Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 4 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Noch nichts passiert...
#26
Das Familienrecht hält am Szenario fest "Kanonier auf Heimaturlaub schwängert Dienstmädchen". Für Verheiratete ist es schon deutlich weiter, etwa 1955. Da gilt "Hascherl vom Lande wird schwanger gemacht, heiratet älteren reichen Lüstling, wird dann nach fünf Jahren durch eine Jüngere ausgetauscht und fällt nun mit dem Kindelein zurückgelassen in tiefe Not".

Was im gesprochene Familienrecht verordnet wird, ist derart peinlich und kaputt, dass Juristen, hätten sie Ehre, eigentlich allesamt Selbstmord begehen müssten wegen unüberbrückbarer Differenzen mit dem Verstand.
Zitieren
#27
(05-01-2023, 18:31)Pendragon schrieb: Wie kann ich verhindern, dass ich so ende wie die Meisten hier und gleichzeitig mit Ihr ein Kind haben?

Gar nicht. Du gehörst zur Kategorie der Schlupflochsucher, wie mir scheint.

Ansonsten habe ich den Eindruck, du hast das Einhorn gefunden nach dem alle anderen gesucht haben. Ein Kind an sich wäre jetzt nicht das Problem; erst wenn Mutti zu Hause bleiben will um sich ums Kind zu kümmern - dann wird es problematisch. Wie hat sich denn die Deine bisher dazu positioniert? So lange sie weiter berufstätig bleibt mit dem bisherigen Einkommen, gehst du relativ wenig Risiken ein. Gefährlich wird es, wenn sie "ganz Mutter sein will".
Das ist der kritische Punkt.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#28
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. 

Ich hab mir bewusst ein paar Tage Zeit genommen um den Input hier abzuwarten.

Gleichzeitig habe ich P's Rat aufgegriffen und nochmal unvernebelt das FAQ gelesen. Und tatsächlich, da steht wirklich ALLES was Mann wissen muss.

Jetzt möchte ich auf die wichtigsten Punkte eingehen, bin jedoch mit der Zitat-Funktion nicht ganz so fit und adressiere daher direkt an euch.

@P:  Danke für „bestmögliche“ Beratung, das war exakt das, was ich gesucht habe. Beim Lesen deiner Antworten ist mir tatsächlich das ganze Dilemma nochmal bewusst geworden, in welchem wir modernen Männer in Deutschland stecken. 

Zu dem Rat mit dem eigenen Zimmer:  Das werden wir so machen. Auch Sie hätte gerne einen eigenen Raum und wir beide arbeiten oft von zu Hause. Es ist unabdingbar, dass jeder sein kleines Reich hat.  Das mit dem Anklopfen ist eine schöne und respektvolle Praxis die wir auch einführen werden. Bei dem Thema war Sie mehr als angetan, schließlich wollen wir es ja auch komfortabel haben und uns nicht jede Woche 40 Stunden beim Callen zuhören müssen.

@Newton:  Mir ist vollkommen klar, dass ich bei getrennten Wohnungen nach einer Geburt 24/7 bei ihr sein muss. In meinem Umfeld kommen öfters mal Kinder zu Welt, ich habe schon den „Blast“ gesehen den eine Frau nach der Geburt „da unten“ hat, natürlich muss jemand da sein und alles regeln und der Frau alles vom Leib halten was Stress & Probleme bedeutet. Da gibt es kein Abhauen und keine Rosinenpickerei.

@DerU:  Genau so werden wir es letzlich machen, ich schreibe dazu am Ende noch einen Absatz wie es denn nun gelöst wird.

@anydad:  Deinen Rat hat mir mein Papa gegeben als ich Ihn fragte, was ich tun soll. Schon lustig wenn der eigene olle Erzeuger einem sagt: Dich würde ich nicht nochmal machen Big Grin Gott segne alte weiße Männer! 

Mein Kondom kann aber keine Frau durchstechen, ich mach das ja auch schon seit fast 2 Dekaden. Tipp: Die Dinger sind Vakuum verpackt, einfach mal drauf drücken vor dem öffnen, dann merkt man es.

Im Übrigens kann ich meinen gesamten Arm, nebst geballter Faust in ein Kondom stecken, ohne dass es beschädigt wird. Also die Mär vom gerissenen Kondom halte ich für absolut unglaubwürdig. Aber auch hier sind es nur eigene Erfahrungswerte.  Auf irgendetwas muss ich mich ja auch verlassen können. Ich ziehe meine Diamantklunker natürlich aus, bevor ich dünnes Latex drüber streife Wink

Bezüglich der YouTube Kanäle die Du mir empfohlen hast: 

Ich finde die deutsche MGTOW Bewegung eher creepy, weil von den bisher gesehenen Typen würde keiner jemals auch nur im Ansatz eine Freundin kriegen, vermutlich nicht mal im Puff bedient werden. 

Dann doch lieber eine ordentliche Portion Jordan Peterson.

@Dalailamer:  Danke für den Input, ich wette Du hast wirklich krasse Erfahrungen gemacht. Mir persönlich ist das ein wenig zu „Blackpill“ denn nicht nur Frauen sind zu einigen Dingen im Stande. Es wäre für mich eher eine Red Flag wenn eine Östrogenbombe von 26 Jahren KEIN Kind haben will, also von meiner Seite aus ist da schon alles in Ordnung. Ich verstehe aber wie und warum Du zu deiner Ansicht gelangt bist. 

@stayfather87: Danke für den zugespitzten Kommentar, das hat mich zum Nachdenken angeregt und ich kann ganz klar sagen: Nein! Ich will NICHT alleine in meiner Wohnung bleiben. Es war sehr hilfreich das mal so spitz formuliert als Input zu kriegen.

@Theo:  Danke!  Manchmal kann 1 Satz einem eine ganz neue Sicht auf Dinge vermitteln, dies hast Du mir gegeben mit deinem Kommentar. „Das ist nichts Anderes als Selbstmord aus Angst vor dem Tod.“

@Lullaby:  Das mit dem GSR hatte ich bei Ihr schon angesprochen und Sie besteht darauf, dass wir das machen, ebenso will Sie per Test mir Sicherheit geben, dass das Kind von mir ist und will unbedingt das ich die Vaterschaft anerkenne, also keinerlei Tendenz zum Kindesentzug.
Aber es ist auch leicht daher gesagt am Samstag Abend auf der kuscheligen Couch bei der Freundin.


Nochmal für Querleser: Wir sind noch nicht schwanger, wohnen getrennt und sind unverheiratet

@NurErzeuger:  Durch meinen sehr großen Bekanntenkreis habe ich mehr als ein Dutzend nette Mädels zu Müttern werden sehen. Die Varianzen sind hier gigantisch und niemand kann vorher sagen, wie die Frau nach der Geburt drauf sein wird. Ich wurde da regelmäßig überrascht und in Staunen versetzt, krassester Fall: 
KM Kettenraucherin bis vor den Kreißsaal, regelmäßig 30kg Übergewicht, RTL2 & Billig-Cola. Seit der Geburt: Gertenschlanke Veganerin die nicht raucht und Literatur für sich entdeckt hat, sehr kultiviertes Kind. Kann man sich nicht ausdenken solche Stories, aber ich bin mir dessen gewahr und wette einfach mal positiv auf meine Freundin und nicht gegen Sie. Das Risiko, dass ich zum Bundesliga-Brüllaffen werde besteht ja auch immer.

@Austriake:  Den Artikel „Schlupflochsucher“ kenne ich ziemlich gut. Das Merkmal eines solchen, ist, dass er frischgebackener Trennungsvater ist (siehe Zeile 2). Dies trifft nicht auf mich zu. Ich wäre also eher ein Risiko-Einschätzer mit Entwicklungspotential zum Unterhaltspreller. Es gibt keine Schlupflöcher, P. war da sehr deutlich in seinen Ausführungen. 

Wenn wir mal annehmen, dass wir lebenlang verheiratet blieben, wäre es aus deiner Sicht auch dann gefährlich, wenn Sie „ganz Mutter“ sein will?

Sie würde gerne arbeiten, am liebsten Vollzeit und das Kind abgeben (sagt Sie jetzt...). Ich persönlich empfinde das aber als eher unschön für das Kind und strebe mindestens bis zur Grundschule das klassische Versorgermodell an.

Grund: Ich selbst komme aus einer Versorger-Ehe. Es ist unbezahlbar, dass Mama immer ansprechbar ist. 

@Santoro: Danke! (höhö)

Abschließend:

Natürlich habe ich mit meiner Freundin gesprochen und den Input von euch indirekt einfließen lassen. Wir werden uns nun eine Wohnung suchen und schauen ob es weiter so gut klappt mit dem Zusammenleben.

Sie besteht eigentlich auf eine Heirat vor der etwaigen Geburt, sieht aber auch ein, dass Ihre Uhr ziemlich laut tickt und eine Hochzeit uns mindestens 1 Jahr finanziell und organisatorisch umwerfen wird. 

Sie möchte für sich darüber auch noch ne Nacht schlafen und sich überlegen ob eine Schwangerschaft nicht vielleicht doch auch ohne Trauschein möglich ist für Sie.

Ansonsten haben wir folgende Themen geklärt:

-Gemeinsames Sorgerecht schon vor Schwangerschaft vereinbaren (besteht Sie drauf)
-ABR gemeinsam im Vorfeld (besteht Sie sehr hart drauf)
-Sie besteht noch härter auf den Vaterschaftstest damit ich Sicherheit habe (wenn es so weit ist)
-mod. Zugewinngemeinschaft (Ausschluss von Zahlung am Ende der Ehe) -> bitte hierzu nicht antworten, habe meine Hausaufgaben noch nicht abschließend erledigt
-Feststellung Anfangsvermögen / Anfangsinventar / Anfangsbestände
-Jede Anschaffung gehört einem von uns beiden und bleibt Eigentum

An Ihrer Reaktion konnte ich sehen, dass Sie meine Ängste (nichts anderes besprechen wir hier) gut versteht und auch ein gutes Verständnis der unfairen Rechtslage hat. Meine Risiken und Sorgen sind ihr klar und Sie versucht diese so gut es geht zu mitigieren.

Spätestens wenn wir eine Wohnung gefunden haben, werde ich mich wieder melden. Und zwar bevor ich den Vertrag unterschreibe.


Danke für eure Antworten, es hat mich ein bisschen gerührt, dass „große Namen“ aus dem MM mir quasi persönlich geantwortet haben... Lieber P. Dein Artikel über Hühner ist unvergessen... richtig tolle Community haben wir Männer uns hier geschaffen.

Sollte ich jemanden vergessen haben, nehmt es mir nicht übel.
Zitieren
#29
(09-01-2023, 17:09)Pendragon schrieb: -Gemeinsames Sorgerecht schon vor Schwangerschaft vereinbaren (besteht Sie drauf)
-ABR gemeinsam im Vorfeld (besteht Sie sehr hart drauf)
-Sie besteht noch härter auf den Vaterschaftstest damit ich Sicherheit habe (wenn es so weit ist)
-mod. Zugewinngemeinschaft (Ausschluss von Zahlung am Ende der Ehe) -> bitte hierzu nicht antworten, habe meine Hausaufgaben noch nicht abschließend erledigt
-Feststellung Anfangsvermögen / Anfangsinventar / Anfangsbestände
-Jede Anschaffung gehört einem von uns beiden und bleibt Eigentum

Die Beurkundung des gemeinsamen Sorgerechts geht vor Geburt, aber nicht vor Schwangerschaft. Wenn vor Geburt beurkundet wird, wird der Mutterpass benötigt. Eine Grundlage muss schon da sein.

Das Aufenthaltsbestimmungsrecht ist Teilrecht des Sorgerechts. Das hat man automatisch gemeinsam, sobald das gemeinsame Sorgerecht beurkundet ist.

Der Vaterschaftstest ist eine schnelle 100 EUR - Sache wenn das Kind da ist. Da aber Vaterschaftsanerkennung und Sorgerecht bereits beurkundet sind, läuft das nur noch unter "letzte Sicherheit". Wenn man so offen miteinander redet wir ihr beide und alles so systematisch plant, hat der keinen Wert mehr.

Die modifizierte Zugewinngemeinschaft bei Eheschliessung ist besser als gar nichts, aber immer noch schlechter wie unverheiratet. Sie schützt nicht vor heftigen Unterhaltspflichten und sie ist gerade dann angreifbar, wenn sie wirklich greifen soll, also ein hoher Kassenbestand und ein hohes Einkommen vor niedrigem Einkommen der Partnerin schützen. Nicht angreifbar ist sie, wenn die Einkommensunterschiede und die Unterschiede bei den verdienten Rentenpunkten sowieso nicht sehr gross sind. Da sind wir wieder bei dem Thema, das schon oft beschrieben wurde: Einkommensunterschiede als Ehegift mit Wirkung bis zum Lebensende. Ein ansprechbarer Vater für die Kinder ist übrigens dasselbe wie eine ansprechbare Mutter. Auch du kannst Elternzeit nehmen. Oder Teilzeit. Die Einbussen bei deinem höheren Verdienst sind vielleicht geringer wie deine erhöhten Pflichten bei Eheende.

Anschaffungen während der Ehe sind bei der Scheidung die weitaus am meisten überschätzten Streitpunkte. Die anderen Verpflichtungen zu Unterhalt und Ausgleichen und Kosten (Juristen), sind so viel extrem höher, dass die Spülmaschine, der Gebrauchtwagen, die Unterhaltungselektronik dagegen so gut wie vernachlässigbar sind. Das kannst du getrost ignorieren. Einziger relevanter Punkt sind Immobilien.

Jeder sein Zimmer sollte heute eigentlich selbstverständlich sein. Da ja Heimbüro populär geworden ist, ist das schon deshalb wichtig. Ein privater Raum ist unschätzbar. Und glaub mir, auch die Anziehung aufeinander bleibt wesentlich frischer, wenn man nicht jede Nacht jeden Schnarcher des Partners neben sich hat.
Zitieren
#30
>in Ihrer Wohnung ohne Ehe

Das ist ungünstig. Bei einer strittigen Trennung schauen die Richter (auch in meinem Fall) gerne auf die Vergangenheit um die Zukunft zu konstruieren. Wenn Du jetzt schon hinnimmst, dass der Lebensmittelpunkt des Kindes bei der Mutter ist, wird Dir unterstellt dass Du das auch in Zukunft so willst. Wenn Du ein Wechselmodell bei Trennung anpeilst, solltest Du das jetzt schon versuchen so gut es geht zu leben.

Was mir hier komplett fehlt ist der Aspekt der Prävention. Wie ist euer psychologisches Setup? Zeigt Sie Anzeichen von Störungen, was hat Sie für ein Weltbild? Wart Ihr schonmal in Therapie oder habt anderweitig an eurem psychischen Wohlbefinden gearbeitet? Eine Therapie macht am meisten Sinn, wenn alles gut läuft, wird aber leider oft erst in größter Not in Anspruch genommen. Zunächst kann jeder alleine zu den Sitzungen gehen, später auch zusammen... In den letzen Jahren wurden auf dem Gebiet immense Fortschritte gemacht (Gestalt-Therapie, Internal Family Systems). Dein Interesse an Jordan Peterson ist ein guter Anfang für das rationale und philosophische Weltbild und zeigt, dass Du an Dir arbeitest. Seine Produkte "Self-Authoring" und "Understandmyself" sind mir eine Empfehlung wert. Weiter so!

Du scheinst ein immenses Bedürfnis für Sicherheit zu haben, das zeigt sich daran, dass Du so weit im Vorfeld bereits den Notfall planst. Das klappt leider auf diesem symptomatischen/technischen Weg (ABR, Sorgerecht, Zugewinnausgleich) und im Streitfall nur in den Bahnen der Gesetzgebung und derer, die die Gesetze implementieren. Mit den Ratschlägen hier kannst Du dieses technische Risiko ausschöpfend hedgen, allerdings bleibt ein großer Teil deiner gewünschten Sicherheit unter der Kontrolle anderer. Du kannst allerdings weiter an Dir arbeiten und so lernen, Dir das Bedürfnis "Sicherheit" selbst auf eine Art zu befriedigen, die Du komplett unter Kontrolle hast. So kannst Du ein gutes und glückliches Leben auch dann führen, wenn es Überraschungen mit sich bringt.
Zitieren
#31
@ Pendragon

"Wenn wir mal annehmen, dass wir lebenlang verheiratet blieben, wäre es aus deiner Sicht auch dann gefährlich, wenn Sie „ganz Mutter“ sein will?

Sie würde gerne arbeiten, am liebsten Vollzeit und das Kind abgeben (sagt Sie jetzt...). Ich persönlich empfinde das aber als eher unschön für das Kind und strebe mindestens bis zur Grundschule das klassische Versorgermodell an."

Ich habe mich nur auf die finanziellen Aspekte konzentriert. Wenn das klassische Versorgermodell deinen Wünschen entspricht, dann mach es.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

Zitieren
#32
Zumindest kannst du dich dann leichter in den Zusammenbruch fügen, wenns schiefgeht, denn "ich kannte die Folgen vorher und wollte es so" :-)
Zitieren
#33
(10-01-2023, 11:27)p__ schrieb: Zumindest kannst du dich dann leichter in den Zusammenbruch fügen, wenns schiefgeht, denn "ich kannte die Folgen vorher und wollte es so" :-)

Ich kannte nicht nur die Folgen, eine aufrechte Schar freier Männer hat mich mehr als eindringlich gewarnt.

Erstmal ne Wohnung finden, abwarten wie es dann weitergeht. Denn:

Noch nichts passiert...
Zitieren
#34
Eine Frau kannst du nie abschätzen. Durch die Hormone der Schwangerschaft und anschließend Stress wegen dem kleinen Kind, was permanent an einem dranhängt, schreit, nörgelt, und quengelt passiert in Frauen und Beziehungen viel, was man nicht vorhersagen kann. Die eine bleibt relaxt, die andere dreht komplett hohl, und der Rest hat halt für den Mann keine Zeit mehr.

Mein Tipp. Genießt euer Geld und die getrennten Wohnungen. Wenn's wirklich unüberwindbaren Stress gibt, muss am Schluss keiner leiden. Und glaub mir, dass jeder Sex extrem nachlässt, sobald Ihr zusammenwohnt. Sex setzen Frauen immer zur Manipulation ein, vor allem wenn sie sich Mühe geben. Und mit Kind kann es passieren, dass es nicht einmal mehr Zärtlichkeiten gibt, weil Madame in ihrem Wahn sämtliche Energie ins Kind steckt. Die ersten 12 Monate völlig ok, dann sollte eine normal tickende Frau aber wieder zurückschwingen bzw. sich einpendeln. Wenn nicht, dann stimmt mit ihr was nicht oder sie nimmt es als Ausrede. Lass es.
Zitieren
#35
Statistisch hat das Trennungsrisiko drei Höhepunkte:

1. Etwa ein Jahr nach der Geburt. Das ist Folge einer Anpassungsstörung, die Geburt ändert so viel dass ursprüngliche Vereinbarungen und Annahmen nicht mehr gelten. Misslingt die Neuorganisation der Beziehung in den Monaten nach der Geburt, hält sich Dauerstress, dann ist ein Jahr nach Geburt der Höhepunkt dieser Probleme und der Punkt, an dem sie als unüberwindbar gesehen werden.

2. Etwa sechs Jahre nach Geburt. Das hat evolutionäre Gründe. Die Schutzbedürftigkeit des Kindes hat so weit abgenommen, dass das weitere Reproduktionsinteresse der Eltern überwiegt. Nicht unbedingt miteinander. Das läuft unbewusst, ein Rhythmus der Steinzeit.

3. Mit der Volljährigkeit der Kinder. Dann orientieren sich die Eltern um, vollziehen auch gerne bis dahin aufgeschobene Trennungen, "räumen auf", jetzt schadet es dem Kind nicht mehr.
Zitieren
#36
"P
[b schrieb:
@anydad:[/b]  Deinen Rat hat mir mein Papa gegeben als ich Ihn fragte, was ich tun soll. Schon lustig wenn der eigene olle Erzeuger einem sagt: Dich würde ich nicht nochmal machen Big Grin Gott segne alte weiße Männer! 

Ich finde die deutsche MGTOW Bewegung eher creepy, weil von den bisher gesehenen Typen würde keiner jemals auch nur im Ansatz eine Freundin kriegen, vermutlich nicht mal im Puff bedient werden. 

Dann doch lieber eine ordentliche Portion Jordan Peterson.

Steige von deinem hohen Roß ab! Der Alters- und Verdienstunterschied zwischen uns beiden ist minimal. Weder kennst du mich, noch Klaus Thiele, noch die anderen MGTOWler. Ich kenne MGTOWler mit beeindruckendem Bodycount und dickem Konto. Freundinnen hätten diese Männer mit einem Finger schnippen.  Sie genießen das Rotationsprinzip. Ich kann dir Geschichten erzählen. Ich bot dir ein persönliches Gespräch an.

Wir haben dich mehr als ausdrücklich gewarnt. Vermutlich sehen wir uns in einigen Jahren hier wieder.

P.S: Jordan Peterson Tochter ist mit Andrew Tate ins Bett gehüpft und hat ein uneheliches Kind. Weibliche Hypergamie selbst bei seiner Tochter!
Zitieren
#37
Es geht weiter Smile   

Vor der Suche einer Wohnung hatten wir nun eine Debatte darüber, ob wir besser in Ihre, oder in meine Stadt ziehen sollten.

Ihr Argument für Ihre Stadt ist, dass Sie nach einer Geburt besser in Ihrem Umfeld aufgehoben ist, als bei mir, wo Sie nur mich, paar Dudes von mir und meine Eltern kennt.

Mein einziges Argument für meine Stadt: Ich hab es dann kürzer zur Arbeit. Umzug würde ganze 20min pendeln bedeuten für mich, Peanuts. Hier ist alles sehr gut und zuverlässig angebunden.

Wir sind noch nicht schwanger, streben es aber an.

Was denkt Ihr dazu? Ist es bekannt, welcher Schritt statistisch eher zum Erfolg (Beziehung hält) führt? 
Sind weggezogene Frauen eher unzufrieden als Gebliebene? 
Wie steht es mit Männern? 

Gibt es allgemein gültige Erkenntnisse? Wie war es bei euch?

Ist das eine Falle bzw. kann das zur Falle werden?
Zitieren
#38
Abgesehen davon, dass dich das bei 200 Arbeitstagen im Jahr etwa 40x200 = 133 Stunden Lebenszeit auf der Strasse kostet, damit du Unterhalt für sie erwirtschaften kannst und sie ihre Kaffeetanten in der Nähe hat ist das kein Faktor, der Trennungen begünstigt oder bremst.
Zitieren
#39
(27-02-2023, 11:07)Pendragon schrieb: Gibt es allgemein gültige Erkenntnisse? Wie war es bei euch?

Ist das eine Falle bzw. kann das zur Falle werden?

auch wenn meine Antwort wahrscheinlich zu spät ist...
neben dem ganz einfachen rationalen Grund den p__ genannt hat der erheblich ist...

vllt noch etwas Psychologsiches....
Warum machst du dich so klein? am Anfang hast du dich hier als jmd beschrieben, dem seine Unabhängigkeit sooo wichtig war, dass er zwei Wohnungen trotz Kind behalten wollte nun willst du sogar in Ihre Stadt ziehen weil dein Umfeld ala "Eltern,Dudes und deiner Wenigkeit" zu wenig taugt nach der Geburt...riecht schon nach Betaisierung...
wenn man sich zu sehr verbiegt am Anfang darf man sich nicht wundern wenn es irgendwann hintenheraus knallt...nur soviel.
Natürlich wäre dein Umfeld die bessere Wahl...da dort alle dir positiv gestimmt sind und somit auch einen positiven einfluss auf deine zukünftige KM hätten (direkt und indirekt)...Ihr Umfeld ist primär IHR ggü positiv gestimmt NICHT DIR. Jetzt kannst du dir die Frage selber beantworten in welchem Szenario du die bessere Kontrolle hast.
Zitieren
#40
(27-02-2023, 11:07)Pendragon schrieb: Ist das eine Falle bzw. kann das zur Falle werden?

Ja, begünstigt sie, nicht dich im Falle einer Trennung! Es wurde schon alles gesagt.
Zitieren
#41
(15-05-2023, 07:09)anydad schrieb:
(27-02-2023, 11:07)Pendragon schrieb: Ist das eine Falle bzw. kann das zur Falle werden?

Ja, begünstigt sie, nicht dich im Falle einer Trennung! Es wurde schon alles gesagt.



Inwiefern begünstigt Sie das und unter welcher Prämisse?

P schrieb es gäbe keinen Unterschied, außer das ich pendeln muss, damit Sie ihre Kaffeetanten in der Nähe hat. (was absolut korrekt ist, Danke nochmal für den Input)

Wir reden hier von einer Entfernung wie zB. zwischen Frankfurt und Offenbach.
4 Haltestellen mit einer S Bahn.
Zitieren
#42
Die Antwort kommt nicht zu spät, es ist nach wie vor "Noch nichts passiert..." 

Danke für Deine Besorgnis um meine sogenannte "Betaisierung." 

Ich habe das Forum gefragt, ob es eine statistisch relevante Information zu dem von mir geschilderten Sachverhalt gibt. 

Inwiefern und womit genau, mache ich mich damit klein?

Übersehe ich hier eine signifikante Gefahr oder ein Risiko welches ich durch diese Frage erhöhe?
Zitieren
#43
(09-01-2023, 17:09)Pendragon schrieb: Ich finde die deutsche MGTOW Bewegung eher creepy, weil von den bisher gesehenen Typen würde keiner jemals auch nur im Ansatz eine Freundin kriegen, vermutlich nicht mal im Puff bedient werden. 

Für diese Dummheit gepaart mit Arroganz verdienst du eigentlich kräftig auf [Unterschreitung des Mindestniveaus] zu fallen
Zitieren
#44
Warten wir doch ab, wie es weitergeht. Die Antworten haben ja doch schon fast alles genannt, was eine Rolle spielen kann.
Zitieren
#45
(06-06-2023, 10:38)Seditionist schrieb:
(09-01-2023, 17:09)Pendragon schrieb: Ich finde die deutsche MGTOW Bewegung eher creepy, weil von den bisher gesehenen Typen würde keiner jemals auch nur im Ansatz eine Freundin kriegen, vermutlich nicht mal im Puff bedient werden. 

Für diese Dummheit gepaart mit Arroganz verdienst du eigentlich kräftig auf [Unterschreitung des Mindestniveaus] zu fallen

Hab ich deine religiösen Gefühle verletzt?  Big Grin 


PS: Ich poste hier nichts mehr. Es wurde alles gesagt. Besonderen Dank an P.
Zitieren
#46
So ganz verstehe ich deine Absicht mit diesem Thread hier nicht...du stellst Fragen welche alle schon beantwortet wurden, wenn du dir wirklich die Mühe gemacht hättest die Antworten aufmerksam zu lesen und darüber nachzudenken. Gleichzeitig scheinst du, deine vorgefertigte Meinung zu haben und nicht offen für neuen Input zu sein. Keine gute Kombi wenn man nach Rat fragt.

A: du machst das extra (also Troll)
B: du brauchst mehr Hilfe als hier in ein paar Posts zu bewerkstelligen ist

Du machst einen ängstlichen/perfektionistischen Eindruck...das Leben muss man schon leben und hat nur näherungsweise etwas mit "Statistiken" zu tun..es gibt Weisheiten die davon unberührt sind.
Zitieren
#47
(06-06-2023, 13:26)Pendragon schrieb: Hab ich deine religiösen Gefühle verletzt?  Big Grin 

Hab ich nicht, daher nein.

Aber meine Abneigung gegen Narzismus, Ignoranz, Herdentrieb und Pseudotugendsignalisierung.
Zitieren
#48
Zentraler Grund fürs Forum ist ein Raum, in dem man Männern und Vätern helfen kann.

Dazu muss man diese jeweilige Position dieser Väter hinnehmen. Denn wer sich abgelehnt fühlt, hört gar nicht mehr zu, verschwindet und fällt um so heftiger rein. Klar weiss jeder, dass die einzige echte Problemvermeidung heisst "keine Frau, kein Kind". Aber wer das eben will, der kriegt die besten Ratschäge für seine individuelle Situation. Besser nur reingefallen wie maximal reingefallen, oder?

Beraten wird jeder ausser Juristen ohne Ehrlosigkeitswiderlegung. Die haben schon ihren Berater, ihren Chef. Der rötliche Typ mit Hörnern, Pferdefuss und Schwefelduft.
Zitieren
#49
(06-06-2023, 14:41)Seditionist schrieb:
(06-06-2023, 13:26)Pendragon schrieb: Hab ich deine religiösen Gefühle verletzt?  Big Grin 

Hab ich nicht, daher nein.

Aber meine Abneigung gegen Narzismus, Ignoranz, Herdentrieb und Pseudotugendsignalisierung.




Dat kann doch nich dein Ernst sein!?

Guck Dir den Spinner doch mal an, Klaus Thiele. Der Typ sieht aus wie 14 und labert so einen Mist...  

Bro, Du solltest dringend aufwachen und aus deiner Blackpill-Rage rauskommen. 

Beschäftige Dich vllt mal mit positiven Dingen und camp nicht den ganzen Tag in Hatespeech Foren.
Geh joggen, bepflanz deinen Balkon, mal ein Acryl für deine Mutter, whatever....

Dein Beitrag war völlig wertlos und nun beschimpfst Du hier auch noch Leute die eine andere Meinung haben als Du.

Viel Glück und alles Gute mit deiner Festlandchinesin

Reise lieber nicht nach China, die Wissen von deinem "Xitler" Post

In dem Sinne

Pendragon
Zitieren
#50
(06-06-2023, 15:56)Pendragon schrieb: Guck Dir den Spinner doch mal an, Klaus Thiele. Der Typ sieht aus wie 14 und labert so einen Mist...  

Klaus ist alles andere als ein Spinner.

Nicht nur dass er wie MRA und MGTOW die feministischen Misstände anprangert,
vor denen du dich auch schützen möchtest, sondern er verpackt das auch noch in eine gelassene humorvolle Art.

Möchtest du nun dass sich etwas ändert oder willst du alle Männerrechtler als Spinner betiteln?
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Noch ist nichts passiert.... Nordmann 35 26.873 18-04-2012, 17:43
Letzter Beitrag: L3NNOX

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 18 Gast/Gäste