Wie alles, wandelt sich der vafk auch. Die Richtung mag einigen passen, anderen nicht, für mich kommt es nicht überraschend, aber der Verein ist für mich sowieso schon lange als uninteressant abgestempelt.
"Väteraufbruch" will er nun auch nicht mehr heißen. Wahrscheinlich gibt´s dann weniger Kaffee in Berlin und mehr Beschimpfungen. wer will schon Schmuddelkind sein. Also will man aus der Schmuddelecke raus und vielleicht sogar an einen der begehrten Fördertöpfe?
Um bei den Fanatikern in Berlin zum Erfolg zu kommen, muss man natürlich etwas biegsamer werden. So schreibt der vafk:
Ein wichtiges Thema auf der BMV war die Diskussion um einen neuen Vereinsnamen. Der Arbeitskreis Namensfindung präsentierte dazu die Vorschläge „Eltern Bleiben“ und „Phönix“ und zeigte dazu passende Entwürfe für ein neues Vereinslogo. In der darauffolgenden lebhaften und teilweise auch sehr emotional geführten Diskussion konnte sich letztendlich keiner der beiden Vorschläge mit ausreichender Mehrheit durchsetzen. Die Versammlung verständigte sich auf Wunsch vieler Delegierten dann darauf, das Thema erst einmal zu vertagen und in den Kreisverbänden mit den Mitgliedern zu besprechen.
Bei „Eltern bleiben“ findet sich eine Bezeichnung, die sich in ihrer Schwammigkeit nicht überbieten lässt. Da lässt sich viel drumherum schwabulieren. Das kann man verkaufen. Damit kann man auftreten. Typisch eben. So kann der vafk sich auch gut von denjenigen Vätern abgrenzen, die sich nicht so zugeneigt zeigen und renitent sind. So will man ja als moderner, guter, treusorgender Papa gar nicht sein! Warum erkennt das denn niemand?
Dann der Vorschlag des Namens „Phönix“. Kam auf diese Idee das Grundschulkind eines Vorstandsvorsitzenden? Warum nicht „Drachenkind e.V.“ oder „Yin und Yang“ ? Ich habe fast den Kaffee vor Lachen ausgespuckt.
Und dann ein Vorabkompromiss:
Mit deutlicher Mehrheit wurde ein Antrag angenommen, der es Kreisvereinen zukünftig ermöglicht den Vereinsnamen wie folgt zu ergänzen oder zu ändern: „Eltern bleiben - Bündnis von Vätern und Müttern - Kreisverein (Gebietsbezeichnung) des Väteraufbruch für Kinder e.V.“
Jetzt wird aus dem Väteraufbruch ein „Bündnis von Vätern und Müttern“. Na, das ist doch mal was!
Spätestens jetzt macht die Paus sicher die Türen sperrangelweit auf! Schließlich geht’s in Deutschland nicht nur um Vielfalt, sondern auch um Harmonie. Alles für die Kinder und die Mütter werden nun ganz sicher mit machen und uns Väter richtig dolle verstehen...
Natürlich darf auch noch etwas auf gar keinen Fall vergessen werden!
So der vafk:
Fast einstimmig wurde ein Positionspapier beschlossen zur „Abgrenzung von extremistischen und populistischen Vereinigungen". Darin wird noch einmal deutlich betont, dass der VAfK sich als Teil der Zivilgesellschaft sieht, die die Interessen von Eltern und Kindern innerhalb unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung verbessern will. Wir stehen für Toleranz, Dialog und Kooperation lehnen jegliche Zusammenarbeit mit Personen und Gruppierungen ab, die extremistisch, hass- oder feindbildfördernd auftreten
Ja, der gelebte Sozialismus bedarf seiner Beteuerungen von Seiten der Gefolgschaft. Wir stehen natürlich alle auf der Seite des Grundgesetzes und so. Das biegt man sich zwar wie man will, hält Vätern nach wie vor das Sorgerecht vor und den Strom können sie auch nicht mehr zahlen, aber für eine höhere Sache tut man schließlich Alles! Was die Parteien über all die Jahre machten: Geschenkt! Alles Andere wäre noch schlimmer und außerdem meinten die das ja gar nicht so, man muss nur mal nach fragen, dann versteht man das auch. Und dann war da noch die Sache mit den Kaffee in Berlin. Ohne Einladung geht gar nichts. Also sind wir mal alle ganz dolle solidarisch.
Mein Gott. Ich könnte den ganzen Tag nur noch Knochen kotzen.
(Link entfernt)
"Väteraufbruch" will er nun auch nicht mehr heißen. Wahrscheinlich gibt´s dann weniger Kaffee in Berlin und mehr Beschimpfungen. wer will schon Schmuddelkind sein. Also will man aus der Schmuddelecke raus und vielleicht sogar an einen der begehrten Fördertöpfe?
Um bei den Fanatikern in Berlin zum Erfolg zu kommen, muss man natürlich etwas biegsamer werden. So schreibt der vafk:
Ein wichtiges Thema auf der BMV war die Diskussion um einen neuen Vereinsnamen. Der Arbeitskreis Namensfindung präsentierte dazu die Vorschläge „Eltern Bleiben“ und „Phönix“ und zeigte dazu passende Entwürfe für ein neues Vereinslogo. In der darauffolgenden lebhaften und teilweise auch sehr emotional geführten Diskussion konnte sich letztendlich keiner der beiden Vorschläge mit ausreichender Mehrheit durchsetzen. Die Versammlung verständigte sich auf Wunsch vieler Delegierten dann darauf, das Thema erst einmal zu vertagen und in den Kreisverbänden mit den Mitgliedern zu besprechen.
Bei „Eltern bleiben“ findet sich eine Bezeichnung, die sich in ihrer Schwammigkeit nicht überbieten lässt. Da lässt sich viel drumherum schwabulieren. Das kann man verkaufen. Damit kann man auftreten. Typisch eben. So kann der vafk sich auch gut von denjenigen Vätern abgrenzen, die sich nicht so zugeneigt zeigen und renitent sind. So will man ja als moderner, guter, treusorgender Papa gar nicht sein! Warum erkennt das denn niemand?
Dann der Vorschlag des Namens „Phönix“. Kam auf diese Idee das Grundschulkind eines Vorstandsvorsitzenden? Warum nicht „Drachenkind e.V.“ oder „Yin und Yang“ ? Ich habe fast den Kaffee vor Lachen ausgespuckt.
Und dann ein Vorabkompromiss:
Mit deutlicher Mehrheit wurde ein Antrag angenommen, der es Kreisvereinen zukünftig ermöglicht den Vereinsnamen wie folgt zu ergänzen oder zu ändern: „Eltern bleiben - Bündnis von Vätern und Müttern - Kreisverein (Gebietsbezeichnung) des Väteraufbruch für Kinder e.V.“
Jetzt wird aus dem Väteraufbruch ein „Bündnis von Vätern und Müttern“. Na, das ist doch mal was!
Spätestens jetzt macht die Paus sicher die Türen sperrangelweit auf! Schließlich geht’s in Deutschland nicht nur um Vielfalt, sondern auch um Harmonie. Alles für die Kinder und die Mütter werden nun ganz sicher mit machen und uns Väter richtig dolle verstehen...
Natürlich darf auch noch etwas auf gar keinen Fall vergessen werden!
So der vafk:
Fast einstimmig wurde ein Positionspapier beschlossen zur „Abgrenzung von extremistischen und populistischen Vereinigungen". Darin wird noch einmal deutlich betont, dass der VAfK sich als Teil der Zivilgesellschaft sieht, die die Interessen von Eltern und Kindern innerhalb unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung verbessern will. Wir stehen für Toleranz, Dialog und Kooperation lehnen jegliche Zusammenarbeit mit Personen und Gruppierungen ab, die extremistisch, hass- oder feindbildfördernd auftreten
Ja, der gelebte Sozialismus bedarf seiner Beteuerungen von Seiten der Gefolgschaft. Wir stehen natürlich alle auf der Seite des Grundgesetzes und so. Das biegt man sich zwar wie man will, hält Vätern nach wie vor das Sorgerecht vor und den Strom können sie auch nicht mehr zahlen, aber für eine höhere Sache tut man schließlich Alles! Was die Parteien über all die Jahre machten: Geschenkt! Alles Andere wäre noch schlimmer und außerdem meinten die das ja gar nicht so, man muss nur mal nach fragen, dann versteht man das auch. Und dann war da noch die Sache mit den Kaffee in Berlin. Ohne Einladung geht gar nichts. Also sind wir mal alle ganz dolle solidarisch.
Mein Gott. Ich könnte den ganzen Tag nur noch Knochen kotzen.
(Link entfernt)