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Eine Mutter will diskutieren - wer stellt sich?
#1
OK Jungs.

Ihr habt mich in der Gästeecke aufgefordert Stellung zu beziehen. Hier bin ich als Vertreterin der weiblichen Fraktion.

Wer sich eine KULTIVIERTE Debatte mit mir liefern möchte, ist gerne gesehen.

Hier mal der o-Beitrag aus der Gästeecke
Hallo

hier meldet sich mal eine andere Mutter zu Wort.

Klar, ich kann einerseits nachvollziehen, dass viele der Väter in diesem Forum enttäuscht und frustriert sind und ihrem Unmut so freien Lauf lassen.
Aber seid euch bitte auch einer anderen Tatsache bewusst:

Es gibt eben auch die andere Gruppe Männer.
Die Männer, die ihre Frauen im Kreißsaal alleine lassen und das Handy ausschalten.
Die Männer, die ihr Kind nicht einmal anschauen, wenn sie doch Tage später austauchen.
Die Männer, die Kinder als Spielball sehen.
Die ihre Kinder nur abholen, weil sie der Mutter damit " alle 2 Wochen auf der Nase rumtanzen können".
Die ihr Kind nicht sehen wollen, nicht treffen wollen, weil "WE-Daddy nicht ihrs ist"
Die über 3 Monate brauchen um überhaupt die Vaterschaft anzuerkennen, obwohl sie keinen Zweifel daran haben und das auch so dem JuAmt mitteilen.

Und wenn ihr das im Hinterkopf behaltet, überlegt bitte, ob es nicht evtl doch einen kleinen Prozentsatz Frauen geben kann, die echt nur das Beste für ihre Kinder im Kopf haben.

Ich habe so ein Exemplar Mann getroffen und bin in dieser Situation.
Ich bin wirklich DANKBAR für jede Hilfe, die ich jetzt bekommen kann.
Ich plane sicherlich keinen Racheakt gg meinen Ex, wenn das der Fall wäre, würde ich das nicht über Unterhalt, sondern über diverse Anzeigen machen, mit denen ich ihn laaaaange hinter Gittern bringen könnte.
Tue ich aber nicht.
Aber dennoch bin ich der Meinung, den Titel "Vater" muss man sich verdienen.


Sagt mir bitte, ihr als verantwortungsbewusste Musterväter (soll jetzt nicht ironisch sein, bitte nciht falsch verstehen):

*Soll ich unter diesen Umständen einen Kontakt zwischen meinem Kind und seinem Vater erzwingen? Wenn ich weiß, was das evtl zur Folge haben kann?

*Wenn ich weiß, dass dieser Mensch keinenHungertod sterben oder obachlos werden wird, wenn er Mindestunterhalt für sein Kind zahlt - warum soll ich darauf verzichten?

* Soll ich ihn trotz der Tatsache, wie er sein Kind behandelt, darüber informieren, was mit seinem Kind ist? (Ich gebe offen zu: Ich habe von allen Fotos des Kleinen 3 Abzüge gemacht: Einen für mich, einen für meinen Sohn und einen für seinen "Vater")

Wenn jemand das mit mir ausiskutieren möchte, gerne. Ich habe ICQ installiert, auf Anfrage gibts natürlich gerne die Nummer.
Aber ich hoffe INSTÄNDIG auf niveauvolle Diskussionen
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#2
Mahlzeit,

grundsätzlich würde ich empfehlen, sich erstmal ein paar Wochen durch die threads hier zu wühlen, dann kommt es weniger zu Mißverständnissen wie diesem hier:

Zitat:Es gibt eben auch die andere Gruppe Männer.

Das bezweifelt auch keiner hier, aber es ist eine Minderheit, die sich auch nicht in Foren herumtreibt.

Zweitens ist es einhellige Meinung hier, daß das Übel der Trennungskatastrophen weit weniger durch die ehemaligen Partner ausgelöst wird, sondern durch herrschendes Unrecht in Form von Anwälten, Richtern und Gesetzen.

Dieses widerum äußert sich z.B. in Form der Titulierung mit Unterwerfung zur Zwangsvollstreckung.
Ich weiß nicht, ob Du Dir vorstellen kannst, was das in vielen Menschen auslöst, aber es fördert mit Sicherheit keine einvernehmliche Lösung von Ex-Partnern.
Und dies ist nur ein kleiner Aspekt von vielen weiteren, die alle haarklein schon des öfteren hier breitgetreten worden sind.

Deinem Eingangspost nach zu urteilen, hast Du Deinem Ex das WE-Onkel und Zahlvaterdasein verordnet und wunderst Dich nun, daß er rumzickt.

Solange Du Deine Einstellung dazu nicht grundsätzlich änderst, wird es bei der Konfliktbelastung bleiben. Darunter wird er, Du und hauptsächlich der Kleine ein Leben lang leiden.

Meine persönliche Meinung ist, die Gesetze und vor allem die Anwälte außen vor zu lassen, gleichberechtigt und sich gleichverpflichtend um das Kind zu kümmern.
Mach den Vorschlag, und Dein Ex wird sich Dir gegenüber ganz anders verhalten.

Und wegen Mindestunterhalt:
Zitat:warum soll ich darauf verzichten?
- es ist für euer Kind und nicht Dein Anspruch.
Jedes Kind würde wahrscheinlich liebend gerne darauf verzichten, wenn es dafür beide Eltern hätte, oder sie sich zumindest nicht über den Unterhalt streiten würden. Wetten, daß?

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#3
Es gibt solche und andere Frauen.
Es gibt solche und andere Männer.
Das ist eine Binsenweisheit über die nicht zu diskutieren ist.

Den "Titel" Vater muss man sich verdienen?!??
Wie können Sie sich in diesen Ast versteigen?
Haben Sie sich den "Titel" Mutter etwa verdienen müssen?!?? Wieso müssen Männer immer etwas extra verdienen, was ihnen von Natur her zusteht? "Verdienen sich etwa alleinerziehende Mütter den Unterhalt? Den Mann wollen sie nicht mehr, aber sein Geld schon?!?? Was ist das für eine Moral?

(Männer im Kreißsaal)
Was haben Männer eigentlich im Kreißsaal zu suchen?!?? Gebären war schon seit Urzeiten Frauensache. Warum müssen Männer seit neuestem dabei "Händchenhalten"?
Haben Sie etwa den Männern auch Händchen gehalten, die für Sie den Pkw in der Fabrik montiert haben, damit Sie bequem damit fahren können? Oder haben Sie den Bauarbeitern Händchen gehalten, die das Haus gebaut haben, in dem Sie bequem wohnen?!?? Also!

Frauen bilden sich ein, das besten für ihre Kinder zu wollen, in Wirklichkeit geht es aber immer um das besten für die Frau selbst. Das würde aber kaum eine Frau zugeben.
Ein Mann kommt nicht in den Verdacht, das beste für seine Kinder zu wollen, und doch quält er sich im Beruf, um Mutter und Kind ihr Idyll zu finanzieren. Männer könnten sich das alles auch sparen, dann müssten sie nur 20 Std./Woche arbeiten und hätten den Rest der Woche Zeit für Hobbys, Freunde, Sport und ähnliche Dinge, die angenehmer sind, als sich in der Arbeitswelt rumzuschlagen und dann Dauerklagen anhören zu müssen, Frau ist hier nicht zufrieden, Frau hat da etwas auszusetzen, der Mann hat im Kreißsaal nicht Händchengehalten ...

Es ist verständlich, dass eine Frau nach einer Geburt vor Stolz platzt. Sie sollten wissen, dass Männer anders ticken. Für Männer ist es weniger wichtig, wie "süß" ein Neugeborenes ausschaut, sie denken schon weiter und sorgen sich darum, was das wieder an Belastung und Verantwortung für sie als Mann bedeutet. Statt seiner Frau Händchen zu halten, hat er in der Zeit ihrer Niederkunft das Kinderzimmer ausgebaut. Männer sind anders, sie fühlen anders, sie denken anders, sie handeln anders. Wenn Frauen das begreifen und akzeptieren würden, gäbe es weniger Missverständnisse und weniger Zickereien.

Eine Frau trägt ein Kind neun Monate unter ihrem Herzen, ein Mann nicht. Seien Sie deshalb ein wenig nachsichtig, wenn ihr Mann/Freund nicht sofort vor Entzückung ausflippt, sondern etwas Zeit braucht, um sich mit dem Kind anzufreunden. Es gibt genügend Frauen, die ihren Männern das Gefühl geben, sie würden das Neugeborene gewiss durch rohes Anfassen schier umbringen, weshalb sie ihm das Kind sofort aus den Armen nehmen, just wenn er es gerade an sich genommen hat. Männer begreifen schnell, dass das neugeborene Kind offensichtlich der "Besitz" und Hoheitsgebiet der Frau ist, und ziehen sich zurück.

Ich weiß auch nicht, welchen Ärger sie mit der Vaterschaftsanerkennung haben. Wenn Sie verheiratet sind, gilt er automatisch auch rechtlich als Vater. Wenn nicht, warum haben Sie nicht geheiratet?!?? Und solange der Mann Unterhalt für Sie und das Kind zahlt, ist das mit der Vaterschaftsanerkennung doch wirklich nur eine Formalität, die auch warten kann. Weshalb dann ihre Ungeduld?

Ansonsten ist es müßig, hier weiter zu antworten, weil ich nicht weiß, wie eng Ihr Verhältnis zu dem Vater ihres Kindes war und wie lange sie zusammen waren, ob er überhaupt Vater werden wollte, und ob vielleicht Sie die treibende Kraft waren sind alles Dinge, die ich nicht weiß und nicht beurteilen kann.

Ich weiß nur, wenn Männer Vater werden wollen, dann müssen sie akzeptieren und hinnehmen, wenn die Frau (warum auch immer) nicht will. Wenn aber die Frau will und schwanger wird, dann wird der Mann (wieder) nicht gefragt, er hat sich dann auf das Kind zu freuen, weil die Mutter das so will und entschieden hat. Und im Kreißsaal hat der (gefälligst) auch anzutanzen.

Männer tanzen aber nicht gerne nach der Pfeife einer Frau, auch wenn dieses es gerne so hätte.
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#4
(29-01-2010, 05:02)Master Chief schrieb: Deinem Eingangspost nach zu urteilen, hast Du Deinem Ex das WE-Onkel und Zahlvaterdasein verordnet und wunderst Dich nun, daß er rumzickt.
Das habe ich nicht. Ich habe ihn sogar mehrfach gebeten, sich mit mir zusammen zu setzen und eine Lösung auszuarbeiten, mit der alle Beteiligten leben können. Das wollte er jedoch nicht. Er will GAR keinen Kontakt zu seinem Kind (nur zu mir will er ihn halten), weder in Form von Rechten noch in Form von Pflichten.
(29-01-2010, 05:02)Master Chief schrieb: Meine persönliche Meinung ist, die Gesetze und vor allem die Anwälte außen vor zu lassen, gleichberechtigt und sich gleichverpflichtend um das Kind zu kümmern.
Glaube mir (oder auch nicht) ich habe ihn mehrfach auf den Kleinen angesprochen, aber die Vaterschaft hat er erst anerkannt, als das Jugendamt sich eingeschaltet hat. Wenn ICH 3 Monate lang bitte und bettel, dass er den Wisch unterschreiben geht, er aber ganz klar sagt, dass er es nicht tun wird, obwohl er keine Zweifel hat, wie soll ich da bitte reagieren? Wielange soll ich bitten?
(29-01-2010, 05:02)Master Chief schrieb: Jedes Kind würde wahrscheinlich liebend gerne darauf verzichten, wenn es dafür beide Eltern hätte, oder sie sich zumindest nicht über den Unterhalt streiten würden. Wetten, daß?
Weißt du was? Wenn jetzt jemand an meine Tür klopft und mir sagt, ich solle auf den Unterhalt verzichten, dafür darf mein Kind eine "normale" Beziehung zu seinem Vater haben - ich würds mit A****kuss tun. Aber das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert und der Kleine wird diese Chance niemals bekommen.
(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Den "Titel" Vater muss man sich verdienen?!??
Haben Sie sich den "Titel" Mutter etwa verdienen müssen?!?? Wieso müssen Männer immer etwas extra verdienen, was ihnen von Natur her zusteht? "Verdienen sich etwa alleinerziehende Mütter den Unterhalt? Den Mann wollen sie nicht mehr, aber sein Geld schon?!?? Was ist das für eine Moral?
Halt Stopp
Ich hätte den Mann sehr gerne gewollt, aber er sein Kind nicht. Und hier liegt der Hund begraben. Weil sich das nicht vereinbaren lässt.
Ich habe mir den Titel Mutter auch verdienen müssen. Hätte ich das Kind abgegeben, wäre ich in meinen Augen auch nicht seine Mutter, sondern bestenfalls seine Erzeugerin. Da bin ich konsequent. Aber das habe ich nicht getan, also darf ich mich Mutter nennen. Weil ich für mein Kind da bin, greifbar bin und es versorge.

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Was haben Männer eigentlich im Kreißsaal zu suchen?!??
Haben Sie etwa den Männern auch Händchen gehalten, die für Sie den Pkw in der Fabrik montiert haben, damit Sie bequem damit fahren können? Oder haben Sie den Bauarbeitern Händchen gehalten, die das Haus gebaut haben, in dem Sie bequem wohnen?!?? Also!
Sie müssen hier unterscheiden: Zwischen "Mann" und "Vater". Ein Vater, der sich seiner Aufgabe und Verantwortung bewusst ist, wird seine Partnerin nicht alleine lassen, wenn sie gerade SEIN Kind auf die Welt bringt. Natürlich kann ein Mann keine Kinder bekommen, aber Verantwortung heißt in diesem Moment nicht nur gebären. Ich konnte meinen Sohn nicht auf der Welt begrüßen, weil ich auf der Intensivstation lag. DAS wäre die Aufgabe seines Vaters gewesen, wie er es versprochen hatte. Hätte er das nicht zugesagt, hätte ich mir jemand anderen für diesen Zweck an meine Seite geholt.
Wenn ich dafür mitverantwortlich bin, dass das Auto gebaut werden MUSS und wenn ich es dem mechaniker versprochen habe, dann ist es meine verdammte PFLICHT in dieser Werkstatt zu stehen. So sehe ich das.

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Frauen bilden sich ein, das besten für ihre Kinder zu wollen, in Wirklichkeit geht es aber immer um das besten für die Frau selbst. Das würde aber kaum eine Frau zugeben.
OK, dann klären Sie mich bitte einmal darüber auf, was es MIR bringen soll, wenn ich darum kämpfe, dass mein Kind in seiner Geburtsurkunde auch einen Vater eingetragen hat.
MIR kann das vollkommen wurscht sein.
Was habe ICH davon, dass ich versucht habe, einen Umgang zu organisieren? Freizeit kann ich leichter haben - indem ich das Kind zeitweise zu meinen Eltern bringe.
Also stimmt diese Theorie schonmal hinten und vorne nicht

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Statt seiner Frau Händchen zu halten, hat er in der Zeit ihrer Niederkunft das Kinderzimmer ausgebaut. Männer sind anders, sie fühlen anders, sie denken anders, sie handeln anders.
Hat er in diesem konkreten Fall nicht. Statt Händchen zu halten hat er sich die Birne mit Drogen vollgedröhnt und PC gespielt. Ich habe ihn am nächsten Tag gesehen und er hats unumwunden zugegeben.
Woran soll ich bitte meinen Respekt knüpfen?

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Es gibt genügend Frauen, die ihren Männern das Gefühl geben, sie würden das Neugeborene gewiss durch rohes Anfassen schier umbringen, weshalb sie ihm das Kind sofort aus den Armen nehmen, just wenn er es gerade an sich genommen hat.
Gebe ich unumwunden zu. Stimmt. Ich habe das Kind ausgetragen und zur Welt gebracht. Applaus dafür will ich nicht. Kriege ich auch nicht.
Aber ich kann mir nicht vorwerfen, dass ich den Kleinen vor seinem Vater "verteidigt" habe. Im Gegenteil: Wenn, dann kann ich mir eher vorwerfen, dass ich ständig hinterhergelaufen bin. Kannst du ihn bitte halten während ich die Flasche mache? Willst du baden (helfen)?
Pure Ignoranz bzw Unmut. Soll ich ihn mit einer Waffe dazu zwingen?

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Wenn nicht, warum haben Sie nicht geheiratet?!?? Und solange der Mann Unterhalt für Sie und das Kind zahlt, ist das mit der Vaterschaftsanerkennung doch wirklich nur eine Formalität, die auch warten kann.
Geheiratet haben wir nicht, weil ER es nicht wollte.
Und zu 2) Er zahlt ja keinen Unterhalt, das ist das Traurige. Sonst wäre es mir och sowas von wurscht, ob da ein Name steht oder nicht.
Aber wie soll ich irgendetwas durchsetzen, wenn ich nichtmal angeben kann, von wem? DESWEGEN musste er erst die Anerkennung unterschreiben und jetzt gehts weiter mit Unterhaltskrieg (anders kann ich das leider nicht nennen)

(29-01-2010, 05:22)Mus Lim schrieb: Wenn aber die Frau will und schwanger wird, dann wird der Mann (wieder) nicht gefragt, er hat sich dann auf das Kind zu freuen, weil die Mutter das so will und entschieden hat. Und im Kreißsaal hat der (gefälligst) auch anzutanzen.
Wissen Sie - die Medaille kann man auf 2 Weisen sehen:
Wenn der Mann keine Kinder haben will, kann die Frau ihn eigtl nur durch Samenraub dazu "zwingen". Und wenns dazu kommt, kann er immer gehen.
Wenn er aber welche will, hat ein Mann wesentlich mehr Möglichkeiten eine Frau zu "zwingen"
Umgekehrt:
Wenn eine Frau keine Kinder will und gezwungen wird bleibt ihr nur ein Eingriff in ihren Körper oder es (Schwangerschaft) durchzustehen.

Wo bleiben da die Proportionen?

Ich wurde nicht zu der Schwangerschaft gezwungen, genausowenig wie er. Wir haben durch unsere Handlungen dazu beigetragen, dass ein Kind entsteht (der eine mehr, der andere weniger freiwillig).
Aber dennoch finde ich es vorsichtig gesagt fragwürdig pauschal zu behaupten, Frauen wären die Saat des Bösen (wie das an anderer Stelle im Forum der Fall ist).
Ich ziehe mir diesen Schuh sicher nicht an
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#5
Erst einmal ein Herzliches Willkommen! Finde ich toll, dass sich eine Frau hier anmeldet und das Thema auch mal von einer anderen Seite beleuchtet!

Das ein Vater sein Kind ablehnt, gar kein Interesse an seinem eigenen Fleisch und Blut hat, ist unschön und für das Kind bestimmt nicht von Vorteil.
Solche Fälle gibt es zweifellos und natürlich haben Frauen ein Recht das zu Kritisieren. Möchte das gar nicht in Abrede stellen.
Fehler werden auf beiden Seiten begangen.
Fakt ist aber, dass die Rechtssprechung gegenüber Männern hierzulande ungerecht und finanziell für den Mann ruinierend ist! Fakt ist auch, dass Frauen dieses Unrecht gnadenlos ausnutzen und ein liebevoller Vater gar keine Chance hat dagegen anzukommen!
Fakt ist auch, dass zig Frauen dieses Unrecht für sich in Anspruch nehmen und zig Jahre auf Kosten des Kindsvaters leben.
Gruss
Heinrich
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#6
@Heinrich: Danke, der erste Mann, der mich hier nett begrüßt hat *so, musste mal gesagt werden*

Fassen wir es mal gröber:

Die deutsche Rechtsprechung steht grundsätzlich GEGEN den Elternteil, der sich weniger um das Kind kümmert.
Dass das idR der Vater ist brauchen wir hier wohl nicht auszudiskutieren. Ist halt so.

Natürlich nutzen das viele Frauen schamlos aus - klar wenn wir alle ehrlich sind:
WER möchte sich denn bitte nicht auf Kosten anderer ein laues Leben machen, wenn er kann?
Nur finde ich es einfach nur zum kotzen, wie sich Vertreter beider "schwarzes-Schaf-Parteien" Verhalten.

Und ich finde die Praxis sehr fragwürdig, die teilweise hier im Forum betrieben wird (deswegen habe ich mich mitunter auch angemeldet):
Pauschales Verteufeln einer bestimmten Personengruppe.

Ich bin eine Vertreterin der Partei alleinerziehender Mütter und stehe dazu.
Aber ich bin vor allem auch ein Mensch, der das Beste für sein Kind will.

Und wenn ich das mit allen legitimen Mitteln zu erreichen versuche - kann mich das zu einem schlechten Menschen machen?
Würdet ihrs an meiner Stelle anders machen?
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#7
Moin!
(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: Die deutsche Rechtsprechung steht grundsätzlich GEGEN den Elternteil, der sich weniger um das Kind kümmert.

Falsch! IN 98 % gg Väter

(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: Dass das idR der Vater ist brauchen wir hier wohl nicht auszudiskutieren. Ist halt so.

ah ja, und die Erde ist eine Scheibe

(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: Natürlich nutzen das viele Frauen schamlos aus - klar wenn wir alle ehrlich sind:
WER möchte sich denn bitte nicht auf Kosten anderer ein laues Leben machen, wenn er kann?

Ich nicht und fast alle Männer, die ich kenne, auch nicht. Aber die meisten Frauen, die ich kenne

(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: Und ich finde die Praxis sehr fragwürdig, die teilweise hier im Forum betrieben wird (deswegen habe ich mich mitunter auch angemeldet):
Pauschales Verteufeln einer bestimmten Personengruppe...

... die Väter entsorgt

(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: Ich bin eine Vertreterin der Partei alleinerziehender Mütter und stehe dazu.
Aber ich bin vor allem auch ein Mensch, der das Beste für sein Kind will.

und was ist nun das Beste fürs Kind?
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#8
Moin!

Mir ist nicht ganz klar, was die Diskussion bringen soll.
Zumindest ich bin aus dem Stadium einer Grundlagendiskussion
schon längst raus, dank einer Mutter und deren Anwältin.

Grüsse

Nero
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#9
Guten Morgen FirstMma und ein herzliches Willkommen,

ich kann den vorangegangenen Kommentatoren nur gratulieren. Ich stimme ausnahmslos zu, alles ist gesagt,nur eines nicht:

Ich glaube das es eine Art der Selbstbeweihräucherung ist von dir und du nur die für dich gültige Version suchst inkl. der versteckten Legitimierung den Alten richtig platt zu machen.

Was willst du uns Vätern eigentlich damit sagen?

Das Gesetz ist die Krux, weil gleiches nicht mit gleichem vergolten wird.
Alles hier nachzulesen und du solltest das auch noch mal eingehender machen, bevor du weitere Unwahrheiten von dir gibst wie z.B.:

Die deutsche Rechtsprechung steht grundsätzlich GEGEN den Elternteil, der sich weniger um das Kind kümmert.

Das ist gelogen, es geht nur um die MUTTER, immer!


Dass das idR der Vater ist brauchen wir hier wohl nicht auszudiskutieren. Ist halt so.

Das ist eine Platte die keiner mehr auflegt hier


...ausserdem waren hinter der Frage : Mütter- Die Saat des Bösen ???
drei Fragezeichen !!!

Ich wünsche dir auf jeden Fall angenehme Stunden, wenn nicht Tage beim lesen der Schicksale und Ursachen hier.

Der Tote Hund..(er spielt nicht mehr mit)
Der Weg ist das Ziel
(und wer vom Weg abkommt lernt die Gegend kennen)
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#10
Guten Morgen FirstMama,

ich stelle der Einfachheit halber meinen Beitrag aus der Gästeecke hier ein und ergänze diesen, um ein paar weitere Zeilen.

Hallo andere Gast-Mutter,

auf der einen Seite ist es gut zu wissen, dass es Mütter gibt, die vorgeben nachvollziehen können wo Vätern der Schuh drückt.
Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob es denn wirklich so ist, oder ob es sich hierbei lediglich um eine Floskel handelt?

Du schreibst nach deiner knappen Einleitung ausschließlich aus der Sicht einer Mutter und auch nur über die Dinge, die deiner Wahrnehmung entsprechend Fakten darstellen.
Dass Mütter überwiegend ihren Kindern nur das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen ist unstrittig.
Du kannst aber davon ausgehen, dass auch Väter überwiegend ihren Kindern das Beste zukommen zu lassen beabsichtigen.
Allerdings gibt es hier bereits die ersten Unterschiede in den Mitteln und Möglichkeiten.
Selbst Lisa Ortgies - eine vormals uneingeschränkt dem Mainstream folgende Feministin - hat im zarten Alter von 43 Jahren erkannt, dass es unabdingbar ist, sich als Paar gemeinsam über die Familienplanung Gedanken zu machen. Auf Augenhöhe (Buch: Heimspiel).
Das war bei ihr nicht immer so.
Noch in 2005 war sie mit der These an eine breite Öffentlichkeit gegangen um zu verkünden, dass Frau im Bedarfsfall auch mal den Mann in sein Vaterglück "schubsen" können sollte, indem sie einfach mal die Pille weglässt.
Einige Erfahrungen dieser Art decken das noch viel breitere Spektrum betroffener Väter in diesem Forum diesbezüglich ab.
Es geht aber noch viel weiter.
Einen anderen Teil Betroffener stellt die Gruppe derjenigen Väter, die sich einer anerzogenen Rollenverteilung fügten und nach einer, von der Mutter initiierten Trennung ausgebrannt in der Gosse (überwiegend sinnbildlich) wiederfanden.
In beiden vorgenannten Fällen liegt der Ursprung des eigenen Handelns also nicht unbedingt und ausschließlich auf der Seite des Vaters. Fälle von Eifersucht und Gluckenverhalten kommen oftmals ergänzend oder alleinstehend hinzu.
Spätestens an dem Punkt, wenn es um die eigene Mitwirkung zur Ursachenauswertung geht, steigen die Mütter aus solchen Diskussionen regelmäßig aus.
Ein anderes, noch weiteres Thema, stellt die Sozialisation von Jungen und Mädchen dar. Herkunft, Weg und Ergebnis im Zusammenhang mit den sich daraus ergebenden eigenen Ansprüchen an die eigene Zukunft und dessen Realisierbarkeit.
----------------------------------------------------------------->

Wie ich bereits zuvor äußerte steigen Mütter dann aus der Diskussion aus, wenn es ihnen selbst ans Leder geht. Vielleicht bist du aber wirklich eines der seltenen Exemplare, die hier so ganz anders sind?
Momentan habe ich zwar noch nicht diesen Eindruck nachhaltig gewinnen können, aber mein kinderloses Wochenende steht ja erst vor der Tür ... Sad

Zitat:Ich habe das Kind ausgetragen und zur Welt gebracht. Applaus dafür will ich nicht. Kriege ich auch nicht.
Das ist grundfalsch und das weißt du auch.
Die sogenannte, nach erfolgreicher Propaganda etablierte, Einelternfamilie setzt sich mehr und mehr durch. Eine echtes "Erfolgsmodell".
Logisch, dass es hierzu eines Buhmanns bedarf. Der Mann steckt schon in der Bezeichnung - wie praktisch.
Es wäre vielleicht auch hier und dort mal angebracht nach den Ursachen zu forschen?
Immerhin leben wir bereits mitten in der zweiten Generation von elternteillosen Kindern, dem 68er Bindungsmodell entsprechend.
Ich lasse bewusst die väterlose Nachkriegszeit außen vor, weil beide Phasen nur zu gern missbräuchlich miteinander vermengt werden.

Du beklagst die Abwesenheit des Vaters, den du jedoch zuvor als solchen ausgewählt hattest.
Noch immer kommt mir zu viel von dem rüber was du so alles unternommen hast und im Gegenzug er unterließ.
Vom Kind als zentralen Mittelpunkt kommt mir wirklich zu wenig.
Der Hinweis von @Mus Lim, betreffend des Annäherungsprozesses des Vaters zu seinem Kind ist wichtig und richtig und hier kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du selbst dort zeitig Wege verbaut hattest.

Magst du dein Auswahlverhalten erklären und etwas zu eurer beider Herkunft verraten?
Das wäre zum Einstieg vielleicht angebrachter, als an irgendwelchen Ereignissen mittendrin anzusetzen und sich mühsam durch´s Geäst hinunter und nochmals durch´s Wurzelgeflecht zu wühlen.

MfG
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#11
(29-01-2010, 08:25)Nero schrieb: Mir ist nicht ganz klar, was die Diskussion bringen soll.

Das fängt bei mir noch früher an: Was ist Thema? Die Allgemeinheit oder der Fall firstmama speziell? Das wäre auseinander zu halten, denn über deren Fall haben wir wenig Kenntnis und auf jeden Beitrag werden wir zu lesen bekommen, warum er in diesem Fall nicht stimmt. Wenn es um spezielle Fälle geht, würde ich den meiner Ex vorschlagen, denn da habe ich alle Kenntnis und kann jeden und jede erschlagen mit Kenntnissen, die alles widerlegen.

Geht es um die Allgemeinheit, werden wir uns verzetteln, da es alle möglichen Phänomene gibt. Mein Problem ist aber, dass es Phänomene gibt, die es erst durch die gesellschaftliche und rechtliche Situation in Deutschland gibt. Da werden Vorgehensweisen ermöglicht, die es in anderen Ländern einfach nicht gibt und auch hier nicht geben sollte. Darüber diskutiere ich gern noch mal.
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#12
Einiges der Kritik ist hier schon beantwortet: http://www.trennungsfaq.com/weiblichesicht.html
Darin stehen auch Tips, was man dagegen tun kann, wenn sich ein Vater nicht ums gemeinsame Kind kümmert.

Ergänzung: Hier im Forum haben fast alle Väter grosse Anstrengungen unternommen, um ihre Vaterschaft zu leben. Wenn nicht, dann nur, weil Selbstzerstörung damit verbunden gewesen wäre. Wir können wir sehr viel darüber erzählen, auf welchen Wegen wir gegangen sind, siehe die Seite mit den persönlichen Geschichten, auch meiner, http://www.trennungsfaq.com/forum/forumd...php?fid=11 .

Wir kennen also verweigernde Mütter, einige menschliche Mütter, viele entrechtete Väter, aber desinteressierte Väter sind unsere Sache nicht, auch wenn es die natürlich ebenso gibt. Mir erscheint es auch auch etwas verdreht, sich auf unwillige Väter zu konzentrieren, wo doch nicht einmal viele Willigen ihre Vaterschaft leben dürfen.
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#13
(29-01-2010, 05:36)FirstMama schrieb: Ich wurde nicht zu der Schwangerschaft gezwungen, genausowenig wie er. Wir haben durch unsere Handlungen dazu beigetragen, dass ein Kind entsteht (der eine mehr, der andere weniger freiwillig).

Mehr oder weniger freiwillig.....

Genau das bringt es wohl auf den Punkt - auch der Inhalt deines Postings vermittelt mir die Schussfolgerung, dass er überhaupt kein Kind mit dir haben will, Du aber der Meinung bist, dass "eure gemeinsamen Handlungen" dazu beigetragen haben (mehr oder weniger freiwillig) und er nun dazu stehen soll??

Schlicht und ergreifend - Du hast ihm ein Kind untergejubelt, das er gar nicht wollte und jetzt bist Du der Meinung, dass er sich seiner Verantwortung stellen muss und beklagst dich über sein ablehnendes Verhalten?!

Warum soll er zu etwas stehen, was er nicht wollte? Wieso soll er für die Konsequenzen deines Willens und deines Handels verantwortlich gemacht werden?

Es gibt durchaus Menschen, ja sogar Frauen, die ihr Leben anders gestalten wollen, als Kinderwagen durch die Gegend zu schieben.

Wie kommst Du auf das schmale Brett, jemandem deine gewünschte Lebensweise aufzwingen zu können?

Meiner Meinung nach sollte jegliche Verpflichtung, sowohl persönlicher als auch finanzieller Art davon abhängig gemacht werden, ob der vermeidliche Vater bewusst ein Kind gezeugt hat bzw. ein Kind will.

Stimmt der Vater der Schwangerschaft nicht zu, sollte allein die Mutter (die das Kind ja will) die alleinige (auch finanzielle) Sorge auferlegt werden.

Die Mutter hat alle Fäden in der Hand und ein Schwangerschaftsabruch ist heutzutage kein so großes Ding (Bitte jetzt keine Kommentare - "Da ist ja schon ein Leben entstanden und dergleichen" - da mir sonst schlecht wird).

Wenn sie kein Kind will, wird abgetrieben. Wenn er kein Kind will muss er trotzdem mit allen Konsequenzen leben. Wo ist dann da die Gerechtigkeit?

Sex alleine bedeutet nicht automatisch Kinderwunsch - das scheinen einige Damen zu vergessen!!!

Also ich habe nicht das geringste Verständnis für deine Situation. Er ist zwar der (unfreiwillige) Erzeuger, der keine Vaterschaft will - also warum soll er eine Vaterschaft anerkennen??
(29-01-2010, 08:05)FirstMama schrieb: WER möchte sich denn bitte nicht auf Kosten anderer ein laues Leben machen, wenn er kann?

ICH - ich habe für meinen Unterhalt immer selber gesorgt und ich würde mich eher erschießen, als wenn ich auf Kosten einer anderen Person lebe - insbesondere, wenn diese Person den Unterhalt nicht freiwillig finanziert.

Unten kannst Du lesen, was ich von solchen Menschen halte!
Gruß ali mente

Wikipedia:
Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.
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#14
Mutterliebe kann erdrückend sein...

Versuch mal so lange die Luft anzuhalten , wie das Baby bei 4:50 min.
. . ... . . . . ./¯\
. . . . . . . . /. /
. . . . . /¯`/'. .'/¯\
. . . . ./'/. /. . /. . / /¯\ Femifaschostaat und
. . . . .\. . . . . . . ..'. ./ Kinderklaumafia .
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#15
Eine Mutter will diskutieren - wer stellt sich?

Alleine die Fragestellung strotzt vor Ueberheblichkeit und Arroganz, dass es kein sinnvolles Argument fuer Supermutter geben wird. Das ist wie mit einem Stueck Holz.
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#16
diskutieren wozu ?

bei gleichen rechten und pflichten beider elternteile sicherlich gerne, ansonsten indiskutabel.
Narrenfreiheit gab und gibt es nicht nur zum Fasching. Hauptsache das Kostüm sitzt richtig.
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#17
Zitat:@Heinrich: Danke, der erste Mann, der mich hier nett begrüßt hat *so, musste mal gesagt werden*

Ich hab
Zitat:Mahlzeit
gesagt Wink - das war nett gemeint...

Sei's drum. Um die Diskussionen nicht ins Allgemeine abdriften zu lassen, wäre es von Vorteil ein paar zusätzliche Infos zu bekommen.
Wie ist das werte Alter der Herrschaften, welche Ausblidung haben sie genossen und welcher Tätigkeit zum Brötchenerhalt gehen sie nach.
Wie sind die jeweiligen Elternhäuser strukturiert und gab es dort in der Vergangenheit Scheidungsvorgänge?

Nachdem die Anamnese abgschlossen ist, muß man sich der geneigte Leser vielleicht nicht mehr über statements wie diese wundern:
Zitat:Er will GAR keinen Kontakt zu seinem Kind (nur zu mir will er ihn halten), weder in Form von Rechten noch in Form von Pflichten.

Das kann einen schon merkwürdig stimmen...
Es gibt aber außerdem noch andere Ungereimtheiten, die ersteinmal ausgearbeitet werden müßten.
Zitat:Ich habe ihn sogar mehrfach gebeten, sich mit mir zusammen zu setzen und eine Lösung auszuarbeiten, mit der alle Beteiligten leben können.
Wann? Bevor sich das Jugendamt "einschaltete" (O-Ton FirstMama - das JA macht aber nix, solange sich keiner bei denen meldet. Wie können die sich so einfach einschalten?), oder irgendjemand anders ihn abklopfte? Kannte er Deine Wünsche? Wie sahen die aus?

Zitat:Er zahlt ja keinen Unterhalt, das ist das Traurige. Sonst wäre es mir och sowas von wurscht, ob da ein Name steht oder nicht.
Aber wie soll ich irgendetwas durchsetzen, wenn ich nichtmal angeben kann, von wem? DESWEGEN musste er erst die Anerkennung unterschreiben und jetzt gehts weiter mit Unterhaltskrieg (anders kann ich das leider nicht nennen)
(....) die Vaterschaft hat er erst anerkannt, als das Jugendamt sich eingeschaltet hat.

Die gesamte Kausalkette von der Vaterschaftsanerkennung bis zum Knast wegen §170 wird durch Dich und Deine Initiativen gesteuert.
Was wäre passiert, hättest Du es einfach bei dem Fakt belassen, daß der Vater sich nicht um sein Kind kümmern will?
Gar nichts. Mit der eventuellen Chance, daß sich vielleicht in ferner Zukunft doch noch etwas bei ihm rührt.

Mit der Unterhaltskeule ist jedenfalls alles vergeigt worden.

Dieses Forum ist aber der falsche Platz für Fälle wie Deiner, weil 100% hier für ihre Kinder einfach nur da sein wollen, es aber nicht (gleichberechtigt) sein dürfen und die an Unterhaltszahlungen ersticken.

Warum tauschst Du Dich nicht mit Vätern aus, bei denen die Mutter die Kurve gekratzt hat? Die Fälle gibt es nämlich auch, bloß diese Herrschaften machen deswegen nicht die große Welle, obwohl die Unterhaltsquote auf der Seite der "Guten" deutlich geringer ist.

Nochmal: Wenn hier pauschaliert wird (und das wird zugegebenermaßen oft und reichlich Angel), dann mußt Du Dich nicht persönlich angegriffen fühlen. Es soll die betreffen, die gemeint sind und nicht die, die von Luschen sitzengelassen worden sind.

Lies mal die "Meine Geschichte" Rubrik und die Stories von denen, die es hier am härtesten getroffen hat, dann kommt von Deiner Seite vielleicht auch mehr Verständnis rüber...

Master Chief
Seine Fans über ihn

borni: [...] kann man einfach nicht ernst nehmen.
Cocktail-Detlef: [...] luschenhaft feige, [...] schwachkopf [...]
Mus Lim: Das übliche kenntnisfreie Gequatsche [...]
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#18
(29-01-2010, 03:01)FirstMama schrieb: OK Jungs.

Ihr habt mich in der Gästeecke aufgefordert Stellung zu beziehen.
Ich nicht!

(29-01-2010, 03:01)FirstMama schrieb: Hier bin ich als Vertreterin der weiblichen Fraktion.

Vielleicht findest Du hier "gefälligere" Antworten. Bitte die Seite bis unten durchlesen!

http://anonym.to/?http://bfriends.brigit...aeter.html
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#19
(29-01-2010, 05:36)FirstMama schrieb: Ich hätte den Mann sehr gerne gewollt, aber er sein Kind nicht. Und hier liegt der Hund begraben.

Dem ist wohl so.
Offensichtlich haben Sie es unterlassen, die Frage ob und wann jemand ein Kind will, zu klären bevor Sie ein Kind in die Welt setzen.
Wie übernehmen Sie als Frau für diese Unterlassung Verantwortung?

FirstMama schrieb:Ein Vater, der sich seiner Aufgabe und Verantwortung bewusst ist, wird seine Partnerin nicht alleine lassen, wenn sie gerade SEIN Kind auf die Welt bringt.

Meine Exfrau hat bei mir auch nicht Händchen gehalten, als ich das Familieneinkommen erarbeitet habe. Die saß zuhause und telefonierte viel zu viel.

FirstMama schrieb:Ich konnte meinen Sohn nicht auf der Welt begrüßen, weil ich auf der Intensivstation lag. DAS wäre die Aufgabe seines Vaters gewesen, wie er es versprochen hatte.

In aller Regel landet eine Mutter bei der Geburt nicht in der Intensivstation. Damit muss ein Mann also nicht rechnen. Außerdem gibt es Ärzte und Schwiegermütter, Schwestern und Tanten.

FirstMama schrieb:Hat er in diesem konkreten Fall nicht. Statt Händchen zu halten hat er sich die Birne mit Drogen vollgedröhnt und PC gespielt. Ich habe ihn am nächsten Tag gesehen und er hats unumwunden zugegeben.
Woran soll ich bitte meinen Respekt knüpfen?

Was soll ich von einer Frau halten, die ein Kind mit einem Mann zeugt, der gar kein Kind will und auch noch Drogen konsumiert?!??

Wenn Sie mit einem verantwortungslosen Mann ein Kind zeugen, dann dürfen Sie sich über das Ergebnis nicht wundern.
Es gab mal einen Spruch mit Sinn:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet!

Sie haben wohl nicht (oder zu wenig geprüft).
Was soll man dazu sagen.[/i]
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#20
Es gibt auch viele Frauen, die ihre Kinder nicht wollen und zur Adoption freigeben. So gibt es natürlich auch Männer die so etwas tun.
Damit muss man halt leben.
Außerdem fließt so viel Geld (Erziehungsgeld, Kindergeld) usw., dass wirklich keine Alleinerziehende wirklich Geldsorgen hat.
Für das Kind ist es zwar nicht schön, nur mit einem Elternteil aufzuwachsen, aber rein statisch verlassen mehr Frauen als Männer die Familien!
Den Frauen wird es auch sehr einfach gemacht, verlassen den Mann und der muss dann bluten und nicht zu knapp.

Also First Mama, Deine Situation ist bestimmt nicht angenehm, aber damit musst Du halt klar kommen. In Deiner Stelle würde ich das Kind lieber alleine großziehen, als einen drogenkonsumierenden Vater fürs Kind im Haus zuhaben.
Wie Mus Lim bereits schrieb: Bei der Partnerwahl die Messlatte ein bisschen höher schrauben, dann gäbe es solche Probleme nicht!
Gruss
Heinrich
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#21
Zitat:ICH - ich habe für meinen Unterhalt immer selber gesorgt und ich würde mich eher erschießen, als wenn ich auf Kosten einer anderen Person lebe - insbesondere, wenn diese Person den Unterhalt nicht freiwillig finanziert.

Genau so sehe ich dass auch! Nur mit dem Unterschied dass ich eine Frau bin, die auch 2 Kinder hatte!

Mir wäre niemals im Leben eingefallen meinen Ex wegen Unterhalt anzubetteln, geschweige denn mit ihm vor Gericht zu ziehen!

Ich wollte meine Kinder ja auch und wenn der Erzeuger meint, er will nun nicht mehr Papa spielen, dann muß ich halt selbst meinen Allerwertesten in die Höhe bringen, um meinen Kindern ein angemessenes Leben zu bieten!

Zu meiner Zeit gab es noch kein Erziehungsgeld, keine 1 -3 Jahre wo die Mutter zu Hause bleiben konnte und gerade mal 50 DM Kindergeld. Ich habe immer gearbeitet, niemals wäre es mir in den Sinn gekommen, den Ex oder Ämter für mich und meine Kinder zahlen zu lassen! Das hätte mir schon mein Ego und mein Stolz verboten!

Ich schließe mich der Meinung meiner Vorredner an, dass ganz viel Mütter denken, sich auf Papas und auf Kosten der Allgemeinheit auszuruhen!

Gruß
r1schnecke
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#22
(29-01-2010, 20:02)blue schrieb: http://anonym.to/?http://bfriends.brigit...aeter.html
[Vollquote gekürzt]

moin,

Danke für die Verlinkung auf ein Hartz 4 Forum...

Tongue
(29-01-2010, 05:02)Master Chief schrieb: Mahlzeit,


Und wegen Mindestunterhalt:
Zitat:warum soll ich darauf verzichten?
- es ist für euer Kind und nicht Dein Anspruch.
Jedes Kind würde wahrscheinlich liebend gerne darauf verzichten, wenn es dafür beide Eltern hätte, oder sie sich zumindest nicht über den Unterhalt streiten würden. Wetten, daß?

Master Chief

moin,Danke für die Inspiration.

Vor allem, in welcher "funktionierenden" Familie, kann einem Kind eine solch horrende UH Summe zugerechnet werden , wie sie die StäätINN von Trennungsvätern verlangt ?
Confused

Ich kenne da nicht wirklich viele , bis gar keine wo selbst, wenn beide arbeiten, derartige Beträge zur Verfügung stünden...

Trennungsväter haben die dicke Patte...

Frank
. . ... . . . . ./¯\
. . . . . . . . /. /
. . . . . /¯`/'. .'/¯\
. . . . ./'/. /. . /. . / /¯\ Femifaschostaat und
. . . . .\. . . . . . . ..'. ./ Kinderklaumafia .
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#23
(30-01-2010, 08:42)r1schnecke schrieb: Ich wollte meine Kinder ja auch und wenn der Erzeuger meint, er will nun nicht mehr Papa spielen, dann muß ich halt selbst meinen Allerwertesten in die Höhe bringen, um meinen Kindern ein angemessenes Leben zu bieten!

Dazu zwei Sachen, die bisher noch nicht so ausdrücklich benannt worden sind:

1. Ein Vater, der sich ohne Not von den Kindern verabschiedet, ist Mist. Es mag viele Gründe geben, starke Verletztheit, die verinnerlichte Wertlosigkeit einer Vaterschaft, Verhalten der Mutter oder auch einfach nur Faulheit um mal einen Grund zu nennen der wirklich in seiner eigenen Sphäre liegt. Egal welcher Grund, der letztendliche Abschied von den Kindern ist einer der negativsten Endpunkte einer Paartrennung. Weder die Gründe noch die Folgen dürfen hingenommen werden.

2. Auch Väter mit Defiziten sind Väter. Kinder gewinnen entgegen der Volksmeinung auch mit defizitären Elternteilen. Selbstverständlich hat das Grenzen, aber die liegen entfernter wie man annehmen mag. Man tendiert ja heute dazu, ganz schnell schlechte Eltern zu diagnostizieren und verschreibt als Medizin, ihre Kinder von ihnen fernzuhalten.

Selbst der schlechteste Vater ist kein blosser "Erzeuger". Ein Erzeuger ist der, der Kartoffeln anbaut. Mütter sind komischerweise immer Mütter, egal was sie veranstalten. Die Mördermütter, deren Fälle immer wieder in den Zeitungen auftauchen, werden auch immer als Mütter betitelt, etwas wie "die Erzeugerin warf das Kind ins eiskalte Wasser, wo es ertrank" gibts nicht, da steht "die Mutter warf ihr Kind ins eiskalte Wasser, wo es ertrank".
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#24
(30-01-2010, 12:55)Stups schrieb: Ich sehe den 'Feind' eher in einem Rechtssystem, das es perfekt versteht, Zwietracht in die Familien zu tragen, selbst Tatbestände erst erzeugt, die es dann wiederum im eigenen Sinne selbst 'heilt'.

und das Rechtssystem ist Teil des Staates ...

dieser Staat BeeRDe hasst das Deutsche Volk, deshalb zerstört er die Familien. Das es auch anders geht zeigt er bei der Aufnahme nichtdeutscher Familien und Völker / Religionsgemeinschaften

alles ist gut - nur nichts Deutsches
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#25
(30-01-2010, 12:59)Ralf G. schrieb: alles ist gut - nur nichts Deutsches
Stimmt nicht ganz. Deutsche Autobahnen sind gut! Big Grin Wink
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