Horst Arnold

Zitat:Dabei gab es in der geschilderten Tatversion viele Widersprüche und konkrete Hinweise darauf, dass die Tat nicht wie behauptet geschehen sein könne. So gab das angebliche Opfer an, einen langen und schmerzhaften Einriss am After gehabt zu haben. Nichtsdestotrotz unterrichtete die Lehrerin unmittelbar nach der Tat – es war nur eine kurze Pause – noch zwei Stunden Deutsch, so als sei nichts gewesen. Kollegen sagten vor Gericht aus, sie am Tag nach der mutmaßlichen Vergewaltigung schon wieder Tennis gespielt. Eine Gynäkologinnen, die die Frau vier Tage nach der angeblichen Tat untersucht hatte, konnte keine Verletzungen feststellen, obwohl sie über den Tatvorwurf informiert war. Und obwohl es keinerlei Sachbeweise oder Spuren gab, wurde Horst Arnold im Jahr 2002 vom Landgericht Darmstadt zu fünf Jahren Haft verurteilt.

Das bittere an der Sache ist, dass die Richter einfach nach Recht hätten verhandeln und urteilen müssen, um diesen Skandal zu vermeiden. Sie bevorzugten aber eine Aburteilung, wie im Standgerichtsverfahren ohne Anhörung der Ermittler oder Beiziehung und Würdigung der Untersuchungsergebnisse. Und was danach kam, liest sich eher so, als ob man Heidi K. verurteilt hätte, weil sie die Justiz beschmutzt hätte. - Das kann jedem in Deutschland passieren.
https://t.me/GenderFukc
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#5
Marc Angelucci, auch aufgetreten im Film "The red Pill", hatte sich jahrelang für die Rechte von Männern, Vätern und Jungen eingesetzt. Nun ist er in seinem Haus erschossen worden...

https://manndat.de/aktuelles/wir-trauern...lucci.html
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#6
R.I.P. Marc Angelucci. Ein Mann, den man nicht persönlich gekannt haben muss, um zu wissen, wie wertvoll und herzensgut er war.

Und in diesem Zusammenhang brandheiß aus der Tube:
Son & Husband of Federal Judge Shot By Hitman Disguised as FedEdx | Breaking Badger News

VM Cool
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#7
Daniel Küblböck (verschollen seit dem 9. September 2018 in der Labradorsee)

Heute wäre er 35 Jahre alt geworden.

Bekannt wurde er durch seinen Heulsusen Auftritt in DSDS, der so daneben war, dass jedermann sofort sehen konnte, dass er ein schwerwiegendes psychisches Problem hatte.

Und wie konnte es soweit kommen? Dazu reicht ein Blick in seine Biographie oder Wikipedia:
"Daniel Küblböck beschreibt in seiner Biografie von 2003 eine schwierige Kindheit, die von vielen Umzügen geprägt war. Nach der Scheidung der Eltern lebte er zunächst bei seiner Mutter, die insgesamt siebenmal verheiratet war. Sie habe häufig Männer bei sich gehabt, getrunken und ihn im Rausch auch verprügelt. Seine Familie hätte sich eine Tochter gewünscht, weswegen er eine weibliche Rolle eingenommen habe. Später wohnte er bei seinem Vater, an dem er sehr gehangen habe."

Interessant wäre an dieser Stelle, ob es der Beitrag der Helferindustrie war,  der Küblböck bei seiner Mutter untergebracht hatte.
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