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Empfehlungen des DV für eine Reform des Familien- und FVR
#1
Die Empfehlungen des deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.  für eine Reform des Familien- und Familienverfahrensrechts bei häuslicher Gewalt sind da, https://www.deutscher-verein.de/de/ . Hier als PDF-Datei mit 27 Seiten: https://www.deutscher-verein.de/de/uploa...nrecht.pdf (gefördert von euren Steuergeldern über das Bundesministerium für alle ausser Männer)

Kurzfassung:

- kein gemeinsames Sorgerecht "in Fällen häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt". Dafür reicht ein "Konfliktniveau", also reicht es Ärger zu machen um dem Vater das Srogerecht zu entziehen. Dann entzogen wird es ganz geschlechtspezifisch immer dem Vater.

- ausdrücklich keine Einigung, keine Beratung, sondern Entzug.

- kein Umgang. Steht zwar schon im Gesetz (§ 1626 Abs. 3), soll aber noch kräftiger drinstehen. Der DV wünscht sich eine Guillotine, die pompt zu zuverlässig den Angeschuldigten vom Kind enthauptet.

- Gewaltausübung ist für all das irrelevant, er reicht eine "Gefahr" dazu, also die Behauptung, etwas könne passieren.

- keine Hinwirkung auf ein Einvernehmen der Beteiligten.

- Gewaltbehaupterinnen sollen den Gerichtsstand frei wählen können, somit wird ein Tourismus zu Guillotinenrichterinnen möglich.

- einschwören der gesamten Helferindustrie auf die heiligen und segensreichen Ansichten des DV.

- Väter kommen fast nicht vor. Mütter kommen vor, etwa in solchen Perlen der Empfehlungen, Hervorhebungen von mir:

"Bezogen auf betreuende Mütter wird (nicht nur) in gerichtlichen Verfahren nicht selten der Vorwurf der Beeinflussung des Kindes erhoben, wenn sie etwa den Ausschluss des Umgangs begehren. Allerdings stellt das Bestreben nach Schutz vor erneuter Gewalt und eine Ablehnung künftiger Begegnungen keine Einschränkung der Erziehungsfähigkeit der Mutter in Form einer unzureichenden oder fehlenden Bindungstoleranz oder elterlichen Kooperationsbereitschaft dar. Ebenso stellt das kindangemessene Sprechen mit dem Kind über erlebte Gewaltvorfälle innerhalb der Familie nicht automatisch eine unzulässige Beeinflussung des Kindes dar oder kann als fehlende Bindungstoleranz oder Entfremdung des Kindes vom Vater gewertet werden. Vielmehr bestehen in diesen Konstellationen erhebliche Zweifel an der Erziehungsfähigkeit eines gewaltausübenden Vaters, welcher durch die Gewalt auch die Stellung der Mutter als gleichberechtigten Elternteil missachtet, ihre Fürsorge für die Kinder und bei miterlebter Gewalt das Kindeswohl auch unmittelbar beeinträchtigt."

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Aber dann gut ausspucken, der Gestank ist sonst zu ekelerregend.
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#2
So ekelhaft es ist: es beschreibt doch nur wie die aktuellen Verhältnisse in der Regel jetzt schon sind. Der Gewaltvorwurf der Mutter gegen den Vater genügt, um die Kinder de facto zu Halbwaisen zu machen.

Den Dänen sagt man ja ein recht modernes Familienrecht nach. Also Wechselmodell als Standard und Umgang der Kinder mit dem Vater auch wenn die Mutter Gewaltvorwürfe gegen ihn erhebt (wobei natürlich das Kindeswohl berücksichtigt wird).

In meinem Fall gibt es in Dänemark seit 7 Monaten für mich keinen Umgang mit dem Kind. Grund: hanebüchene Gewaltvorwürfe der Mutter gegen mich. Und damit bin ich hier kein Einzelfall .

Dass es für ihre Vorwürfe keinen Beweise gibt, spielt keine Rolle. Es gibt im Gegenteil eine Reihe von Dokumenten (u.a. Ambulanzbericht, Polizeibericht, Zeugenaussagen, ihre eigenen Schreiben etc.) die nahelegen, dass die Aggressionen von der Mutter ausgehen. Das interessiert nur niemanden.

@p: danke für den Fund!
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#3
Man kann reformieren, so lange und wo man will. Solange immer wieder ein neuer Joker ins Spiel kommt -zur Zeit Gewaltvorwürfe- verlieren alle anderen Karten immer.

Das hinterfotzige ist dabei natürlich, dass hier geschlechtsspezifisch gehandelt und reagiert ist. Wenn du als Vater mit einem Gewaltvorwurf kommst, die Frau hätte Gewalt ausgeübt, dann werfen sie dich aus der eigenen Wohnung und behandeln DICH als Täter.
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#4
Meine persönliche Erfahrung dazu: als Mann kann ich Gewalt durch eine Frau zwar melden, aber es nimmt mich niemand ernst. Es macht sogar vieles schlimmer. Das gilt vor allem auch für das Jugendamt. Die wollen solche Stories vom Vater nicht hören und legen das nur gegen ihn aus. Selbst Beweise hierfür werden gekonnt ignoriert.

Das ist wohl auch der Grund, warum männliche Opfer von weiblicher Gewalt unsichtbar sind. Die müssen die Klappe halten, sonst gibt es nur noch mehr Ärger. Solange die Mutter nicht das Kind selbst körperlich sichtbar misshandelt, kann sie machen was sie will. Der ideale Freifahrtsschein für weibliche Psychopathen mit Kind.

Wenn man den Empfehlungen des DV folgt, gibt es bald nicht einmal mehr theoretische Möglichkeiten, einer gewalttätigen oder manipulativen Mutter etwas entgegen zu setzen. Mit einem Gewaltvorwurf gegen den Vater, egal wie schwachsinning begründet, werden alle Rechte des Kindes auf seinen Vater komplett abgeräumt.
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#5
Der Effekt ist auch noch selbstverstärkend. Sehr praktisch. Männer holen aus gutem Grund keine Hilfe, wenn sie es mit Gewalt zu tun bekommen, weil sie am Ende schlechter dastehen wie vorher. Damit wird das Bild des Gewalt-Hellfeldes immer eindeutiger geprägt: Männer sind nie Opfer, sie sind das Geschlecht das immer Täter ist. Was dann die Vorurteile der Helferindustrie, Polizei verstärkt und die wenigen Männer noch unglaubwürdiger machen, die sich trotzdem an Helfer werden.
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