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Bei der Böll-Stiftung der GRÜNEN scheint man inzwischen nervös zu werden. Die Väter-und Männerrechtler machen denen offenbar zu schaffen. Nachdem Vorständin Frau Unmüßig schon vor Monaten reichlich Unsinn schrieb, legten jetzt Katrin Rönicke (schreibt auch bei Mädchenmannschaft) und Lila Pudel Stefan Höyng (von Dissens e.V.) nach.
Zum Beispiel damit:
Mit ihren Provokationen einen hohen Neuigkeitswert in den Medien zu haben, ist ein Vorteil der abwertenden Haltung von Männerrechtlern. Sie können dann zutreffend noch eine Benachteiligung ausmachen: ihre Projekte erhalten tatsächlich kaum öffentliche Gelder. Und dies ganz zu recht, denn Initiativen mit ausgrenzenden Menschenbildern sollten keine öffentlichen Finanzen erhalten.
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dann dürften ja alle "Projekte" und Maßnahmen, die Väter ausgrenzen, auch keine öffentlichen Gelder bekommen.
Als erstes würde ich mal PKH für Umgangsboykotteusen streichen
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Sie merken so langsam, dass irgendwas anders geworden ist. Aber ihnen fehlen die Argumente, um in der Sache mitzudiskutieren. Unmüßigs Text ist durchgängig "gegen", anstatt argumentativ die eigenen Positionen gegen die bösen Männerrechtler zu verteidigen. Höyng möchte gerne was vom Förderungskuchen behalten, sein wichtigster Absatz ist mit "Kampf um Gelder" betitelt. Gelder, die er zu sich geleitet sehen möchte :-) Er wirkt aber insgesamt unsicher und spürt, wie die tatsächlichen Benachteiligungen die Männer aktiv werden lässt. Männer, gegen die er an anderer Stelle anschreibt.
Rönicke fängt nach ihrem billigen polemischen Start gleich mal mit Werbung für sich selbst an. Bei ihr merkt man, dass sie in ihrem Blog tatsächlich in Kontakt gekommen ist mit den schlimmen Männerrechtlern. Die Lösch- und Zensurarbeit hat sie wohl ziemlich zugerichtet, genervt flüchtet sie sich Polemik und Klischees, um zum Schluss zur Forderung zu kommen, die Frauenbewegung brauche neuen Schwung, die Frauen seien benachteiligt, die Männer seien selber schuld.
Leute wie Rönicke mit ihrem zugrundeliegenden Hass und Ablehnung sind Garanten dafür, dass noch sehr viel mehr Männer aktiv werden und sei es nur deshalb, um gegen solche hinterfotzigen Dummschwätzerinnen anzugehen.
Der Rest der Figuren schreibt wenig fassbares. Die wurden nur dazu aufgeboten, um breite Ablehnung vorzuspiegeln.
Fazit: Im Bullshit Castle des Feminismus fangen die ersten unteren Arbeiterinnen an, etwas ziellos zu krabbeln :-)
PS: Einige Kommentare sind mal wieder besser wie die Artikel. Somit dienen die Artikel sogar als Aufhänger, um doch wieder Argumente von aktiven Männern zu transportieren. Gut so.
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Prof. Höyng ist wegen den Kommentaren offenbar der Kragen geplatzt.
Es ist schon erschreckend, was für eine Wut sich in vielen Reaktionen zeigt. In ihrem Alltag befangen suchen sich die Briefeschreiber gerne verkürzte Aussagen über Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft. Das hinterlässt den falschen Eindruck, DIE Männer wären Opfer.
...
Wir haben auch nach 20 Jahren Gleichstellungsgesetzen etwa in der Berliner Senatsverwaltung nicht mehr Frauen in entscheidenen Positionen. Wie kann eine so erfolglose Maßnahme Frauenförderung soviel Aufregung schaffen? In Berlin beispielsweise arbeiten in den für familienpolitischen Themen zuständigen Senatsabteilungen für Integration, Arbeit und Soziales sowie Justiz unterhalb der – politisch gewählten – Führungskräfte: 7 männliche Abteilungsleiter, darunter 19 männliche Referatsleiter und 7 Referatsleiterinnen. Männer sind auch weiterhin überwiegend die Entscheider in öffentlichen Einrichtungen. Oder sind das jetzt genau diese 7 Frauen, die als fiese Feministinnen die anderen Führungskräfte übertölpeln und dafür sorgen, dass Männer ihre Kinder nicht sehen können? Wo steuern denn all diese als feindlich wahrgenommenen Frauen? Familienpolitik für Väter ist sinnvoll, es ist begrüßenswert, wenn Väter echten Kontakt zu Kindern suchen, aber dafür müssen sie sich nicht als Underdog gegenüber einem angeblichen feministischen Establishment stilisieren.