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TAZ: Über Feminismus, Jungenpolitik und Frauenförderung
#1
Wer mal gepflegten, sich im Kreis drehenden Unsinn lesen möchte, dem sei dieses Interview von Frau Oestreich empfohlen:

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel...rschtritt/
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#2
"wer alles defendieren will, defendieret gar nichts!"
Friedrich der Große
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#3
"Wir müssen dafür sorgen, dass die Unternehmen mehr tun!"
"Mit mehr Geld sorgen wir für Anerkennung!"

Aber die (suggestiven) Fragen sind wirklich noch weit dämlicher als die Antworten.
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#4
(08-02-2010, 20:50)lordsofmidnight schrieb: Frau Oestreich

Thema erledigt. Hauptartikel übergehen, nur Kommentare lesen.
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#5
Ich finde an dem ganzen Interview nichts ungewöhnlich.
Oestreich wie Schmollack sind beliebig austauschbar, könnten gar eine Person sein.
Arme Frauen, böse Männer, wie in jedem Artikelchen.
Da weder Schmollack noch Oestreich den Männern gewachsen sind, suchen sie ihr Heil in den anderen Opfern ihres Geschlechts, damit das Klagen auch ausreichend laut erschallen möge ("leisere Stimme"!).
Frauenbenachteiligung bei Hartz IV. Rumms!
"Jungs haben Nachholbedarf", Männer erst wenn die Frauen dies so sehen.
Erzieher werden schlecht bezahlt, fragt sich nur, warum Männer, die sich zum Erzieher haben ausbilden lassen keine Jobs finden?
Eine Frage an die Frauen, die bisher noch nicht öffentlich beantwortet wurde.
Der Feminismus gehört neu gelabelt, weil dann finden die doofen Männer und überdrüssig gewordenen Frauen den Feminismus, der dann Frauenpolitik heisst, richtig prima. Das hatte mit der Frauenbeauftragten ja auch so toll funktioniert, die nun Gleichstellungsbeauftragte heisst und deren vornehmliche Aufgabe es ist Männer positiv zu diskriminieren.
Immerhin ist im BMFSFJ noch alles gut, weil die "Frauen- und Familienministerin ..." .

Alles in Allem, ein angeregter Frauentratsch über Frauen und Männer aber wie immer ohne Männer, weil diese über Männer nichts zu sagen haben dürfen und über Frauen nichts zu sagen haben.

Den Letzten fand ich dann aber wirklich putzig:
Zitat:Meine Freundinnen und ich erleben immer wieder, dass auch von emanzipierten Müttern erzogene Partner und Ehemänner keine Fans sind von Haushaltspflichten.
Die Typen sind wirklich zu nichts zu gebrauchen, außer zum Fi..en und Steine kloppen! Rolleyes
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#6
(08-02-2010, 22:17)Bluter schrieb: Der Feminismus gehört neu gelabelt, weil dann finden die doofen Männer und überdrüssig gewordenen Frauen den Feminismus, der dann Frauenpolitik heisst, richtig prima. Das hatte mit der Frauenbeauftragten ja auch so toll funktioniert, die nun Gleichstellungsbeauftragte heisst und deren vornehmliche Aufgabe es ist Männer positiv zu diskriminieren.
Wie es aussieht, wenn neu "gelabelt" wird, kannst Du hier lesen.

http://www.goslar.de/rathaus/gleichstell...rbeit.html

Nix gegen diese Frauenbeauftragte! Sie kann jedoch noch so vorsichtig formulieren, ihre "Zwänge" sind eindeutig zu identifizieren. Smile

Damit soll das bislang kompensatorische Programm der „Frauenförderung“ zur Abwehr von Diskriminierung nicht ersetzt, sondern ergänzt werden. Dabei wird die Geschlechterdifferenz auch als männliche Differenz erkannt und beachtet.

* Zukünftig wird in regelmäßigen Abständen das Thema „Gender“ in den Leitungsbesprechungen auf der Tagesordnung stehen
* Alle Abteilungen werden gebeten, geeignete Maßnahmen oder Modellprojekte zu identifizieren und diese in der FBLK zu unterbreiten
* Vordrucke, Besprechungsvorlagen und andere Arbeitspapiere werden auf Chancengleichheit von Frauen und Männern geprüft
* Familienfreundlichkeit und damit eine sich weiter entwickelnde Kinderbetreuung unterstützen den Genderprozess
* Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ist auf ein ausgeglichenes Verhältnis durch männliche und weibliche Interessen zu achten
* In Publikationen ist eine geschlechterkompetente Sprache zu wählen. Repräsentative Aufgaben werden geschlechtergerecht wahrgenommen
* Bei Veranstaltungen und Gremienarbeit ist auf eine geschlechtergerechte Auswahl der Teilnehmenden zu achten
* Auf die Verteilung der Redezeiten von Männern und Frauen ist zu achten Huh
* Das geschlechterspezifische Diskussionsverhalten ist zu berücksichtigen, gewaltsames Sprechverhalten zu unterlassen
* Gender Fortbildungen sind anzubieten


(Hervorhebungen durch mich)
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#7
* Vordrucke, Besprechungsvorlagen und andere Arbeitspapiere werden auf Chancengleichheit von Frauen und Männern geprüft
Da habe ich nichts gegen!
* Familienfreundlichkeit und damit eine sich weiter entwickelnde Kinderbetreuung unterstützen den Genderprozess
Ist mir zu viel der Einmischung in die Autonomie der Familie, wobei der Begriff Familie auf mich wirkt, wie der Begriff Feminismus - mittlerweile abstoßend und Ekel erregend.
* Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit ist auf ein ausgeglichenes Verhältnis durch männliche und weibliche Interessen zu achten
Abwarten, wenn die unterschiedlichen Interessen kollidieren - soll´s ja geben!
* In Publikationen ist eine geschlechterkompetente Sprache zu wählen. Repräsentative Aufgaben werden geschlechtergerecht wahrgenommen
Mit einem freundlichen Gruß an Frau Bär, der schwangeren CSU-BA, aus dem taz-Interview.
* Bei Veranstaltungen und Gremienarbeit ist auf eine geschlechtergerechte Auswahl der Teilnehmenden zu achten
Nach Gesinnung, oder wenn sich nicht genügend Männer finden dürfen es auch mehr Frauen sein, andersherum jedoch suf keinen Fall? Naja, Abwarten!
* Auf die Verteilung der Redezeiten von Männern und Frauen ist zu achten
Gut für die Männer. Positiver Ansatz.
* Das geschlechterspezifische Diskussionsverhalten ist zu berücksichtigen, gewaltsames Sprechverhalten zu unterlassen
Auch gut, wenn man bedenkt mit was für Anwürfen Männer heute bedacht werden.
* Gender Fortbildungen sind anzubieten
Auch für Männer? In welcher Funktion?
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