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Wie helfe ich meinem Sohn?
#1
Mein Sohn, gerade 7 J. alt geworden, geht in die 1. Klasse der Grundschule.
Von meiner Frau lebe ich seit Okt. 2009 getrennt, habe ein inzwischen per Gericht festgelegtes, relativ akzeptables Umgangsrecht mit meinem Sohn, indem ich ihn alle 14 Tage von Fr. 17 Uhr bis So. 18 Uhr zu mir hole und zudem in ungeraden Wochen Mittwochs gleich von der Schule 11,50 Uhr abhole und ebenfalls zu mir hole bis Abends.
Wir machen dann gemeinsam Schulaufgaben.
Nachdem meine Noch bereits kurz nach unserer Trennung sich den ersten Beschläfer (geschieden, 2 Kinder, 2 Hunde) ins gemietete Haus geholt hatte und mein Sohn nach 4 Monaten ein lautstarkes Trennungsszenario zwischen seiner Mutter und dem ersten Längerzeit-Beschläfer miterleben musste, tauchte direkt danach der Trennungsgrund auf und zog ein.
Ein nächster Schock für den Sohnemann.
Dieser jetzige Beschläfer ist allerdings wegen seines Berufes fast nur an Wochenenden in der Residenz meiner Ex und bemüht sich nach Kräften um das "Wohlergehen" meiner Ex (so mein Sohn).
Nun bemüht sich die Ex seit Wochen, den Neuen meinem Sohn näher zu bringen (bitte gib ihm ein Gutenachtküsschen etc.), forderte ihn auf, das für seinen Papa in der Schule gebastelte Weihnachtsgeschenk doch lieber dem Neuen zu schenken, weil der ja noch nichts bekommen habe.
Das berichtete mein Sohn, als ich ihn am 1. Weihnachtstag für die hälftigen Weihnachtsferien zu mir holte. Er nahm zunächst seine Geschenke entgegen, entschwand dann aber in sein Zimmer (wir haben viel Platz und Bewegungsfreiheit im Haus meiner Eltern, die sich ebenfalls liebevoll um den Sohn bemühen). Dort fand ich ihn mit Weinkrämpfen vor und auf Befragen erklärte er mir, dass er leider für seinen Papa kein Geschenk habe, weil seine Mama in aufgefordert hätte, das dem Neuen zu geben.
Anlässlich eines Elternsprechtages in seiner Schule erfuhr ich bereits im Oktober, dass mein Sohn vielfach abwesend wirke, es ihm an Aufmerksamkeit mangele und es dringend angeraten sei, dass er einer Ergotherapie unterzogen würde.
Die Ex nahm das zur Kenntnis, ohne weitere Maßnahmen.
Seine Hausaufgaben macht er bei der Ex am Küchentisch, während sie mit ihrem Laptop beschäftigt ist und dort sehr aktiv ist. Das beobachtet mein Sohn ständig und so ist dann auch das Ergebnis seiner Hausaufgaben.
die Ex ist wohl intellektuell überfordert, mit dem Kind eine vernünftige Hausaufgabenbetreuung zu realisieren.
Nun, im anstehenden Unterhaltsprozess vor dem OLG legt ihr neuer Anwalt zum Nachweis, dass die Ex keiner vernünftigen Tätigkeit nachgehen kann (trotz erlernten Berufes Servicekraft und Putze in einem Sportstudio mit nicht nachvollziehbaren Stunden und Entgelten), dass sie sich ab Mittags voll konzentriert der Betreuung des Kindes widmen müsse.

Mein Sohn beginnt, in sich gekehrt zu sein, ist fahrig, kann nicht mehr still beim Essen auf seinem Stuhl sitzen und ist inzwischen sehr sehr nahe am Wasser gebaut. Er äußert häufig, nicht mehr zu seiner Mama zu wollen wenn wir uns wieder auf den Rückweg zu ihr machen.

Vom Jugendamt und dessen Muttiversteherinnen erwarte ich aus Erfahrung nichts, höchstens noch Verständnis für die sexuellen Bedürfnisse der aufopferungsvollen Kindesmutter.
Aber was kann ich denn noch tun ??????

Die Kindesmutter beim OLG anlässlich des Termins in die Pfanne hauen wegen wissentlich falscher Angaben zu ihren Einkünften?
Bei ihrer Hausratversicherung wurde sie gefeuert wegen dubioser Schadensmeldungen.
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#2
(11-01-2011, 17:25)Terbeck schrieb: Aber was kann ich denn noch tun ??????

Gegen den Willen der Mutter kannst du nicht viel mehr tun. Am Besten für das Kind wäre wohl ein Wechselmodell oder eine überwiegende Betreuung durch dich. Die Mutter kannst du nicht aus ihrer bequemen, unterhaltsgepolsterten Lage zwischen Lover und Laptop wegbringen. Gemeinsame Erziehungsberatung, Hinweise und Hilfen bringen meistens keine dauerhafte Besserung. Versuchen kannst du es trotzdem.

Übers Unterhaltsrecht erreichst du auch nichts. Da sie aber beim Geld lügt und betrügt, ist sie vielleicht käuflich. Wäre sie zu einem Wechselmodell oder gar Wechsel zu dir einverstanden, wenn sie trotzdem weiter Geld erhält, hättest du das Geld? Bestechung und kaufen, der Zweck heiligt die Mittel.

Wenn gar nichts geht, ist das Beste das du tun kannst, so viel Zeit mit dem Kind wie möglich verbringen, ihm den Druck bei solchen Sachen wie dem Geschenk nehmen, in deiner Zeit mit ihm das tun, was sonst zu kurz kommt. Lässt sich der Umgang noch erweitern, der Mutter ist angesichts ihrer Lover vielleicht etwas an einer sturmfreien Bude gelegen? Zeige dich in der Schule bei den Lehrern, suche dort selber nach Verbesserungen. Gibts eine schulische Hausaufgabenbetreuung?

Polemisiere nicht gegen die Lover, die jetzt Mutti jetzt durchs Bett marschieren lässt. Das kommt nicht gut nach aussen, du kannst sowieso nichts dagegen machen. Mit wem sie was treibt, geht dich tatsächlich nichts an. Echte Grenzüberschreitungen zum Kind haben nicht stattgefunden, das Problem sind auch nicht die Lover, sondern die Mutter. Wie sie ihre Affären beim Kind positioniert.
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#3
@Terbeck...

Bevor ich evtl. mit meinem Senf antworte, sei die Frage erlaubt, ob Sie gedutzt werden können? Dass dient der Vorbeugung, denn kürzlich hörte ich hier, dass sie dies nicht wünschen von wie hieß das noch mal...dahergelaufenen sowieso. Ist ne ehrliche Anfrage!
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#4
(11-01-2011, 17:51)thegripp schrieb: @Terbeck...

Bevor ich evtl. mit meinem Senf antworte, sei die Frage erlaubt, ob Sie gedutzt werden können? Dass dient der Vorbeugung, denn kürzlich hörte ich hier, dass sie dies nicht wünschen von wie hieß das noch mal...dahergelaufenen sowieso. Ist ne ehrliche Anfrage!

Hallo the gripp
gegen einen respektvollen umgang, auch beim DU, habe ich absolut nichts, wohl aber wehre ich mich gegen solche Ausfälle, wie geschen, bei denen ich eine qualifizierte Umgangsform nicht erkennen konnte und deshalb diesem gegenüber die Schranken heruntergelassen habe.
Die Person hat es zu weit getrieben nach meinem pers. Empfinden, allerdings bereits bei meinen ersten Themen.
Na, denn...

Übrigens las ich in einigen juristischen Abhandlungen, dass die Ex u.U. jeglichen Unterhaltsanspruch verliert, wenn sie falsche Angaben zu ihren finanziellen Verhältnissen gemacht hat. (Lohn, ALG II, etc.) Bin gespannt, wie dies ko. Wo. vor dem OLG von den Richtern aufgenommen wird.

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#5
Ignorierliste nutzen.
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#6
@Terbeck...

Das mit Falschangaben ist so eine Sache. Ich stecke da noch immer voll drin. Wenn es durch ist, berichte ich entsprechend darüber. Nur soviel, der Geprellte dabei bin ich, was ich bereits in der Strafverhandlung gegen mich wegen angeblicher Unterhaltspflichtverletzung durch Vorlage der Unterlagen nachweisen konnte. Da ist ne ganz miese Nummer gegen mich gelaufen, die richtig fette Konsequenzen auf meiner Arbeit nach sich zog. Wie gesagt, ich berichte, wenn es durch ist.

Was dein Kind betrifft, konzentriere Dich auf euch, wenn ihr zusammen seid. Vergiss deine Gedanken an die Bettkumpanen deiner noch Ehefrau. Für dich kann wie für uns anderen nichts anderes gelten, als Trennung zwischen KINDSEBENE und PAAREBENE. Du musst niemandem beweisen, dass Du besser bist, oder alles besser kannst. Diesen Fehler machen viele immer wieder. Da bin ich nicht von ausgenommen. Ich musste richtig üble Pharmaka einnehmen, damit ich wenigstens schlafen konnte.
Mich drangsalierte immer wieder die Frage nach dem Warum?

Dass mit dem ich will nicht zurück zu Mutti ist eher normal. Ging mir auch so. Mein Kind schlug sogar auf seine Mutter bei der Übergabe auf dem Parkplatz. Sie wollte das so und die Plätze wechselten ständig.

Ich habe mit meinem Kind so was wie ein Ritual eingeführt. Die Verabschiedung voneinander fehlt uns nicht mehr schwer. Küsschen geben und so ist alles bereits erledigt, wenn Mami mittlerweile vor ihrer Haustür wartet.

Nochmals, denke an Dich und die Zeit mit deinem Kind.
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#7
@thegripp
Alles richtig und auch nachvollziehbar bzw. verständlich.
Nur wie kann ich dem Leiden und Abdriften meines Sohnes tatenlos zusehen. Wenn das so weitergeht, ist er bereits am Ende des 1. Schuljahres als Träumer, ja vielleicht sogar als Versager abgestempelt (er hatte im Rechnen als Einziger der Klasse eine 5). Die mütterlichen Pflichten zur Aufgabenbeaufsichtigung und ggf. Vornahme von Übungen in Rechnen und Schreiben fehlen völlig. Sie beschäftigt sich während der Hausaufgaben des Sohnes lieber mit ihrem Laptop. Ich merke dass jedes Mal, wenn ich ihn bspw. Mittwochs von der Schule abhole, in seinen Tornister schaue und mir die Hausaufgaben- und Übingshefte durchsehe. Es ist haarsträubend, was er da alles nachzuholen hat, was nur unvollständig erledigt wurde und dass er oftmals + und - durcheinanderbringt.
Es kann doch auf Dauer kein Zustand sein. Ich halte das Kindeswohl für gefährdet. Dass beim JA nichts zu holen ist, weiß ich sehr genau.
Hab aber überlegt, ob mein Anwalt nicht mit der Richterin am Familiengericht ein Gespräch führen sollte um sie zu überreden, dass ich mit ihrer Zustimmung und mit ihrer Empfehlung einem Kinderpsychologen den Sohn vorstellen darf, damit dieser tiefergehende Analysen erstellt.
Vielleicht spielt sie ja mit.
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#8
Hallo Terbeck,

Also es braucht das Einverständnis beider Elternteile wenn es um eine Vorstellung beim Psychologen geht. Ich musste meinen Ex-Mann auch bitten, eine Einverständniserklärung zu unterschreiben. Ich glaube kaum, dass man das richterlich erzwingen kann. Hat die Schule Deines Sohnes vielleicht sowas wie eine Sozialarbeiterin oder Sozialpädagogin? Da könntest Du dann einen geeigneten Ansprechpartner finden. Vielleicht empfiehlt aber auch irgendwann die Schule, dass ein Psychologe zu Rate gezogen wird. Das kann zum Beispiel zum Thema beim Elternsprechtag werden und bei uns hier gibt es den schulpsychologischen Dienst, der die Kinder auch während des Schulalltags "begutachten" kommt. Das kann unter Umständen sehr hilfreich sein.
Wie sieht es mit einer offenen Ganztagsschule aus? Die Kinder machen ihre Hausaufgaben dann gemeinsam in der Hausaufgabenstunde. Bei uns gab es dazu noch eine große Auswahl an AG's. Von Judo über Basteln und Theater-AG bis zum Fußball oder Schwimmen. Oft konnten die Kinder sich nur schwer entscheiden, was sie gerne machen möchten.
Ich würde auch dazu raten erst einmal Anwälte und Richter aus dem Spiel zu lassen. Das führt doch meist nur zu gegenseitigen Vorwürfen, die Anwälte wollen der Gegenseite möglichst heftig was auf den Deckel geben und so weiter.
Was mich persönlich erschreckt ist, dass Dein Sohn nicht zu Mama nach Hause will. Bei uns ist es meist so, dass der Kleine lieber früher zurück nach Hause will.
Ich werde nie verstehen, wie Mütter ihren Kindern ständig wechselnde Bettgenossen antun können.

Ich wünsche Euch, dass Ihr einen Weg findet Eurem Sohn zu helfen und persönliche Streitigkeiten außen vor lassen könnt.

LG Freaky
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#9
Hmhm..also wenn der Sohn solche eine bedenkliche Entwicklung einschlägt, daß er bereits in der zweiten Klasse Probleme hat dann stimmt da was nicht. Wichtig ist in meinen Augen und das machen Sie sicher auch, daß man sich hier als Alternative anbietet und vielleicht auch beim Jugendamt vorspricht (falls man das Kind selbst betreuen kann + Job)

Wichtig ist doch stets das Kindeswohl habe ich irgendwo gelesen und dies ist durch wechselnde Bettgenossen und ein schlecht gelebtes Vorbild seitens der Mutter ernsthaft gefährdet.

Vielleicht können auch die Großeltern eine Unterstützung sein..

Ich hoffe hier kommen noch ganz viele gute Ratschläge
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#10
(11-01-2011, 19:46)Terbeck schrieb: Es kann doch auf Dauer kein Zustand sein.

Ist es aber, denn selbst bei nachgewiesenem grösserem Erziehungsversagen hat Mutti Vorfahrt, so ist eben das gesprochene Recht in diesem Land. "Beziehungskontinuität zur Mutter", "behebbare und nicht ausschlaggebende Defizite", du kennst doch die Standardbegründungen der Richter pro Mutti, wenn du die Erfahrungsberichte anderer Väter liest.

Warst du schon in der Schule, hast du die Situation geschildert? Lass dir Hilfen vorschlagen. Hausaufgabenbetreuung, Nachmittagsbetreuung (gibts selbst in Kleinstädten), Wechsel in eine Schule mit intensiver pädagogischen Betreuung. Wenn das Kind bei der schädigenden Mutter bleibt und du draussen zu bleiben hast, soll der Staat das gefälligst ausgleichen. Ich kenne ähnliche Fälle in meiner unmittelbaren Umgebung, da ist das Kind nach der ersten schiefgegangenen Klasse (zu 100% durch die Mutter zu verantworten) nun Nachmittags in einer Betreuungseinrichtung vor Ort, vormittags in einer Art Sonderschule in einem andern Ort. Fahrtkosten, Betreuungkosten, zahlt alles der Staat. Hauptsache, Kind ist bei der Mutter statt beim anderen Elternteil.... aber dem Kind gehts sichtbar besser, nachdem es tagsüber in diesen Einrichtungen ist statt bei der Mutter.
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#11
Ach ja... Auch wenn jetzt ein Raunen durch die Massen geht. Es gibt sehr wohl gut beratende Stellen beim JA. Ihr denkt wahrscheinlich immer nur an die frustrierte übergewichtige Mitarbeiterin von der Beistandschaft, die möglicherweise noch extrem ekelig geschminkt ist und sowieso immer schlechte Laune hat wenn sie einen Mann sieht. Aber es gibt da wirklich noch andere Stellen, wo man auf MENSCHEN trifft. Zumindest in dieser wunderschönen Stadt hier. Ich denke woanders bestimmt auch.
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#12
@Terbeck...

Mit Ratschlägen ist das so eine Sache. Sie können falsch oder richtig sein. Daher sind Ratschläge immer mit äußerster Vorsicht zu genießen.

Was ich aber irgendwie aus deinen Zeilen herauslese, ich kenne aus dem erweiterten Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall, könnte vermuten lassen, dass deinem Sohn die Trennung von euch Eltern noch immer heftig zusetzt. Er könnte überfordert sein und es wäre möglich, dass er sich einfach nicht mehr mitteilen kann, sprich, ihm ist das alles über den Kopf gewachsen. Das ist aber ein sehr prisantes Thema, an dem sich Experten die Zähne ausbeißen.

Als Jugendlicher las ich mal "Die Blechtrommel". Der Filmheld beschloss, einfach nicht mehr zu wachsen, um so gegen die Erwachsenen zu protestieren, die ihn nicht verstehen wollten.

Wie sieht es denn mit deiner Begabung zur Durchführung von Hausaufgaben mit deinem Sohn aus? Was spricht dagegen, dass Du dich im Elternrat der Schule deines Kindes einbringst? Elternsprecher der Klasse wäre auch nicht so verkehrt. Da wärst Du präsent und dein Sohn erfährt das ja schliesslich. Das kann verblüffende Wirkung zeigen. Aber wie gesagt, kann allles gut sein, kann es aber auch nicht.

Ich weiss nicht, ob dein Anwalt einfach so mal mit dem Gericht reden kann. Und es spricht nix dagegen, dass Du versuchst, mit deiner noch Ehefrau über Hilfe sprichst.


@Freaky...

Stimmt sogar. Ich hatte und habe dort mit einem Mann zu tun und so schlecht ist der nicht.
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#13
Das Jugendamt kann aber nur beraten. Egal wie gut die Beratung ist, so muss die Mutter doch freiwillig mitmachen, freiwillig lernen, freiwillig ihr Verhalten verändern. Wenn sie es überhaupt kann. Schön, gut, probier das, aber sei nicht enttäuscht: Die Erfahrung zeigt, dass es versandet.

Wirklich etwas ändern kann nur ein Richter, indem er z.B. das Betreuungsmodell ändert. Zum Thema Gericht ist schon das Wesentliche gesagt.
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#14
Hi p,

Wenn aber die Mutter zum Beispiel schriftlich von einem Berater des JA zu einem Gespräch eingeladen wird, kann das schon ein guter Anstoß für eine Verhaltensänderung sein. Muss nicht, aber kann.

Ich finde immer dass man erst mal alles andere versuchen sollte, bevor man sich gegenseitig vor Gericht zerrt. Irgendwann kommt bei den meisten der Punkt, an dem man sich nur noch gegenseitig mit Dreck bewirft und das kann für ein Kind auch nicht gut sein


LG Freaky
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#15
Da habe ich mal ne konkrete Frage.

Wer ist letztendlich hilfreicher im Weiteren nach einem abgeschlossen Verfahren bei Gericht, Jugendamt oder Verfahrensbeistand?
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#16
(11-01-2011, 21:25)Freaky schrieb: Wenn aber die Mutter zum Beispiel schriftlich von einem Berater des JA zu einem Gespräch eingeladen wird, kann das schon ein guter Anstoß für eine Verhaltensänderung sein. Muss nicht, aber kann.

Ich sag ja auch, dass er es probieren soll. Aber eben nicht mit der Hoffnung, dass es etwas bewirkt. Das bedeutet: Sich nicht darauf verlassen, sondern parallel mehrgleisig fahren. Schule vorsprechen, Bestechung prüfen, Umgang ausweiten etc. etc. etc.
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#17
@p

Soso Bestechung prüfen Big Grin Wenn der Inhalt der Portoschatulle reicht, dann man zu... Ist aber auch nicht die ganz faire Art finde ich.
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#18
Ich habe mich von meiner Frau getrennt, als ich in einer Sonntagnacht (sie war angebl. mit ihrer Freundin in der Disko / 30 J. alt) gegen drei Uhr morgens ihr Handy klingeln hörte und dort ein paar "interessante e-Mails" las.
Das gab dann den Ausschlag, ihr bei ihrer Rückkehr frühmorgens zu erklären, dass es so nicht weitergehen würde. Sie glaubte immer noch, auf hohem Roß zu sitzen und meine Feststellung nicht ernstnehmen zu müssen.
Am Montagmorgen habe ich dann ihre Bankkarte kassiert und bin zur Arbeit (30 km) gefahren, um dort einiges zu organisieren, bevor ich Mittags dann in Absprache mit meinen Eltern zu Hause meine notwendigsten Dinge einpackte, um auszuziehen. (Ich denke heute noch mit Grauen an die Reaktion meines Sohnes). Leider hatte ich vergessen, am Morgen gleich meine Ex für das Online Banking zu sperren mit einem für mich "überraschenden" Ergebnis.
Dann ging der Aufstand erst richtig los; ich hab zwar für die folgenden drei Monate die Hausmiete und Nebenkosten weiterbezahlt, aber vom Online-Banking konnte sie recht gut leben.
Natürlich war die JA-Mitarbeiterin und ihre Kolleginnen von Anfang an auf ihrer Seite. Kein Gespräch auf vernünftiger Basis möglich.
Ihr Rat war, mich von meiner Familie und dem Kind zu lösen, damit die Trennung einfacher würde. Auf Dauer sei damit dem Kindeswohl gedient.
Theater mit JA, Diskussionen mit der Fledermäusin bis endlich irgendwann dort die Einsicht kam, dass ein einigermaßen akzeptables Umgangsrecht festgelegt werden konnte, sehr zum Unwillen der Kindesmutter, die meinen Sohn als ihr Eigentum, die Zeit mit dem Kind als ihre Zeit betrachtete und der es völlig wurscht war, dass mein Sohn einmal an einem mir nicht zustehenden Wochenende den Wunsch äußerte, mit mir zu meinen Eltern in meine Wohnung zu fahren, nachdem wir im Kidergarten gebastelt hatten.
Ist nicht, kommt nicht in Frage, das ist mein Wochenende und Mama hat was geplant. Und nun ist Schluss mit Diskutieren. Dein Papa hat Dir das nur wieder eingeredet.
Ich wohne 70 km vom Wohnort meines Sohnes entfernt, widme ihm jede mir mögliche Zeit, vierzehntägig Mittwochs hole ich ihn Nachmittags von der Schule ab zu meinen Eltern. Dort erledigen wir gemeinsam die Schulaufgaben, bis ich ihn nach dem (vorgezogenen) Abendessen wieder zu seiner Mutter bringe. Inzwischen hat er sich dazu offenbar in sein Schicksal gefügt, denn sein Weinen und sein dringender Wunsch, bei mir zu bleiben, haben nachgelassen.
So ist die Situation und damit wohl erklärt, warum ich schulisch wenig Einfluss nehmen kann. Ich bin aber im engem Kontakt mit seiner Lehrerin und tausche mich mit ihr vierzehntägig aus, wenn ich meinen Sohn von der Schule abhole.
Gern würde ich meinen Sohn in meinem Arbeitsort der Waldorf-Schule anvertrauen, wie dies mein jüngerer Bruder und dessen Frau mit ihren beiden Kindern in einer entfernteren Gegend tun, aber da macht meine Frau einerseits nicht mit, weil sie nicht einsieht, dass man dafür ggf. das Kindergeld einsetzen sollte und ich gern einen zusätzlichen Aufschlag zu zahlen bereit wäre. Aber das Kindeswohl interessiert sie nicht und ich bin in meinem finanziellen Möglichkeit dank der großzügigen Trennungsunterhaltsbemessung auch nicht mehr der King im Ring.
Das zugehörige Jugendamt ist insgesamt berücktigt pro Mutti; da gibt es keine Chance. Aber den Hinweis mit dem evtl. Schulpsychologen nehme ich gern auf und versuche, dies mit der Klassenlehrerin dezent zu besprechen.
Da ist nämlich generell Vorsicht geboten; ein kleines Kaff, in der Klasse meines Sohnes sind bis auf 2 Ausnahmen ausschließlich Alleinerziehende Mutti´s als sog. Eltern und dementsprechend ist die allgemeine Meinung dort.
Ich hoffe sehr, dass beim OLG meine Belege und Hinweise über die falschen Angaben gegenüber dem Familiengericht und auch die falschen Angaben gegenüber dem OLG über die Einkommensverhältnisse im vergangenen Jahr böse aufstoßen und entspr. Reakton hervorrufen.
Und wenn das gelingt, kann ich ihr ja anbieten, den bisherigen und trotz Trennung vor 16 Monaten noch immer gezahlten Trennungsunterhalt weiter zu zahlen, wenn sie zum Wohle des Kindes dieses in meine Obhut gibt mit dem ihr zuzugestehenden Recht, den Jungen in der Umkehr vierzehntägig an Wochenenden abzuholen, wenn der Wunsch besteht und ansonsten würde ich meinen Sohn in die Waldorf-Schule geben, damit er dort individuell betreut und umsorgt wird einschl. Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenbeaufsichtigung.
Dies bis 16,30 Uhr täglich würde ich mit meinem Beruf in Einklang bringen können trotz enormen Arbeitsdrucks, aber so manches kann man ja inzwischen drahtlos erledigen, auch international.
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#19
(11-01-2011, 21:44)Freaky schrieb: Ist aber auch nicht die ganz faire Art finde ich.

Die Ex aalt sich in Geld, dem Kind gehts besser - wieso nicht ganz fair?
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#20
Hallo nochmal,

Also Punkt 1 zu dem ich was schreiben möchte ist folgender: Hast Du einfach ihre mails während ihrer Abwesenheit gelesen? Das fände ich nicht so richtig gut.

Punkt 2: Die meisten Ganztagsschulen schließen freitags bereits um 15 Uhr. Mir fällt spontan keine ein, bei der es anders wäre. Da für den Fall der Fälle vielleicht einmal nachhaken.

LG Freaky
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#21
Es gibt noch mehr wie Betreuung in der Schule oder Ganztagesschule. In dem Beispiel oben kommt das Kind nach der Schule direkt in eine Einrichtung, die sich "Jugendhilfe im Lebensfeld" nennt. So etwas ähnliches gibts unter anderen Namen in sehr vielen Gemeinden. Sie arbeiten mit Jugendamt, Schulen und anderen Einrichtungen zusammen. Gutes Personal, die Kinder können täglich bis 17 Uhr bleiben und begründet auch mal länger. Muss aber nicht, kann auch kürzer sein. Alles sehr individuell abstimmbar.

Recherchiere, was in der Gemeinde des Kindes zur Verfügung steht. Die Schule kann bei der Organisation unterstützen. Normalerweise sind die Lehrer sehr interessiert daran, Schülern mit Schwierigkeiten auf die Beine zu helfen.

Die Vorgeschichte und deine Trennung könntest du nach http://www.trennungsfaq.com/forum/forumd...php?fid=11 übertragen. Dann versteckt sich das nicht in einem Thread und spart Rückfragen ein.
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#22
(11-01-2011, 22:06)p schrieb:
(11-01-2011, 21:44)Freaky schrieb: Ist aber auch nicht die ganz faire Art finde ich.

Die Ex aalt sich in Geld, dem Kind gehts besser - wieso nicht ganz fair?

Ähm die Bestechung find ich nicht ganz fair. Hab ich mich unklar ausgedrückt? Wenn ja sorry.
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#23
"Bestechung" ist der absichtlich zugespitzte Ausdruck, der aufgrund seiner Kürze und sofortigen allgemeinen Verständlichkeit im Forum verwendet wird. In Wirklichkeit ist es eine absolut legale und freie Vereinbarung zwischen den Eltern, aufgrund deren Wirkung das Kind am meisten gewinnt.

Jeder Vater, dem etwas an seinem Kind liegt, setzt ein was er hat, wenn er zusehen muss wie das Kind vor die Hunde geht und er damit wirklich etwas ändern kann. Lieber hungrig und glückliches Kind wie satt und zusehen müssen, wie aus einem unbelasteten Kind ein belasteter, verbogener Mensch wird. Das ist Fairness gegenüber dem Kind. Wenn ich mal eine Mutter kennenlerne, die ein gemeinsames Kind freigekauft hat, das beim Vater lebte und dort vor die Hunde ging, unterschreibe ich das auch auch bei Müttern :-)
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#24
(11-01-2011, 22:10)Freaky schrieb: Hallo nochmal,

Also Punkt 1 zu dem ich was schreiben möchte ist folgender: Hast Du einfach ihre mails während ihrer Abwesenheit gelesen? Das fände ich nicht so richtig gut.

Punkt 2: Die meisten Ganztagsschulen schließen freitags bereits um 15 Uhr. Mir fällt spontan keine ein, bei der es anders wäre. Da für den Fall der Fälle vielleicht einmal nachhaken.

LG Freaky

Zu meinem "allergrößten Bedauern" hat meine hochwohlgeborene Ex ihr Handy bei ihrem letzten abendlichen Ausgang in die Disko bis morgens um 5 Uhr zu Hause vergessen.
Sie hatte sich beim Weggang noch schnell von meiner Bar-Reisekostenabrechnung 50 Euro gekrallt und wohl in der Hektik (vll. sogar ob der freudigen Erwartungen für den Abend) ihr Handy liegenlassen.
Und wenn des Nachts um 3 Uhr mich ein Handyklingeln aus dem Tiefschlaf reißt, ist es -hoffentlich- selbstverständlich, dass ich aufwache, vom Schlafzimmer im 1. Stock nach unten in die Küche sprinte, um den Anruf entgegenzunehmen. Dass es sich nicht um einen Anruf, sondern um 2 SMS handelte, konnte ich aus dem Tiefschlaf nicht erkennen.
Als ich allerdings der e-Mails ansichtig wurde, gingen bei mir mehrere Warnlampen an.
Mir ist es allerdings ob dieser Tatsachen völlig gleichgültig, ob jemand das nicht als besonders fair und nett empfindet. Die SMS bewies eindeutig ihre "Seitensprünge", wenn man ihr Handeln derart dezent beschreiben will.

Und zur schulischen Situation sei angemerkt, dass der Wohnort meiner Ex und damit leider auch der Wohnort meines Sohnes ein Kaff ist, in dem jede® jede(n) kennt, in dem man auch mit Äußerungen der Lehrkräfte oder ihnen gegenüber sehr vorischtig sein muss und -wie bereits erläutert- von 14 Kindern derer 12 Eltern nur alleinerziehende Mutti´s sind, von denen Einige ob mehrerer Kinder excellente Erfahrungen mit Behörden, JA, Gerichten etc. haben und in ihrer Solidarität gern Tipps und Hinweise geben.
Eine Truppe der Aufständischen, wie ich anlässlich des Elternsprechtages bemerken durfte.
@thegripp
Ich habe wahrlich bislang versucht, alle verfügbaren Möglichkeiten zu nutzen, um das Kindeswohl als Priorität Nr. 1 hinzustellen. Und ebenfalls ohne Erfolg.
So hat beim JA eine angebl. Mediation stattgefunden, die von meienr Ex abgebrochen wurde mit dem Hinweis auf Parteilichkeit, als die vernunftsbezogene Mediatorin nach Erkennen der "Besitz- und Eigentumsansprüche" meiner Ex vernünftige Vorschläge für den gemeinsamen Umgang mit meinem Sohn gemacht hatte.
Darin war u.a. auch enthalten, dass es keinen Grund gäbe, mir das Recht vorzuenthalten, mit meinem Sohn während der hälftigen Ferien auch eine Auslandsreise durchzuführen durch Verweigerung der Herausgabe des Personalausweises.
Gleiches galt für die Verweigerung meiner jeweils abendlichen Telefonate mit meinem Sohn, insbesondere während der ersten Wochen der Einschulung, um von ihm zu erfahren, wie er sich eingelebt un zurechtgefunden hat. Das hielt sie für eine Kontrolle ihrerseits.
Der Appell der Mediatorin, dass dies doch nur im Interesse des Kindes sei und dem Kindesvater die Möglichkeit von Ratschlägen dem Kind gegenüber oder die Einflussnahme auf das Kind zu bieten, wurde ebenfalls als störend und belästigend erklärt.
Sie brach dann die Mediation ab mit der Begründund der Parteilichkeit der Mediatorin.
Die bis dahin eigentlich beiderseits akzeptierten Umgangsregeln für das Kind waren bereits notiert und auch auf einem Flipchart festgeschrieben.
Die Herausgabe dieser Aufzeichnungen wurde vom zuständigen Landkreis verweigert mit der Begründung, dass es sich um vertrauliche Daten handele.
Das hat nach meiner Meldung sogar den Landesbeauftragten für Datenschutz auf die Barrikaden gebracht mit dem Ergebnis, dass dieser die Behörde ultimativ aufgefordert hat, die Besprechungsprotokolle herauszugeben, da zwischen den Gesprächsteilnehmern kein wie auch immer gearteter Datenschutz angenommen werden könne, da Dritte hier nicht involviert seien. Abgelehnt, weggebürstet, und weil auch der Landesbeauftragte nur wenig Handhabe gegenüber einem Landrat hat, verlief die Sache im Sand.
Ein steiniger, von Mißerfolgen gekrönter Weg, an dessen derzeitiger Wegstrecke meine Sorgen um das Kind und dessen Entwicklung von tag zu Tag immer größer werden.
Eine schulische Betreuung über 13,30 Uhr hinaus ist mangels Personal in seiner Schule nicht möglich.
Das Herausnehmen des Kindes und die Integration in die Waldorf-Schule wird von der Kindesmutter rigoros abgelehnt. Kindeswohl nicht von Interesse, obwohl gerade diese Schulform in seiner Situation die optimale, wenn auch teuere Möglichkeit wäre, den Sohn zu stabilisieren und in einem sorgenden Umfeld schulisch voranzukommen. Ich wäre bereit, die Mehrkosten zu tragen, auch auf die Gefahr hin, meinen Gürtel bis ans Rückgrat noch enger schnallen zu müssen.
Ich muss anmerken, dass ich früher strikt gegen solche Schulen war, da ich diese ausschließlich als Häkelbuden und Öko-Veranstaltungen gesehen habe. Bin allerdings eines Besseren belehrt worden, nachdem ich meine beiden Neffen ( 4 + 3 J) anlässlich eines Tags der offenen Tür in dieser Einrichtung beobachten durfte.
Eine sehr erstrebenswerte Schulform, geprägt von gegenseitigem Respekt, von verständnisvollem Umgang, also ganz dem Gegenteil dessen, was eine "Dorfschule" und der dortige Geltungsdrang der Mutti´s, beginnend bereits beim Schultornister, der Bekleidung etc. so bieten, trotz geharzter Unterstützung bei maximaler Ausbeutung der Kindesväter.
Und die meisten Mutti´s dort können doch leider nicht einer Tätigkeit nachgehen, weil sie sich um ihre Kinderchen kümmern müssen, auch wenn sie abends in die örtliche Disco entschwinden und -wie in meinem Falle- die alkoholabhängie Mutter der Ex dann die Abende bei meinem Sohn verbringt, so lange eine bestimmte Marke Bier in ausreichemder Menge vorhanden ist. (Oma war wieder besoffen, als ich auf die Toilette musste)

Es kann niemand nachvollziehen, wer es nicht erlebt hat, als ich meiner Ex eröffnete, meinen Sohn während der letzten Herbstferien für fünf Tage auf eine Dienstreise in die Emirate mitnehmen zu wollen, um ihm dort bei optimalem Wetter ein paar Tage Abwechslung mit seinem Papa zu bieten.
Beschwerde beim Fam.Gericht, dass ich meinen Sohn entführen wolle.
Ergebnis: Forderung der eidesstattlichen Erklärung, dass ich mit dem Kind zurückkäme! So wird man behandelt, auch wenn man in einer Führungsposition unbekündigt in Deutschland seit mehr als 18 Jahren tätig ist und auch dem Gericht nachweisen kann, dass diese Dienstreisen zur Alltäglichkeit gehören.
Vernunft, Logik oder gesunder Menschenverstand sind bei und in Behörden wohl weniger wahrscheinlich im vergleich zu einem Sechser im Lotto.

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#25
Natürlich ist es zu spät dazu und nur noch von akademischem Wert, aber bei deiner Trennungsgestaltung ist vieles schiefgegangen. Du warst begründet wütend und hast daraufhin sofort Schluss gemacht - sehr unbedacht. Richtig wäre gewesen, sich für den Moment zu beherrschen, ein paar Wochen Vorbereitung zu investieren und dann die Trennung zu vollziehen. Vorher Informationen sammeln, die für spätere Auseinandersetzungen um Unterhalt gebraucht werden, eine eigene Bankverbindung aufbauen so dass kein Diebstahl stattfinden kann, Möglichkeiten eruieren die Ex hinauszubekommen statt selber zu gehen und diese Dinge.

Der Vorlauf vor der eigentlichen Trennung, die Zeit zwischen Entschluss und tatsächlichem Getrenntleben ist die wichtigste und entscheidenste Zeit. Wer diese Zeit bestimmt, handeln und gestalten kann, der kann alle Folgeereignisse entscheidend beeinflussen. Zu 70% sind das die Frauen.

Was hat sie denn beruflich gemacht, das war doch keine Ehe nach dem Muster "Führungskraft heiratet Sportstudioputze, die nach der Heirat Hausfrau wird, sich den ganzen Tag in Chatrooms und Online-Spielen rumtreibt, über Nacht in Diskos, man wohnt gemeinsam in einem sozial Brennpunkt"? Ist die Rückkehr in ihren Beruf ausgeschlossen? Ich denke da erst in zweiter Linie an die Unterhaltsfolgen, sondern mehr an einen Grund, das Kind in eine Betreuungseinrichtung zu schicken.
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