19-11-2022, 20:14
Hallo zusammen,
ich habe hier vor meiner Anmeldung bereits ein paar Beiträge gelesen und wollte auch meine aktuelle Lage erklären und ggfs. ein paar gute Ratschläge bekommen. Es ist leider wie bei vielen wahrscheinlich, extrem viel passiert.
Ich habe mit meiner Nochehefrau 2 gemeinsame Söhne, beide haben bald Geburtstag und werden 6 und 3 Jahre alt. Ich habe mich im August 2021 getrennt. Es ging einfach nicht mehr. Ich habe mich oft schon trennen wollen, aber es nie übers Herz gebracht wegen der Kinder. Meine Ex war einfach mit nichts zufrieden, egal was wir hatten. Ich konnte ihr nichts recht machen, jahrelang wurde ich mit anderen Männern im Freundeskreis verglichen. Dann war sie respektlos, ließ einen nicht ausreden, zickig ohne großartige Gründe, impulsiv, schnell aggressiv, laut, schnell eingeschnappt. Es war wirklich sehr sehr schwierig. Ich war dumm und blind, zeugte mit ihr ein Kind und war nach der Geburt meines Sohnes so positiv gestimmt und es fühlte sich an wie ein neues, positives Leben. Ich würde meine Kinder auch nie als Fehler bezeichnen, ich liebe beide und es hat mein Leben als Vater komplett zum Positiven verändert.
Wir kauften zusammen eine Neubau Eigentumswohnung, als der 2. Sohn auf dem Weg war. Es war immer der große Wunsch meiner Frau. Ich merkte aber das nach dem Einzug im Mai 2021 alles mit ihr noch schlimmer wurde. Sie war 2x bei der Schwangerschaft komplett zu Hause (bekam ein Beschäftigungsverbot als Erzieherin) und danach bei beiden Kindern 2 Jahre in Elternzeit.
Ich habe im 3 Schichtsystem gearbeitet und natürlich alles finanziert. Zu Hause sie unterstützt und als der erste Sohn auf der Welt war, mich wirklich jeden Tag mit ihm beschäftigt. Ich hatte keine Hobbies mehr, traf kaum Freunde und war für meine kleine Familie da. Ich nahm ein Kredit auf und richtete unsere erste gemeinsame Mietwohnung ein.
Dann zogen wir in die Eigentumswohnung und es wurde alles noch deutlich schlimmer zwischen uns. Viele sagen, es war von ihr so geplant, aber das denke ich nicht. Sie dachte immer, dass sie mit mir machen kann was sie will, aber ich sie niemals verlasse und unsere kleine Familie zerbrechen lasse.
Im August 21 konnte ich dann auch seelisch nicht mehr, neben der stressigen Arbeit andauernd zu Hause Streitigkeiten wegen jeder Kleinigkeit. Ich machte Schluss und sie rastete aus mit Beleidigungen, Handgreiflichkeiten usw., alles vor den Kindern. Jeder Streit wurde immer von ihr vor den Kinder ausgetragen, obwohl sie Erzieherin gelernt hat.
Selbst Beleidigungen wie "Hurensohn" oder "Bastard".
Wir lebten dann unter einem Dach und ich hätte normal gehen müssen/sollen. Finanziell war ich aber komplett broke. Ich wusste auch, sobald ich ausziehe werde ich Probleme haben, meine Jungs zu sehen. Sie hat das natürlich immer verneint. Ich wollte gehen, aber hatte das auch an Geld geknüpft.
Ende November kam sie mittags mit ihrer Schwester und Schwager zu uns und die Schwester wollte mit mir reden. Ich lehnte ab, weil ich weiß wie aggro die alle sind. Dann fingen erst Beleidigungen an, Morddrohungen, Faustschläge gegen mein Kopf bis ich die Polizei rief. Meine Ex sagte und tat nichts. Sie meinte nur "du hättest vorher gehen können".
Als die Polizei kam und ich die Wahrheit sagte, sagte meine Ex und die Schwester aus, ich hätte meiner Ex ins Gesicht geschlagen und sie bedroht. Ich musste dann 3 Tage die Wohnung verlassen. 2 Tage später hatte sie eine Wohnungszuweisung/Gewaltbeschluss erwirkt, da ich sie seit 6 Jahren angeblich verprügele, bedrohe usw.
Ich habe an diesem Tag komplett mit ihr abgeschlossen. Für mich ist das unentschuldbar. Jetzt begann aber erst der richtige Ärger. Ich ging gegen den Gewaltbeschluss an, aber mein 1. Anwalt wollte trotz besten Beweisen (Attest, Fotos der Polizei meiner Verletzungen) vor Gericht nicht so richtig aktiv werden, so dass der Gewaltbeschluss so blieb. Ich glaube es ging ihn nur ums Geld.
Im Endeffekt war es auch egal, meine Kinder konnte ich ja sowieso abholen zum Umgang und sonst habe ich mich ihr sowieso nicht genähert.
Ich habe jetzt einen top Anwalt mit 30 Jahren Berufserfahrung bei Familiensachen.
Wir hätten 450.000 Euro für unsere Wohnung bekommen, 330.000 Euro wären bei der Bank offen. Sie weigert sich aber zu verkaufen und bot mir erst 11.000 an und dann 23.000 Euro. Ich lehnte es aber ab. Ich kann ihr unmöglich einen Cent schenken. Vom Hausrat bekam ich auch so gut wie nichts, alles behielt sie. Selbst beide Fernseher. Ich habe die Teilungsversteigerung beantragt, eine Hausratsteilung sowie im März schon, dass sie mir eine Nutzungsentschädigung zahlen soll.
Außergerichtlich hat sie alles abgelehnt und hinausgezögert. Bei der Teilungsversteigerung erst Widerspruch eingelegt wegen Kindeswohlgefährdung, wenn sie dort ausziehen muss, der abgelehnt wurde. Jetzt legte ihr Anwalt eine Erinnerung ein, da wir noch nicht geschieden sind und ich sie nicht gefragt habe wegen der Zwangsvollstreckung. Mein Anwalt meinte nun es ist 50 50. Wir beide haben im August die Scheidung beantragt, das Trennungsjahr ist rum.
Ich zahle ihr 576 Euro Unterhalt für beide Kinder und einen Bankkredit mit 681 Euro monatlich sowie meine Miete. Ich lebe unter Hartz4 Niveau obwohl ich gut verdiene. Die Bankrate für die Eigentumswohnung trägt sie und behält das komplette Kindergeld. Sie muss Vollzeit arbeiten, damit sie die Wohnung halten kann. Packt sie ja auch, aber sie kann mich nicht auszahlen. Aus dem Baukredit läßt sie mich auch nicht raus, alleine kriegt sie es nicht finanziert und angeblich findet sie niemanden als Ersatz, obwohl es mir mehrmals versprochen wurde.
Das wäre so das aktuell Finanzielle.
Kinder:
Ist eine absolute Katastrophe. Die Kinder wurden gegen mich aufgehetzt, Lügen erzählt. Mein Großer sagte mir 2x, dass sie ihn anschreit und schlägt. Den Kleinen sperrt sie angeblich ins Zimmer, wenn er nicht hört. Beide Kinder sind für mich psychisch auffällig. Der Große hat große Verlustängste, hängt der Entwicklung hinterher und braucht Ergotherapie. Laut Therapeutin ist die Einschulung im Sommer in Gefahr. Der Kleine wirkt auf mich jähzornig, laut Kita auch sehr ambivalent. Beide Kinder lernten auch nie, miteinander zu spielen. Es war echt eine Katastrophe beide Kinder immer übers Wochenende bei mir zu haben. Von meiner Ex bekamen beide ein Amazontablet und früher hat sie mit den Kindern auch nie gespielt, gefördert und gefordert. Die Kinder werden einfach irgendwo "geparkt".
Umgangszeiten wurden nach Lust und Laune gestrichen. Ich war 3x beim Jugendamt mit ihr. Das war auch immer eine Qual, wir legten Termine fest, ich war 2 Std zu Hause und per SMS hat sie später alles widerrufen. Das Jugendamt war hier auch kaum eine Hilfe. "Ihre Frau darf das nicht machen"... machte sie aber trotzdem. Ich ging dann vors Familiengericht um festen Umgang zu haben, dass war im August. Die Richterin ermahnte uns beide, dass das alles so aufhören muss, es ist eine Kindeswohlgefährdung mit diesem Rosenkrieg, nur ich mache NICHTS.
Ich will meine Kinder sehen und das wars, Rest läuft sowieso über Anwälte.
Es änderte aber leider auch wenig. Ich hatte dann Umgangszeiten, aber wenn ich die Kinder abholte, wurde ich von der Mutter beleidigt, angeschrien, bedroht und immer alles vor den Kindern. Zuletzt kam es zu Handgreiflichkeiten von ihr, so dass mein großer Sohn schon weinte. Ich hatte dann entschieden, die Kinder nicht mehr dort abzuholen, obwohl ich beide dolle vermisse.
Sie fliegt mit beiden Kindern in Urlaub und sagt mir nicht wohin. Wenn ich nachfrage per Whatsapp, kriege ich dumme Antworten und werde beleidigt.
Einmal machte eine Freundin den Kindesumgang und wollte mir meinen großen Sohn nicht geben und wollte ihn mir aus dem Arm reissen. Dann beleidigte sie mich vor beiden Kindern als "elendiger Hurensohn". Ich bleibe wirklich so cool seit 1 Jahr aber ich habe innerlich so eine Wut. Ich kann diese ganzen Dreistigkeiten schwer verarbeiten. Ich kann immerhin gut schlafen, essen und mein Job lenkt mich ab.
Mein Anwalt hatte mich immer zur Geduld ermahnt, aber ich mache seit 1 Jahr das alles mit, sowie meine Kinder. Ich ging schon mit Bauchschmerzen zu den Umgängen, weil ich nicht weiß, was mich dort wieder erwartet. Jetzt beantragt mein Anwalt das Aufenhaltsbestimmungsrecht. Mit der Arbeit habe ich abgeklärt, täglich nur 4 Std zu arbeiten ohne Schichten und meine Söhne zu mir zu holen. Mit Kindergeld und Kindesunterhalt von ihr ist das auch definitiv möglich. Ich möchte meine Kinder nicht bei ihr verrotten lassen. Mein Anwalt meinte, es ist kein Selbstläufer und schwierig, weil die Kinder ihren Lebensmittelpunkt bei ihr haben/hatten. Nur da liegt ja das ganze Dilemma.
Mein Großer hat schlechte Augen. Ich war mit beiden beim Augenarzt und die Ärztin sah, dass er nur 20-30 % Sehkraft hat. Er musste schnellstens eine neue Brille haben, damit sich das Sehen entwickelt. Ich machte einen Termin bei Fielmann, wollte mit ihm hin. Dann hatte die Kindsmutter den Termin aus Wut gestrichen, ich informierte sie über alles und schickte das Rezept ihr mit der Post. Das Rezept wurde innerhalb von 4 Wochen nicht eingelöst und es wurde lieber in den Urlaub geflogen. Die Augenärztin sprach von "unterlassene Hilfeleistung". Ich werde das schriftlich bei ihr beantragen um das vor dem Gericht auch vorzulegen.
Ich hatte einen weiteren Augenarzttermin gemacht für eine Zweitmeinung, sie ging nichtmal hin.
Mein Sohn bekam 8 Wochen später die dringend benötigte Brille. Jetzt wollte ich zum Augenarzt gehen mit ihm um alles zu kontrollieren. Den Termin kann ich nicht wahrnehmen, weil sie mir meinen Sohn nicht geben will. Um 8 Uhr morgens ist für sie kein Kindesumgang. Sie hat Schiss, dass der Augenarzt ihr Fehlverhalten findet.
Vor 3 Wochen wurden von meinen Eltern, die 1 Std entfernt wohnen, beide Autos zerkratzt. 7200 Euro Schaden. Ein Nachbar hat das Fahrzeug und Kennzeichen aufgeschrieben. Ich wusste eh woher das kommt, es wurde der neue Freund/Lebenspartner meiner Ex identifiziert. Strafanzeige läuft.
Vor 1 Woche wurde ich erst per Whatsapp und danach per SMS von dem Typ erst bedroht und beleidigt. Ich stellte Strafanzeige und er hatte sich danach bei mir entschuldigt, als die Polizei an seiner Tür klingelte.
Ich weiß ehrlich nicht, was als nächstes kommt. Bisher hat meine Ex nichts verloren, die Wohnung hat sie noch und die Kinder. Bei der Wohnung kommt sie wohl nicht raus und bei den Kindern weiß ich es nicht. Es ist einfach schon sehr viel kriminelle Energie da. Wenn ich zur Arbeit gehe, schaue ich mich erst 3 mal um bevor ich aus der Wohnungstür gehe.
Meine Kinder habe ich jetzt seit 3 Wochen nicht gesehen. Nach der Aktion mit den Autos und der Bedrohung wusste ich nicht mehr weiter. Ich habe ein Protokoll mit den Problemen und dem Verhalten meiner Ex dem Jugendamt geschickt. Wir hatte dort einen Termin am Dienstag den 22.11.
Gestern bekam ich per Email die Information, dass meine Ex den Termin wegen Krankheit abgesagt hat.
So ist der aktuelle Stand. Ich werde versuchen am Montag mit dem Jugendamt Kontakt zu suchen, weil ich gerne meine Kinder wieder sehen möchte. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, dass jemand dort die Kinder abholt und mir übergibt. Man könnte einen Umgangspfleger vor Gericht beantragen, aber das dauert alles. Genauso wie der Antrag wegen den Aufenhaltsbestimmungsrecht.
So gesehen bin ich in guten Anwaltshänden, aber es dauert endlos und man erreicht bisher nichts.
Meine Fragen wären jetzt an euch:
1.) Ist der Weg so richtig wie ich ihn gehe?
2.) Kann die Kindsmutter einfach so einen Jugendamttermin absagen? kann ich eine Krankmeldung verlangen oder das Jugendamt?
3.) was denkt ihr, wie die Chancen wären für das Aufenhaltsbestimmungsrecht?
Meine Kinder kann ich nicht aufgeben auch wenn es Geld und Nerven kostet. Ich habe hier hin und wieder diesen Ratschlag gelesen. Ich kann verstehen, dass es ein Kampf ist und wird. Abgesehen davon das ich beide unendlich liebe weiß ich auch, dass meine beiden Kinder dort keine gute Entwicklung haben und haben werden. Meine Ex hat psychische Probleme und ist maßlos überfordert. Sie ist selber ein Trennungskind und ihre Mutter hat auch bei allen 3 Kindern nach meiner Einschätzung versagt.
Ich traue nur auch ihrer Familie wirklich ALLES zu. Ich kann mir schon denken, was da alles geplant wird, wenn die Post vom Familiengericht kommt, dass ich das Aufenhaltsbestimmungsrecht beantrage. Es ist ja mein gutes Recht, wenn es meine leiblichen Kinder sind. Bei ihren Umkreis wird es aber wieder so hingedreht "erst will er dir die Wohnung nehmen und jetzt die Kinder".
Dann kann ich mir denken, zu was ihr alles geraten wird..
Es ist leider alles sehr verzwickt. Ich bin auch sicher, wenn die Kinder wirklich bei mir aufwachsen, dass sie sich selber was antut und ggfs. auch meinen Kindern.
ich habe hier vor meiner Anmeldung bereits ein paar Beiträge gelesen und wollte auch meine aktuelle Lage erklären und ggfs. ein paar gute Ratschläge bekommen. Es ist leider wie bei vielen wahrscheinlich, extrem viel passiert.
Ich habe mit meiner Nochehefrau 2 gemeinsame Söhne, beide haben bald Geburtstag und werden 6 und 3 Jahre alt. Ich habe mich im August 2021 getrennt. Es ging einfach nicht mehr. Ich habe mich oft schon trennen wollen, aber es nie übers Herz gebracht wegen der Kinder. Meine Ex war einfach mit nichts zufrieden, egal was wir hatten. Ich konnte ihr nichts recht machen, jahrelang wurde ich mit anderen Männern im Freundeskreis verglichen. Dann war sie respektlos, ließ einen nicht ausreden, zickig ohne großartige Gründe, impulsiv, schnell aggressiv, laut, schnell eingeschnappt. Es war wirklich sehr sehr schwierig. Ich war dumm und blind, zeugte mit ihr ein Kind und war nach der Geburt meines Sohnes so positiv gestimmt und es fühlte sich an wie ein neues, positives Leben. Ich würde meine Kinder auch nie als Fehler bezeichnen, ich liebe beide und es hat mein Leben als Vater komplett zum Positiven verändert.
Wir kauften zusammen eine Neubau Eigentumswohnung, als der 2. Sohn auf dem Weg war. Es war immer der große Wunsch meiner Frau. Ich merkte aber das nach dem Einzug im Mai 2021 alles mit ihr noch schlimmer wurde. Sie war 2x bei der Schwangerschaft komplett zu Hause (bekam ein Beschäftigungsverbot als Erzieherin) und danach bei beiden Kindern 2 Jahre in Elternzeit.
Ich habe im 3 Schichtsystem gearbeitet und natürlich alles finanziert. Zu Hause sie unterstützt und als der erste Sohn auf der Welt war, mich wirklich jeden Tag mit ihm beschäftigt. Ich hatte keine Hobbies mehr, traf kaum Freunde und war für meine kleine Familie da. Ich nahm ein Kredit auf und richtete unsere erste gemeinsame Mietwohnung ein.
Dann zogen wir in die Eigentumswohnung und es wurde alles noch deutlich schlimmer zwischen uns. Viele sagen, es war von ihr so geplant, aber das denke ich nicht. Sie dachte immer, dass sie mit mir machen kann was sie will, aber ich sie niemals verlasse und unsere kleine Familie zerbrechen lasse.
Im August 21 konnte ich dann auch seelisch nicht mehr, neben der stressigen Arbeit andauernd zu Hause Streitigkeiten wegen jeder Kleinigkeit. Ich machte Schluss und sie rastete aus mit Beleidigungen, Handgreiflichkeiten usw., alles vor den Kindern. Jeder Streit wurde immer von ihr vor den Kinder ausgetragen, obwohl sie Erzieherin gelernt hat.
Selbst Beleidigungen wie "Hurensohn" oder "Bastard".
Wir lebten dann unter einem Dach und ich hätte normal gehen müssen/sollen. Finanziell war ich aber komplett broke. Ich wusste auch, sobald ich ausziehe werde ich Probleme haben, meine Jungs zu sehen. Sie hat das natürlich immer verneint. Ich wollte gehen, aber hatte das auch an Geld geknüpft.
Ende November kam sie mittags mit ihrer Schwester und Schwager zu uns und die Schwester wollte mit mir reden. Ich lehnte ab, weil ich weiß wie aggro die alle sind. Dann fingen erst Beleidigungen an, Morddrohungen, Faustschläge gegen mein Kopf bis ich die Polizei rief. Meine Ex sagte und tat nichts. Sie meinte nur "du hättest vorher gehen können".
Als die Polizei kam und ich die Wahrheit sagte, sagte meine Ex und die Schwester aus, ich hätte meiner Ex ins Gesicht geschlagen und sie bedroht. Ich musste dann 3 Tage die Wohnung verlassen. 2 Tage später hatte sie eine Wohnungszuweisung/Gewaltbeschluss erwirkt, da ich sie seit 6 Jahren angeblich verprügele, bedrohe usw.
Ich habe an diesem Tag komplett mit ihr abgeschlossen. Für mich ist das unentschuldbar. Jetzt begann aber erst der richtige Ärger. Ich ging gegen den Gewaltbeschluss an, aber mein 1. Anwalt wollte trotz besten Beweisen (Attest, Fotos der Polizei meiner Verletzungen) vor Gericht nicht so richtig aktiv werden, so dass der Gewaltbeschluss so blieb. Ich glaube es ging ihn nur ums Geld.
Im Endeffekt war es auch egal, meine Kinder konnte ich ja sowieso abholen zum Umgang und sonst habe ich mich ihr sowieso nicht genähert.
Ich habe jetzt einen top Anwalt mit 30 Jahren Berufserfahrung bei Familiensachen.
Wir hätten 450.000 Euro für unsere Wohnung bekommen, 330.000 Euro wären bei der Bank offen. Sie weigert sich aber zu verkaufen und bot mir erst 11.000 an und dann 23.000 Euro. Ich lehnte es aber ab. Ich kann ihr unmöglich einen Cent schenken. Vom Hausrat bekam ich auch so gut wie nichts, alles behielt sie. Selbst beide Fernseher. Ich habe die Teilungsversteigerung beantragt, eine Hausratsteilung sowie im März schon, dass sie mir eine Nutzungsentschädigung zahlen soll.
Außergerichtlich hat sie alles abgelehnt und hinausgezögert. Bei der Teilungsversteigerung erst Widerspruch eingelegt wegen Kindeswohlgefährdung, wenn sie dort ausziehen muss, der abgelehnt wurde. Jetzt legte ihr Anwalt eine Erinnerung ein, da wir noch nicht geschieden sind und ich sie nicht gefragt habe wegen der Zwangsvollstreckung. Mein Anwalt meinte nun es ist 50 50. Wir beide haben im August die Scheidung beantragt, das Trennungsjahr ist rum.
Ich zahle ihr 576 Euro Unterhalt für beide Kinder und einen Bankkredit mit 681 Euro monatlich sowie meine Miete. Ich lebe unter Hartz4 Niveau obwohl ich gut verdiene. Die Bankrate für die Eigentumswohnung trägt sie und behält das komplette Kindergeld. Sie muss Vollzeit arbeiten, damit sie die Wohnung halten kann. Packt sie ja auch, aber sie kann mich nicht auszahlen. Aus dem Baukredit läßt sie mich auch nicht raus, alleine kriegt sie es nicht finanziert und angeblich findet sie niemanden als Ersatz, obwohl es mir mehrmals versprochen wurde.
Das wäre so das aktuell Finanzielle.
Kinder:
Ist eine absolute Katastrophe. Die Kinder wurden gegen mich aufgehetzt, Lügen erzählt. Mein Großer sagte mir 2x, dass sie ihn anschreit und schlägt. Den Kleinen sperrt sie angeblich ins Zimmer, wenn er nicht hört. Beide Kinder sind für mich psychisch auffällig. Der Große hat große Verlustängste, hängt der Entwicklung hinterher und braucht Ergotherapie. Laut Therapeutin ist die Einschulung im Sommer in Gefahr. Der Kleine wirkt auf mich jähzornig, laut Kita auch sehr ambivalent. Beide Kinder lernten auch nie, miteinander zu spielen. Es war echt eine Katastrophe beide Kinder immer übers Wochenende bei mir zu haben. Von meiner Ex bekamen beide ein Amazontablet und früher hat sie mit den Kindern auch nie gespielt, gefördert und gefordert. Die Kinder werden einfach irgendwo "geparkt".
Umgangszeiten wurden nach Lust und Laune gestrichen. Ich war 3x beim Jugendamt mit ihr. Das war auch immer eine Qual, wir legten Termine fest, ich war 2 Std zu Hause und per SMS hat sie später alles widerrufen. Das Jugendamt war hier auch kaum eine Hilfe. "Ihre Frau darf das nicht machen"... machte sie aber trotzdem. Ich ging dann vors Familiengericht um festen Umgang zu haben, dass war im August. Die Richterin ermahnte uns beide, dass das alles so aufhören muss, es ist eine Kindeswohlgefährdung mit diesem Rosenkrieg, nur ich mache NICHTS.
Ich will meine Kinder sehen und das wars, Rest läuft sowieso über Anwälte.
Es änderte aber leider auch wenig. Ich hatte dann Umgangszeiten, aber wenn ich die Kinder abholte, wurde ich von der Mutter beleidigt, angeschrien, bedroht und immer alles vor den Kindern. Zuletzt kam es zu Handgreiflichkeiten von ihr, so dass mein großer Sohn schon weinte. Ich hatte dann entschieden, die Kinder nicht mehr dort abzuholen, obwohl ich beide dolle vermisse.
Sie fliegt mit beiden Kindern in Urlaub und sagt mir nicht wohin. Wenn ich nachfrage per Whatsapp, kriege ich dumme Antworten und werde beleidigt.
Einmal machte eine Freundin den Kindesumgang und wollte mir meinen großen Sohn nicht geben und wollte ihn mir aus dem Arm reissen. Dann beleidigte sie mich vor beiden Kindern als "elendiger Hurensohn". Ich bleibe wirklich so cool seit 1 Jahr aber ich habe innerlich so eine Wut. Ich kann diese ganzen Dreistigkeiten schwer verarbeiten. Ich kann immerhin gut schlafen, essen und mein Job lenkt mich ab.
Mein Anwalt hatte mich immer zur Geduld ermahnt, aber ich mache seit 1 Jahr das alles mit, sowie meine Kinder. Ich ging schon mit Bauchschmerzen zu den Umgängen, weil ich nicht weiß, was mich dort wieder erwartet. Jetzt beantragt mein Anwalt das Aufenhaltsbestimmungsrecht. Mit der Arbeit habe ich abgeklärt, täglich nur 4 Std zu arbeiten ohne Schichten und meine Söhne zu mir zu holen. Mit Kindergeld und Kindesunterhalt von ihr ist das auch definitiv möglich. Ich möchte meine Kinder nicht bei ihr verrotten lassen. Mein Anwalt meinte, es ist kein Selbstläufer und schwierig, weil die Kinder ihren Lebensmittelpunkt bei ihr haben/hatten. Nur da liegt ja das ganze Dilemma.
Mein Großer hat schlechte Augen. Ich war mit beiden beim Augenarzt und die Ärztin sah, dass er nur 20-30 % Sehkraft hat. Er musste schnellstens eine neue Brille haben, damit sich das Sehen entwickelt. Ich machte einen Termin bei Fielmann, wollte mit ihm hin. Dann hatte die Kindsmutter den Termin aus Wut gestrichen, ich informierte sie über alles und schickte das Rezept ihr mit der Post. Das Rezept wurde innerhalb von 4 Wochen nicht eingelöst und es wurde lieber in den Urlaub geflogen. Die Augenärztin sprach von "unterlassene Hilfeleistung". Ich werde das schriftlich bei ihr beantragen um das vor dem Gericht auch vorzulegen.
Ich hatte einen weiteren Augenarzttermin gemacht für eine Zweitmeinung, sie ging nichtmal hin.
Mein Sohn bekam 8 Wochen später die dringend benötigte Brille. Jetzt wollte ich zum Augenarzt gehen mit ihm um alles zu kontrollieren. Den Termin kann ich nicht wahrnehmen, weil sie mir meinen Sohn nicht geben will. Um 8 Uhr morgens ist für sie kein Kindesumgang. Sie hat Schiss, dass der Augenarzt ihr Fehlverhalten findet.
Vor 3 Wochen wurden von meinen Eltern, die 1 Std entfernt wohnen, beide Autos zerkratzt. 7200 Euro Schaden. Ein Nachbar hat das Fahrzeug und Kennzeichen aufgeschrieben. Ich wusste eh woher das kommt, es wurde der neue Freund/Lebenspartner meiner Ex identifiziert. Strafanzeige läuft.
Vor 1 Woche wurde ich erst per Whatsapp und danach per SMS von dem Typ erst bedroht und beleidigt. Ich stellte Strafanzeige und er hatte sich danach bei mir entschuldigt, als die Polizei an seiner Tür klingelte.
Ich weiß ehrlich nicht, was als nächstes kommt. Bisher hat meine Ex nichts verloren, die Wohnung hat sie noch und die Kinder. Bei der Wohnung kommt sie wohl nicht raus und bei den Kindern weiß ich es nicht. Es ist einfach schon sehr viel kriminelle Energie da. Wenn ich zur Arbeit gehe, schaue ich mich erst 3 mal um bevor ich aus der Wohnungstür gehe.
Meine Kinder habe ich jetzt seit 3 Wochen nicht gesehen. Nach der Aktion mit den Autos und der Bedrohung wusste ich nicht mehr weiter. Ich habe ein Protokoll mit den Problemen und dem Verhalten meiner Ex dem Jugendamt geschickt. Wir hatte dort einen Termin am Dienstag den 22.11.
Gestern bekam ich per Email die Information, dass meine Ex den Termin wegen Krankheit abgesagt hat.
So ist der aktuelle Stand. Ich werde versuchen am Montag mit dem Jugendamt Kontakt zu suchen, weil ich gerne meine Kinder wieder sehen möchte. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, dass jemand dort die Kinder abholt und mir übergibt. Man könnte einen Umgangspfleger vor Gericht beantragen, aber das dauert alles. Genauso wie der Antrag wegen den Aufenhaltsbestimmungsrecht.
So gesehen bin ich in guten Anwaltshänden, aber es dauert endlos und man erreicht bisher nichts.
Meine Fragen wären jetzt an euch:
1.) Ist der Weg so richtig wie ich ihn gehe?
2.) Kann die Kindsmutter einfach so einen Jugendamttermin absagen? kann ich eine Krankmeldung verlangen oder das Jugendamt?
3.) was denkt ihr, wie die Chancen wären für das Aufenhaltsbestimmungsrecht?
Meine Kinder kann ich nicht aufgeben auch wenn es Geld und Nerven kostet. Ich habe hier hin und wieder diesen Ratschlag gelesen. Ich kann verstehen, dass es ein Kampf ist und wird. Abgesehen davon das ich beide unendlich liebe weiß ich auch, dass meine beiden Kinder dort keine gute Entwicklung haben und haben werden. Meine Ex hat psychische Probleme und ist maßlos überfordert. Sie ist selber ein Trennungskind und ihre Mutter hat auch bei allen 3 Kindern nach meiner Einschätzung versagt.
Ich traue nur auch ihrer Familie wirklich ALLES zu. Ich kann mir schon denken, was da alles geplant wird, wenn die Post vom Familiengericht kommt, dass ich das Aufenhaltsbestimmungsrecht beantrage. Es ist ja mein gutes Recht, wenn es meine leiblichen Kinder sind. Bei ihren Umkreis wird es aber wieder so hingedreht "erst will er dir die Wohnung nehmen und jetzt die Kinder".
Dann kann ich mir denken, zu was ihr alles geraten wird..
Es ist leider alles sehr verzwickt. Ich bin auch sicher, wenn die Kinder wirklich bei mir aufwachsen, dass sie sich selber was antut und ggfs. auch meinen Kindern.