26-03-2010, 08:41
Wie bereits merhfach berichtet, wehrt sich meine Noch-Frau ja vehement dagegen, dass unser Sohn bei mir lebt und wechselseitig betreut wird. Die Realität ist, dass er 60% hier ist und 40% bei ihr. Daher habe ich ihn auch polizeilich bei mir gemeldet, zahle seinen Kindergarten und private Krankenversicherung etc.
Vorgestern nun war erneut ein Gerichtstermin, bei dem es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen sollte. (Beide Seiten haben das ABR beantragt)
Die Mitarbeiterin vom Jugendamt, ein ganz altes Schlachtross wohlgemerkt) zeigte deutlich, dasss es keinerlei Grund gibt, an der jetzigen Regelung etwas zu ändern und gar dem Vater Rechte zu entziehen. Auch der Richter sah das so und fragte meine Frau wörtlich: Frau X. können Sie sich denn vorstellen, vorausgesetzt Ihrem Kind geht es mit dieser paritätischen Betreuung gut, dies als dauerhaftes Modell zu akzeptieren?
Und sie eierte herum und meinte "Nicht wirklich, ich denke das Kind gehört zur Mutter und die ewigen Wechsel erzeugen nur Leid beim Kind", woraufhin sowohl ich als auch der Richter lakonisch antworteten: Das Kind ist ein Trennungskind, Leid ist vorprogrammiert. Das ist leider so... Der Richter wies meine Frau darauf hin, dass er handeln müsse, wenn sie uneinsichtig bliebe und dies dem momentanen Prozess und dem Wohl des Kindes nicht gut tun würde. Ob sie das wirklich wolle...
Ich führte dazu aus, dass es unserem Sohn bestens ergeht. Auch der Kindergarten bestätigt dies ohne wenn und aber. Richter und Jugendamt betonten unisono, dass sie beide den Eindruck haben, dass hier einer der wenigen Fälle vorliegt, in denen das "Paritätsmodell" wirklich klappen kann, da beide Eltern in der Trennung friedlich und harmonisch sind. Ich meinte dann noch, dass unsere Trennung inzwischen harmonischer ist als manche "intakte" Ehe. (skurril sowas...)
Der gegnerische Anwalt merkte dann auch sehr bald, dass ihm die Felle davonschwimmen und bat um eine Sitzungsunterbrechung, um mit meiner Frau zu reden. Nach 10 Minuten kamen sie zurück und verkündeten, dass sie einer Weiterführung des Modells zustimmen, jedoch im Herbst neu prüfen wollten, ob es dem Jungen weiterhin gut geht.
Das Gericht beschloss nun, dass das Modell zunächst bis September weitergeführt wird und wir uns dann erneut treffen. Sollte es unserem Sohn weiter gut gehen, wird das Modell so beschlossen. Sperrt sich meine Frau wird ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das aber kann bis zu 1 Jahr dauern und in der Zwischenzeit wird am Zustand nichts geändert! Das bedeutet auch, dass hier Fakten geschaffen werden und das Gericht am Ende diese Fakten auch akzeptiert zum Wohle des Kindes. Mit jedem Tag, den dieses Modell gelebt wird, ist es sicherer, dass es nicht mehr umgestossen werden kann und meine Frau sich die Zähne ausbeißt.
Zumal sie sich mit ihrem uneinsichtigen Verhalten auch die letzten Sympathien des Gerichts und Jugendamts verspielt hat. Ich kann mich nun meinem Kind widmen und versuchen, die Folgen der Trennung für ihn so gering wie möglich zu halten. Meine Frau kann auf ihren Selbstfindungstrip gehen, was auch immer dabei herauskommt. Und jeden Tag verstärkt sich die Bindung zwischen meinem Sohn und mir und in dieser wichtigen Prägephase bin ich an seiner Seite.
Ich werde niemals aufgeben, um das Wohl des Jugen zu kämpfen.
LG Myronn
Vorgestern nun war erneut ein Gerichtstermin, bei dem es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht gehen sollte. (Beide Seiten haben das ABR beantragt)
Die Mitarbeiterin vom Jugendamt, ein ganz altes Schlachtross wohlgemerkt) zeigte deutlich, dasss es keinerlei Grund gibt, an der jetzigen Regelung etwas zu ändern und gar dem Vater Rechte zu entziehen. Auch der Richter sah das so und fragte meine Frau wörtlich: Frau X. können Sie sich denn vorstellen, vorausgesetzt Ihrem Kind geht es mit dieser paritätischen Betreuung gut, dies als dauerhaftes Modell zu akzeptieren?
Und sie eierte herum und meinte "Nicht wirklich, ich denke das Kind gehört zur Mutter und die ewigen Wechsel erzeugen nur Leid beim Kind", woraufhin sowohl ich als auch der Richter lakonisch antworteten: Das Kind ist ein Trennungskind, Leid ist vorprogrammiert. Das ist leider so... Der Richter wies meine Frau darauf hin, dass er handeln müsse, wenn sie uneinsichtig bliebe und dies dem momentanen Prozess und dem Wohl des Kindes nicht gut tun würde. Ob sie das wirklich wolle...
Ich führte dazu aus, dass es unserem Sohn bestens ergeht. Auch der Kindergarten bestätigt dies ohne wenn und aber. Richter und Jugendamt betonten unisono, dass sie beide den Eindruck haben, dass hier einer der wenigen Fälle vorliegt, in denen das "Paritätsmodell" wirklich klappen kann, da beide Eltern in der Trennung friedlich und harmonisch sind. Ich meinte dann noch, dass unsere Trennung inzwischen harmonischer ist als manche "intakte" Ehe. (skurril sowas...)
Der gegnerische Anwalt merkte dann auch sehr bald, dass ihm die Felle davonschwimmen und bat um eine Sitzungsunterbrechung, um mit meiner Frau zu reden. Nach 10 Minuten kamen sie zurück und verkündeten, dass sie einer Weiterführung des Modells zustimmen, jedoch im Herbst neu prüfen wollten, ob es dem Jungen weiterhin gut geht.
Das Gericht beschloss nun, dass das Modell zunächst bis September weitergeführt wird und wir uns dann erneut treffen. Sollte es unserem Sohn weiter gut gehen, wird das Modell so beschlossen. Sperrt sich meine Frau wird ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das aber kann bis zu 1 Jahr dauern und in der Zwischenzeit wird am Zustand nichts geändert! Das bedeutet auch, dass hier Fakten geschaffen werden und das Gericht am Ende diese Fakten auch akzeptiert zum Wohle des Kindes. Mit jedem Tag, den dieses Modell gelebt wird, ist es sicherer, dass es nicht mehr umgestossen werden kann und meine Frau sich die Zähne ausbeißt.
Zumal sie sich mit ihrem uneinsichtigen Verhalten auch die letzten Sympathien des Gerichts und Jugendamts verspielt hat. Ich kann mich nun meinem Kind widmen und versuchen, die Folgen der Trennung für ihn so gering wie möglich zu halten. Meine Frau kann auf ihren Selbstfindungstrip gehen, was auch immer dabei herauskommt. Und jeden Tag verstärkt sich die Bindung zwischen meinem Sohn und mir und in dieser wichtigen Prägephase bin ich an seiner Seite.
Ich werde niemals aufgeben, um das Wohl des Jugen zu kämpfen.
LG Myronn