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21-01-2011, 05:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 05:59 von Multivitamin.)
Hallo zusammen,
Bin seit letzten Jahr im April getrennt und möchte mich auch im April diesen Jahres scheiden lassen.
Leider wie es anscheinend doch so oft ist, werden wir uns nicht einig über die Unterhaltszahlung. Da ich ein überdurchschnittliches Einkommen habe verlangt meine Frau auch dementsprechend. Habe ihr jetzt eine Einmalzahlung unterbreitet womit sie nicht ganz zufrieden ist. Leider kann und werde ich aber die Summe nicht mehr erhöhen, bin an mein maximun angelangt. Habe ihr gedroht wenn sie dieses Angebot nicht akzeptiert könnte ich auch theroretisch einfach wieder auf den Bau gehen oder sogar Arbeitslos werden. Somit könnte sie sich aussuchen was ihr lieber ist.
Jetzt stellt sich bei mir die Frage wenn sie damit nicht einverstanden ist, könnte sie es gerichtlich anfechten und dann sogar bezwingen das ich mein Haus verkaufen muss, was vor der Ehe schon mein Eigentum war?
Was müsste ich unternehmen einfach das „Feld“ zu räumen und Auswandern? Habe keine probleme damit, da mein Arbeitgeber eh aus dem Ausland kommt und ich im 4 Wochen wechsel auch Weltweit tätig bin. Dann stellt sich bloss die Frage ob es nicht zuspät ist all meine Güter wie Haus und Auto, Motorrad zu verkaufen? Aber wenn ich kein Geld bzw. Konto mehr in Deutschland oder Europa habe kann sie auch nichts verlangen??!!
Würde mich freuen wenn jemand auch in solch einer ähnlichen Lage ist oder mir gute Ratschläge geben kann.
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Hallo Sie müsten noch mehr Daten angeben Dauer der Ehe, Kinder Alter der Kinder etc.
Ansonsten gilt der Grundsatz was ich mit in die Ehe mit hineinbringe, nehme ich auch mit heraus. Und nur der Zugewinn wird geteilt.
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Nur so viel:
Das mit der Einmalzahlung würde ich mal ganz schnell vergessen. Sollte sie nämlich in Zukunft auf Transferzahlungen des Staates angewiesen sein, wird man dich, trotz Einmalzahlung für den Unterhalt heran ziehen. Da spielt es keine Rolle ob, oder wie viel Geld vorher geflossen ist.
Wie mein Vorredner schon sagte - für eine ausführliche Stellungnahme sind mehr Fakten erforderlich.
Gruß ali mente
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Parasitismus (Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus. Auch wenn Parasitenbefall den Wirt nicht lebensbedrohlich schädigt, wirkt er sich doch stets negativ auf dessen Wachstum, Wohlbefinden oder Lebensdauer aus.
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Ich war vor ca. 20 Jahren in deiner Situation.
Meine Exfrau und ihre Anwältin verfuhren nach dem Maximalprinzip.
Maximaler Unterhalt für alle.
2 Kinder.
Es soll keine Empfehlung sein, sondern nur Info was ich damals gemacht habe.
Meine Exfrau arbeitete nicht.
Ich hätte zahlen müssen, in derartiger Höhe, daß sich Arbeiten für mich nicht mehr rentiert hätte.
Ich habe alles gegen die Wand gefahren und bin abgehauen und erst Jahre später wieder nach Deutschland zurück gekommen.
Der Kindesunterhalt wurde vom Amt übernommen und später von mir zinslos zurück gezahlt.
Rückblickend muß ich sagen, es war die richtige Entscheidung.
Ich habe eine andere Kultur, Arbeits- u. Lebensweise und meine heutige Frau kennen gelernt.
Ex war so gezwungen sich eine Existenz ohne meinen Unterhalt aufzubauen.
Heute ist Ex anscheinend, was ich aber nicht wirklich genau weiß, eine erfolgreiche Unternehmerin..........................
Dazu muß ich aber noch ausführen, vor 20 Jahren war das alles noch exotischer, heute, durch die Globalisierung verwestlicht die ganze Welt, was ich einfach nur noch schrecklich finde.
Wie gesagt, meine Erfahrung und keine Empfehlung.
neuleben
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21-01-2011, 09:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 09:55 von Multivitamin.)
Morgen,
ich war 16 Jahre verheiratet und habe zwei Töchter von 15 und 13 Jahren.
Das was sie mitgebracht hat, konnte man in zwei Händen tragen.
Wie man aber jetzt den Zugewinn genau berechnet weiß ich nicht.
Möchte aber in "Frieden" mit ihr aus der Sache heraus kommen, bevor ich wirklich den Gedanken fassen muss ins Ausland zu gehen.
Vielleicht kann man mir dies auch mit einfachen Worten beantworten?
Danke
schon mal
(21-01-2011, 09:31)ali mente schrieb: Nur so viel:
Das mit der Einmalzahlung würde ich mal ganz schnell vergessen. Sollte sie nämlich in Zukunft auf Transferzahlungen des Staates angewiesen sein, wird man dich, trotz Einmalzahlung für den Unterhalt heran ziehen. Da spielt es keine Rolle ob, oder wie viel Geld vorher geflossen ist.
Wie oder wo sollten die den heraus bekommen von wo ich den Unterhalt zahle bzw. woher ich mein Lohn beziehe??
Wie mein Vorredner schon sagte - für eine ausführliche Stellungnahme sind mehr Fakten erforderlich.
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@ Multivitamin,
zunächst mal musst Du unterscheiden zwischen Trennungsunterhalt (also der Zeitraum von der Trennung bis zur Scheidung) und dem Unterhalt danach.
Für den Trennungsunterhalt geht das Gesetz mal davon aus, dass die Ehe ja noch nicht zu Ende ist, und deshalb darf keiner schlechter gestellt werden als wenn die Partner noch nicht getrennt seien.
Wenn Du also viel verdienst und sie nichts, dann darfst du ausgleichen. Da die Trennungsphase aber mit der Scheidung endet, solltest Du dir mehr Gedanken machen über die Zeit danach. Sieh zu, dass sie bis dann eigenes EInkommen hat.
Austriake
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Du wirst da in "Frieden" nicht raus kommen.
Heute kann dir passieren, daß die Immobilie die du mit in die Ehe gebracht hast, als Altersvorsorge betrachtet wird und somit wie alle Anderen Altersvorsorgen geteilt wird.
Sie muß nur eine gewifte Anwältin haben.
neuleben
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Moin,
ja das ist immer schön gesagt ich weiß "in Frieden". Es hört leider immer bei Geld auf der gute Frieden!!
Ihre Anwältin hat es schon auf den Punkt gebracht und gesagt das ich rein theroretisch mein Haus ja auch vermieten könnte und somit würden meiner Ex auch ein Teil der Miete zustehen.
Deswegen, es spitzt sich zu und ich möchte gerne eine Hintertür offen haben und sagen können ich mach die "Fliege"...
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21-01-2011, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 10:08 von neuleben.)
Hast du noch Zugriff auf alle Dokumente und Papiere ?
Das war damals das Erste was ich gesichert habe.
Bei einem Freund untergestellt und nur was rausgerückt wenn sie ihrerseits Bedingungen akzeptiert hat.
Ansonsten habe ich alle Konten leer gemacht und das Geld bar abgeholt.
Ein Freund hat dann für mich ein Konto eingerichtet auf das ich Zugriff hatte.
Dort wurde dann alles eingezahlt.
neuleben
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Joh,
habe noch alles!!
Mein Geld ist in Bar sicher verwart!!
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@ Multivitamin
Ein Teil der Miete würde der Ex nur dann zustehen, wenn "Miete" auch schon während der Ehe ein Bestandteil des Familieneinkommens war. Wen ihr das Haus selbst bewohnt habt, dann nicht. Im Gegenteil, wenn sie noch drin wohnt und das Haus dir gehört, dann muss sie sich einen Wohnvorteil zurechnen lassen- eben, weil sie keine Miete an dich zahlt.
Ganz genau kann dir das ein Anwalt erklären.
Übrigens: keine Angst vor den Anwalts- Briefen der Gegenseite. Es wird viel Klamauk gemacht, der dann später, wenn es drauf ankommt, einen Familien-Richter wenig interessiert. Also ruhig und gelassen bleiben. Nicht alles, was die Gegenseite verlangt und fordert, bekommt sie auch.
Wichtig jetzt: alle Dokumente sichern. Unterlagen über Hausfinanzierung, Eigentumsverhältnisse,Versicherungen etc. etc.
Und zahle keine Nebenkosten mehr für das Haus, wenn du selbst nicht mehr drin wohnst.Kein Strom, kein Wasser,keine Müllgebühren,Telefon,Schornsteinfeger,Heizkosten. Habe ich gemacht- selber schuld, hat mir der Richter später gesagt (wörtlich: selber schuld!).
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21-01-2011, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 10:20 von neuleben.)
Wir hatten damals auch eine Eigentumswohnung.
Die war aber nicht abbezahlt.
Wie sie das dann damals in meiner Abwesenheit geregelt hat, weiß ich nicht.
Jedenfalls habe ich dafür nichts mehr gezahlt.
Ich denke heute wird sie ihr gehören, keine Ahnung.
Hast du einen Ehevertrag ?
Ich hatte damals einen, so konnte sie auch nicht vor Gericht irgendwas wegen dem Geld machen.
Ich bin erst ab, nach dem alles geklärt war.
So wußte ich auch genau was mich erwartet hätte.................
Ja genau, sie wohnte damals in der Eigentumswohnung.
Habe alle Zahlungen sofort getoppt.
Sie bekam dann auch das Telefon gesperrt.
neuleben
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Multivitamin, wenn du wirklich gehen kannst, dann geh. Deine Konstellation sieht wie ein dicker, fetter Braten für die Ex und ihre Anwältin aus, du wirst filetiert und abgefressen werden bis dir nicht einmal mehr die Knochen bleiben. Deine Drohungen sind wirkungslos, du hast überhaupt nicht die Wahl, arbeitslos zu werden, informier dich mal über "gesteigerte Erwerbsobliegenheit". Selbst wenn du gehst, wird dich die Ex ausnehmen: Über den Versorgungsausgleich und über alles, was du nicht mitnehmen kannst. Ich fürchte aber, dass das Abhauen nicht so leicht ist, wie du dir vorstellst. Wenn zum Beispiel dein Arbeitgeber derselbe bleibt, wird dir eine Lohnpfändung ins Haus stehen, die sich gewaschen hat.
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21-01-2011, 10:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 10:25 von neuleben.)
Natürlich, beim alten Arbeitgeber bleiben, das kannst du vergessen.
Ich habe mir damals auch einen neuen suchen müssen.
Natürlich weniger als in Deutschland verdient.
Das Problem dürfte aber heute bei geeigneter Qualifikation nicht mehr so tragisch sein, denke ich.
neuleben
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(21-01-2011, 09:50)Multivitamin schrieb: ich war 16 Jahre verheiratet und habe zwei Töchter von 15 und 13 Jahren. 16 Jahre gilt als lange Ehedauer. Wenn Deine fast-Ex während der Ehe nie gearbeitet hat, wirst Du richtig bluten müssen.
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Ich war dreissig Jahre verheiratet. Ich habe ihr das Haus angeboten für Unterhaltsverzicht- sie überlegt noch....
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21-01-2011, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 10:48 von neuleben.)
(21-01-2011, 10:37)blue schrieb: (21-01-2011, 09:50)Multivitamin schrieb: ich war 16 Jahre verheiratet und habe zwei Töchter von 15 und 13 Jahren. 16 Jahre gilt als lange Ehedauer. Wenn Deine fast-Ex während der Ehe nie gearbeitet hat, wirst Du richtig bluten müssen.
Bei mir waren es "nur" 10 Jahre, das hat aber auch schon gereicht.
Ich hatte noch das Glück, daß damals der Versorgungsausgleich nicht so gründlich wie heute durchgeführt wurde.
Heute teilen sie wirklich alles, bis auf den letzten Cent.
Erlebe ich gerade bei einem Bekannten, life mit.
Seine Lebensversicherung, nicht einmal vor seinem Riestervertrag machen die halt..................
neuleben
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(21-01-2011, 10:45)neuleben schrieb: Heute teilen sie wirklich alles, bis auf den letzten Cent. Ich war 5 Jahre verheiratet und zahle schon 5 Jahre. Nächste Gerichtsverhandlung steht gerade an. Ich hatte damals das Glück, dass wenigstens die Betriebsrente nicht geteilt werden konnte. An die kommen Exen seit 2009 nun auch dran.
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Genau so ist das.
Und bei meinem Bekannten versuchen sie an das eingebrachte Haus über die Schiene Altersvorsorge ran zu kommen, das scheint auch erst seit 2009 so möglich zu sein.
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Ich hatte vor der Ehe auch ein schönes Einzelhaus, BMW-Cabrio, Segelyacht,...
Jetzt habe ich ne 1,5 Zimmerbutze, für die mir 600,- fiktives Einkommen angedichtet werden, bin arbeitslos und habe einen Unterhaltstitel über 2.950,-€ pro Monat an den Backen.
Mein Anwaltskumpel sagte mir gleich zu Anfang, vor 6 Jahren:
Nimm soviel du tragen kannst und lauf soweit du kannst.
Ich habe ihm nicht geglaubt.
Es kann sein, dass du nicht geschlachtet wirst.
Aber nur, wenn deine Ex freiwillig darauf verzichtet.
Sobald sie die Hilfe der Justiz in Anspruch nimmt, ist dein Ruin unabwendbar.
Ziel und Aufgabe der Justiz ist es, dich zu filetieren und die Gräten weg zu werfen.
Damit es der armen, allein erziehenden Mutter gut geht.
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21-01-2011, 11:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 11:29 von neuleben.)
Multivitamin hat es wohl die Sprache verschlagen.
Wenn hier nur Männer reingucken würden, bevor sie Kinder in die Welt setzen.
Hinterher ist es wie immer zu spät.
Ich glaube, wenn er in Deutschland bleibt und seine Frau alles fordert was ihr zusteht, wird es ihm auch wie beppo am Ende ergehen.
neuleben
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Es läuft doch wieder auf die alte Strategiefrage hinaus. Die wird meistens völlig zu Recht so beantwortet: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Anders formuliert: So früh wir möglich den Geld- und Unterhaltsstecker gnadenlos mit aller Kraft aus der Wand fetzen. Nicht darüber reden, sondern möglichst verdeckt vorbereiten dann konsequent durchführen. Langfristig hat sich das immer als die beste Lösung erwiesen, zumindest in den Fällen, denen klar war, dass das Juristengesockse mit der verbündeten Ex einen Braten vor sich sehen, den sie mal langsamer, mal schneller zu schlachten und fressen gedenken. Bereits aus den wenigen Zeilen oben wird das auch für den vorliegenden Fall klar.
Lasst sie verpflichten und schreiben und heulen in ihren Kanzleien, in ihren hohen Gerichten mit breiten Eingangstreppen, mit Roben, gepolsterten Richterstühlen, geputzten Sitzungssäälen, mit ihrem getragenen, aber völlig hohlen Geschwätz in ihren Urteilen auf Urkundspapier und roten Stempeln, mit ihren Amtszustellungen, mit ihren gehässigen Freitagsbriefen, der ganze dreckige Müll, der sich auf einer einzigen Sache aufbaut: Der Verpflichtung und Versklavung eines Menschen, der nichts anderes getan hat als seine Familie zu ernähren und Steuern zu zahlen.
(21-01-2011, 11:28)neuleben schrieb: Hinterher ist es wie immer zu spät. Damals hatte ich es auch nicht glauben wollen, dass der Ex so lange das Geld nachgeschmissen werden muss. Wäre ich nochmal in so einer Situation, würde ich abhauen. Und genau das kann ich dem TO nur raten!
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21-01-2011, 14:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 15:32 von Nathan.)
Leider sind bereits 9 Monate seit der Trennung ungenutzt verstrichen, wertvolle Zeit die jetzt fehlt.
Auf jeden Fall Deinen Besitz schnellstens versilbern und in Sicherheit bringen
Parallel zur Auswanderung würde ich die Selbstständigkeit in Form einer UG (haftungsbeschränkt), einer sogenannten Mini-GmbH in Betracht ziehen. Vielleicht ist hat auch jemand im Verwandtenkreis bereits eine Firma und könnte zu einer Lösung beitragen. Rede mit Deinem jetzigen Arbeitgeber, ob der eine Möglichkeit sieht, Deine Arbeitskraft anderweitig zu beziehen.
Auch der Rückzug in eine Krankheit, z.B. Burnout Syndrom, schwere Depressionen, etc. ist prüfenswert.
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21-01-2011, 14:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-01-2011, 15:02 von neuleben.)
Das verschwinden muß natürlich schlagartig erfolgen.
Da darf zuvor niemand was davon wissen.
Ich habe damals vom Flughafen in Frankfurt Ex kurz vor dem Check in angeufen und ihr gesagt daß ich Deutschland für immer verlassen werde.
Jetzt hat sie erreicht was sie verdient.
...........Sie war sprachlos...............
Ich muß immer lachen, wenn ich diese integrationsdebatten lese.
Wer längere Zeit im Ausland gelebt hat, der kann sich auch als deutscher nicht mehr in Deutschland integrieren.
Wie soll das da jemand schaffen, der im Ausland aufgewachsen ist ?
Der Irrsinn, ja dieser ganze Kadavergehorrsam ist nunmal stellenweise schwer zu ertragen.
neuleben
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