21-07-2024, 23:39
Meine Geschichte:
Lange Geschichte, ich habe seit einigen Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen Kindern.
Die Scheidungsfolgenvereinbarung habe ich noch im guten Glauben unterschrieben (statische Variante wenn ich das richtig sehe).
Als ich den Titel ändern lassen wollte (an die realen Verhältnisse (inkl. Altersvorsorge usw...)) wurde der Gerichtsvollzieher bei mir vorbei geschickt. Hat mich
wirklich aus der Bahn geworfen! Wechsel der Beschäftigung (von privater Krankenkasse in die gesetzliche) um das Thema Altersarmut und "wir helfen Dir im Alter" zu vermeiden und mit einem erneuten Anlauf, den Unterhalt zu reduzieren. Eigentlich wäre ich Mangelfall, hab aber etwas Vermögen durch den Verkauf meiner Wohnung...
Die Gerichtsverhandlung war vor kurzem und ich musste alles angeben und offenlegen. Ich hoffe dass das Urteil günstig für mich ausfällt, die Fakten waren/sind eigentlich erdrückend gewesen. Ich schätze aber, dass die KM im Namen der Kinder sich mit einem für sie negativem Urteil nicht abgibt und in die nächste Instanz zieht.
Da ich inzwischen meine Naivität verloren habe (auch danke an dieses Forum!), und das Beste aus meinem Restleben machen will, geht es um Schadensreduzierung. Eine Entscheidung war, ins Ausland zu gehen. Ich habe/hatte mir ausgerechnet, dass ich in DE mein Einkommen/Gehalt hätte fast verdoppeln müssen um bürgerlich zu leben, bürgerlich vorzusorgen und bürgerlichen Unterhalt zu zahlen zu können. Derzeit zahle ich noch, aber ich möchte etwas Sand ins Getriebe streuen! Zusätzlich möchte ich mir die Möglichkeit erhalten nach DE zurückkommen zukönnen. Vielleicht könnt Ihr mir einige Tipps geben oder habt Erfahrungen:
- wie lange dauert es, bis sie rausfinden wo ich bin (war so dumm und habe meiner Bank und GKV meine aktuelle Adresse angegeben)? Und was kostet es?
-> Plan wäre, mal ein/zwei Zahlungen auszusetzen und ein Konto in DE pfänden zu lassen, aber nur den Gerichtsvollzieher glücklich machen? Oder zahlt eine Rechtschutzversicherung auch den Gerichtsvollzieher? die KM hat kurz nach der Trennung noch eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen und ich war sogar mitversichert (hat sie mir damals aber nicht mitgeteilt)
- wie muss ich mich aufstellen, um den Titel wegzubekommen, wenn meine Kinder volljährig werden? wie time ich das?
- falls meine Kinder Einkommen haben (von denen sie jetzt noch nichts wissen weil nicht volljährig), wie kann ich das abfragen?M.M. nach müsste Einkommen der Kinder meinen Unterhalt reduzieren?! Müssen die aber nicht angeben, sondern ich muss nachfragen? Würde erklären warum nie nach Zahnspange/Klassenfahrt o.ä. Extrageld gefragt wurde
- Anwaltssuche (ich habe 2x ins Klo gegriffen (erste Anwältin ist gestorben, zweite muss ich vor mir hertreiben und ihre Hausaufgaben machen). Ich habe 11 Jahre Spass vor mir und brauche auch Mental jemanden als Firewall -> Marathon kein Sprint
- wenn ich das richtig sehe, muss ich in 1-2 Jahren wieder eine Vermögensauskunft abgeben. Kann ich mein Vermögen ohne Strafe in eine Altersvorsorge stecken oder entziehe ich damit eine Einnahmequelle (Zinsen/Dividende)? Einfach in eine Stiftung wäre "Gestaltend" und böse?!
- hat jemand Erfahrungen damit, mit wie viel Prozent Unterhaltsschulden verzinst werden?
Danke Euch Allen!
Lange Geschichte, ich habe seit einigen Jahren keinen Kontakt mehr zu meinen Kindern.
Die Scheidungsfolgenvereinbarung habe ich noch im guten Glauben unterschrieben (statische Variante wenn ich das richtig sehe).
Als ich den Titel ändern lassen wollte (an die realen Verhältnisse (inkl. Altersvorsorge usw...)) wurde der Gerichtsvollzieher bei mir vorbei geschickt. Hat mich
wirklich aus der Bahn geworfen! Wechsel der Beschäftigung (von privater Krankenkasse in die gesetzliche) um das Thema Altersarmut und "wir helfen Dir im Alter" zu vermeiden und mit einem erneuten Anlauf, den Unterhalt zu reduzieren. Eigentlich wäre ich Mangelfall, hab aber etwas Vermögen durch den Verkauf meiner Wohnung...
Die Gerichtsverhandlung war vor kurzem und ich musste alles angeben und offenlegen. Ich hoffe dass das Urteil günstig für mich ausfällt, die Fakten waren/sind eigentlich erdrückend gewesen. Ich schätze aber, dass die KM im Namen der Kinder sich mit einem für sie negativem Urteil nicht abgibt und in die nächste Instanz zieht.
Da ich inzwischen meine Naivität verloren habe (auch danke an dieses Forum!), und das Beste aus meinem Restleben machen will, geht es um Schadensreduzierung. Eine Entscheidung war, ins Ausland zu gehen. Ich habe/hatte mir ausgerechnet, dass ich in DE mein Einkommen/Gehalt hätte fast verdoppeln müssen um bürgerlich zu leben, bürgerlich vorzusorgen und bürgerlichen Unterhalt zu zahlen zu können. Derzeit zahle ich noch, aber ich möchte etwas Sand ins Getriebe streuen! Zusätzlich möchte ich mir die Möglichkeit erhalten nach DE zurückkommen zukönnen. Vielleicht könnt Ihr mir einige Tipps geben oder habt Erfahrungen:
- wie lange dauert es, bis sie rausfinden wo ich bin (war so dumm und habe meiner Bank und GKV meine aktuelle Adresse angegeben)? Und was kostet es?
-> Plan wäre, mal ein/zwei Zahlungen auszusetzen und ein Konto in DE pfänden zu lassen, aber nur den Gerichtsvollzieher glücklich machen? Oder zahlt eine Rechtschutzversicherung auch den Gerichtsvollzieher? die KM hat kurz nach der Trennung noch eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen und ich war sogar mitversichert (hat sie mir damals aber nicht mitgeteilt)
- wie muss ich mich aufstellen, um den Titel wegzubekommen, wenn meine Kinder volljährig werden? wie time ich das?
- falls meine Kinder Einkommen haben (von denen sie jetzt noch nichts wissen weil nicht volljährig), wie kann ich das abfragen?M.M. nach müsste Einkommen der Kinder meinen Unterhalt reduzieren?! Müssen die aber nicht angeben, sondern ich muss nachfragen? Würde erklären warum nie nach Zahnspange/Klassenfahrt o.ä. Extrageld gefragt wurde
- Anwaltssuche (ich habe 2x ins Klo gegriffen (erste Anwältin ist gestorben, zweite muss ich vor mir hertreiben und ihre Hausaufgaben machen). Ich habe 11 Jahre Spass vor mir und brauche auch Mental jemanden als Firewall -> Marathon kein Sprint
- wenn ich das richtig sehe, muss ich in 1-2 Jahren wieder eine Vermögensauskunft abgeben. Kann ich mein Vermögen ohne Strafe in eine Altersvorsorge stecken oder entziehe ich damit eine Einnahmequelle (Zinsen/Dividende)? Einfach in eine Stiftung wäre "Gestaltend" und böse?!
- hat jemand Erfahrungen damit, mit wie viel Prozent Unterhaltsschulden verzinst werden?
Danke Euch Allen!