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12-11-2010, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-11-2010, 15:52 von andy99000.)
Väter am Kreuz - Schauspieler Matthieu Carrière lies sich 6/2006 kreuzigen.
Er kämpfte vergeblich jahrelang um das Sorgerecht für seine Tochter aus einer nichtverheirateten Beziehung.
Damals hat er leider mehr auf die Füße der Kirche getreten, als auf die der Gesellschaft, der Justiz, der Familienministerien und Jugendämter. Die waren zwar gemeint, konnten sich aber einfach hinter der kirchlichen Empörung verstecken.
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo Proteste eine reelle Chance haben etwas für unsere Kinder zu bewegen!
Deshalb rufe ich alle Männer und Frauen, alle Väter und Mütter, alle Omis und Opis auf, zum öffentlichen Protest, zur echten Reform des Sorgerechts, des Umgangsrechts, des Unterhaltsrechts und des Kindschaftsrechts.
Seit §1626a BGB im Juli 2010 außer Kraft gesetzt worden ist, gilt das Antragsverfahren zum gemeinsamen oder alleinigen Sorgerecht für Väter. Wir sollen zu Gericht oder Jugendamt? Was haben wir Väter verbrochen? Haben die Müttern bei uns Anträge stellen müssen, um ein gemeinsames Kind zu zeugen?
Tragen wir nicht gemeinsam Sorge und Verantwortung von Geburt an?
Ja, unsere Mütter stillen unsere Kinder am Anfang und wir Väter kümmern uns um unsere Kinder wenn die Mütter nicht stillen mit.
Wann begreifen die Letzten denn eigentlich, dass unsere Gesellschaft nur dann Moralisch einwandfrei ist, wenn Menschen Gleiche Rechte und Pflichten haben, niemand diskriminiert wird und jeder die Möglichkeit hat, sowohl als Mutter, als auch als Vater, sich privat und beruflich weiterzuentwickeln?
Unsere Kinder interessiert es nach einer Trennung nicht, ob Papa noch mit der Mama schläft, wohl aber, ob beide die Möglichkeit und die Pflicht wahrnehmen, Ihnen Ihre Liebe zu zeigen, um auch Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten zu vermitteln und Ihr Bestes zu geben.
Deshalb braucht jedes Kind für eine gesunde Entwicklung beide Eltern und seine Familie zu gleichen Teilen.
Wie sollen sich den die Eltern vertragen, wenn einer per Gesetz den anderen ausschließen, schikanieren, erniedrigen und benachteiligen kann?
Das jetzige Antragsverfahren sowieso, als auch das Widerspruchsverfahren, welche jetzt von der Politik diskutiert werden, gehen von einer menschenverachtenden Besserstellung der Mutter aus und diskriminieren und kriminalisieren die Väter weiterhin.
Das natürliche Elternrecht, so wie es in der Verfassung steht, wird per Widerspruch eingeschränkt. Niemand fragt unsere Kinder ob auch sie Widerspruch gegen Ihren Papa einlegen würden. Hier wird brutal und gewissenlos auf den Rechten der Kinder und dem Anspruch auf beide Eltern herum getrampelt.
Deutschland liegt auf dem letzten Platz der Geburtenstatistik in Europa!
Warum lassen sich Männer sterilisieren? Weil sie gesehen haben, das ihr Leben und das Ihrer Kinder zerstört werden wird. Beziehungsunfähig, aufgewachsen mit nur einem Elternteil ohne Familie, ohne Großeltern und Geschwister des Vaters. Und das nicht weil der Egoismus der Mutter auf Selbstbestimmung das Wohl des Kindes schädigt, nein weil es keine Gesetze zum Schutz der Rechte der Kinder und Ihrer Väter gibt.
Weil nicht mal die selbstverständlichsten Dinge des Lebens normal funktionieren, geschweige denn gesetzlich gerecht geregelt sind.
Die Papas der Kinder sollen nur, wenn die Mütter nicht widersprechen, das Recht auf Mitbestimmung bekommen?
Was für ein faules Ei wollen uns die Politiker und die Justiz da als Reform verkaufen?
Ist man seit Dezember 2009 blind, nach der Entscheidung des Europäischen Menschengerichtshofes, als Deutschland wegen Diskriminierung von Vätern verurteilt wurde?
Werden wir Väter jetzt nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes im Juli 2010 mit dem Antragsverfahren bei den Familiengerichten oder Jugendämtern verhöhnt und verspottet? Wir sollen uns finanziell und physisch ruinieren und die Mütter unserer Kinder provozieren, damit der Umgang mit unseren Kindern nun erst recht boykottiert wird?
Nicht mit uns!
Wir finden uns nicht mit einer kleinen oder großen Lösung, wie es der Väteraufbruch für Kinder bezeichnet hat, ab. Wir wollen die einzig RICHTIGE! Die Gleichstellung!
Sorgerecht von Geburt an ohne wenn und aber!
Wo waren die Väter, welche Möglichkeiten der Entwicklungsförderung ihrer Kinder hatten Sie und welche Unterstützung konnten Sie beitragen, bevor Mütter überfordert, erziehungsunfähig, als sogenannte „Alleinerziehende“ Ihre Kinder umgebracht haben? Waren Sie etwa entsorgt, hatten wir Väter nur ein Umgangsrecht alle 14 Tage für 2 Tage?
Warum zahlen 60% der deutschen Väter keinen oder zu wenig Unterhalt? Doch nicht etwa weil Sie am Leben Ihrer Kinder nicht teil haben dürfen, oder etwa doch?
Wieso haben nur 60% der nichtverheirateten Eltern das gemeinsame Sorgerecht erklärt?
Weil in 40% der anderen Fälle die Gesellschaft es nicht geschafft hat, die Mütter von Ihrem Egotrip abzuhalten und Väter in die gemeinsame Sorge einzubinden bzw. diese Selbstverständlichkeit Ihnen überhaupt erst einmal zu schaffen.
In Deutschland gibt es zwar ein Umgangsrecht und die Pflicht dazu, die Unterstützung von den Jugendämtern fehlt bzw. wird noch immer behindert, in den Gerichten braucht man Jahre, um es halbherzig zu beschließen, OHNE ernsthafte Sanktionsumsetzung oder Durchsetzungsmöglichkeit, wenn der Umgang boykottiert wird.
Die Realität: Richter messen mit zweierlei Maß, die eigenen Kinder haben möglicherweise täglich beide Eltern um sich, in den Urteilen deutscher Gerichte jedoch gilt als Höchstmaß des Mindestumgangs alle 14 Tage 2 Tage Wochenende mit Übernachtung. Das sind von 30 Tagen im Monat nur 13,33 %!!!
Unsere Gesellschaft und die Gerichte schämen sich bisher nicht einmal dafür.
Auskünfte über die Gesundheit oder schulische Entwicklungen erhalten die Väter nicht, weil Sie kein Sorgerecht haben und es bisher noch nicht einmal „beantragen“ konnten.
Das Wechselmodell 50/50 als Regel, angepasst an das jeweilige Alter des Kindes ist in vielen Ländern dieser Welt die Basis, eines am Kindeswohl orientierten Umgangs.
Keine Intrigen, keine Streitereien um die Zeit bei Mama und Papa. Unterhaltstabellen? Kennen andere Länder nicht. Beide Eltern tragen zum Unterhalt Ihres Kindes bei, sowohl Mama zahlt, als auch Papa zahlt je nach Einkommen und Umgangskosten, schließlich tragen ja auch beide die Verantwortung. Das Geld kommt hier auch den Kindern zu Gute und nicht den Anwälten, die einerseits das unverbrüchliche Elternrecht torpedieren oder andererseits den Nachweis führen müssen, dass es Menschenrechtsverletzend ist, wenn einem Kind ein Elternteil entzogen wird oder ein Elternteil diskriminiert wird.
Abgesehen von der ökonomischen Komponente, die verheerend ist, betrachtet man die Tatsache, wie weit sich der Gesetzesgeber in die Angelegenheiten der Eltern einbringt und welche Kosten dem Staat dadurch entstehen.
Konnte bisher eine Mutter auf Kosten des Steuerzahlers mittels Prozesskostenhilfe solange das Umgangsrecht durch alle Instanzen verweigern bis dem Vater das Geld und die Kraft ausgegangen ist, so wird es nun genauso bei den vielen Sorgerechtsanträgen nach dem Antrags- oder Widerspruchsmodell geschehen.
Das Katastrophale an unserem derzeitigem Familienrecht ist, und das ist auch tägliche Gerichtspraxis, nicht dem wird das großzügige Umgangs- oder Sorgerecht zugesprochen der sich erziehungsfähig, kooperativ und am Kindewohl orientiert zeigt, sondern dem, welcher am brutalsten Kommunikation und Kooperation verweigert, weil man ja „völlig zerstritten ist und keine Absprachen möglich sind“.
Dieses Belohnungssystem für Streit und Uneinsichtigkeit ist es, welche unsere Kinder zerstört und sofort beendet werden muss.
Man braucht kein Wahrsager zu sein, um absehen zu können, wie viel Streitpotential ein Sorgerechtsantrag auslöst, wenn dieser eine Mutter betrifft, die das bisherige gesetzliche Unrecht ausgenutzt und den Vater wissentlich diskriminiert hat.
Der Umgang wird ausgesetzt als Strafe, bei jeder erdenklichen Gelegenheit wird manipuliert, provoziert und boykottiert. Kindesmisshandlung auf eine ganz perfide Art!
Niemand wird das wirklich wollen. Also kann es nur eine Lösung geben:
Zu Gericht oder Jugendamt müssen nur die, die wirklich ein Problem haben.
Vergewaltigungsopfer, Pädophile, Kriminelle, Drogen und Alkoholsüchtige.
Nur weil es diese Ausnahmen gibt, darf man nicht den anderen 99% der Eltern ihre natürlichen Elternrechte beschneiden, in dem man sie zur Beantragung schickt.
Wie soll das Signal einer neuen Gesetzgebung aussehen?
Väter und Mütter tragen von Geburt an gleiche Rechte und Pflichten. Auch wenn es aufgrund der bisherigen Rechtslage Übergangsprobleme geben wird, und die auch nur dort, wo tatsächlich ernsthafte Gründe vorliegen.
Es ist jetzt das Gebot der Stunde generell alle Benachteiligungen für die Zukunft auszuschließen.
Es bleibt den Eltern unbenommen, bei einem automatischen, gemeinsamen Sorgerecht von Geburt an mit Vaterschaftsanerkennung, die Gründe dem Jugendamt oder dem Gericht vorzutragen die eine Kindeswohlgefährdung nachweisen, um dann gemeinsam Wege zur Verbesserung der Situation für das Kind zu finden.
Kinder haben ein Recht auf beide Eltern und Eltern haben ein Recht auf Beteiligung, Förderung und Einflussnahme an der Entwicklung des gemeinsamen Kindes, gleichberechtigt, wenn Sie qualifiziert und erziehungsfähig sind und Ihre Entscheidungen am Kindeswohl ausrichten.
Wenn die Gesetzesentwürfe erst einmal vorliegen, ist es schon zu spät, niemand wird dann grundsätzlich noch etwas ändern können. 12 Jahre sind seit der letzten Kindschaftsrechtsreform vergangen. Es darf keine weiteren 12 Jahre Leid unter Kindern, Eltern und Familien mehr geben!
Deshalb rufe ich auf zum offenen, öffentlichen Protest!
Unsere Kinder sind mindestens genauso wichtig, wie Krankenkassenbeiträge oder Kastorbehälter.
Schickt diese oder Eure Darstellung der Situation an Ministerien, Politiker, Abgeordnete, Parteien, Religionsvertreter, Gerichte, Anwälte, Gutachter, Jugendämter, Kinderhilfswerke und Kinderschutzorganisationen. Ruft auf zur Veränderung der Gesellschaft.
Sprecht Väterverbände an und organisiert Aktionen, um Intelligent, aber ähnlich aufrüttelnd wie Schauspieler Matthieu Carrière, auf die Missstände aufmerksam zu machen.
Nehmt Kontakt mit der Presse, Funk und Fernsehen auf.
Zeigt mit dem Finger auf die jetzigen faulen Eier.
Benutzt Faxe, E-Mails mit direkten Links zum Nachlesen der Misere, Flugblätter und Plakate. Rüttelt Eure Verwandten, Freunde und Bekannten auf, denn fast jeder und jedes Kind ist irgendwann einmal von einer Trennung betroffen.
Ich muss meinem Sohn später erklären, warum ich ihn vernachlässigt habe und musste, kein Jugendamt oder Gericht wird mir dann dabei helfen.
Ein guter Papa, der für seinen Sohn Tom seit 7 Jahren kämpft.
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12-11-2010, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-11-2010, 16:31 von Terbeck.)
So lange in den Jugendämtern nahezu ausnahmslos Mütterversteherinnen und tlw. Kopien von Alice Schwarzer herumturnen und ihr Unwesen treiben dürfen unter den Augen der Familiengerichte, die in den meisten Fällen mit Fledermäusinnen besetzt sind, werden wir als Trennungs- und Scheidungsväter i.d.R. das Nachsehen haben.
Die Trennungsmuttis dürfen sich doch immer als Benachteiligte verstehen und Anerkennung finden, ob finanziell (vielfach aus Faulheit) oder weil sie sich als bedauernswertes Heimchen produzieren und finden sich aufgenommen in den Armen der JA-Mitarbeiterinnen und Fledermäusinnen.
Ist es nicht in so manchem Fall der "goldene Schuss", mit dem sich die holde Weiblichkeit für ein paar Jahre aller Sorgen entledigen kann, denn der Besamer steht ja definitiv als Zahlmeister und Finanzier fest, ohne dass ihm irgendwelche Rechte an Produkt seiner Liebe zustehen oder zugestanden werden. Der Papa wird verteufelt, zumeist hinter den Kulissen, aber subtil vor dem Kind, bis dieses in Muttis Fußstapfen und Meinung eintritt. Und der Papa wundert sich, warum sein Kind sich ihm gegenüber immer seltsamer verhält.
Manchem Papa wurde sogar sexueller Mißbrauch unterstellt, um ohne Rücksicht auf die Folgen jede Möglichkeit des Kindeskontaktes zu entziehen. Und wenn sich dies als Lüge herausstellte, ohne Folgen für die auch so treu sorgende Alleinerziehende, jedoch mit immer größer gewordener Distanz zum Kind.
Und wenn das Kind erst die schulische Laufbahn einschlägt und dieses Hickhack zwischen Mutti und Vater hautnah und mit zunehmendem Verstehen mitbekommt, verstärkt sich das Problem. Aus anfänglich schulischer Euphorie wird Zurückfallen, weil die Aufmerksamkeit und die Gedanken des Kindes sich immer mehr mit den häuslichen Begebenheiten beschäftigen, vom Lehrpersonal vielfach als Träumerei qualifiziert.
Was in der Seele (wenn man es so bezeichnen will) dieses bedauernswerten Kindes vorgeht, kann man als betroffener Vater nur erahnen, weder im Detail ergründen noch irgendwie reparieren.
Und an wen soll man sich mit seinen Eindrücken und Befürchtungen wenden?
Rechtlose Väter, ob mit der KM verheiratet oder auch nicht, ob getrennt lebend oder geschieden.
Da hilft weder eine Petition, noch ein Briefchen an Leutheuser Schnullenberger. Väter sind die Betrogenen und vor dem Gesetz
"gleich betrogen".
Ich wüsste gern, wie man dem unseligen Treiben in Jugendämtern und vielfach von Familiengerichten den Garaus machen kann, wie dort endlich mit gleichen Waffen gekämpft werden kann?
Ein Kampf ist es (leider) allemal, allerdings mit ungleichen Waffen.
Unsere Macht vor Gericht besteht aus Anwalt und Vater, die gegnerische Seite i.d.R. aus der bedauernswerten und böswillig verlassenen Mutti, deren Anwältin, der JA-Tante sowie zumeist einer Fledermäusin.
Also 2 : 4
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Insbesondere die CDU ist gerade dabei, erneut die nichtehelichen Väter zu verraten:
Zitat:http://www.cdu.de/doc/pdfc/100708-Antrag...s-Kind.pdf
FAIRE CHANCEN – FUR JEDES KIND!
ANTRAG DES BUNDESVORSTANDS DER CDU DEUTSCHLANDS
AN DEN 23. PARTEITAG AM 15./16. NOVEMBER 2010 IN KARLSRUHE
darin . . . .
435 Eine pauschale gesetzliche Regelung für alle Fälle des
436 Sorgerechts bei unverheirateten Eltern lehnen wir ab.
437 Entscheidend ist das Kindeswohl, das im Einzelfall durch
438 Familiengerichte geprüft wird. Das Kindeswohl verlangt, dass
439 die wichtige Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kindes
440 berücksichtigt wird.
... man will die absolute Wahlfreiheit der Frau und den vertuschten Ehebruch der scheinheiligen Amigo-Freunde schützen ....
Wer also einen dieser verlogenen CDU Vertreter erreichen kann, sollte das im Sinne von Andys Aufruf dringlich tun!
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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Ist deer CDU-Parteivorstand noch recht bei Sinnen?
Warum um Himmels Willen soll ein Familiengericht über das Kindeswohl entscheiden?
Dort hocken doch zumeist Ahnungslose, Unverheiratete, Frustrierte und/oder Unbefriedigte, im Regelfall weibl. Wesen, die ihr Unwesen zum Nachteil der Kinder und Kindesväter ungestraft treiben dürfen
Es gehört eine vorgeschaltete Instanz unabhängiger Fachleute, z.B. Kinderpsychologen, Kinderärzte und möglichst auch eine Art von Schöffen, die sich aus fachlich versierten älteren Vätern und Müttern zusammensetzen, die dann
a.) das Umfeld beleuchten,
b.) die bisherige Entwicklung genau analysieren,
c.) ein Gremium bilden, das in persönlichen Gesprächen mit dem Kind/den
Kindern Hintergrundwissen erlangt, das
zum Wohl des Kindes und seiner künftigen Entwicklung Empfehlungen an das Familiengericht abgibt und in dessen Entscheidungen mitbestimmend einbezogen wird.
Damit dürfte dann trotz längerer Denkzeit eher dem Kindeswohl genüge getan werden als durch vielfach einseitig angehauchte Entscheidungen eines Familiengerichts, denn dort hocken vielfach Fachfremde.
(12-11-2010, 18:22)Terbeck schrieb: Es gehört eine vorgeschaltete Instanz... Lehne ich genauso ab, wie die gerichtliche Antragsregelung. Eine eventuelle Vorinstanz würde Mitarbeiterinnen des JAes beinhalten. Die dortigen DeppInnen willst Du doch nicht wirklich in Deine Wohnung lassen, oder?
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Habe ich bei der Auflistung des Gremiums der unabhängigen Personen irgendwo das Jugendamt oder dessen "Fach-"Kränfte genannt?
Gerade das sollte mit meinem Vorschlag vermieden werden, um sicherzustellen, dass nicht irgendwelche unqualifizierte Äußerungen und Meinungen das hoffentlich neutrale Urteil verwässern oder beeinflussen.
Die Vorgehensweise m u s s wie folgt festgelegt werden:
Das Familiengericht hat jede Frage des Kindeswohls, des Sorge-, Umgangs- und Aufenthaltsrechtes vor irgendwelchen Maßnahmen des Familiengerichts zu behandeln, das Umfeld des Kindes in Augenschein zu nehmen, die Kindeseltern separat und gemeinsam zu hören und auf Basis dieser Erhebungen eine Empfehlung an das Familiengerichts abzugeben.
Diese Empfehlung ist zwingend in die Entscheidung des Familiengerichtes einzuführen, wobei das Kindeswohl absoluten Vorrang vor irgendwelchen Elternwünschen hat.
Das zumindest wird so manches Hickhack zwischen den Kindeseltern im Vorfeld vermeiden helfen.
Meines Erachtens hat das Jugendamt in den Verfahren nichts verloren, soll sich besser und aussichließlich der Versorgung und Betreuung von Jugendlichen wirdmen.
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Es ist gar kein Verfahren nötig.
Ein Vater bekommt, genau wie die Mutter, das Sorgerecht mit Geburt, spätestens mit Anerkennung der Vaterschaft.
Wenn einer der beiden Elternteile sich für das Sorgerecht für ungeeignet erweist, weil er dem Kind schadet, kann es ihm von einem Gericht nach den Maßstäben des §1666 BGB wieder entzogen werden.
Eigentlich ganz einfach.
Man darf sich nur nicht von den Gehirnknoten der Juristen verwirren lassen.
(12-11-2010, 20:16)Terbeck schrieb: Gerade das sollte mit meinem Vorschlag vermieden werden, um sicherzustellen, dass nicht irgendwelche unqualifizierte Äußerungen und Meinungen das hoffentlich neutrale Urteil verwässern oder beeinflussen. Das wirst Du niemals vermeiden konnen. Erinnere Dich an die damalige Petition beim Europaparlament!
Eine wirkliche Abschaffung dieser oder einer anderen Institution ist unmöglich. Eine gewisse Obacht auf unsere Kinder soll und muß ja auch sein!
Doch bevor sich die eigentliche Struktur unserer Behörde JA ändert, werden noch einige Generationen in diesem Land an dieser verzweifeln.
U.a. gehört nämlich erst einmal das "Behördentum" abgeschafft.
Thema: Beamten und -TInnen!
Ich habe selbst in meiner unsäglichen familiären problematischen Karriere so viele JA-MitarbeiterInnen kennen gelernt, dass ich gar nicht mehr weiß, welche sich wirklich mal sachlich und objektiv damit auseinandergesetzt hat.
Da wechselt die eine Kollegin mal eben vom Bauamt ins Jugendamt.
Das deutsche Beamtentum macht dieses möglich!
Von Qualifikation will ich gar nicht reden...
Ebenso ist es allerdings auch bei AG-RichterInnen. Auch dort existiert ein gewisses "Rotationsprizip".
Mal macht Richter Strafgesetz, mal Familiengesetz.
Es gehört grundsätzlich reformiert!
Weiterhin gehört der "unterschwellige" Klüngel abgeschafft!
Ich erlebe es gerade selbst, wenn in "meiner Stadt" geklagt wird und Muddi sich nicht mehr auf die "Connections" ihrer Anwältin im dortigen Gerichtsbezirk ausruhen kann.
Das macht auf der einen Seite richtig Spaß, aber auf der anderen Seite bekomme ich Brechreiz, was durch sowas alles möglich ist.
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"Ich erlebe es gerade selbst, wenn in "meiner Stadt" geklagt wird und Muddi sich nicht mehr auf die "Connections" ihrer Anwältin im dortigen Gerichtsbezirk ausruhen kann.
Das macht auf der einen Seite richtig Spaß, aber auf der anderen Seite bekomme ich Brechreiz, was durch sowas alles möglich ist."
Genau das habe ich gemeint.
Das Jugendamt mag seine Berechtigung und Zuständigkeit durchaus in Fragen des Kinder- und Jugendschutzes haben.
Aber in Trennungs- und Scheidungsfragen sollte ein wie von mir vorgeschlagenes Fachgremium außerhalb des Jugendamtes sich zunächst einen gründlichen Eindruck vom Familiennachwuchs verschaffen, bevor ein(e) Familienrichter(in) glaubt, über die Zukunft des Nachwuchses entscheiden zu können.
Und wenn diese Schwarzkittel auch nur geringste Zweifel hegen oder deren Vorschlag nicht einhellige Zustimmung der Kindeseltern finden, sollte zwingend eine weitere Beurteilung vorgenommen werden, dann von mir aus auch unter Einschaltung des Jugendamtes, dem aber keineswegs die letzte und alleinige Entscheidung überlassen bleiben sollte.
Dann bei Uneinigkeit als abschließende Instanz drei nicht mit dem FAll befasste Familienrichter(innen) einschalten.
(Wir leisten uns doch in dieser Republik für jeden Mist Gerichtsanrufungen, Revisionen etc., nur bei den das Wohl der Zukunft usneres Staates entscheidenden Fragen darf eine erste Instanz entscheiden oder entscheidet, weil der unterlegene Elternteil resigniert hat)
Auch wenn kindesbezogene Entscheidungen dann etwas länger dauern, so werden sie letztendlich dem Kindeswohl dienen und vermutlich in vielen Fällen nacheheliches Hickhack unterbinden helfen.
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Eine betroffene FRAU kämpft für unsere Kinder. Rafft Euch auf und unterstützt diese Aktion, lasst Sie nicht im Regen stehen. Vielleicht kann man ein Zelt aufbauen und Standheizung besorgen, helfen beim Drucken der Flyer usw.
Berliner Ihr könnt es!!
Wenn jeder nur einen Tag bis zu Weihnachten Zeit hätte, wären wir eine große Masse. Diesen Freitag 3.12. jährt sich das Urteil des Europäischen Menschengerichtshofes, indem Deutschland wegen Diskriminierung der Väter verurteilt wurde.
Es hat sich noch nichts geändert, es wird sich auch nichts ändern wenn wir nur Zuschauen was die Politiker mit uns und unseren Kindern machen. Deshalb Zeichen setzen und aufrütteln!
Liebe Betroffene,
in der bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit werden viele Menschen wieder etwas mehr Zeit und Muse finden, um für die Schicksale anderer Menschen sensibel und aufgeschlossen zu sein.
Dies möchte ich gerne nutzen und eine Mahnwache organisieren für alle Väter, Mütter oder Eltern, die (auch) dieses Jahr wieder die Weihnachtszeit nicht gemeinsam mit ihren Kindern verbringen können, da sie sich entweder in staatlicher Obhut befinden oder durch ein anderes Elternteil ferngehalten werden.
THEMEN DER MAHNWACHE:
Es geht um die ungerechtfertigten Massen-Inobhutnahmen von Kindern aus ihren Herkunfts-Familien, die seit einer Gesetzes-Novellierung im Jahr 2008 massiv zugenommen hat - Tendenz steigend. Diskriminierung von Vätern oder Müttern im Umgang mit dem Sorgerecht nach Trennung oder Scheidung durch Jugendämter und Familiengerichte. Die Diskriminierung von nicht verheirateten Vätern.
Diskriminierung von Minderheiten (sogenannte bildungsferne Eltern, Migranten-Familien, Alleinerziehende) durch Jugendämter, Familiengerichte und der neuen Familien-Politik Deutschlands. Umgangs-Boykott. Umgangs- Vereitelung. Entfremdung der Kinder durch staatlich finanzierte Heime und Pflegeeltern oder einem sorgeberechtigtem Elternteil. Zwangsmedikation von Kindern mit Psychopharmaka wie Ritalin in Heimen der Caritas, Albert-Schweizer-Kinderdörfer und SOS-Kinderdörfer, zu besseren Führbarkeit der Kinder. Zwangspsychiatrisierung von Kindern nach Inobhutnahmen.
Meine Vorstellung ist, ab dem 1. Dezember bis zum 24.Dezember in der Zeit zwischen 16 und 18 Uhr mit Kerzen, Fotos und vielleicht kleinen Flugblättern in Berlin vor dem Bundestag auf die Probleme und Folgen staatlichen Kindesentzugs sowie elterlicher Sorgerechtsstreitigkeiten aufmerksam zu machen.
Dafür bitte ich um breite Unterstützung. Nur wenn sich möglichst viele Betroffene zur Mahnwache versammeln, können wir die nötige Aufmerksamkeit für unser Anliegen erreichen. Meine Idealvorstellung wäre, wenn wir die Mahnwache als festen Termin täglich von 16 bis 18 Uhr den ganzen Dezember hindurch bis Weihnachten durchführen könnten(ICH WERDE AB DEM 01.12.2010 AB 15:00 UHR DA SEIN UND ZWAR AN DER SCHEIDEMANNSTR.1, DA DAS GANZE GEBIET UM DEN BUNDESTAG IMMER NOCH ABESPERT SEIN WIRD) . Wir könnten zum Beispiel auch heißen Glühwein aus Termoskannen kostenlos ausschenken, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie über die Probleme zu informieren.
Ich weiß, dass wir nur dann ein wirkliches Zeichen setzen können, wenn wir nicht als kleine Minderheit wahrgenommen werden. Deshalb bräuchte eine solche Mahnwache sehr sehr große Unterstützung und Beteiligung von möglichst vielen Betroffenen.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn sich viele melden, damit wir auf unsere gemeinsamen Anliegen aufmerksam machen in der besinnlichen Zeit, in der vielleicht manche Menschen aufgeschlossener sind, anderen zuzuhören und sich für die Schicksale anderer Menschen zu interessieren. Das ist meine
Idealvorstellung: Keine laute Demo, sondern eine ruhige, besinnliche Mahnwache, die andere für unserere Erfahrungen, unsere Anliegen und Probleme sensibilisiert.
Bitte meldet Euch zahlreich und zeitnah bei mir.
Herzliche Grüße
SARA
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19-01-2011, 13:46
Das Sorgerecht und das Umgangsrecht von einem Veto der Mutter, egal in welcher Form, abhängig zu machen ist menschenrechtswidrig. Allen Christen, die der CDU CSU nahe stehen und sich noch für eine vorsätzliche Diskriminierung mittels Antrags- oder Widerspruchslösung einsetzen sei gesagt: Jesus ist unehelich geboren !!!... Joseph und Maria waren nicht miteinander verheiratet. Wenn Gott der Vater von Christus ist, so war auch er nicht mit Maria verheiratet. Dennoch haben alle die Verantwortung für ihr Kind übernommen! Überlegt Euch also gut, ob ihr weiter Kindern von Geburt an die Väter vorenthalten wollt !!!
Das Gleichstellungsmodell liegt der Regierung vor, wird aber bis heute totgeschwiegen, es wird Zeit, das wir erklären, dass man uns Väter mit einem Kompromiss oder einer Widerspruchslösung nicht abfertigen kann.
Wir verlangen eine gerechte Reform des Sorgerechtes, des Umgangsrechtes und des Unterhaltsrechtes und keine feige Minimallösung, um ja keine Stimme in der Politik zu verlieren. Diese Spielchen haben in der Familienpolitik nichts zu suchen.
Wollen wir weiter über Auslegungsvarianten des Cochemer Modells dümpeln, oder lieber die Grundlagen einer Streitschlichtung schaffen?
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Wo finde ich die Unterschriftenliste zum Gleichstellungsmodell?
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19-01-2011, 15:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-01-2011, 17:12 von andy99000.)
Im ersten Moment denkt man eine Unterschriftenaktion würde den Unmut dokumentieren. Was passiert? Männer, Väter stellen erst fest wenn es zu spät ist, das Sie betroffen sind und keine Rechte haben. Die anderen interessiert das bis dahin gar nicht. Die Frauen wissen frühzeitig aber genau welche Rechtsvorteile Sie haben. Die ganze Gesellschaft ist mittlerweile auf Feminismus ausgerichtet. Die Väter die dann kämpfen, sind heil froh wenn Sie wenigstens ihr Kind dem System entreißen konnten, die die Ihre Kinder verloren haben, sind so fertig, das Sie damit zu tun haben ihre eigene Existenz zu sichern. Die haben die Schnauze voll und interessieren sich nicht mehr dafür. Also bleiben nur wenig Starke und Betroffene übrig. Und die müssen dort angreifen wo die Gesetze gemacht werden. Bei den Parteien, bei den Ministerien bei den Abgeordneten.
Eine Liste kann also nie das Unrecht wiedergeben welches unseren Kindern angetan wird. Aber dennoch gibt es eine Möhlichkeit Deine Stimme einer Petition zu geben:
http://www.väterwiderstand.de/phpPETITION/mkgm.html
Wichtig ist sich zu organisieren und auszutauschen. So wie hier und anderen Foren oder in Facebook. Stichwort: Sorgerecht Umgangsrecht
Eine der wichtigen Internetseiten zur Zeit überhaupt, welche das Gleichstellungsmodell vertritt ist folgende, hier könnte man den Webmaster sicher unterstützen:
http://www.gleichstellungsmodell.de
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11-02-2011, 09:53
Steine nach Berlin
Die Schweizer machen es vor. Bei uns stehen Wahlen an. Fragen wir doch bevor unser Volk wählen geht die Politiker, warum sie es seit 2003 nicht geschafft haben, auch nicht nach der Verurteilung Deutschlands durch den Menschengerichtshof im Dezember 2009 wegen der Diskriminierung der Väter, Gleichberechtigung beim Sorgerecht und Umgangsrecht mit Vaterschaftsanerkennung von Geburt an in einer ehrlichen Reform umzusetzen.
Die Schmierenkomödie im Bundestag am 28.1.11 Sitzung 88, Freitag nach eins, letzte Lesung, war wieder einmal der Beweis, wie weit wir davon entfernt sind.
http://webtv.bundestag.de/iptv/player/ma...ent=971928
Schicken auch wir Pflastersteine nach Berlin!!! Damit endlich etwas passiert und Kinder von Geburt an das Recht auf beide Elternteile vom ersten Tag an bekommen.
Man stelle sich die Fristen von 8 Wochen plus Einspruch, plus Gerichtsverhandlung vor, wenn bereits bei der Geburt das Namensrecht und wichtige medizininische Entscheidungen vom gemeinsamen Sorgerecht betroffen sind. Diese Einschränkung der Kinder- und Väterrechte ist nicht hinzunehmen!
http://www.20min.ch/news/schweiz/story/24575323
Wer organisiert es, was haltet ihr davon bzw. wer hat bessere Vorschläge?
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Beim Steinewurf in Berlin treffen wir garantiert nicht die Richtigen.
Besser wäre, dass die Wahlberechtigten bei all den anstehenden Wahlen in diesem Jahr zwar wählen, aber keinesfalls die grünen, gelben, schwarzen und roten Parteien, sondern Außenseiter.
Das Wahlergebnis würde den Etablierten die Sprache verschlagen oder wir dürften mit großem Interessen deren Wahlanalysen uns anhören.
Und im Übrigen wäre es an der Zeit, dass wir unsere sog. Volksvertreter umtaufen in VOLKSVERDUMMER mit großem Maul, aber noch größeren Taschen.
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(11-02-2011, 10:58)Terbeck schrieb: Und im Übrigen wäre es an der Zeit, dass wir unsere sog. Volksvertreter umtaufen in VOLKSVERDUMMER mit großem Maul, aber noch größeren Taschen.
Das ist noch viel zu harmlos, ich würde die eher als "VOLKSFEINDE" bezeichnen.
neuleben
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Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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So ähnlich hat seinerzeit J.F.Kennedy gesprochen.
Und
was hatte er davon ?
Ein paar Löcher in Kopf und Körper !
Hier in diesem unserem gelobten Land gilt es doch, endlich diesem Wahlgeklüngel, besser gesagt dem durch die etablierten Parteien institutionalisierten Wahlbetrug durch Landeslisten und die Aufstellung von willfährigen Maulhelden und Ja-Sagern ein Ende zu bereiten.
Mit dem Wahlzettel wirft man uns doch einen Knochen hin, dessen Fleisch vorher bereits von den Partei-Machelern abgefressen wurde.
Durchstreichen oder an sämtlichen Kringelchen ein Kreuz machen wäre die Antwort, denn damit wäre die Stimmabgabe ungültig.
Wir könnten gespannt sein, welches Gefasel uns die Polit-Leuchten am Wahlabend präsentieren werden, wo sie die Schuld suchen.
In BaWü wird mit Sicherheit Bahnchef Gruber mit in die Verantwortung genommen, daneben jedoch die dummen Bürger, die das Zukunftsbestreben von Mappus, Öttinger & Co. einfach nicht verstanden haben und ihre Dankbarkeit verweigern.
In Hamburg wird vermutlich der Dauer-Geschädigte Olav Scholz dank so mancher Kreuzchen auf dem Wahlzettel zum 1. Staatsschauspieler avancieren.
Und vor Wahlen in Berlin graust es mir. Großmaul Kühnast als 1. Wahl.
Oh Herr über Sturm und Wind, verschone uns vor Weibern, die großmäulig sind.
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(11-02-2011, 09:53)andy99000 schrieb: Steine nach Berlin
Wer organisiert es, was haltet ihr davon bzw. wer hat bessere Vorschläge?
Leute, der Zug ist doch längst abgefahren! Und das nicht erst seit gestern, sondern bereits als die Diskussion um irgendwelche Voraussetzungen wie Widerspruch oder Antrag losging. Vorher redete Schnarre noch ganz kurz von allein Kindeswohlgefährdung als Ausschluss.
Die Diskussion um Zugangsvoraussetzungen zu einem GRUNDRECHT (!) ging dann los und niemand griff diesen absolut falschen Ausgangspunkt für eine Diskussion auf. Es geht nämlich nicht darum, die Entstehung eines Grundrechts zu beeinflussen, sondern allenfalls aus sehr guten Gründen ein Grundrecht einschränken zu können, was mit 1666 BGB ja durchaus gängige Praxis ist, und mit 1671 noch viel mehr.
Nun, der einzige Verein, der für uns Männer hätte tätig werden können, nämlich der VAFK hat schlicht gepennt und nichts gegen die im Ansatz falsche Diskussion unternommen. Nein, der VAFK stellte sich sogar von vornherein auf die Position, dass eine wirklich große Lösung (also GSR ab Anerkennung) wohl nicht möglich sei, weil nicht durchsetzbar, und forderte daher schon am Anfang lediglich die dann später auch noch als diese große Lösung bezeichnete Widerspruchslösung!
Wie geht man denn in Verhandlungen??? Indem man nur fordert, was das Gegenüber eh schon gewillt ist zu geben? Wen wundert es dann, dass danach vom BMJ auch noch die Antragslösung mit in diese Widerspruchslösung eingearbeitet wurde?
Das Ding ist durch. Der VAFK aus meiner Sicht der letzte unfähige Haufen vermeintlicher Väterrechtler, die sich lieber selbst bemitleiden als irgendwelche sinnvollen Aktionen auf die Beine zu stellen. Nur ein Beispiel: Diese Befragung der Abgeordneten. Die haben es in einem Jahr nicht geschafft, auch nur 5 % der Abgeordneten zu einem Gespräch, zumindest einem Termin zu bringen!
Es gibt dafür offenbar schon zu wenig gewillte Mitglieder - obwohl es sollen doch einige tausend sein...?
Das ist das Problem. Männer sind zu schlecht organisiert und vertreten. Da sind uns Mütter um Einiges voraus. Und weil wir Herrschaften eben solch faule und teilnahmslose Säcke sind, wird sich die Politik auch die nächsten 15 Jahre Diskriminierung "einfach so" leisten. Punkt.
Weder Steine noch sonstwas würden daran etwas ändern. Allein beim Geld könnte man sie packen, indem massenhaft kein Unterhalt mehr gezahlt werden würde, solange eine der Mutter vergleichbare Rechtsposition nicht erreicht ist. ABER, das bedeutet ganz klar Strafbarkeit, und bei sowas macht eh schon keiner mit, der vorher noch nicht einmal den Mumm hatte, einen MdB anzuschreiben.
Wir haben es nicht besser verdient. Und vor dieser Einsicht sollte man noch ganz klar auf den VAFK scheißen.
fadder
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Der erste Weg ist doch ganz einfach: schreibt an eure Bundestagsabgeordneten. Ich habe an die drei Abgeordeten (alles Frauen) meines Wahlkreises (CDU, SPD, Linke)geschrieben:
Sehr geehrte Frau ....,
ich schreibe Ihnen als Bürger der Stadt .... und Wähler Ihres Wahlkreises.
Aufmerksam habe ich die Diskussion im Deutschen Bundestag zum Sorgerecht verfolgt.
Bei der ganzen Diskussion gerät außer Acht, dass es eine rechtlich völlig haltlose Konstruktion ist, ein natürliches Recht von einer natürlichen Person zu begehren, zumindest in einem Rechtsstaat. Entweder alle werden mit diesem Recht ausgestattet - die Grundgesetzväter machten keinen Unterschied zwischen verheirateten und unverheirateten Eltern, wiewohl sie historisch bedingt eher vom Modell der Ehe ausgingen: Erziehung ist das natürliche Recht der Eltern (Artikel 6). Menschen ins gleiche Recht zu setzen und damit auch in die gleiche Verantwortung und Verpflichtung zu nehmen - das ist Emanzipation! Auch die Sorgepraxis beweist es. Kindern in gemeinsamer Sorge wird auch nach der Trennung wesentlich häufiger der Umgang mit beiden Eltern ermöglicht oder sie leben sogar gleichermaßen bei Mutter wie Vater ohne dass Unterhaltsansprüche von einer sorgenden Seite erhoben werden können, weil beide gleichermaßen für Naturalunterhalt und Betreuung sorgen: Wechselmodell.
Das alleinige Sorgerecht ist ein unverhältnismäßiges Machtmittel, das viel häufiger dazu führt, den Umgang von Kindern mit dem Elternteil zu erschweren, bei dem sie nicht leben: Residenzmodell.
Eine "niedrigschwellige" Antragslösung widerspricht dem Grundgedanken der Aufklärung: alle Menschen sind frei und gleich und mit unveräußerlichen Rechten geboren: das gemeinsame Kind hat ein Recht auf beide Eltern - beide Eltern haben ein Recht auf und an ihren Kindern und die Pflicht, sie wahrzunehmen und miteinander zu gestalten!
Im Grundgesetz Artikel 6 heißt es:
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
Wenn die Eltern ehelich geborener Kinder das gemeinsame Sorgerecht haben, dann gebietet dieser Abschnitt des Artikel 6 endlich und ohne "niedrigschwellige" Anträge, sondern von Geburt der Kinder an das gemeinsame Sorgerecht.
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
Bitte setzen Sie sich kraft Ihres Mandates für eine Sorgerechtsreform ein, die dem Grundgestz gerecht wird!
Mit freundlichen Grüßen
Vater eines Kindes in gemeinsamer Sorge und eines Kindes mit alleiniger Sorger der Mutter; Gymnasiallehrer
Der zweite Weg muss sein, , nicht hier allein im Netz, das kann ein Anfang sein .... es wird sicher nicht gleich eine "Volksrevolution" wie in Ägypten oder im Iran werden, aber wenn wir nicht anfangen, Druck mit demokratischen Mittel aufzubauen, wird sich nichts ändern. In vielen Bundesländern gibt es die Möglichkeit zu Volksbegehren und Volsentscheid - leider betrifft das Sorgerecht das Bundesrecht. Aber schaut mal, Sachsen, ein CDU-regiertes Bundesland, will ledige Väter stärker, indem es für ein Sorgerecht beider Eltern ab Geburt eintritt:
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:f...03486.html
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
@Raban...
Gut erkannt und mitgeteilt mit der Position in Sachsen. Wenn hier die Wahlen anstehen, dann geht meine Post entsprechend in den Ausgang.
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@raban
was dagegen wenn ich den text so übernehme für meine abgeordneten?
gruß
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Nein, jeder kann den Text gern so übernehmen und die Namen der Bundestagsabgeordneten seines Wahlkreises einsetzen.
Es gibt eine weitere, relative kostengünstige und kaum zweitaufwändige Möglichkeit:
Ich habe mich gerade registrieren lassen für eine e-Petition im deutschen Bundestag.
Da ich hier relativ neu bin und keinem vorgreifen will, möchte ich eure Meinung hören und um Unterstützung bitten für eine Petition im DB zum Sorgerecht analog zu meinem Text an die Abgeordneten:
Wenn nur 10 von uns diese unterstützen und weitere 10 Freunde, Verwandte, erwachsene Kinder usw. fänden, sind wir schnell bei 1000 oder gar 10000 Unterstützern.
Da der Väteraufbruch erst für Juni in Hamburg eine Demo geplant hat, können wir den wohl zunächst vergessen, es sein denn, wir suchen um Unterstützung bei den Mitgliedern in den Städten und Gemeinden.
Das ist eine öffentliche Aktion!
Was denkt ihr
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
(12-02-2011, 09:28)Raban schrieb: Der erste Weg ist doch ganz einfach: schreibt an eure Bundestagsabgeordneten. .....
Bitte setzen Sie sich kraft Ihres Mandates für eine Sorgerechtsreform ein, die dem Grundgestz gerecht wird!
Mit freundlichen Grüßen
er wird freundlich zurück grüßen!
Wir sollten -meine Meinung dazu ist bekannt- nicht darum bitten, eine verfassungskonforme Sorgerechtsreform zu beschliessen, sondern dazu auffordern, dass die eklatanten Menschenrechtsverletzungen und willkürlichen Verfassungsbrüche durch deutsche Familiengerichte beendet werden, sonst werden wir Väter uns zu Wutbürgern entwickeln und unsere und die Rechte unserer Kinder außerhalb der Rechtsordnung durchsetzen.
Wir versuchen derzeit das Wohl unserer Kinder zu schützen, indem wir den rechtlichen Unfug der Familiengerichte entweder vom BVerfG oder vom EuGHMR korrigieren lassen.
Diese Versuche sind aber untauglich, wenn die innerstaatliche Rechtsprechung die Entscheidungen des höchsten europ. Gerichts ignorieren, bezw. mißachten oder auch nur zu dumm sind, sie zu verstehen.
Bislang habe ich die Meinung vertreten, Väter dürften nicht in Foren jammern, sondern müssten vor Gerichten klagen!
Nun denke ich, müssen wir unsere Klagen zusätzlich mit einer angemessenen Betonung vortragen.
Auch wenn die Dinge beim Namen zu nennen das eine oder andere Mal als Beleidigung aufgefasst werden mag - man wird sich hüten damit vor ein Strafgericht zu gehen!
Schade eigentlich!
Ibykus
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08-03-2011, 11:04
Bitte beteiligt Euch, geht auf die Seite und unterstützt unsere Kinder, damit sie nicht mehr Ihre Eltern verlieren. Danke!
Gemeinsames Sorgerecht unverheirateter Eltern
Die Petition ist NEU !!! vom 5.3.2011. Ich selbst habe bei der gestrigen Geburtstagsfeier und per E-Mail Aktion gleich für mehrere Petitionen jeweils ca. 20 Unterschriften sammeln können.
Ganz ehrlich, es hat Überwindung gekostet, hat sich aber gelohnt. Es haben auch welche nicht unterschrieben aus meiner Familie, weil es Ihnen gleichgültig ist oder in anderer Richtung betroffen waren. Aber gefühlte 88% sind mit mir einer Meinung das mit der Geburt beide auch unverheirateten Eltern sich um das gemeinsame Kind sorgen sollen, Verantwortung tragen und das Kinder ihre beiden Familien behalten sollen wenn sich Eltern trennen.
http://www.openpetition.de/petition/zeic...ter-eltern
Internationaler Vatertag Deutschland 2019 https://t.co/R0hEIhDkEo
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http://www.dfgt.de/resources/Sorgerecht_...011_2_.pdf
Stellungnahme des Deutschen Familiengerichtstages
Frau Ute Granold CDU, Frau Andrea Voßhoff CDU oder Frau Dorothee Bär CSU scheinen zu derart geistigen Ergüssen wie die vom Familiengerichtstag nicht fähig. Als Rechtsanwältin nun in der Politik, versucht man sich lieber an der Arbeitsbeschaffungsmaßname "Krieg zwischen den Eltern und Kindern schüren", damit man am Streit richtig fett abkassieren kann. Solch eine Inkompetenz schreit zum Himmel, mit welch dummen Gestammel da im Bundestag den Vätern die Menschenrechte aberkannt werden. " Die Väter sollen doch zu Gericht gehen wenn sie was wollen..." Dumm Dümmer am Dümmsten !!!
Der DFGT setzt sich mit dem Thema Sorgerechtreform und seiner Zusammenhänge realistisch auseinander und kann fachlich versiert das für und wider ausführen und begründen.
Die Lösung und der Vorschlag sind Exakt die Minimalforderungen der heutigen Mütter und Väter für eine bewußte Verantwortungsübernahme für die gemeinsamen Kinder vom Zeitpunkt der Zeugung.
Jetzt ist es an den Vätern und an der Gesellschaft zu beweisen, das wir darüber hinaus jetzt, und nicht erst in 10 bis 20 Jahren, fähig sind, reif für das automatisches Sorgerecht und die Pflicht zu sein, wie es der Familiengerichtstag jedoch bezweifelt.
Zitat: "Die angesprochene konzeptionelle Schwäche wäre nur durch ein grundsätzlich gemeinsames Sorgerecht von Mutter und Vater kraft Gesetzes, erforderlichenfalls mit Negativauslese durch das Familiengericht entsprechend § 1671 BGB, zu beseitigen. Es mag jedoch sein, dass der "Empfängerhorizont" der Bevölkerung (im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern) Gegenwärtig zu einer solchen Lösung noch nicht bereit ist (auch die Kinderrechtekommission ist insoweit gespalten), so dass auch unter diesem Gesichtspunkt das oben (III .) skizzierte Modell (mütterliche Primärsorge mit Regelzugang auch des Vaters zum Sorgerecht) als Kompromisslösung empfohlen wird"
Weil uns Jahrzehnte lang Justiz und Politik die Kinder weggenommen hat, wir uns nicht dagegen wehren konnten, sind wir nun Rückständig und Unreif für eine grundlegende Reform mit dem Ziel der Gleichstellung ab Zeugung/Geburt. Alle Europäer sind entwickelter als wir...
Wollen wir uns das gefallen lassen? Nochmal 10/20 Jahre verdummen lassen? Nein !! Wir wollen jetzt die Sorge, ohne Antrag ohne Widerspruch !!! Und Ihr POLITIKER und RICHTER ihr glaubt gar nicht wie reif wir sind!
Internationaler Vatertag Deutschland 2019 https://t.co/R0hEIhDkEo
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