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FAZ: Alleinerziehende, die Hätschelkinder der Nation
#26
Am liebsten wäre es den Machthabern, wenn die Arbeitgeber die Gehälter komplett an die Staatskasse abliefern würde und der großzügige Staat darf diese dann nach Gutdünken an die einzelnen Bürger ausbezahlen. Schließlich braucht die immens gewachsene Verwaltung weiterhin Beschäftigung und Daseinsberechtigung.
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#27
(05-02-2010, 10:12)MitGlied schrieb: Am liebsten wäre es den Machthabern, wenn die Arbeitgeber die Gehälter komplett an die Staatskasse abliefern würde und der großzügige Staat darf diese dann nach Gutdünken an die einzelnen Bürger ausbezahlen.

So weit sind wir doch längst. Von zehn erarbeiteten Euro hast du fünf abzugeben, Lohnsteuer, Abgaben etc. Dann tankst du und von den fünf Euro gehen drei Euro an die Mineralölsteuer, die Ökosteuer und die Mehrwertsteuer (die auch auf die anderen Steuern erhoben wird). Du darfst aber nicht alles ausgeben, schliesslich musst du auch noch Kfz-Steuer zahlen :-)

Aber zurück zum Deutschlandradio: Erstaunlich viel Klartext in dem Bericht. Das Tabu über die armen Alleinerziehenden wackelt zwar noch nicht, aber wenn diese Stösse regelmässiger kommen, könnte es mal wackeln.

Es fehlt wie im FAZ-Artikel das Thema Unterhalt. Die riesigen Unterhaltsansprüche, Jahr für Jahr kräftig erhöht, sind ein wesentliches Element der ach so traurigen Alleinerziehendenexistenz.
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#28
Die von morgen Omas werden es eines lieben Tages richten. Denn, wenn die Hälfte von denen ohne Enkelkinder dasteht, weil über den Vater, zwar ordnungsgemäß getrennt aber eben auch entsorgt, dann werden diese Omas gegen die andere Hälfte der Omas wettern was das Zeug hält. Meine Mutter, gehört als Oma bereits jetzt schon dazu, ist aber noch viel zu verhalten, in der Artikulation, weil nur intern am wettern!
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#29
Das System wird wohl erst kippen, wenn das Verhältnis zwischen denen die einzahlen und denen die rausholen sich weiter verschlechtert und das Vertrauen in die Zukunft des Staates soweit schwindet, dass die Lücke nicht mehr durch Kredite aufgefüllt werden kann.

Is aber interessant, dass die Lücke zwischen mit vollem Unterhalt durchgefütterten "Alleinerziehenden" und solchen die von der Stäätin alimentiert werden immer größer wird. Das schafft Uneinigkeit.
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#30
Die freuen sich übrigens sicher über positive Rückmeldungen, hoererservice@dradio.de verwenden. Nicht, dass nur Rückmeldungen wie diese hier dort ankommen: http://anonym.to/?http://isis-welt.blog....n-7948514/
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#31
Deutschlandradio Kultur

Die Heroisierung der Alleinerziehenden

05.02.2010 · 07:20 Uhr

Von Paul-Hermann Gruner

Edel, hilfreich und gut, gleichzeitig aber auch arm, geschunden, ohne jede Eigenverantwortung in Not geraten, das ist heute unser Prototyp des sozialen Problemfalles: die Alleinerziehende. Eine Allzweckwaffe.

(...)
Alleinerziehende haben es schwer - oder nicht? (Bild: AP)

Sucht eine Talk-Show ein Opfer der industriellen Moderne, der internationalen Finanzkrise, der postpubertären Verelendung, der alltäglichen Prekarisierung - dann greift sie zu dieser jungen Frau mit Kind oder Kindern. Und die lächelt dann gefasst in die Kamera und lässt uns teilhaben am Elend.

(...)

Was nervt bei der Heroisierung der Alleinerziehenden, ist die Fehletikettierung ihrer Lebensform als großartig, unabhängig oder selbstbewusst. Peinlich ist die politisch korrekte Umschiffung der Erkenntnis, dass das Ein-Eltern-Phänomen anwächst auch aufgrund gezielter individueller Lebensweg-Entscheidungen. Ob aus Not, Wagemut oder Leichtherzigkeit - auf alle Fälle finanziert von der Solidargemeinschaft.

In Jahrzehnten wurde das Versorgungssystem für Alleinerziehende so perfektioniert, dass Papa Staat den realen Papa leger ersetzen kann.

mehr:
Anonym zu www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1118954/

anhören:
Anonym zu ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2010/02/05/drk_20100205_0722_0f512e67.mp3
"Leute, die auf Rosen gebettet sind, verraten sich dadurch, daß sie immerzu über die Dornen jammern." (Françoise Sagan)
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#32
(05-02-2010, 23:23)henning schrieb: Die Heroisierung der Alleinerziehenden
Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Frau Jäckel schrieb vor kurzem über das Ende einer Fahnenstange.
http://www.familyfair.de/Frauen/partners...tange.html
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#33
Ich bitte kurz um Verzeihung, wenn ich hier so reinplatze, aber mit Betonköpfen wie @Isquier.da ist diskutieren nicht möglich. Spätestens nach einem sachlichen Beitrag von unserer Seite wird diese Ebene von ihr umgehend verlassen und sie wird persönlich - wie auch wieder einmal hier.
Wenn sie selbst AE ist, frage ich mich hin und wieder wo das Kind wohl steckt, während sie sich in Vollzeit damit beschäftigt dümmliche Anmachen zu streuen.
Das einizg schöne ist, dass sie sich genau darauf beruft, was ich immer wieder als Beweis aller Mütterzentriertheit anführe: Artikel 6 (4), GG.
Danke Isi!
So dumm, so real ist dieser Wahnsinn.
Ein selbstbestimmtes Leben gestehen solche Pappnäsinnen nur zu gern sich selbst zu.

Ich würde vorschlagen sie vorerst in Isis´Welt zu lassen. Dort fühlt sie sich geborgen. Dort wird sie umsorgt und dort erhält sie selbst die Hilfe, die sie vorlügt, nicht zu bekommen.
Noch zur Erinnerung: Isquier.da war auch ganz fleißig und vollschichtig am Kommentieren, als die ARD diese kläglich gescheiterte Vorabendserie, mit angeblich gar lustigen aber doch sexistischen Spots bewarb. Isis´Kommentare waren hier wie dort von ihrem eigenen immer tiefer sitzenden Frust und daraus resultierenden Männerhass geprägt.
Wäre Mediation pflicht, wäre es auch Pflicht Isi das SR zu entziehen und sie umgehend einzuweisen. Deshalb darf es keine Verpflichtungen für sogenannte AE geben, sondern nur Selbstbestimmung.
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#34
(06-02-2010, 11:52)testosteron schrieb: Einige Jahre mit und nun ohne Kinder ... weil Mann ständig erpressbar ist.

Einige Männer können sich auf neue Situationen, wenn auch schwer, gut einstellen. AE haben lediglich Klagelieder auf den Lippen, aber eben kaum Lösungen. Die sollten mal zur Klagemauer fahren und ihre Wunschzettel in eine Ritze stecken.

AE sind vor Gier und Neid zerfressen, wenn der Ex ein scheinbar vernünftiges Leben führt. Die Folge: Strafanzeige der Ex, weil sie glaubt, da muss doch noch Geld für mich da sein.

Großmäulig verkünden die AE, dass der Ex in Saus und Braus lebt und diejenigen die im Ausland leben sowieso. Aber keine AE folgt mir ins Paradies, ins Land wo es Geldscheine regnet.
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#35
Wieso? Meine jetzige Ehefrau weiss, dass sie im Falle eines Auszuges überhaupt nichts zu erwarten hat. Ich finde das ziemlich erstaunlich.
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#36
(06-02-2010, 11:59)Exilierter schrieb: Die sollten mal zur Klagemauer fahren und ihre Wunschzettel in eine Ritze stecken.

Die Wunschzettel stecken sie in eine ganz andere Ritze und wenn die darin stecken, werden sie sowas von prompt erfüllt, dass es vollkommen dumm wäre, auf Klagen zu verzichten. Sie werden ja auch ständig mit Anhebung der Sozialhilfe- und Armutsgrenzen bedient, dass sie weiter klagen können. Alleinerziehende Männer haben diese Ritzte nicht und kommen zumeist selbstverständlich für sich und die Kinder selbst auf.
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#37
(06-02-2010, 11:51)Bluter schrieb: Ich bitte kurz um Verzeihung, wenn ich hier so reinplatze, aber mit Betonköpfen wie @Isquier.da ist diskutieren nicht möglich.

Richtig, ihre Kommentare sollte man nicht kommentieren. Das sollte keine Aufforderung dazu sein. Aber eine Aufforderung, den Urhebern dieser Sendung schriftlich in einer kurzen Mail zu danken. Denn wenn die Urheber nur Kommentare a la Isi erreichen, dann ist das nicht ermutigend. Bekommt er Zuspruch, wird er sich gestärkt fühlen und in seinen Publikationen weiterhin kein Blatt vor den Mund nehmen. Vielleicht musste er seinen Beitrag vor der Redaktion durchsetzen. Vielleicht helfen im solche Rückmeldungen, weil er zeigen kann dass die Leser und Zuhörer ihn inhaltlich unterstützen und er durchaus keine verschobene Einzelmeinung verbreitet.

Unterschätzt nicht die Wirkung solcher Rückmeldungen. Die Leute, die etwas publizieren lesen das sehr genau. Jeder will wissen, wie seine Ansichten ankommen und jeder ist bestärkt und gekräftigt, wenn die Rückläufer positiv sind. Das kostet uns bloss eine eMail und fünf Minuten Zeit, ist also sehr wohlfeil. Das sollte man schon leisten können. Forenschreiben geht ja auch.
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#38
Warum nicht das eine mit dem anderen verbinden?

Da war der Paul-Hermann Gruner wohl in ein Wespennest getreten und es dürfte ihn ganz bestimmt nicht wundern, wenn die Reaktionen überwiegend negativ bis tendenziell vernichtend ausfallen.

Ich gratuliere, zu diesem großen Maß an Offenheit.

Im Übrigen kann das Maß negativer Reaktionen auch als Indiz dafür herhalten, dass angesprochene AE sich durchaus die Zeit nehmen können, auf solch provokante Beiträge entsprechend ausgiebig zu reagieren - von wegen der 24/7-Belastung ... blabla ...
Der Kreis wird aber erst dort geschlossen, wo die Jammerpassion zum Broterwerb geworden ist, in den Büros vieler öffentlicher Einrichtungen, zum Wohle von Mutter und Mutter als Familie und Frau als Familie und Frau allein.
Dort treffen wir sie wieder an, die AE. Nur diesmal jammern sie auf Kosten der weit überwiegend männlich erbrachten Steuergelder.

Herzlichen Dank, Herr Gruner und einen freundlichen Gruß

bluter

Wo Kommentare absetzen?
Hier!
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#39
A. Lichtschlag vom ef-Verlag sieht gar eine Zeitgeist-Wende eingeläutet

http://ef-magazin.de/2010/01/26/1815-zei...ten-kinder
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#40
Auf die darin genannte noch unveröffentlichte Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bin ich gespannt.

Leider hat auch Lichtschlag die Unterhaltspflichtigen komplett unterschlagen. Er moniert genau wie die anderen, dass der "Sozialstaat" eine Trennungsprämie gebe und wie viel Geld er für Alleinerziehenden ausgibt. Wieso sagt keiner, dass genau dieser Staat ein Vielfaches dieser Beträge von Dritten verlangt, indem liebende Elternteile zu "Pflichtigen" gemacht werden? All das Geld, Sozialgeld, Babyausstattung, Lebensunterhalt, das bricht der Staat zunächst einmal mit aller Gewalt aus dem Elternteil heraus, der das Pech hat, die Kinder zu verlieren: Zu 90% Vätern. Wenn die staatliche Ausfallleistung schon so schlimm für Staat und Gesellschaft, um wieviel schlimmer sind dann erst die weit höheren erzwungenen Unterhaltslasten?
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#41
(07-02-2010, 13:08)Ralf G. schrieb: ein Grund, Herrn Verleger anzuschreiben

Das hat dieser E. Untermann schon getan :-)
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#42
wie konnte ich fragen Big Grin

interessant auch die Einleitung des Herrn: http://ef-magazin.de/warum-ef/

"Die reale Staatsquote – inlusive versteckter Steuern und Abgaben wie GEZ oder IHK sowie Monopolkosten für Steuerberater oder Schornsteinfeger – hat längst 70 Prozent überschritten. Zum Vergleich: In der Sowjetunion betrug die reale Staatsquote am Ende etwa 85 Prozent – 15 Prozent Markt in Nischen sorgten dafür, dass die Menschen nicht verhungerten. Wir sind auf dem besten Wege in den totalitären Sozialismus."

komisch, dass sich immer weniger trauen, so offen zu argumentieren.
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#43
Auf seiner Startseite hat der VAMV, in Form von Frau Liebisch, auf den FAZ-Artikel reagiert. Erwartungsgemäß wird der Artikel komplett verrissen, ohne jedoch auch nur einen einzigen Punkt zu widerlegen. Am alleinerziehenden Elend sind die anderen schuld.

http://anonym.to/?http://www.vamv.de
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#44
Stimmt, sie schaffen es nicht, auch nur einen Punkt zu widerlegen. Das sollte man doch gleich bei der FAZ kommentieren :-) Denn die FAZ-Kommentare lesen sie: "Die Resonanz auf diesen Schmähartikel ist enorm, allein die Kommentarliste im Internet ist gemischt in Zustimmung und empörter Ablehnung eindrucksvoll."
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#45
Ich bin mir bewusst, dass ich nicht der Hellste bin, aber kann mir das bitte mal jemand übersetzen, weil ich das selbst mit dem dritten Anlauf nicht hin bekomme?

Zitat:...dient ja wohl auch ausschließlich dem Zweck, eine Lebensform zu verunglimpfen, die auch in Zukunft immer mehr Menschen (phasenweise und größtenteils ungeplant) leben werden, Männer und Frauen.

Also, mir wird hier nur schwindelig.
Ich lese es so:
Diese Lebensform (AE?), von der dieser Verband lebt, welche er fördert und fordert ist unerwünscht (ungeplant?), nicht auf Dauern angelegt (phasenweise?) und betrifft Männer wie auch Frauen (wie anteilig im Vam(v) verteten?) und das soll in Zukunft auch so sein, weil der Verband hiervon lebt und dies fördert?

Huh
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#46
Ist es unrealistisch, davon auszugehen, dass die Alleinerziehenden in nicht sehr langer Zeit den Kern der Gesellschaft bilden? Ich denke, es laufen einige Aspekte genau dahin. Gemessen an dieser Aussicht ist die Aussage der Frau doch sehr zurückhaltend.
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#47
(07-02-2010, 21:21)p schrieb: Stimmt, sie schaffen es nicht, auch nur einen Punkt zu widerlegen. Das sollte man doch gleich bei der FAZ kommentieren :-)

Das hat Liebisch schon selbst erledigt, und einen Teil ihres sinnfreien Kommentars als Onlinekommentar am 27. Jan. bei der FAZ veröffentlicht.

http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E...37313.html

Auf die gelungene Replik "Alleinerziehende, die Hätschelkinder des VAMV" hat sie nicht geantwortet.
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#48
(07-02-2010, 12:57)p schrieb: Auf die darin genannte noch unveröffentlichte Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bin ich gespannt.
Es gibt schon eine Vorabversion, pünktlich zum heute verkündeten Urteil. Das war gutes Timing.
http://www.ifw-kiel.de/medien/wirtschaft...rtziv-2010
Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu ändern, die du ändern kannst,
und habe die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.
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#49
Sehr spannend, dieser Vorabdruck. Den muss ich mir mal in Ruhe nochmal durchlesen. Jetzt ist es belegt, dass Alleinerziehende nicht arbeiten wollen, da glasklar der Anreiz und die Mitivation fehlt. Das ist nun keine Phrase mehr, sondern belegt.
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#50
Das "nicht arbeiten wollen" betrifft Alleinerziehende und teilweise Harz IV Empfänger. Ein Staat muss sich hier genau überlegen, was er will - Schwarzarbeit, Ghettoisierung und Klassentrennung oder Integration. Ich finde immer die Idee mit dem "bedingungslosen" Grundeinkommen gut - jeder bekommt ein steuerfinanziertes Einkommen vom Staat und muss sich als Gegenleistung lediglich in gewissem Umfang an Vereinen, gemeinützigen Organisationen oder Fortbildungen beteiligen - man soll also nicht faul zu Hause herumsitzen.

Eine komplett andere Frage ist die des Mütterunterhalts und die der einseitigen Rechtsprechung. Hier kann ich nur sagen, dass alle damit zusammenhängenden Probleme mit dem Grundeinkommen bereits gelöst wären. Aber da sind wir uns wohl einig. Eine Alternative die faulen Mütter wieder in die Sozialsysteme zu integrieren, wäre ein geteiltes Sorgerecht und Selbstversorgung für beide Ex-Partner - Schweden machts vor.
https://t.me/GenderFukc
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