21-03-2024, 07:18
Moin mitleidende,
mich hat speziell gestern eine telefonische Mitteilung der Familienhelferin meiner mittleren Tochter aus dem Konzept gerissen und ich würde dazu gerne ein paar Meinungen und Ratschläge hören.
Kurz ein paar Fakten:
3 Kinder mit selber Frau ( 19j , 13w , 16w) zur 13 Jährigen gibt es Kontakt und sporadische umgänge. Zum 19j keinerlei Kontakt, nur per Anwalt wegen Unterhaltskrams. Es geht allerdings um die 16 Jährige, hier war der letzte Kontakt im Sommer 2023.
Trennung 2018 , Scheidung 2022 über langes anstrengendes Verfahren, danach direkt Versuchter Sorgerechtsentzug 2022 für die beiden Mädchen da ich eine Unterschrift für Psychologen aufgrund fehlender Informationen verweigerte, Sorgerecht habe ich behalten ( O-Ton Richterin: Da ich sonst erst recht keinerlei Informationen mehr bekäme ) und es sollte eine Familienhilfe installiert werden ( diese Hilfe wurde zwar beantragt, aber die installierte Hilfe die dort aktuell ist resultierte aus einem zweiten Antrag aufgrund Schulpflichtsverletzung, Suizidalität und Psychischer Probleme meiner 16j Tochter. Die erste auf die sich geeinigt wurde, wurde garnicht durchgeführt.
Die Schule war bisher sehr kooperativ, ich bekam Zeugnisse und auch per Email ein paar Zeilen wie sich meine Tochter entwickelt.
Die Mutter hält sich komplett raus und überlässt alles der 16 Jährigen, auch im Gespräch mit JA weigert sich die Mutter mir Informationen zu geben oder eine Zusammenarbeit.
Nun zum eigentlichen akuten Thema.
Im Februar gab es ein gemeinsames Hilfeplangespräch ( Tochter, Mutter, Familienhilfe, MA Jugendamt ), das ist erst nach viel Druck meinerseits zustande gekommen, permanente Nachfragen per Mail und schlussendlich das hinzuziehen der Jugendamtsleitung da teils keinerlei Reaktion und nur hinhalten vom JA Mitarbeiter kam.
In dem Gespräch wurde mir zum einen mitgeteilt das die Jugendhilfe bereits seid über einem Jahr dort tätig sei ( das war mir neu, es hieß immer der JA Mitarbeiter hat keinerlei Infos ), und das die Hilfe erfolge zeige und sich meine Tochter auf einem guten aber fragilen Weg befinde, sie dieses Jahr auf Ihren Hauptschulabschluss hinarbeite was sehr gut aussehe. Den Bericht der Familienhilfe dazu habe ich bis heute nicht zu Gesicht bekommen, man wollte diesen noch "korrigieren" und mir zukommen lassen.
Dann wollte meine Tochter mir etwas mitteilen, was sie schriftlich verfasste, sie brach heulend ab und der JA Mitarbeiter übernahm.
Über den Brief wurde mir mitgeteilt das sie keinerlei Kontakt zu mir möchte, sie habe Angst vor mir, sie fühle sich von mir gestalkt da ich sie an ihrem Geburtstag und Sylvester über 20 Mal versucht hätte anzurufen.
Ich habe mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, da ich die Angst nicht nachvollziehen könne, das ich sie an ihrem Geburtstag angerufen habe habe ich bestätigt was ich nicht verwerflich finde, alles andere habe ich von mir gewiesen da keinerlei Beispiele genannt wurden.
Meine Tochter verließ nach Kurzer Zeit auch heulend den Raum und das Gespräch ging ohne sie weiter.
Es wurde sich letztlich geeinigt das falls meine Tochter damit einverstanden sei, die Familienhilfe die Informationsweitergabe Monatlich an mich übernimmt und auch als Schnittstelle zur Mutter und Schule fungiere für eventuelle Unterschriften.
Jetzt nach einem Monat Funkstille hatte ich mal nachgefragt wie der Status sei.
Erst hat der JA Mitarbeiter geantwortet das meine Tochter nicht über Schulische Entwicklungen und das Hilfeplangespräch sprechen möchte und ich keine Informationen darüber erhalte solle. Ich habe dann nochmal nachgefragt ob ich das richtig verstanden habe, da es ja anders besprochen wurde, und die Alternative aufgezeigt, das ich mir dann die Informationen wieder direkt von der Schule holen müsste. Darauf gab es keine Reaktion bisher.
Jedoch hat mich die Familienhelferin direkt angerufen und mir auch mitgeteilt das meine Tochter nicht möchte das ich
1. irgendwelche Informationen von der Familienhilfe, der Schule oder sonstwem erhalte
2. meine Tochter eine Auskunftssperre anstrebt und einen Entzug des Sorgerechts möchte
Die Familienhelferin hätte alles versucht, aber meine Tochter so die Aussage sei sehr klar in ihrem Willen und da sie 16 sei wäre dieser Wille nun mal zu respektieren.
Meine Tochter wolle mir das in einem Persönlichen Gespräch beim Jugendamt, so auch mitteilen. Das wollte die Familienhelferin mir nur netterweise mitteilen.
Ich musste da noch einmal nachhaken da ich die Sinnhaftigkeit nicht verstehe, und habe dann angemerkt, das ich alleine Unterhaltsrechtlich schon Informationen benötige vorallem wenn meine Tochter im Sommer ihren Schulabschluss hat. Und wenn ich keine Informationen erhalte, wäre der Unterhaltsanspruch nicht gegeben.
Sie meinte plötzlich das meine Tochter auf den Unterhalt verzichten würde und die Familie das so hinbekommen wolle, sie möchte einfach damit abschliessen, aber das müsste in einem weiteren Gespräch geklärt werden. Ich habe gesagt, das ich mir nicht vorstellen kann, das dort auf 520€ Unterhalt verzichtet würde, und ich möchte vermeiden meine Tochter in eine künftige Unterhaltsverhandlung zu ziehen die unweigerlich kommen würde wenn ich keine Informationen mehr bekomme.
Was meint ihr dazu ? Ich konnte zu einer Auskunftssperre in diesem Zusammenhang wenig finden und die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir auch nicht ausser wenn Gewalt im Spiel wäre. Auch einen Sorgerechtsentzug mit aktuell 16 ( wird im September 17 ), kann ich nur schwer nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, sollte das so beantragt werden, würde Kindeswohlgefährdung als Grund vorgeschoben werden ( Suizidversuche, Klinikaufenthalte, Depression, sowie Irgendein Vorfall der regelmäßig genannt wird aber nicht gesagt wird was das sei, Stalking wegen der Anrufversuche am Geburtstag ) . Von 2020-2023 bestand kein Kontakt, 2023 war etwas Kontakt und paar Unternehmungen und dann aus heiterem Himmel Kontaktabbruch wieder.
Ich wüsste momentan nicht wie ich mich auf ein neues Gespräch mit denen vorbereiten könnte, oder wäre es zulässig einen Anwalt mitzunehmen ? Denn Chancengleichheit gibt es hier ja nicht mehr. Die gefahr das ich was sage was mir dann anschliessend zum Verhängnis wird ist doch recht hoch bei der Brisanz. Ich weiss zwar durchaus mich zu wehren und auch auf unangenehme Fragen nicht einzugehen, aber trotzdem ist die Gefahr vorhanden.
Was meint ihr in diesem Zusammenhang mit dem Unterhalt, könnte sie wirklich darauf verzichten ? Titel Herausgabe wäre selbstverständlich ( Ist eh befristet bis zum 18. )
Meine Innere Verschwörungsuhr sieht da noch ein paar andere Zusammenhänge, meine Tochter hat seid langem ADS und auch einen Pflegegrad, ich könnte mir vorstellen das da dann versucht wird in diese Richtung mehr zu beantragen wenn ich raus wäre, sowas wie Vormund ? Alleine nicht lebensfähig ?
Ich sehe das weil ich den gesamten Zusammenhang betrachte und was bisher alles lief, ich mag mich gerne irren aber bin auch gerne vorbereitet.
Wenn ich das Sorgerecht abgebe oder verliere, wird es doch sicherlich deutlich schwieriger für mich, gerade Unterhaltstechnisch oder ? Müsste dann ja erst recht über Anwalt und Gericht gehen ?
Ist etwas viel geworden, aber ich hoffe ihr seht es mir nach und könnt ein wenig unterstützen.
mich hat speziell gestern eine telefonische Mitteilung der Familienhelferin meiner mittleren Tochter aus dem Konzept gerissen und ich würde dazu gerne ein paar Meinungen und Ratschläge hören.
Kurz ein paar Fakten:
3 Kinder mit selber Frau ( 19j , 13w , 16w) zur 13 Jährigen gibt es Kontakt und sporadische umgänge. Zum 19j keinerlei Kontakt, nur per Anwalt wegen Unterhaltskrams. Es geht allerdings um die 16 Jährige, hier war der letzte Kontakt im Sommer 2023.
Trennung 2018 , Scheidung 2022 über langes anstrengendes Verfahren, danach direkt Versuchter Sorgerechtsentzug 2022 für die beiden Mädchen da ich eine Unterschrift für Psychologen aufgrund fehlender Informationen verweigerte, Sorgerecht habe ich behalten ( O-Ton Richterin: Da ich sonst erst recht keinerlei Informationen mehr bekäme ) und es sollte eine Familienhilfe installiert werden ( diese Hilfe wurde zwar beantragt, aber die installierte Hilfe die dort aktuell ist resultierte aus einem zweiten Antrag aufgrund Schulpflichtsverletzung, Suizidalität und Psychischer Probleme meiner 16j Tochter. Die erste auf die sich geeinigt wurde, wurde garnicht durchgeführt.
Die Schule war bisher sehr kooperativ, ich bekam Zeugnisse und auch per Email ein paar Zeilen wie sich meine Tochter entwickelt.
Die Mutter hält sich komplett raus und überlässt alles der 16 Jährigen, auch im Gespräch mit JA weigert sich die Mutter mir Informationen zu geben oder eine Zusammenarbeit.
Nun zum eigentlichen akuten Thema.
Im Februar gab es ein gemeinsames Hilfeplangespräch ( Tochter, Mutter, Familienhilfe, MA Jugendamt ), das ist erst nach viel Druck meinerseits zustande gekommen, permanente Nachfragen per Mail und schlussendlich das hinzuziehen der Jugendamtsleitung da teils keinerlei Reaktion und nur hinhalten vom JA Mitarbeiter kam.
In dem Gespräch wurde mir zum einen mitgeteilt das die Jugendhilfe bereits seid über einem Jahr dort tätig sei ( das war mir neu, es hieß immer der JA Mitarbeiter hat keinerlei Infos ), und das die Hilfe erfolge zeige und sich meine Tochter auf einem guten aber fragilen Weg befinde, sie dieses Jahr auf Ihren Hauptschulabschluss hinarbeite was sehr gut aussehe. Den Bericht der Familienhilfe dazu habe ich bis heute nicht zu Gesicht bekommen, man wollte diesen noch "korrigieren" und mir zukommen lassen.
Dann wollte meine Tochter mir etwas mitteilen, was sie schriftlich verfasste, sie brach heulend ab und der JA Mitarbeiter übernahm.
Über den Brief wurde mir mitgeteilt das sie keinerlei Kontakt zu mir möchte, sie habe Angst vor mir, sie fühle sich von mir gestalkt da ich sie an ihrem Geburtstag und Sylvester über 20 Mal versucht hätte anzurufen.
Ich habe mein Unverständnis zum Ausdruck gebracht, da ich die Angst nicht nachvollziehen könne, das ich sie an ihrem Geburtstag angerufen habe habe ich bestätigt was ich nicht verwerflich finde, alles andere habe ich von mir gewiesen da keinerlei Beispiele genannt wurden.
Meine Tochter verließ nach Kurzer Zeit auch heulend den Raum und das Gespräch ging ohne sie weiter.
Es wurde sich letztlich geeinigt das falls meine Tochter damit einverstanden sei, die Familienhilfe die Informationsweitergabe Monatlich an mich übernimmt und auch als Schnittstelle zur Mutter und Schule fungiere für eventuelle Unterschriften.
Jetzt nach einem Monat Funkstille hatte ich mal nachgefragt wie der Status sei.
Erst hat der JA Mitarbeiter geantwortet das meine Tochter nicht über Schulische Entwicklungen und das Hilfeplangespräch sprechen möchte und ich keine Informationen darüber erhalte solle. Ich habe dann nochmal nachgefragt ob ich das richtig verstanden habe, da es ja anders besprochen wurde, und die Alternative aufgezeigt, das ich mir dann die Informationen wieder direkt von der Schule holen müsste. Darauf gab es keine Reaktion bisher.
Jedoch hat mich die Familienhelferin direkt angerufen und mir auch mitgeteilt das meine Tochter nicht möchte das ich
1. irgendwelche Informationen von der Familienhilfe, der Schule oder sonstwem erhalte
2. meine Tochter eine Auskunftssperre anstrebt und einen Entzug des Sorgerechts möchte
Die Familienhelferin hätte alles versucht, aber meine Tochter so die Aussage sei sehr klar in ihrem Willen und da sie 16 sei wäre dieser Wille nun mal zu respektieren.
Meine Tochter wolle mir das in einem Persönlichen Gespräch beim Jugendamt, so auch mitteilen. Das wollte die Familienhelferin mir nur netterweise mitteilen.
Ich musste da noch einmal nachhaken da ich die Sinnhaftigkeit nicht verstehe, und habe dann angemerkt, das ich alleine Unterhaltsrechtlich schon Informationen benötige vorallem wenn meine Tochter im Sommer ihren Schulabschluss hat. Und wenn ich keine Informationen erhalte, wäre der Unterhaltsanspruch nicht gegeben.
Sie meinte plötzlich das meine Tochter auf den Unterhalt verzichten würde und die Familie das so hinbekommen wolle, sie möchte einfach damit abschliessen, aber das müsste in einem weiteren Gespräch geklärt werden. Ich habe gesagt, das ich mir nicht vorstellen kann, das dort auf 520€ Unterhalt verzichtet würde, und ich möchte vermeiden meine Tochter in eine künftige Unterhaltsverhandlung zu ziehen die unweigerlich kommen würde wenn ich keine Informationen mehr bekomme.
Was meint ihr dazu ? Ich konnte zu einer Auskunftssperre in diesem Zusammenhang wenig finden und die Sinnhaftigkeit erschließt sich mir auch nicht ausser wenn Gewalt im Spiel wäre. Auch einen Sorgerechtsentzug mit aktuell 16 ( wird im September 17 ), kann ich nur schwer nachvollziehen.
Ich gehe davon aus, sollte das so beantragt werden, würde Kindeswohlgefährdung als Grund vorgeschoben werden ( Suizidversuche, Klinikaufenthalte, Depression, sowie Irgendein Vorfall der regelmäßig genannt wird aber nicht gesagt wird was das sei, Stalking wegen der Anrufversuche am Geburtstag ) . Von 2020-2023 bestand kein Kontakt, 2023 war etwas Kontakt und paar Unternehmungen und dann aus heiterem Himmel Kontaktabbruch wieder.
Ich wüsste momentan nicht wie ich mich auf ein neues Gespräch mit denen vorbereiten könnte, oder wäre es zulässig einen Anwalt mitzunehmen ? Denn Chancengleichheit gibt es hier ja nicht mehr. Die gefahr das ich was sage was mir dann anschliessend zum Verhängnis wird ist doch recht hoch bei der Brisanz. Ich weiss zwar durchaus mich zu wehren und auch auf unangenehme Fragen nicht einzugehen, aber trotzdem ist die Gefahr vorhanden.
Was meint ihr in diesem Zusammenhang mit dem Unterhalt, könnte sie wirklich darauf verzichten ? Titel Herausgabe wäre selbstverständlich ( Ist eh befristet bis zum 18. )
Meine Innere Verschwörungsuhr sieht da noch ein paar andere Zusammenhänge, meine Tochter hat seid langem ADS und auch einen Pflegegrad, ich könnte mir vorstellen das da dann versucht wird in diese Richtung mehr zu beantragen wenn ich raus wäre, sowas wie Vormund ? Alleine nicht lebensfähig ?
Ich sehe das weil ich den gesamten Zusammenhang betrachte und was bisher alles lief, ich mag mich gerne irren aber bin auch gerne vorbereitet.
Wenn ich das Sorgerecht abgebe oder verliere, wird es doch sicherlich deutlich schwieriger für mich, gerade Unterhaltstechnisch oder ? Müsste dann ja erst recht über Anwalt und Gericht gehen ?
Ist etwas viel geworden, aber ich hoffe ihr seht es mir nach und könnt ein wenig unterstützen.